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Der Ferrari 250TRI auch als Ferrari 250TRI Fantuzzi Spider bezeichnet wurde in den Versionen TRI 60 und TRI 61 von der Scuderia Ferrari von 1960 bis 1963 bei Sportwagenrennen eingesetzt Der Ferrari 250TRI von Carlo Maria Abate und Umberto Maglioli beim 1000 km Rennen auf dem Nurburgring 1963Der Ferrari 250TRI 61 mit der Startnummer 10 der Siegerwagen von Olivier Gendebien und Phil Hill beim 24 Stunden Rennen von Le Mans 1961 Inhaltsverzeichnis 1 Technik 2 Renneinsatze 3 Technische Daten 4 Literatur 5 WeblinksTechnik BearbeitenBeim Testtag zum 24 Stunden Rennen von Le Mans 1960 stellte Ferrari einen neuen Sportwagen auf Basis des Ferrari 250 Testa Rossa vor Der 250TRI sollte die Sportwagen Prototypen in diesem Jahr erganzen Die Typenbezeichnung TRI erhielt der Ferrari aus dem roten Zylinderkopf TR fur Testa Rossa und aus der nunmehr eingesetzten Einzelradaufhangung I fur Independent Suspension Das Fahrgestell wurde uberarbeitet und der Radstand auf 2350 mm verkurzt Die Karosserie stellte Fantuzzi her Das Gesamtgewicht ohne Treibstoff und Flussigkeiten war mit 685 kg fur einen Rennsportwagen der fruhen 1960er Jahre sehr niedrig 1960 baute Fantuzzi zwei Exemplare die die Scuderia in verschiedenen Rennen einsetzte 1961 erfuhr der 250 TRI eine grundlegende Uberarbeitung Der V12 Motor leistete jetzt 315 PS und damit 15 PS mehr als das Vorjahresmodell Im Windkanal entstand die neue Karosserie die wieder bei Fantuzzi 2 Exemplare gebaut wurde Die Windschutzscheibe wurde entlang der Turen ganz nach hinten gezogen Der Wagen bekam einen auffallenden Spoiler als Verlangerung der Haube Der 250 TRI 61 erhielt entsprechend dem Formel 1 Rennwagen des Jahres 1961 dem Ferrari 156 eine Frontpartie mit zwei ovalen in eine flache Spitze auslaufenden Kuhleroffnungen das Haifischmaul Renneinsatze BearbeitenSehr schnell stellte sich heraus dass das Konzept des TRI erfolgreich war Waren die Einsatze 1960 noch sparlich und daher grosse Erfolge nicht moglich setzte die Scuderia das Rennfahrzeug ab 1961 regelmassig ein Den ersten Gesamtsieg gab es im Marz 1961 beim 12 Stunden Rennen von Sebring wo die Werksmannschaft einen Doppelsieg feierte Phil Hill und Olivier Gendebien siegten vor dem TRI mit der Nummer 15 wo sich vier Piloten Giancarlo Baghetti Willy Mairesse Richie Ginther und Wolfgang von Trips das Cockpit teilten Nach dem zweiten Platz der mexikanischen Rodriguez Bruder Pedro und Ricardo beim 1000 km Rennen am Nurburgring folgte ein weiterer Doppelsieg diesmal herausgefahren beim 24 Stunden Rennen von Le Mans Hill und Gendebien siegten vor Mairesse und dessen Teamkollegen Mike Parkes Beim 4 Stunden Rennen von Pescara gab es im September 1961 einen weiteren Erfolg Lorenzo Bandini und Ludovico Scarfiotti gewannen auf einem TRI den die Scuderia Centro Sud gemeldet hatte 1962 wiederholte die Scuderia den Erfolg in Sebring Den TRI 61 pilotierten Joakim Bonnier und Lucien Bianchi zum Sieg In diesem Jahr gab es noch Erfolge durch Carlo Maria Abate bei einem nationalen Sportwagenrennen in Reims und Lorenzo Bandini bei der Trophee d Auvergne Den letzten Renneinsatz fur einen TRI gab es bei einem SCCA Rennen in Laguna Seca mit dem US Amerikaner Frank Crane am Steuer der im Rennen Elfter wurde Technische Daten BearbeitenKenngrossen Ferrari 250TRIMotor Viertakt 12 Zylinder FrontmotorKuhlung WasserHubraum 2953 21 cm Bohrung Hub 73 58 8 mmVerdichtung 9 8 1Ventilsteuerung 1 obenliegende Nockenwelle pro Zylinderreihe 2 Ventile pro ZylinderVergaser 6 Weber Doppelvergaser 38DCN3Leistung 310 PS bei 7 400 minMaximales Drehmoment Kraftubertragung 5 Gang Getriebe nicht synchronisiert plus RuckwartsgangRahmen und Karosserie Rohrrahmen Karosserie aus AluminiumLenkung Radaufhangung vorn einzeln an Doppelquerlenkern Schraubenfedern TeleskopstossdampferRadaufhangung hinten wie VorderradaufhangungBremsen Dunlop Scheibenbremsen vorne und hintenSpurweite vorn hinten 1308 1294 mmRadstand 2350 mmReifengrosse vorn hinten 5 5 16 6 0 16Lange Breite Hohe Leergewicht ohne Fahrer 685 kgHochstgeschwindigkeit bis zu 270 km hLiteratur BearbeitenPino Casamassima Storia della Scuderia Ferrari Nada Editore Vimodrome 1998 ISBN 88 7911 179 5 Peter Braun Gregor Schulz Das grosse Ferrari Handbuch Heel Konigswinter 2006 ISBN 3 89880 501 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ferrari 250TRI Sammlung von Bildern Rennwagen von Ferrari Frontmotor Rennsportwagen 118LM 121LM 125C 125S 159S 166 MM 166 S 166 Spyder Corsa 195S Spider 195 Sport Touring Berlinetta Le Mans 212 MM Testa Rossa 225S 250MM 250 Monza 250S 250TRI 250 GT SWB Breadvan 250 GT Berlinetta LWB 250 GT Berlinetta SWB 250 GTO 275 GTB 4 NART Spyder 290MM 290S 312 S 315 Sport 330 GTO 330LM GTO 330LMB 330TRI 335S 340MM 340 Mexico 365 GTB 4 Competizione 375MM 375 Plus 375 Plus Pinin Farina Cabriolet 376S 410 S 412 S 446S 500 Mondial 500 TR 500TRC 625LM Spider Touring 625TF 735S Spider 750 Monza 857S 860 MonzaMittelmotor Rennsportwagen 212E Montagna 250LM 250P 275P 275P2 330P 330P2 330P3 330P4 312P 312PB 333SP 499P 412 CanAm 412P 512S M 612 CanAm 712 CanAmGT Rennsportwagen 512 BB 550 GTS Maranello 575 GTC F430 GT F430 GTC F430 GT2 F40 LM 458 Italia GTC 458 Italia GT2 458 Italia GT3 488 GTE 488 GT3 296 GT3Super Sportwagen 288 GTO FXX FXX KDino Dino 156F2 Dino 166 F2 Dino 166P Dino 196S Dino 196SP Dino 206P Dino 206S Dino 246 Dino 246F1 Dino 246S Dino 246SP Dino 246 Tasman Dino 248SP Dino 296S Dino 268SPFrontmotor Monoposti 125GP 125F1 212F1 275F1 340F1 375F1 553 Sqaulo 555 Supersqualo 625F1 D50 801Mittelmotor Monoposti 156 158F1 1512F1 312F1 312B 312B2 312B3 312T 312T2 312T3 312T4 312T5 126C 126CK 126C2 C2B 126C3 126C4 156 85 F1 86 F1 87 F1 87 88C 640 641 642 643 F92A F93A 412T1 412T2 F310 F310B F300 F399 F1 2000 F1 2001 F1 2002 F1 2003 GA F2004 F2005 248 F1 F2007 F2008 F60 F10 150 Italia F2012 F138 F14 T SF15 T SF16 H SF70H SF71H SF90 SF1000 SF21 F1 75 SF 23Formel 2 Wagen Dino 166 F2 212F2 500 553F2 Squalo Dino 156F2Andere Monoposti Auto Avio Costruzioni Lancia D50 166FL 375 Indianapolis 326MI 412MI 637 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ferrari 250TRI amp oldid 234978674