www.wikidata.de-de.nina.az
Nicola Giuseppe Larini 19 Marz 1964 in Lido di Camaiore ist ein ehemaliger italienischer Automobilrennfahrer Nicola Larini Nation Italien ItalienFormel 1 WeltmeisterschaftErster Start Grosser Preis von Spanien 1987Letzter Start Grosser Preis von Monaco 1997Konstrukteure1987 Coloni 1988 1989 Osella 1990 Ligier 1991 Modena 1992 1994 Ferrari 1997 SauberStatistikWM Bilanz WM 14 1994 Starts Siege Poles SR49 WM Punkte 7Podestplatze 1Fuhrungsrunden Vorlage Infobox Formel 1 Fahrer Wartung Alte Parameter Er startete zwischen 1987 und 1997 bei 49 Grand Prix Rennen in der Formel 1 1993 bis 1996 war Larini zudem in der Deutschen Tourenwagen Meisterschaft DTM aktiv in welcher er 1993 den Titel gewann Von 2005 bis 2009 nahm er an der Tourenwagen Weltmeisterschaft WTCC teil Inhaltsverzeichnis 1 Rennsport Karriere 1 1 Anfangszeit 1 2 Formel 1 und Tourenwagen Karriere 2 Statistik 2 1 Statistik in der Formel 1 Weltmeisterschaft 2 1 1 Gesamtubersicht 2 1 2 Einzelergebnisse 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseRennsport Karriere BearbeitenAnfangszeit Bearbeiten Nicola Larini dessen Onkel Massimo bereits Rennfahrer war und 1973 in Spa Francorchamps beim 24 Stunden Rennen todlich verungluckte 1 begann seine Motorsport Karriere 1983 in der Formel Italia 1984 wechselte er in die Formel Abarth und fuhr gleichzeitig in der italienischen Formel 3 1986 wurde er Formel 3 Meister im Coloni Team und wechselte im folgenden Jahr in die Formel 3000 wo er ebenfalls fur Coloni fuhr Formel 1 und Tourenwagen Karriere Bearbeiten Sein Formel 1 Debut feierte er am 6 September 1987 als Coloni an den letzten beiden europaischen Formel 1 Rennen Grosser Preis von Italien Grosser Preis von Spanien teilnahm Beim Grossen Preis von Italien konnte er sich allerdings nicht qualifizieren und beim Grand Prix von Spanien fiel er schon fruh im Rennen aus Im Jahr darauf wechselte er in das Osella Team und konnte in dem stark unterlegenen Wagen einige Achtungserfolge einfahren wobei sein neunter Platz beim Grossen Preis von Monaco sein bestes Ergebnis war Auch in der nachsten Saison blieb er bei Osella In einem deutlich verbesserten Auto konnte er beim Grossen Preis von Kanada sogar bis auf Platz drei vorfahren bis ihn ein Elektronik Defekt zur Aufgabe zwang In der Saison 1990 trat er fur das franzosische Ligier Team an aber auch in diesem Jahr hatte er nur ein mittelmassiges Auto mit dem er lediglich ein paar siebte Platze einfahren konnte welche nach dem damaligen Reglement die ersten Nicht Punkte Platze waren Seinen Teamkollegen Philippe Alliot konnte er jedoch deutlich in den Schatten stellen 1991 startete er fur das neue Modena Team das allerdings nicht nur mit einem unterlegenen Auto antrat sondern auch noch finanzielle Probleme hatte Im darauf folgenden Jahr erhielt Larini kein Grand Prix Cockpit und wurde stattdessen Testfahrer bei Ferrari Er trat auch in der italienischen Tourenwagen Meisterschaft an und wurde Meister mit Alfa Romeo In der Formel 1 durfte er die letzten beiden Rennen der Saison Grosser Preis von Japan Grosser Preis von Australien fur Ferrari fahren und ersetzte Ivan Capelli Er machte einen guten Eindruck musste aber aus technischen Grunden beide Male aus der letzten Reihe starten 1993 war ein Einsatz im neu gegrundeten spanischen Formel 1 Team Bravo Espana geplant daraus wurde jedoch nichts weil Bravo noch vor dem ersten Rennen des Jahres den Betrieb einstellte Stattdessen testete Larini erneut fur Ferrari und fuhr ebenfalls fur Alfa Romeo in der Deutschen Tourenwagen Meisterschaft DTM die er auf Anhieb gewann In der nachsten Saison war er wiederum Ferrari Testfahrer und durfte sogar fur zwei Rennen Grosser Preis des Pazifiks Grosser Preis von San Marino ins Lenkrad greifen als er den verletzten Jean Alesi ersetzte In Imola konnte er erstmals punkten 2 Platz der Grand Prix wurde aber durch die tragischen Todesfalle von Roland Ratzenberger im Qualifying und von Ayrton Senna im Rennen uberschattet Fur den Rest der Saison trat Larini wieder in der DTM fur Alfa Romeo an am Ende des Jahres war er schliesslich Dritter in der Gesamtwertung nbsp Nicola Larini 2009 auf Chevrolet Cruze1995 und 1996 startete er ebenfalls fur Alfa Romeo und wurde 1995 Sechster in der DTM 1996 Elfter in der nun als ITC international ausgetragenen Meisterschaft Diese Serie fand Ende 1996 ein jahes Ende nachdem die Hersteller aus Kostengrunden ausstiegen Larini besass als einziger der Alfa Romeo Fahrer theoretisch einen Vertrag fur eine Saison 1997 Hierdurch bekam er fur die Saison 1997 einen Stammplatz beim Schweizer Sauber Team das Ferrari Motoren einsetzte Beim Grand Prix von Australien wurde er Sechster und holte damit einen Punkt verliess aber bereits nach dem funften Rennen der Saison dem Grand Prix von Monaco aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit seinem Teamchef Peter Sauber sein Team blieb aber bis zum Ende der Saison weiterhin Testfahrer bei Ferrari Die Saison 1997 sollte auch seine letzte Formel 1 Saison sein Larinis Nachfolger bei Ferrari als Testfahrer wurde Luca Badoer Er nahm in seiner gesamten Karriere an insgesamt 75 Grand Prix teil erreichte sieben Punkte und einen Podestplatz Von 2005 bis 2009 fuhr er in der FIA Tourenwagen Weltmeisterschaft fur Chevrolet in einem Lacetti Er beendete sein WTCC Engagement mit dem letzten Saisonrennen der Saison 2009 in Macau Seit 2012 ist Nicola Larini neben Fabrizio Giovanardi Luca Cappellari und Mika Salo offizieller Fahrer des Teams P 4 5 Competizione von Jim Glickenhaus das bei verschiedenen Langstreckenrennen u a auch beim 24 Stunden Rennen auf dem Nurburgring an den Start gehen will 2 Statistik BearbeitenStatistik in der Formel 1 Weltmeisterschaft Bearbeiten Gesamtubersicht Bearbeiten Saison Team Chassis Motor Rennen Siege Zweiter Dritter Poles schn Rennrunden Punkte WM Pos 1987 Coloni Coloni FC187 Ford Cosworth DFZ 3 5 V8 1 1988 Osella Osella FA1I Osella FA1L Osella 890T 1 5 V8t 10 27 1989 Osella Osella FA1M 89 Ford Cosworth DFR 3 5 V8 8 33 1990 Ligier Ligier JS33B Ford Cosworth DFR 3 5 V8 16 19 1991 Modena Lambo 291 Lamborghini 3 5 V12 5 28 1992 Ferrari Ferrari F92A Ferrari 3 5 V12 2 29 1994 Ferrari Ferrari 412T1 Ferrari 3 5 V12 2 1 6 14 1997 Sauber Sauber C16 Petronas 3 0 V10 5 1 19 Gesamt 49 1 7Einzelergebnisse Bearbeiten Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 171987 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp DNQ DNF1988 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp DNQ DSQ 9 DNQ DNQ DNF DNF 19 DNF DNPQ DNF DNF 12 DNF DNF DNPQ1989 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp DSQ 12 DNPQ DNPQ DNPQ DNF DNPQ DNF DNPQ DNPQ DNPQ DNF DNPQ DNF DNF DNF1990 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp DNF 11 10 DNF DNF 16 14 10 10 11 14 11 10 7 7 101991 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 7 DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNF 16 DNQ 16 DNQ DNQ DNQ DNF1992 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 12 111994 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp DNF 21997 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 6 11 DNF 7 DNFLegendeFarbe Abkurzung BedeutungGold SiegSilber 2 PlatzBronze 3 PlatzGrun Platzierung in den PunktenBlau Klassifiziert ausserhalb der PunkterangeViolett DNF Rennen nicht beendet did not finish NC nicht klassifiziert not classified Rot DNQ nicht qualifiziert did not qualify DNPQ in Vorqualifikation gescheitert did not pre qualify Schwarz DSQ disqualifiziert disqualified Weiss DNS nicht am Start did not start WD zuruckgezogen withdrawn Hellblau PO nur am Training teilgenommen practiced only TD Freitags Testfahrer test driver ohne DNP nicht am Training teilgenommen did not practice INJ verletzt oder krank injured EX ausgeschlossen excluded DNA nicht erschienen did not arrive C Rennen abgesagt cancelled keine WM Teilnahmesonstige P fett Pole Position1 2 3 4 5 6 7 8 Punktplatzierung im Sprint QualifikationsrennenSR kursiv Schnellste Rennrunde nicht im Ziel aufgrund der zuruckgelegtenDistanz aber gewertet Streichresultateunterstrichen Fuhrender in der GesamtwertungWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Nicola Larini Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Nicola Larini in der Datenbank von driverdb com englisch Einzelnachweise Bearbeiten Massimo Larini In www motorsportmemorial org Abgerufen am 24 November 2023 englisch Archivierte Kopie Memento vom 10 Marz 2012 im Internet Archive Deutsche Tourenwagen Meister bzw DTM Sieger 1984 Volker Strycek 1985 Per Stureson 1986 Kurt Thiim 1987 Eric van de Poele 1988 Klaus Ludwig 1989 Roberto Ravaglia 1990 Hans Joachim Stuck 1991 Frank Biela 1992 Klaus Ludwig 1993 Nicola Larini 1994 Klaus Ludwig 1995 DTM Bernd Schneider 1995 ITC Bernd Schneider 1996 ITC Manuel Reuter 2000 Bernd Schneider 2001 Bernd Schneider 2002 Laurent Aiello 2003 Bernd Schneider 2004 Mattias Ekstrom 2005 Gary Paffett 2006 Bernd Schneider 2007 Mattias Ekstrom 2008 Timo Scheider 2009 Timo Scheider 2010 Paul di Resta 2011 Martin Tomczyk 2012 Bruno Spengler 2013 Mike Rockenfeller 2014 Marco Wittmann 2015 Pascal Wehrlein 2016 Marco Wittmann 2017 Rene Rast 2018 Gary Paffett 2019 Rene Rast 2020 Rene Rast 2021 Maximilian Gotz 2022 Sheldon van der Linde 2023 Thomas PreiningItalienischer Formel 3 Meister 1964 Giacomo Russo 1965 Andrea de Adamich 1966 Ernesto Brambilla 1968 Franco Bernabei 1969 Gianluigi Picchi 1970 Giovanni Salvati 1971 Giancarlo Naddeo 1972 Vittorio Brambilla 1973 Carlo Giorgio 1974 Alberto Colombo 1975 Luciano Pavesi 1976 Riccardo Patrese 1977 Elio de Angelis 1978 Siegfried Stohr 1979 Piercarlo Ghinzani 1980 Guido Pardini 1981 Eddy Bianchi 1982 Enzo Coloni 1983 Ivan Capelli 1984 Alessandro Santin 1985 Franco Forini 1986 Nicola Larini 1987 Enrico Bertaggia 1988 Emanuele Naspetti 1989 Gianni Morbidelli 1990 Roberto Colciago 1991 Giambattista Busi 1992 Max Angelelli 1993 Christian Pescatori 1994 Giancarlo Fisichella 1995 Luca Rangoni 1996 Andrea Boldrini 1997 Oliver Martini 1998 Donny Crevels 1999 Peter Sundberg 2000 Davide Uboldi 2001 Lorenzo Del Gallo 2002 Milos Pavlovic 2003 Fausto Ippoliti 2004 Matteo Cressoni 2005 Luigi Ferrara 2006 Mauro Massironi 2007 Paolo Maria Nocera 2008 Mirko Bortolotti 2009 Daniel Zampieri 2010 Cesar Ramos 2011 Sergio Campana 2012 Riccardo Agostini PersonendatenNAME Larini NicolaALTERNATIVNAMEN Larini Nicola Giuseppe vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG italienischer Formel 1 und Tourenwagen RennfahrerGEBURTSDATUM 19 Marz 1964GEBURTSORT Lido di Camaiore Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nicola Larini amp oldid 239424486