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Frank Stanley Biela 2 August 1964 in Neuss ist ein ehemaliger deutscher Automobilrennfahrer Frank Biela Nation Deutschland DeutschlandDTMErstes Rennen Hockenheimring I 1987Letztes Rennen Oschersleben 2007Teams Hersteller 1987 Wolf 1988 1989 Grab Ford 1990 Mass Schons Mercedes Benz 1991 1992 AZR 2004 Joest 2007 Abt Audi StatistikStarts Siege Poles SR110 9 4 2Podestplatze 18Gesamtsiege 1 1991 Punkte 608Vorlage Infobox DTM Fahrer Wartung Alte Parameter Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Statistik 2 1 Le Mans Ergebnisse 2 2 Sebring Ergebnisse 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenSeinen Einstieg in den Motorsport fand Biela 1983 beim Kartsport Danach stieg er uber die Formel Ford und die deutsche Formel 2000 1987 mit Ford in die Deutsche Tourenwagen Meisterschaft DTM auf In seinem ersten Jahr konnte Biela bereits beim Rennen auf der AVUS einen Sieg einfahren Im Jahr 1988 fuhr er neben der DTM eine komplette Saison in der Formel 3 Meisterschaft wo er zwei Rennen gewinnen konnte 1990 gewann Frank Biela auf Mercedes Benz 190 einen DTM Lauf auf der Nurburgring Nordschleife 1991 kam seine Tochter Isabelle Biela zur Welt die in der Saison 2010 im VW Scirocco R Cup als Fahrerin antrat 1 2 Ebenfalls 1991 wechselte Biela zu Audi Sport der Marke der er seither verbunden blieb Auf Anhieb gewann er den Titel in der Deutschen Tourenwagen Meisterschaft auf einem Audi V8 Verteidigen konnte er den Titel nicht denn Audi stieg mitten in der Saison 1992 aus der DTM aus In den folgenden Jahren trat er erfolgreich bei verschiedenen europaischen Tourenwagen Meisterschaften an 1993 wurde Biela franzosischer und 1996 britischer Tourenwagen Meister 1995 gewann Frank Biela das Tourenwagen Weltfinale auf dem Circuit Paul Ricard 1996 siegte er beim Tourenwagen Grand Prix in Macau auf einem Audi A4 quattro Wahrend eines Rennens auf der AVUS in Berlin im September 1995 fuhr Bielas Audi in die Fahrerseite des gerade zuvor verungluckten Wagens von Kieth O dor O dor starb spater an den Verletzungen und anschliessend auftretenden Komplikationen in einem Berliner Krankenhaus 1999 nahm Biela mit einem Audi R8R an seinem ersten 24 Stunden Rennen von Le Mans teil In den drei folgenden Jahren konnte er mit seinen Teamkollegen Emanuele Pirro und Tom Kristensen das Rennen gewinnen 2003 siegte er mit Marco Werner auf einem Audi R8 bei der American Le Mans Series ALMS Im Jahr 2004 startete er neben Emanuele Pirro fur das Team Joest Racing mit einem Audi A4 wieder bei der DTM Im Jahr 2006 gewann er zusammen mit dem Italiener Pirro und Marco Werner das 24 Stunden Rennen von Le Mans auf Audi R10 TDI LMP1 2007 bestritt er gemeinsam mit Audi die ALMS und gewann das 24 Stunden Rennen in Le Mans zum funften Mal Bei der DTM in Oschersleben startete er als Ersatz fur Tom Kristensen 2008 startete Frank Biela fur Audi Sport bei drei ALMS Rennen und pilotierte gemeinsam mit Emanuele Pirro einen Audi R10 TDI Daruber hinaus fuhr er erneut das 24 Stunden Rennen von Le Mans zusammen mit Emuanuele Pirro und Marco Werner Nach dem Rennen in Le Mans ist Frank Biela aktiv in die Entwicklung des neuen Audi R8 LMS Audi R8 GT3 eingebunden 2009 ist Frank Biela weiterhin in Entwicklung und Einsatz des Audi R8 LMS eingebunden Er startet in der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft und beim 24 Stunden Rennen auf dem Nurburgring in einem R8 LMS des Team Phoenix Beim 49 ADAC Reinoldus Langstreckenrennen gelang ihm gemeinsam mit Marc Basseng und Hans Joachim Stuck der erste Sieg eines Audi R8 LMS in der VLN bzw auf der Nordschleife des Nurburgrings Einen ganz besonderen Sieg konnte Frank Biela im November 2009 ebenfalls auf dem Nurburgring erzielen Beim MINI 24h Rennen 2009 das im Rahmen des rallye racing Carrera Cup rcco ausgetragen wurde konnte er ein 24h Slotcar Rennen gewinnen Das Rennen fand in der Dunlop Lounge auf einer fast 40 Meter langen sechsspurigen Slotcar Bahn statt Teamkollegen von Frank Biela waren Matthias Parke Christian Schon Phantom und Thomas Voigt 2010 war Frank Biela weiterhin in Entwicklung und Einsatz des Audi R8 LMS eingebunden Er startet in der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft und beim 24 Stunden Rennen auf dem Nurburgring in einem R8 LMS des Team Phoenix Fur die 2011er Ausgabe des 24 Stunden Rennens auf dem Nurburgring ist er gemeinsam mit Martin Tomczyk Christian Hohenadel und Andrea Piccini auf einem von Audi und Raeder Motorsport gemeinschaftlich entwickelten Audi TT RS gemeldet 3 Statistik BearbeitenLe Mans Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund1999 Deutschland nbsp Audi Sport Team Joest Audi R8R Italien nbsp Emanuele Pirro Belgien nbsp Didier Theys Rang 32000 Deutschland nbsp Audi Sport Team Joest Audi R8 Italien nbsp Emanuele Pirro Danemark nbsp Tom Kristensen Gesamtsieg2001 Deutschland nbsp Audi Sport Team Joest Audi R8 Italien nbsp Emanuele Pirro Danemark nbsp Tom Kristensen Gesamtsieg2002 Deutschland nbsp Audi Sport Team Joest Audi R8 Italien nbsp Emanuele Pirro Danemark nbsp Tom Kristensen Gesamtsieg2003 Vereinigtes Konigreich nbsp Audi Sport UK Audi R8 Vereinigtes Konigreich nbsp Perry McCarthy Finnland nbsp Mika Salo Ausfall Benzinpumpe2004 Vereinigtes Konigreich nbsp Audi Sport UK Team Veloqx Audi R8 Vereinigtes Konigreich nbsp Allan McNish Deutschland nbsp Pierre Kaffer Rang 52005 Vereinigte Staaten nbsp ADT Champion Racing Audi R8 Italien nbsp Emanuele Pirro Vereinigtes Konigreich nbsp Allan McNish Rang 32006 Deutschland nbsp Audi Sport Team Joest Audi R10 TDI Italien nbsp Emanuele Pirro Deutschland nbsp Marco Werner Gesamtsieg2007 Deutschland nbsp Audi Sport Team Joest Audi R10 TDI Italien nbsp Emanuele Pirro Deutschland nbsp Marco Werner Gesamtsieg2008 Vereinigte Staaten nbsp Audi Sport North America Audi R10 TDI Italien nbsp Emanuele Pirro Deutschland nbsp Marco Werner Rang 6Sebring Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund1999 Deutschland nbsp Audi Sport Team Joest Audi R8R Vereinigtes Konigreich nbsp Perry McCarthy Italien nbsp Emanuele Pirro Rang 52000 Deutschland nbsp Audi Sport Team Joest Audi R8 Danemark nbsp Tom Kristensen Italien nbsp Emanuele Pirro Gesamtsieg2001 Deutschland nbsp Audi Sport Team Joest Audi R8 Danemark nbsp Tom Kristensen Italien nbsp Emanuele Pirro Rang 22002 Deutschland nbsp Audi Sport Team Joest Audi R8 Danemark nbsp Tom Kristensen Italien nbsp Emanuele Pirro Rang 52003 Deutschland nbsp Infineon Team Joest Audi R8 Deutschland nbsp Marco Werner Osterreich nbsp Philipp Peter Gesamtsieg2004 Vereinigtes Konigreich nbsp Audi Sport UK Team Veloqx Audi R8 Vereinigtes Konigreich nbsp Allan McNish Deutschland nbsp Pierre Kaffer Gesamtsieg2005 Vereinigte Staaten nbsp ADT Champion Racing Audi R8 Vereinigtes Konigreich nbsp Allan McNish Italien nbsp Emanuele Pirro Rang 22006 Vereinigte Staaten nbsp Audi Sport North America Audi R10 TDI Deutschland nbsp Marco Werner Italien nbsp Emanuele Pirro Ausfall Motor uberhitzt2007 Vereinigte Staaten nbsp Audi Sport North America Audi R10 TDI Deutschland nbsp Marco Werner Italien nbsp Emanuele Pirro GesamtsiegAuszeichnungen BearbeitenADAC Motorsportler des Jahres 2002Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Frank Biela Sammlung von Bildern Offizielle HomepageEinzelnachweise Bearbeiten Isabelle Biela auf www polepromotion net Memento vom 25 Juni 2011 im Internet Archive Start im Volkswagen Scirocco R Cup 2010 04 22 39 ADAC Zurich 24h Rennen 23 26 Juni 2011 Vorlaufige Teilnehmerliste Stand 24 Mai 2011 Memento vom 2 September 2011 im Internet Archive PDF 103 kB Deutsche Tourenwagen Meister bzw DTM Sieger 1984 Volker Strycek 1985 Per Stureson 1986 Kurt Thiim 1987 Eric van de Poele 1988 Klaus Ludwig 1989 Roberto Ravaglia 1990 Hans Joachim Stuck 1991 Frank Biela 1992 Klaus Ludwig 1993 Nicola Larini 1994 Klaus Ludwig 1995 DTM Bernd Schneider 1995 ITC Bernd Schneider 1996 ITC Manuel Reuter 2000 Bernd Schneider 2001 Bernd Schneider 2002 Laurent Aiello 2003 Bernd Schneider 2004 Mattias Ekstrom 2005 Gary Paffett 2006 Bernd Schneider 2007 Mattias Ekstrom 2008 Timo Scheider 2009 Timo Scheider 2010 Paul di Resta 2011 Martin Tomczyk 2012 Bruno Spengler 2013 Mike Rockenfeller 2014 Marco Wittmann 2015 Pascal Wehrlein 2016 Marco Wittmann 2017 Rene Rast 2018 Gary Paffett 2019 Rene Rast 2020 Rene Rast 2021 Maximilian Gotz 2022 Sheldon van der Linde 2023 Thomas Preining PersonendatenNAME Biela FrankALTERNATIVNAMEN Biela Frank StanleyKURZBESCHREIBUNG deutscher AutomobilrennfahrerGEBURTSDATUM 2 August 1964GEBURTSORT Neuss Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frank Biela amp oldid 237162673