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Der Ferrari 330P3 war ein Rennsportwagen den die Scuderia Ferrari 1966 in der Sportwagen Weltmeisterschaft einsetzte Ein Ferrari 330P3 im Originalzustand 2007 bei einer Veranstaltung fur historische Rennfahrzeuge in Le MansEin Ferrari 330P3 von Lorenzo Bandini und Jean Guichet beim 24 Stunden Rennen von Le Mans 1966 Inhaltsverzeichnis 1 Entwicklung und Technik 2 Rennhistorie 3 Literatur 4 WeblinksEntwicklung und Technik BearbeitenUm die Herausforderung die durch die Konkurrenz des Ford GT40 entstand annehmen zu konnen wurde der P2 konsequent weiterentwickelt Da Hubraumvergrosserung nicht zur Philosophie von Ferrari gehorte die Ford GT40 hatten teilweise 7 Liter V8 Motoren war bessere Leistung nur durch ein reduziertes Gewicht und eine verbesserte Aerodynamik zu erreichen Drei neue Karosserien entstanden daher in der Werkstatt von Piero Drogo der auch den Kunden 365P2 eine neue Form gab Im P3 setzte Ferrari 1966 erstmals Lucas Einspritzungen ein Wie die P2 hatten auch die P3 eine Doppelzundung und vier obenliegende Nockenwellen Als Leistung gab Ferrari 420 PS bei 8000 min an Das Fahrzeug hatte ein ZF Getriebe und eine Borg amp Beck Kupplung Rennhistorie BearbeitenSein Renndebut gab der P3 beim 12 Stunden Rennen von Sebring 1966 am Steuer Mike Parkes und Bob Bondurant Nach einem zweiten Rang im Qualifikationstraining fiel das Duo nach 178 gefahrenen Runden an zweiter Stelle liegend mit einem Getriebeschaden aus Schon der zweite Einsatz brachte der Scuderia aber einen historischen Erfolg Mike Parkes diesmal mit Partner John Surtees siegte beim 1000 km Rennen von Monza vor den beiden Ford GT40 von Masten Gregory John Whitmore und Herbert Muller Willy Mairesse Dieser Erfolg ist insofern von Bedeutung als in Monza zum letzten Mal auf der 10 km langen Originalstrecke einschliesslich der Steilkurven gefahren wurde Bei der Targa Florio 1966 scheiterten Nino Vaccarella und Lorenzo Bandini an Bandinis ungestumer Fahrweise sehr zum Leidwesen des Sizilianers Vaccarella Uberlegen in Fuhrung liegend verlor Bandini in einer engen Passage die Herrschaft uber den P3 und beschadigte bei dem Unfall den Vorderwagen so schwer dass an ein Weiterfahren nicht zu denken war Es folgte ein Sieg beim 1000 km Rennen von Spa Francorchamps herausgefahren wieder von Mike Parkes und John Surtees Beim 1000 km Rennen auf dem Nurburgring 1966 fielen die beiden Briten nach der Pole Position aber vorzeitig mit Kupplungsschaden aus Keine Chance hatten die Ferrari beim 24 Stunden Rennen von Le Mans gegen die Ubermacht von Ford Enzo Ferrari machte an der Sarthe auch eine Ausnahme von der gangigen Fahrzeugpolitik und trat einen P3 an das North American Racing Team von Luigi Chinetti ab Dort wurde das Chassis 0846 zum einzigen P3 Spyder umgebaut Gefahren von Pedro Rodriguez und Richie Ginther fiel der Wagen jedoch schon nach 151 Runden mit Getriebeschaden aus Nicht viel besser erging es den beiden Werkswagen Mike Parkes hatte im Wagen mit der Nummer 20 den er sich mit Ludovico Scarfiotti teilte einen Unfall Der zweite Werkswagen Startnummer 21 und gefahren von Jean Guichet und Lorenzo Bandini hatte einen Motorschaden 1967 wurden die P3 durch die P4 und ersetzt und zwei Exemplare an die Scuderia Filipinetti abgegeben Literatur BearbeitenPino Casamassima Storia della Scuderia Ferrari Nada Editore Vimodrome 1998 ISBN 88 7911 179 5 Peter Braun Gregor Schulz Das grosse Ferrari Handbuch Heel Konigswinter 2006 ISBN 3 89880 501 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ferrari 330 P3 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Rennwagen von Ferrari Frontmotor Rennsportwagen 118LM 121LM 125C 125S 159S 166 MM 166 S 166 Spyder Corsa 195S Spider 195 Sport Touring Berlinetta Le Mans 212 MM Testa Rossa 225S 250MM 250 Monza 250S 250TRI 250 GT SWB Breadvan 250 GT Berlinetta LWB 250 GT Berlinetta SWB 250 GTO 275 GTB 4 NART Spyder 290MM 290S 312 S 315 Sport 330 GTO 330LM GTO 330LMB 330TRI 335S 340MM 340 Mexico 365 GTB 4 Competizione 375MM 375 Plus 375 Plus Pinin Farina Cabriolet 376S 410 S 412 S 446S 500 Mondial 500 TR 500TRC 625LM Spider Touring 625TF 735S Spider 750 Monza 857S 860 MonzaMittelmotor Rennsportwagen 212E Montagna 250LM 250P 275P 275P2 330P 330P2 330P3 330P4 312P 312PB 333SP 499P 412 CanAm 412P 512S M 612 CanAm 712 CanAmGT Rennsportwagen 512 BB 550 GTS Maranello 575 GTC F430 GT F430 GTC F430 GT2 F40 LM 458 Italia GTC 458 Italia GT2 458 Italia GT3 488 GTE 488 GT3 296 GT3Super Sportwagen 288 GTO FXX FXX KDino Dino 156F2 Dino 166 F2 Dino 166P Dino 196S Dino 196SP Dino 206P Dino 206S Dino 246 Dino 246F1 Dino 246S Dino 246SP Dino 246 Tasman Dino 248SP Dino 296S Dino 268SPFrontmotor Monoposti 125GP 125F1 212F1 275F1 340F1 375F1 553 Sqaulo 555 Supersqualo 625F1 D50 801Mittelmotor Monoposti 156 158F1 1512F1 312F1 312B 312B2 312B3 312T 312T2 312T3 312T4 312T5 126C 126CK 126C2 C2B 126C3 126C4 156 85 F1 86 F1 87 F1 87 88C 640 641 642 643 F92A F93A 412T1 412T2 F310 F310B F300 F399 F1 2000 F1 2001 F1 2002 F1 2003 GA F2004 F2005 248 F1 F2007 F2008 F60 F10 150 Italia F2012 F138 F14 T SF15 T SF16 H SF70H SF71H SF90 SF1000 SF21 F1 75 SF 23Formel 2 Wagen 166F2 Dino 166 F2 212F2 500 553F2 Squalo Dino 156F2Andere Monoposti Auto Avio Costruzioni Lancia D50 166FL 375 Indianapolis 326MI 412MI 637 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ferrari 330P3 amp oldid 234978733