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Die Ferrari 250 Reihe ist eine Modellfamilie des italienischen Automobilherstellers Ferrari Sie umfasst ein breit gefachertes Programm offener und geschlossener Strassensportwagen und schliesst auch diverse Wettbewerbsfahrzeuge ein Das erste Modell der Familie wurde 1952 verkauft das blieb bis 1964 im Programm Alle Mitglieder der 250 Familie werden von Zwolfzylindermotoren mit 3 0 Litern Hubraum angetrieben Von dem gerundeten Hubraum eines einzelnen Zylinders ca 250 cm leitet sich die Bezeichnung der Modellfamilie ab Die Antriebs und Fahrwerkstechnik wurde im Laufe der Jahre kontinuierlich weiterentwickelt Die Karosserien der Serienfahrzeuge kamen uberwiegend von Pininfarina Die 250 Modelle waren zu ihrer Zeit aber leistungsstarke Sportwagen die ein Jahrzehnt lang fur Konkurrenzhersteller der Massstab waren 1 Mit dem 1958 vorgestellten 250 GT vollzog Ferrari den Wandel vom Spezialisten zum Serienhersteller Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Strassensportwagen 2 1 Gran Turismos 2 1 1 250 Europa 2 1 2 250 Europa GT 2 1 3 250 GT Boano und Ellena 2 1 4 250 GT Coupe 2 1 5 250 GTE 2 2 2 2 Berlinettas 2 2 1 250 GT Berlinetta LWB Tour de France 2 2 2 250 GT Berlinetta Interim 2 2 3 250 GT Berlinetta SWB 2 2 4 250 GT Lusso 2 3 Cabriolets 2 3 1 250 GT Cabriolet 2 3 2 250 GT Spyder California 2 4 Technische Daten Ferrari 250 Serienmodelle 3 Rennsportwagen 3 1 250S 1952 3 2 250MM 1952 53 3 3 250 Monza 1954 3 4 250 Testa Rossa 1957 1961 3 5 250 GTO 1962 1964 3 6 250P 250LM 1963 1963 1966 3 7 Technische Daten Ferrari 250 Rennsportmodelle 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenDas Modeneser Unternehmen Ferrari hat seine Wurzeln im Rennsport Scuderia Ferrari Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs begann Ferrari ahnlich wie Maserati schrittweise mit dem Bau von Strassensportwagen Die ersten Modelle waren der 166 der 195 und der 212 die allerdings nur in wenigen Exemplaren verkauft wurden Ubereinstimmendes Merkmal dieser Fahrzeuge war ein von Gioacchino Colombo konzipierter Zwolfzylindermotor der mit unterschiedlichen Hubraumen in ihnen eingesetzt wurde An ihre Seite trat 1951 der 340 America der einen Zwolfzylindermotor von Aurelio Lampredi hatte Der Lampredi Motor unterschied sich von dem Colombo Triebwerk unter anderem durch seine Abmessungen er wird auch als Long Block bezeichnet wahrend Colombos Zwolfzylinder als Short Block bekannt ist Der Lampredi Motor ermogliche grossere Hubraume als der kompakte Colombo Zwolfzylinder Die Strassenversionen des 340 America mit 4 2 Litern Hubraum und des Nachfolgers 375 America 5 0 Liter waren vor allem fur den Export in die Vereinigten Staaten bestimmt 2 Ferrari konzipierte 1953 vor allem fur den europaischen Markt 3 eine kleinere Baureihe mit Zwolfzylindermotoren deren Hubraum bei 3 0 Litern lag Im Hinblick auf den Hubraum eines einzelnen Zylinders wurde diese Baureihe Ferrari 250 genannt Mit Ausnahme einer kleinen ersten Serie die eine hubraumreduzierte Variante von Aurelio Lampredis Long Block hatte stattete Ferrari alle Mitglieder der 250 Familie mit Colombo Motoren aus 4 Das gilt auch fur die Rennsportversionen die zu den Strassensportwagen hinzukamen Die 250 Reihe bildete in den 1950er und fruhen 1960er Jahren den Kernbereich von Ferraris Strassensportwagen Hinzu kamen zwar immer wieder einzelne Sondermodelle die mit Blick auf die US amerikanische Kundschaft entwickelt wurden sie blieben aber in den Stuckzahlen deutlich hinter den 250 Modellen zuruck 1963 begann Ferrari die 250 Reihe durch die Baureihe 330 zu ersetzen die neu konstruierte Zwolfzylindermotoren mit 4 0 Liter Hubraum hatte Letzte Verwandte der 250 Reihe waren der 275 GTB und seine Cabriolet bzw Rennsportversionen sie stellten Mitte der 1960er Jahre die besonders sportlichen Gegenstucke zu den Modellen der 330 Baureihe dar 1968 endete aber auch diese Linie Strassensportwagen BearbeitenGran Turismos Bearbeiten Von 1953 bis 1963 hatte Ferrari funf verschiedene Gran Turismo Modelle im Programm die teilweise in kurzen Abstanden aufeinander folgten sich aber nicht uberschnitten Sie waren ublicherweise die Grundmodelle der 250 Reihe die durch die besonders sportlichen Berlinettas und die offenen Spyder erganzt wurden 250 Europa Bearbeiten nbsp Ferrari 250 EuropaDas erste Serienmodell der 250 Familie ist der 1953 hergestellte Ferrari 250 Europa Das Modell hat als einziges Mitglied der 250 Familie nicht den kurzen Colombo Motor sondern den im Hubraum auf 2963 cm reduzierten Long Block von Aurelio Lampredi der in dieser Form werksintern die Bezeichnung Tipo 103 tragt Der Motor ist quadratisch ausgelegt Bohrung Hub 68 68 mm Er hat eine obenliegende Nockenwelle eine Einfachzundung und eine Nasssumpfschmierung Die Gemischaufbereitung erfolgt uber drei Weber Doppelvergaser Typ 36 DCF Die Motorleistung betragt 220 PS 162 kW die bei 7000 Umdrehungen pro Minute anfallen Das Chassis wird werksintern ebenfalls als Tipo 103 bezeichnet Es gleicht weitgehend dem des grosseren 375 America und hat auch den gleichen Radstand von 2800 mm 3 Die vorderen Rader sind einzeln aufgehangt Es gibt Querlenker und eine quer angeordnete Blattfeder Hinten ist eine Starrachse eingebaut die mit langs angeordneten Blattfedern verbunden ist 4 1953 entstanden insgesamt 20 Exemplare des 250 Europa Die Produktion verteilt sich auf die Fahrgestellnummern 0295EU bis 0353EU 14 Fahrgestelle erhielten Coupe Karosserien von Pininfarina die sich in Details voneinander unterschieden Einige Versionen hatten hintere Panoramascheiben andere ein konventionelles Heckfenster Daruber hinaus entwarf Pininfarina zwei Cabriolets mit jeweils individueller Formgebung Vier Fahrgestelle erhielten Aufbauten von Vignale die Entwurfe gingen jeweils auf Giovanni Michelotti zuruck Drei Vignale Modelle waren Coupes eines war ein Cabriolet 4 250 Europa GT Bearbeiten nbsp Ferrari 250 Europa GT1954 loste Ferrari den 250 Europa durch den 250 GT Europa ab Er hatte eine auf 2953 cm Bohrung Hub 73 58 8 mm vergrosserte Version des Colombo Zwolfzylindermotors der kurzer und leichter war als das im Vorganger verwendete Lampredi Aggregat Im 250 Europa GT kam eine Tipo 112 genannte Version zum Einsatz die ebenso wie der Lampredi Motor 220 PS 162 kW leistete Es handelte sich bei ihm um eine leistungsreduzierte Variante des Motors der im Rennsportwagen 250 MM eingesetzt wurde 5 Der 250 Europa GT hatte ein neu konstruiertes Chassis Tipo 508 Anstelle der bisherigen querliegenden Blattfeder waren abgesehen von den allerersten Exemplaren vorn nun Schraubenfedern eingebaut wodurch sich der Fahrkomfort verbesserte 5 Der Radstand war auf 2600 mm verkurzt Der 250 Europa GT war etwa 100 kg leichter als sein Vorganger Das machte sich in einer hoheren Spitzengeschwindigkeit bemerkbar die nun bei 215 km h lag 1 Der 250 Europa GT wurde von 1954 bis 1955 produziert Insgesamt entstanden 27 Fahrzeuge die Karosserien von Pininfarina erhielten Sie entsprachen in den Grundzugen den Aufbauten des 250 Europa Hinzu kamen drei Show Cars und vier Wettbewerbsversionen von Pininfarina Ein weiteres Chassis Nummer 0359GT erhielt eine Vignale Karosserie Dieses Fahrzeug war eine Auftragsarbeit fur das belgische Konigshaus Abnehmerin war die belgische Prinzessin Prinzessin von Rethy 5 250 GT Boano und Ellena Bearbeiten Hauptartikel Ferrari 250 GT nbsp Ferrari 250 GT EllenaNachfolger des 250 Europa GT war das Modell 250 GT dessen Produktion im Herbst 1955 begann Im Hinblick auf die beteiligten Karosseriebauunternehmen werden die Autos auch als 250 GT Boano und 250 GT Ellena bezeichnet Das Fahrgestell Tipo 508 entspricht der Konstruktion des Vorgangers Als Antrieb dient eine weiterentwickelte Version des Short Block Zwolfzylinders von Colombo Tipo 128 bei der die Zundkerzen im Innern des V liegen das die beiden Zylinderreihen bilden Die Motorleistung betragt 240 PS 177 kW Die von Pininfarina entworfene Karosserie hat eine annahernd waagerecht verlaufende Gurtellinie Hinten ist eine Panoramascheibe eingebaut Die Karosserie besteht bei den meisten Exemplaren aus Stahl nur etwa ein Dutzend Fahrzeuge haben Aufbauten aus Aluminiumblechen Die Produktion dieses Modells ubernahmen unterschiedliche Hersteller Die ersten zehn Exemplare fertigte Pininfarina 1956 noch selbst Danach ging der Herstellungsauftrag aus Kapazitatsgrunden an die Carrozzeria Boano in Turin Ein besonderes Merkmal der Boano Modelle ist eine aussergewohnlich niedrige Dachlinie aufgrund derer die Autos in der Ferrari Szene auch als Low Roof Coupes bezeichnet werden 6 Boano fertigte insgesamt 63 nach anderen Quellen 79 Coupes und zwei Fahrzeuge mit Sonderkarosserien Ab Sommer 1957 war die Carrozzeria Ellena die Boanos Werk ubernommen hatte der Hersteller der Coupes Die ersten funf Ellena Coupes entsprachen stilistisch den Boano Versionen mit niedrigem Dach Bei den folgenden Exemplaren wurde die Dachlinie dagegen um 5 cm angehoben Entsprechend anderten sich die Glasflachen Der Rest der Karosserie blieb unverandert Bis 1958 entstanden 49 Ellena Coupes Ferrari stellte den Boano Ellena Coupes ab 1955 mit dem 250 GT Berlinetta LWB eine betont sportliche Variante mit reduzierten Komfortdetails zur Seite die erfolgreich im Rennsport eingesetzt werden konnte Zudem gab es die offene Version 250 GT Cabriolet 250 GT Coupe Bearbeiten Hauptartikel Ferrari 250 GT Coupe nbsp Ferrari 250 GT 19591958 erschien als Nachfolger des 250 GT Boano Ellena das 250 GT Coupe mit Stufenheck Karosserie von Pininfarina auf dem langen Radstand von 2600 mm Er war der erste Ferrari der industriell gefertigt wurde In zwei Jahren entstanden so in Pininfarinas neuem Werk in Grugliasco 350 weitestgehend standardisierte Exemplare Das 250 GT Coupe nutzte wie schon der Vorganger das Chassis Tipo 508 das im Laufe des Produktionszyklus schrittweise weiterentwickelt wurde So wurden 1959 die bisherigen Trommel durch Scheibenbremsen ersetzt 1960 kamen hinten Teleskopstossdampfer hinzu Auch der Motor Tipo 128 erfuhr sukzessive Modifikationen im Bereich der Zundverteiler und der Positionierung der Zundkerzen Die Motorleistung lag weiterhin bei 240 PS 177 kW Die Karosserie war komplett neu entworfen worden Es gab keine hintere Panoramascheibe mehr Stattdessen war der Dachaufbau kantig und folgte der streng wirkenden Trapezlinie An der Frontpartie gab es eine neu gestaltete horizontale Kuhleroffnung die uber die gesamte Wagenbreite reichte Die Gestaltung der Frontpartie ubertrug Pininfarina 1959 auf die zweite Serie des 250 GT Cabriolet 250 GTE 2 2 Bearbeiten Hauptartikel Ferrari 250 GT 2 2 nbsp Ferrari 250 GTE 2 2 19631960 loste Ferrari das 250 GT Coupe durch den 250 GT 2 2 spatere Bezeichnung 250 GTE 2 2 ab Mit ihm betrat Ferrari Neuland Er war das erste in Serie gefertigte viersitzige Modell des Unternehmens und sprach erstmals auch wohlhabende Familienvater an Trotz grundsatzlich unveranderter Technik das Chassis war noch immer die Tipo 508 genannte Konstruktion von 1955 ist der Wagen deutlich grosser als sein Vorganger Er ubertrifft das 250 GT Coupe in der Lange um mehr als 30 cm Um Platz fur die zweite Sitzreihe zu bekommen ist der Motor und das Getriebe um 20 cm nach vorn geruckt Angetrieben wird das Auto nach wie vor von einem Tipo 128 Zwolfzylinder dessen Leistung weiterhin bei 240 PS 177 kW liegt Die Karosserie wurde von Pininfarina entworfen sie hat keine Bezugspunkte zum Vorgangermodell Der Aufbau ist als Semi Fliessheckcoupe gestaltet besondere Merkmale sind eine stark geneigte C Saule und ein langer Kofferraum Die Autos wurden wieder bei Pininfarina aufgebaut Der 250 GT 2 2 war ein grosser wirtschaftlicher Erfolg fur Ferrari In dreieinhalb Jahren entstanden 954 Exemplare des Viersitzers Sie waren weitestgehend standardisiert Wahrend des Produktionszyklus gab es nur geringfugige stilistische Anderungen und Sonderversionen entstanden nur in Einzelfallen Besondere Aufmerksamkeit erfuhren zwei dunkle GT 2 2 die Ferrari der romischen Polizei zur Verfugung stellte Eines der mit Blaulicht und Sirene ausgestatteten Autos wurde zehn Jahre lang von der Squadra Mobile eingesetzt 1963 ersetzte Ferrari den 250 GTE 2 2 durch den 330 America der unter anderem einen grosseren Motor aus der 330 Familie hatte Berlinettas Bearbeiten 250 GT Berlinetta LWB Tour de France Bearbeiten Hauptartikel Ferrari 250 GT Berlinetta LWB nbsp Ferrari 250 GT Berlinetta Tour de France mit Pininfarina Karosserie 2 Serie 1955 stellte Ferrari dem 250 GT eine besonders sportliche Version mit der Bezeichnung GT Berlinetta zur Seite die auch wettbewerbstauglich war Sie ersetzte den seit 1953 produzierten 250 MM Im Hinblick auf seinen langen Radstand von 2600 mm erhielt das Modell nachtraglich den inoffiziellen Namenszusatz LWB fur Long Wheelbase der ihn von seinem Nachfolger mit kurzerem Radstand SWB unterschied Eine weitere inoffizielle Zusatzbezeichnung dieses Modells ist Tour de France Sie geht auf den Sieg eines dieser Autos bei der Tour de France fur Automobile 1956 zuruck Der GT Berlinetta LWB gleicht technisch weitgehend mit dem 250 GT Er ubernahm von ihm sowohl den Rohrrahmen als auch das Fahrwerk Tipo 508 Als Antrieb dienten im Berlinetta LWB die bekannten Colombo Zwolfzylindermotoren vom Typ 128 deren Leistung auf 260 PS 191 kW bis 280 PS 206 kW erhoht wurde 77 Exemplare des Berlinetta LWB hatten leichte Aluminiumkarosserien die von Pininfarina entworfen und von Scaglietti hergestellt waren Hinzu kamen funf Fahrzeuge mit Aufbauten von Zagato die sich in Details voneinander unterschieden 250 GT Berlinetta Interim Bearbeiten nbsp Ferrari 250 GT Berlinetta Interim1959 entstand der 250 GT Berlinetta Interim als Bindeglied zwischen dem bisherigen Tour de France und dessen Nachfolger 250 GT Berlinetta SWB Scaglietti baute sieben Fahrzeuge auf die im Wesentlichen als Testfahrzeuge dienten Sie verteilen sich auf die Fahrgestellnummern 1377GT bis 1523GT Die Interim Modelle haben noch den langen Radstand des Tour de France aber bereits eine Pininfarina Karosserie im Stil des neuen Berlinetta SWB Ausserlich unterscheiden sie sich vom SWB durch ein zusatzliches Seitenfenster in den Turen das dem spateren Serien SWB fehlt Vom Vorgangermodell stammt auch der Motor Tipo 128D Die Verdichtung variiert zwischen 9 2 1 und 9 7 1 Ein Fahrzeug setzte Luigi Chinetti fur Andre Pilette und George Arents beim 24 Stunden Rennen von Le Mans 1959 ein wo es auf dem vierten Gesamtrang als zweitbester Ferrari ins Ziel kam 250 GT Berlinetta SWB Bearbeiten Hauptartikel Ferrari 250 GT Berlinetta SWB nbsp Ferrari 250 GT Berlinetta SWB1959 lancierte Ferrari als Nachfolger der 250 GT Berlinetta LWB die 250 GT Berlinetta auf kurzem Radstand die international allgemein als SWB Short Wheelbase bekannt ist in Italien hingegen spricht man zumeist vom 250 GT Berlinetta Passo Corto Das Fahrgestell wurde fur diese Baureihe um 20 auf 2400 mm verkurzt Ferrari bot verschiedene Versionen an Den Anfang machte die fur Wettbewerbe gedachte Ausfuhrung Competizione mit einem etwa 280 PS 206 kW starken Colombo Motor Tipo 168 Diese Version hat eine Karosserie aus Aluminiumblechen 1961 erschien die nochmals leichtere Version SEFAC Hot Rod mit 293 PS 216 kW Beide Varianten waren im Motorsport erfolgreich 1960 und 1961 erzielten sie unter anderem Klassensiege bei den 24 Stunden Rennen von Le Mans Zu den Wettbewerbsausfuhrungen kam 1960 eine Lusso Version mit Stahlkarosserie und einigen Komfortdetails In den Lusso Modellen leisteten die Motoren etwa 240 PS 177 kW bis 250 PS 184 kW Von allen Varianten zusammen entstanden in dreieinhalb Jahren 167 Exemplare Zu den Serienfahrzeugen kamen acht Autos mit Sonderaufbauten von Pininfarina und Bertone hinzu daruber hinaus erhielten vier Autos nachtraglich neue Karosserien von der Carrozzeria Sportscars Neri e Bonacini und Zagato Eines der bekanntesten Sondermodelle ist der Rennsportwagen 250 GT SWB Breadvan Der 250 GT Berlinetta SWB gilt als einer der attraktivsten und begehrtesten Sportwagen der fruhen 1960er Jahre Ein halbes Jahrhundert nach der Produktionseinstellung erreichen einige Exemplare bei Auktionen Preise im zweistelligen Millionenbereich 250 GT Lusso Bearbeiten nbsp Ferrari 250 GT LussoLetzter Vertreter der 250 Familie war der 1962 vorgestellte 250 GT Lusso italienisch fur Luxus als Nachfolger des 250 GT Berlinetta mit neuer Pininfarina Karosserie bei unverandertem Radstand von 2400 mm ausgerustet mit dem 255 PS Motor Battista Pinin Farina personlich fuhr einen solchen Wagen Bis 1964 entstanden 350 Stuck Cabriolets Bearbeiten 250 GT Cabriolet Bearbeiten nbsp Ferrari 250 GT Cabriolet 1960Als offene Variante des 250 stand von 1955 bis 1962 das in zwei Serien aufgelegte 250 GT Cabriolet mit Pininfarina Karosserie im Programm Von der ersten Serie 1955 bis 1959 Radstand 2600 mm 162 kW 220 PS entstanden in vier Jahren 41 Exemplare Die zweite Serie erhielt die Frontpartie des eher zuruckhaltend gestalteten 1958 eingefuhrten 250 GT Coupe und eine komfortablere Ausstattung und wurde mit dem 176 kW Motor ausgerustet 200 Mal gebaut 250 GT Spyder California Bearbeiten 1957 stellte Ferrari den speziell fur die USA konzipierten 250 GT Spyder mit dem Beinamen California vor der in zwei Serien bis 1962 hergestellt wurde Die erste Serie inoffiziell GT Spyder California LWB langer Radstand genannt besass eine von Pininfarina gezeichnete und bei Scaglietti gefertigte Karosserie Der Radstand betrug 2600 mm die Leistung 162 kW 220 PS Gegenuber dem regularen 250 GT Cabriolet war die Karosserie anders gestaltet und besass Turen und Hauben aus Leichtmetall die Ausstattung war vereinfacht Bis 1959 wurden 49 Exemplare der ersten Serie gebaut Fur den Jahrgang 1960 zweite Serie 250 GT Spyder California SWB kurzer Radstand wurde der Radstand auf 2400 mm verkurzt die Karosserie geandert und eine Vierrad Scheibenbremsenanlage verbaut angetrieben wurde der Spyder nun von dem Motor mit 206 kW 280 PS Bis 1962 wurden weitere 55 Wagen hergestellt Am 18 Mai 2008 wurde im Rahmen einer Auktion in Maranello fur ein Exemplar dieses Modells ein Preis von 6 4 Millionen Euro erzielt 7 Im Herbst 2014 wurde Alain Delons Ferrari 250 California mit Jahrgang 1961 vollig vernachlassigt in einer Scheune im westfranzosischen Pellouailles les Vignes gefunden Das Automobil wurde trotz des schlechten Zustandes auf einen Wert von bis zu 10 Millionen Euro geschatzt Es ist fur 14 2 Mio Euro versteigert worden 8 nbsp 1962 250 GT SWB California Spyder nbsp 1962 250 GT SWB California Spyder Frontansicht nbsp 1962 250 GT SWB California Spyder Heckansicht nbsp 1962 250 GT SWB California Spyder Innenraum nbsp Ferrari 250 GT Spyder California SWB mit aufgesetztem DachTechnische Daten Ferrari 250 Serienmodelle Bearbeiten Technische Daten Ferrari 250 Serienmodelle Technische Daten Ferrari 250 Serienmodelle Ferrari 250 Europa 250 Europa GT 250 GT Berlinetta TdF 250 GT Boano Ellena 250 GT Cabriolet 250 GT Spyder LWB 250 GT Coupe 250 GT Berlinetta SWB 250 GT Cabriolet II 250 GT Spyder SWB 250 GTE 2 2 250 GT LussoMotor 12 Zylinder V Motor Viertakt Gabelwinkel 60 vorne langs eingebautMotortyp 103 112 103 128C D DF 128 B 128B D 128C D F 168 168C 128F 168 168C 168E 168UHubraum 2953 cm Bohrung Hub 73 58 8 mmLeistung bei 1 min 162 kW 220 PS bei 7000 206 kW 280 PS bei 7000 176 kW 240 PS bei 7000 162 kW 220 PS bei 7000 176 kW 240 PS bei 7000 206 kW 280 PS bei 7000 176 kW 240 PS bei 7000 176 kW 240 PS bei 7500Max Drehmoment bei 1 min nicht angegebenVerdichtung 8 1 8 5 1 9 5 1 8 8 1 8 5 1 9 6 1 9 1 9 2 1 8 8 1 9 2 1 8 8 1 9 2 1Gemischaufbereitung 3x36DCF 3x36DCL DCZ 3x36DCF 3x36 40DCL6 3x36DCF 3x36 40DCL6 3x36DCF 3x40DCL6 3x36DCF 3x36DCSVentilsteuerung SOHC KipphebelKuhlung WasserkuhlungGetriebe 4 Gang Getriebe teils ab 1960 mit Overdrive HinterradantriebRadaufhangung vorn Einzelradaufh Querblattfeder Querlenkerachse SchraubenfedernRadaufhangung hinten Starrachse BlattfedernBremsen Trommelbremsen rundum ab 1960 Scheibenbremsen rundumLenkung Schnecke und RolleKarosserie Stahlblech oder Aluminium auf RohrrahmenSpurweite vorn hinten 1325 1320 mm 1354 1349 mm 1395 1387 mmRadstand 2800 mm 2600 mm 2400 mm 2600 mm 2400 mm 2600 mm 2400 mmAbmessungen nicht angegeben 4650 1780 1400 mm 4700 1725 1340 mm 4150 1690 1260 mm 4700 1690 1330 mm 4450 1600 1300 mm 4700 1710 1340 mm 4410 1750 1290 mmLeergewicht 1150 kg 1300 kg 1200 kg 1270 kg 1100 kg 1050 kg 1300 kg 1100 kg 1200 kg 1100 kg 1450 kg 1220 kgHochstgeschwindigkeit nicht angegeben 240 km h 220 km h 225 km h bis 270 km h 225 km h bis 270 km h 230 km h 240 km hVerbrauch Liter 100 Kilometer nicht angegeben 22 S 16 S CUNA Norm 18 5 S CUNA Norm 23 S CUNA Norm Stuckzahl 18 35 84 139 41 49 350 166 200 55 950 350Preis nicht angegeben Sfr 46 000 Sfr 48 000 Sfr 46 000 Sfr 47 500DM 50 550 Sfr 47 500DM 50 550Rennsportwagen Bearbeiten250S 1952 Bearbeiten Hauptartikel Ferrari 250S nbsp Ferrari 250S 1952 Erster Vertreter der 250 Familie war der 250S ein aus dem Ferrari 225S entwickelter Berlinetta Prototyp auf einem Radstand von 2400 mm Der 1947 von Gioacchino Colombo konstruierte anfangs 1 5 Liter grosse OHC V12 wurde bei unverandertem Hub von 58 8 auf 70 mm aufgebohrt was einen Gesamthubraum von 2953 cm ergab und war mit 169 kW 230 PS bei 7500 min angegeben Das Auto war ein Einzelstuck Es wurde 1952 und 1953 nur elfmal bei einem Automobilwettbewerb eingesetzt Der 250S debutierte mit Giovanni Bracco bei der Mille Miglia 1952 die er gewann Einen weiteren Sieg erzielte Bracco mit seinem Copiloten Paolo Marzotto beim 12 Stunden Rennen von Pescara 1952 Ab 1954 gab es keine Renneinsatze mehr 250MM 1952 53 Bearbeiten Hauptartikel Ferrari 250MM Dem 250S folgte ab dem Pariser Autosalon im Herbst 1952 der 250MM Mille Miglia mit weitgehend unveranderter Technik aber auf 176 kW 239 PS leistungsgesteigertem Motor Bis 1953 wurden etwa 35 Exemplare dieses Sportrennwagens gebaut davon rund die Halfte mit Pininfarina Coupe Karosserie die ubrigen 250MM erhielten Spider Karosserien von Vignale ein Exemplar eine Coupe Karosserie von Vignale 250 Monza 1954 Bearbeiten Hauptartikel Ferrari 250 Monza Beim 250 Monza handelte es sich um einen offenen Rennsportwagen der sich des Chassis des 750 Monza bediente aber anders als dieser nicht von einem Vierzylindermotor sondern von einem aus dem 250MM stammenden Dreiliter V12 angetrieben wurde Vier Wagen wurden gebaut zwei mit Pininfarina zwei mit Scaglietti Karosserie 250 Testa Rossa 1957 1961 Bearbeiten Hauptartikel Ferrari 250 Testa Rossa Der zwischen 1957 und 1961 sehr erfolgreiche 250 Testa Rossa ein Rennsport Spider mit Frontmotor zahlte ebenfalls zur weitverzweigten Modellfamilie 250 GTO 1962 1964 Bearbeiten nbsp Ferrari 250 GTO 1962 Hauptartikel Ferrari 250 GTO 1962 entstand auf Basis des Serien 250 der uberaus erfolgreiche Ferrari 250 GTO mit 300 PS Maschine eine weitere Rennsport Berlinetta 250P 250LM 1963 1963 1966 Bearbeiten nbsp Ferrari 250 LM 1965 Hauptartikel Ferrari 250P Hauptartikel Ferrari 250LM Ab 1963 verwendete Ferrari im Prototypen Rennsport den 250P mit Mittelmotor der in jenem Jahr die Rennen in Sebring und Le Mans gewann und drei Mal gebaut wurde Hier leistete der Dreiliter V12 ausgestattet mit sechs Weber 38DCN Doppelvergasern 221 kW 300 PS bei 7800 min Davon abgeleitet war der 250LM als strassentaugliche Version der bis 1966 in etwa 32 Exemplaren entstand abgesehen vom ersten Exemplar besassen aber alle 250LM eine auf 3 3 Liter vergrosserte Variante des 250 Motors inoffizielle Bezeichnung 275LM Technische Daten Ferrari 250 Rennsportmodelle Bearbeiten Technische Daten Ferrari 250 Rennsportmodelle Technische Daten Ferrari 250 Rennsportmodelle Ferrari 250 Mille Miglia 250 GTO 250 Le Mans Berlinetta LM Motor 12 Zylinder V Motor Viertakt Gabelwinkel 60 vorne langs eingebaut 250 LM Mittelmotorlage langs Motortyp 117 168 168C 210Hubraum 2953 cm Bohrung Hub 73 58 8 mmLeistung bei 1 min 176 kW 240 PS bei 7200 221 kW 300 PS bei 7500 235 kW 320 PS bei 7500Verdichtung 9 1 9 6 1 9 7 1Gemischaufbereitung 3 Doppelvergaser 36 ICF4 6 Doppelvergaser 38 DCNVentilsteuerung SOHC KipphebelKuhlung WasserkuhlungGetriebe 4 Gang GetriebeHinterradantrieb 5 Gang Getriebe HinterradantriebRadaufhangung vorn Einzelradaufhangung Querblattfeder Doppelquerlenkerachse Schraubenfedern Querlenkerachse SchraubenfedernRadaufhangung hinten Starrachse Blattfedern Einzelradaufhangung Querlenker SchraubenfedernBremsen Trommelbremsen rundum Scheibenbremsen rundumLenkung nicht angegebenKarosserie Aluminium auf Stahlrohrrahmen ovale LangstragerSpurweite vorn hinten 1300 1320 mm 1354 1349 mm 1350 1340 mmRadstand 2400 mmLeergewicht 1050 kg 1100 kgVerbrauch Liter 100 Kilometer nicht angegebenStuckzahl 31 36 36 uberwiegend mit 3 3 Liter V12 unter der Bezeichnung 250LMSiehe auch BearbeitenFerrari 250 GTOLiteratur BearbeitenLeonardo Acerbi Ferrari A Complete Guide to All Models MBI Publishing Company LLC 2006 ISBN 978 0 7603 2550 6 Georg Amtmann Halwart Schrader Italienische Sportwagen Motorbuch Verlag Stuttgart 1999 ISBN 3 613 01988 4 Matthias Braun Ernst Fischer Manfred Steinert Alexander Franc Storz Ferrari Strassen und Rennsportwagen seit 1946 Motorbuch Verlag Stuttgart 2006 ISBN 978 3 613 02651 3 Peter Braun Gregor Schulz Das grosse Ferrari Handbuch Alle Serien und Rennfahrzeuge von 1947 bis heute Heel Verlag Konigswinter 2006 ISBN 3 89880 501 8 Nicola Cutrera Ferrari 250 Gran Turismo Heel Verlag Konigswinter 1992 ISBN 3 89365 256 6 technische Daten Bauzeiten Stuckzahlen Godfrey Eaton The Complete Ferrari Cadogan Books London 1985 ISBN 0 947754 10 5 Brian Laban Ferrari Aus dem Englischen von Frauke Watson Parragon Books Bath 2006 ISBN 978 1 4054 1409 8 Automobil Revue Katalognummern 1960 und 1963 Daten und Preise Enzyklopadie des Automobils Weltbild Verlag Augsburg 1995 ISBN 3 89350 534 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ferrari 250 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ausfuhrlicher Artikel uber den Ferrari 250 GT Berlinetta SWB Artikel uber den Ferrari 250 GT L LussoEinzelnachweise Bearbeiten a b Matthias Braun Ernst Fischer Manfred Steinert Alexander Franc Storz Ferrari Strassen und Rennsportwagen seit 1946 Motorbuch Verlag Stuttgart 2006 ISBN 978 3 613 02651 3 S 182 f Matthias Braun Ernst Fischer Manfred Steinert Alexander Franc Storz Ferrari Strassen und Rennsportwagen seit 1946 Motorbuch Verlag Stuttgart 2006 ISBN 978 3 613 02651 3 S 43 a b Peter Braun Gregor Schulz Das grosse Ferrari Handbuch Alle Serien und Rennfahrzeuge von 1947 bis heute Heel Verlag Konigswinter 2006 ISBN 3 89880 501 8 S 33 a b c Matthias Braun Ernst Fischer Manfred Steinert Alexander Franc Storz Ferrari Strassen und Rennsportwagen seit 1946 Motorbuch Verlag Stuttgart 2006 ISBN 978 3 613 02651 3 S 180 f a b c Peter Braun Gregor Schulz Das grosse Ferrari Handbuch Alle Serien und Rennfahrzeuge von 1947 bis heute Heel Verlag Konigswinter 2006 ISBN 3 89880 501 8 S 37 Peter Braun Gregor Schulz Das grosse Ferrari Handbuch Alle Serien und Rennfahrzeuge von 1947 bis heute Heel Verlag Konigswinter 2006 ISBN 3 89880 501 8 S 43 http www carmagazine co uk News Search Results Motor show events Other shows Chris Evans buys Ferrari 250 GT California for 5m Sensationeller Scheunenfund In nzz ch 10 Dezember 2014 abgerufen am 14 Oktober 2018 Automodelle von Ferrari Aktuelle Modelle 296 812 Daytona SP3 Purosangue Roma SF90Historische Modelle AAC 815 125 159 166 195 208 212 250 250 GT Boano Ellena 250 GT Coupe 250 GT 2 2 250 GT Berlinetta LWB 250 GT Berlinetta SWB 250 GTO 275 275 GTB 275 GTB 4 275 GTB 4 NART Spyder 275 GTS 288 GTO 208 308 328 330 330 America 330 GT 2 2 330 GTC 330 GTS 330 GTO 340 340 America 342 America 348 360 365 365 California Spyder 365 GT 2 2 Queen Mary 365 GTB 4 Daytona 365 GTC 4 375 America 400 Superamerica 400i 412i 410 Superamerica 430 456 GT MGT 458 488 500 Superfast 512 BB BBi 550 575 599 612 Scaglietti GTC4Lusso California Dino 206 Dino 246 Dino 308 GT 4 Mondial Monza SP Portofino Testarossa FF F12berlinetta F355 F40 F50 F8 FXX Enzo LaFerrari FXX KPrototypen Einzelstucke und Stilstudien Motto Ferrari Nembo Ferrari Superfast II III IV 512 S Berlinetta Speciale 512 S Modulo 250 GT Zagato 3Z 365 GTC 4 Spider BR20 P4 5 Pinin FX Mythos F90 Omologata GG50 KC23 SP 8 SP12 EC SP38 SP48 Unica SP51 Fioravanti F100Rennwagen von Ferrari Frontmotor Rennsportwagen 118LM 121LM 125C 125S 159S 166 MM 166 S 166 Spyder Corsa 195S Spider 195 Sport Touring Berlinetta Le Mans 212 MM Testa Rossa 225S 250MM 250 Monza 250S 250TRI 250 GT SWB Breadvan 250 GT Berlinetta LWB 250 GT Berlinetta SWB 250 GTO 275 GTB 4 NART Spyder 290MM 290S 312 S 315 Sport 330 GTO 330LM GTO 330LMB 330TRI 335S 340MM 340 Mexico 365 GTB 4 Competizione 375MM 375 Plus 375 Plus Pinin Farina Cabriolet 376S 410 S 412 S 446S 500 Mondial 500 TR 500TRC 625LM Spider Touring 625TF 735S Spider 750 Monza 857S 860 MonzaMittelmotor Rennsportwagen 212E Montagna 250LM 250P 275P 275P2 330P 330P2 330P3 330P4 312P 312PB 333SP 499P 412 CanAm 412P 512S M 612 CanAm 712 CanAmGT Rennsportwagen 512 BB 550 GTS Maranello 575 GTC F430 GT F430 GTC F430 GT2 F40 LM 458 Italia GTC 458 Italia GT2 458 Italia GT3 488 GTE 488 GT3 296 GT3Super Sportwagen 288 GTO FXX FXX KDino Dino 156F2 Dino 166 F2 Dino 166P Dino 196S Dino 196SP Dino 206P Dino 206S Dino 246 Dino 246F1 Dino 246S Dino 246SP Dino 246 Tasman Dino 248SP Dino 296S Dino 268SPFrontmotor Monoposti 125GP 125F1 212F1 275F1 340F1 375F1 553 Sqaulo 555 Supersqualo 625F1 D50 801Mittelmotor Monoposti 156 158F1 1512F1 312F1 312B 312B2 312B3 312T 312T2 312T3 312T4 312T5 126C 126CK 126C2 C2B 126C3 126C4 156 85 F1 86 F1 87 F1 87 88C 640 641 642 643 F92A F93A 412T1 412T2 F310 F310B F300 F399 F1 2000 F1 2001 F1 2002 F1 2003 GA F2004 F2005 248 F1 F2007 F2008 F60 F10 150 Italia F2012 F138 F14 T SF15 T SF16 H SF70H SF71H SF90 SF1000 SF21 F1 75 SF 23Formel 2 Wagen Dino 166 F2 212F2 500 553F2 Squalo Dino 156F2Andere Monoposti Auto Avio Costruzioni Lancia D50 166FL 375 Indianapolis 326MI 412MI 637 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ferrari 250 amp oldid 234978643