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Der Ferrari 330P2 war ein Rennsportwagen den die Scuderia Ferrari 1965 bei Sportwagenrennen einsetzte Ferrari 330P2 am Steuer John Surtees bei seiner Siegesfahrt beim 1000 km Rennen am Nurburgring 1965Ludovico Scarfiotti mit dem 330P2 im Streckenabschnitt Hatzenbach Inhaltsverzeichnis 1 Nomenklatur 2 Entwicklungsgeschichte und Technik 3 Renngeschichte 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseNomenklatur BearbeitenIn vielen Publikation wird der 330P2 mit dem Ferrari 275P2 gleichgesetzt was jedoch falsch sein durfte Denn in allen Ergebnislisten der internationalen Sportwagenrennen werden die Typen getrennt da sie sich wesentlich in Motorleistung und Hubraumgrosse der 12 Zylinder Motoren unterschieden Entwicklungsgeschichte und Technik BearbeitenDer 330P2 hatte keinen klassischen Gitterrohrrahmen mehr Wie schon ab 1963 bei den Ferrari Formel 1 Monoposto Rennwagen praktiziert wurde eine selbsttragende Karosserie aus vernieteten Aluminiumblechen entwickelt Gefertigt wurde sie bei der Carrozzeria Fantuzzi Die Hinterradaufhangung wurde aus dem Formel 1 Ferrari 158 ubernommen Im Unterschied zum Vorgangermodell 330 hatte der 330P2 breitere Felgen und schlauchlose Dunlop Rennreifen Die Kraft wurde uber ein neu entwickeltes 5 Gang Getriebe ubertragen Der 330P2 erhielt einen neuen V12 Motor Bankwinkel 60 mit vier obenliegenden Nockenwellen Der Motor hatte sechs Weber Doppelvergaser und zwei Zundkerzen pro Zylinder Wahrend der Hubraum beim 275P2 bei 3 3 Liter lag hatte dieser Typ die 4 Liter Variante bzw 3969 cm Bohrung 77 mm Hub 71 mm Als Motorleistung wurden 410 PS bei 8200 min angegeben nach anderer Quelle 420 PS bei 8000 min Der Wagen wog laut Angaben von Ferrari trocken etwa 820 kg der Radstand betrug 2400 mm Renngeschichte BearbeitenSein Renndebut gab der 330P2 1965 in der Sportwagen Weltmeisterschaft Beim ersten Wertungslauf des Jahres dem 2000 km Rennen von Daytona wurde Fahrgestell 0838 fur John Surtees und Pedro Rodriguez gemeldet Im Training erzielte Surtees mit einer Zeit von 2 00 600 Minuten die beste Rundenzeit Die Zeit entsprach einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 183 032 km h Im Rennen schied der Wagen nach 116 gefahrenen Runden durch einen Schaden an der Hinterachse aus Bis zum Ausfall hatte das Fahrzeug fast standig in Fuhrung gelegen 1 Auch beim Testtag zum 24 Stunden Rennen von Le Mans war ein 330P2 diesmal Fahrgestell 0828 das schnellste Fahrzeug Beim zweiten Renneinsatz dem 1000 km Rennen von Monza mussten sich Surtees und Ludovico Scarfiotti nur den Teamkollegen Mike Parkes und Jean Guichet im Schwesternmodell 275P2 geschlagen geben 2 Beim Rennen auf dem Nurburing revanchierten sich Surtees und Scarfiotti und feierten den ersten und einzigen Rennsieg mit dem 330P2 3 Sie fuhren die 1003 640 km in 6 53 05 4 Stunden beziehungsweise mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 145 775 km h Parkes Guichet im 275P2 wurden mit einem Ruckstand von 44 8 Sekunden Zweite 4 Der Einsatz beim 24 Stunden Rennen von Le Mans geriet allerdings zum Fiasko Beide Fahrzeuge fielen aus Der Surtees Scarfiotti Wagen hatte nach 225 Runden einen Kupplungsschaden und der zweite 330P2 rollte mit Jean Glichet am Steuer am Sonntagvormittag mit Getriebeschaden aus Den letzten Renneinsatz fur einen 330P2 gab es im September 1965 bei einem CanAm Rennen dem Player s Mont Tremblant das David Piper als Zweiter hinter John Surtees beendete der einen Lola T70 privat gemeldet hatte 5 Literatur BearbeitenPino Casamassima Storia della Scuderia Ferrari Nada Editore Vimodrome 1998 ISBN 88 7911 179 5 Peter Braun Gregor Schulz Das grosse Ferrari Handbuch Heel Konigswinter 2006 ISBN 3 89880 501 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ferrari 330 P2 Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten 2000 km Rennen von Daytona 1965 1000 km Rennen von Monza 1965 1000 km Rennen am Nurburgring 1965 Michael Behrndt Jorg Thomas Fodisch Matthias Behrndt ADAC 1000 km Rennen Heel Verlag Konigswinter 2008 ISBN 978 3 89880 903 0 S 212 Player s Mont Tremblant 1965Rennwagen von Ferrari Frontmotor Rennsportwagen 118LM 121LM 125C 125S 159S 166 MM 166 S 166 Spyder Corsa 195S Spider 195 Sport Touring Berlinetta Le Mans 212 MM Testa Rossa 225S 250MM 250 Monza 250S 250TRI 250 GT SWB Breadvan 250 GT Berlinetta LWB 250 GT Berlinetta SWB 250 GTO 275 GTB 4 NART Spyder 290MM 290S 312 S 315 Sport 330 GTO 330LM GTO 330LMB 330TRI 335S 340MM 340 Mexico 365 GTB 4 Competizione 375MM 375 Plus 375 Plus Pinin Farina Cabriolet 376S 410 S 412 S 446S 500 Mondial 500 TR 500TRC 625LM Spider Touring 625TF 735S Spider 750 Monza 857S 860 MonzaMittelmotor Rennsportwagen 212E Montagna 250LM 250P 275P 275P2 330P 330P2 330P3 330P4 312P 312PB 333SP 499P 412 CanAm 412P 512S M 612 CanAm 712 CanAmGT Rennsportwagen 512 BB 550 GTS Maranello 575 GTC F430 GT F430 GTC F430 GT2 F40 LM 458 Italia GTC 458 Italia GT2 458 Italia GT3 488 GTE 488 GT3 296 GT3Super Sportwagen 288 GTO FXX FXX KDino Dino 156F2 Dino 166 F2 Dino 166P Dino 196S Dino 196SP Dino 206P Dino 206S Dino 246 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