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Philipp Theodor Peter 6 April 1969 in Wien ist ein ehemaliger osterreichischer Automobilrennfahrer Der Zytek 07S 2 mit dem Philipp Peter beim 24 Stunden Rennen von Le Mans 2009 am Start warDer von Philipp Peter gefahrene Ferrari 575 GTC beim 500 km Rennen von Donington 2004 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Anfange im Motorsport 1 2 Tourenwagen 1 3 Indy Lights 1 4 Sportwagensport 2 Privates 3 Statistik 3 1 Le Mans Ergebnisse 3 2 Sebring Ergebnisse 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenAnfange im Motorsport Bearbeiten Der Sohn von Peter Peter begann seine Rennsportkarriere 1985 im Kart und wechselte 1988 in die Osterreichische Formel Ford Nach zwei Podiumsplatzierungen in der Saison versuchte sich Peter in den folgenden Jahren in der Formel Opel Lotus der Deutschen und Osterreichischen Formel 3 Zwar beendete er mehrere Rennen auf dem Podium erzielte bis dahin jedoch nicht den grossen Durchbruch im Formelsport 1994 gelang Peter sein erster Rennsieg in der Deutschen Formel 3 Daher versuchte er sich auch im folgenden Jahr in der Deutschen und Japanischen Formel 3 Meisterschaft konnte aber an das Ergebnis nicht anknupfen und beendete sein Engagement im Formelsport Tourenwagen Bearbeiten Parallel zu seinen Formel 3 Rennen erhielt er 1995 einen Vertrag im Super Tourenwagen Cup Dort steuerte er in der gesamten Saison einen Audi 80 Quattro fur das private Team MIG Zudem startete er fur Opel in zwei Laufen der japanischen Tourenwagen Meisterschaft 1996 konzentrierte Peter sich nun komplett auf den Tourenwagensport und wechselte zum Audi Werksteam Mit dem neuen Audi A4 Quattro konnte er in der Saison ein Rennen gewinnen und drei weitere Laufe auf dem Podium beenden dennoch schloss er die Saison lediglich im vorderen Mittelfeld ab 1997 blieb Peter in der STW konnte aber an seine Vorjahresergebnisse nicht anknupfen und beendete die Saison mit einer Podiumsplatzierung im hinteren Mittelfeld Parallel dazu startete er fur Konrad Motorsport und Angelo Zadra bei insgesamt drei FIA GT Meisterschaftslaufen in einem Porsche 911 GT2 Jedoch blieb die Podiumsplatzierung in der GTS 2 Klasse mit Franz Konrad in Road Atlanta das einzige positive Ergebnis Indy Lights Bearbeiten Peter wechselte daher 1998 in die amerikanische Nachwuchsserie Indy Lights Er beendete das erste Jahr als Rookie of the Year und verbesserte seine Ergebnisse 1999 mit drei Gesamtsiegen und drei weiteren Podien deutlich Allerdings blieb er in beiden Jahren hinter dem Teamkollegen und spateren Meister Oriol Servia zuruck Sportwagensport Bearbeiten Nach seinen Einsatzen 1997 in drei GT Rennen war Peter im Januar 1998 zu den Vortests zum 24 Stunden Rennen von Daytona gemeldet erhielt jedoch fur den Meisterschaftslauf in einem Porsche 911 GT1 kein Cockpit Erst nach Ende seines Engagements eroffnete sich mit RWS Motorsport die Ruckkehr in den Sportwagensport Im Januar und Februar 2000 pilotierte Peter unter anderem mit Luca Riccitelli und Dieter Quester einen Porsche 996 GT3 R bei den beiden bedeutenden Langstreckenrennen in Daytona und Sebring Mit zwei Podiumsplatzierungen in seiner Klasse erhielt Peter zudem die Moglichkeit bei RWS Motorsport in Europa an einem Meisterschaftslauf der FIA GT Meisterschaft teilzunehmen Sein Hauptengagement in dieser Saison galt jedoch der FIA Sportscar Challenge die Peter mit Marco Zadra als Dritter im Gesamtklassement abschloss Trotz der guten Leistungen fur die BMS Scuderia Italia erhielt er im folgenden Jahr keine Moglichkeit erneut im Ferrari 333 SP anzutreten So wechselte er im Jahr 2001 in die FIA GT Meisterschaft und fuhr im Porsche 996 GT3 RS mit Autolando Sport Redolfi Orlando und Art Engineering bei insgesamt drei unterschiedlichen Teams Dennoch siegte er in der N GT in zwei Rennen der Meisterschaft mit unterschiedlichen Teamkollegen Parallel dazu fuhr Peter auch im Porsche Supercup und beendete seine erste Saison im Mittelfeld Im folgenden Jahr steigerten sich seine Leistungen im Porsche Markenpokal Er gewann zwei Rennen und beendete zwei weitere auf dem Podium am Jahresende belegte er hinter Teamkollege Marco Werner den achten Gesamtrang Zusammen mit Werner erhielt er zudem die Moglichkeit beim 24 Stunden Rennen von Le Mans teilzunehmen Fur das Audi Werksteam Joest Racing fuhr er den Audi R8 zusammen mit Werner und Michael Krumm auf den dritten Gesamtrang Parallel dazu startete Peter auch weiterhin in der FIA GT Meisterschaft konnte aber mit Landsmann Toto Wolff lediglich in Oschersleben einen Klassensieg einfahren und spielte in der Meisterschaftsentscheidung der N GT keine Rolle 2003 startete Philipp Peter nun in mehreren Sportwagenserien Zu Beginn des Jahres siegte er fur Joest Racing beim 12 Stunden Rennen von Sebring Danach pilotierte er in Europa in der FIA GT Meisterschaft den von N Technology entwickelten Ferrari 550 Maranello und spater den Ferrari 575 GTC wobei er nach einer Reihe von technischen Defekten den Meisterschaftslauf in Estoril mit Fabio Babini als Gesamtsieger beendete Daneben startete er in der europaischen Tourenwagen Langstreckenmeisterschaft auf einem BMW von Duller Motorsport und beendete zum Jahresende das 1000 km Rennen von Le Mans als Klassensieger mit Andrea Montermini und Klaus Engelhorn Im folgenden Jahr konzentrierte sich Peter wieder starker auf die FIA GT und die Tourenwagen Langstreckenmeisterschaft Er startete dennoch zu Beginn der Saison beim 24 Stunden Rennen von Daytona das er auf dem Podium seiner Klasse abschloss Die Ergebnisse in der GT Meisterschaft mit Babini blieben durchwachsen Das Team beendete mehrere Laufe auf dem Podium dem gegenuber standen jedoch mehrere Ergebnisse ausserhalb der besten Zehn Im Jahr 2005 fuhr Peter nun ausschliesslich in der FIA GT Meisterschaft erhielt mit dem Maserati MC12 GT1 nun ein neues Fahrzeug und kehrte damit nach 2003 zum monegassischen Team JMB zuruck Mit zwei zweiten Platzen beim 24 Stunden Rennen von Spa Francorchamps und in Bahrain beendete er die Saison im Mittelfeld 2006 ergaben sich fur ihn eine Reihe neuer Moglichkeiten Beim 24 Stunden Rennen von Dubai fuhr er fur das Team Duller Motorsport mit Dieter Quester Hans Joachim Stuck und Toto Wolff zum Klassensieg Zudem erhielt er bei seinem ehemaligen Porsche Supercup Team Farnbacher Racing ein Cockpit fur das 24 Stunden Rennen von Daytona Den Meisterschaftslauf mit Marco Werner Dieter Quester und Luca Riccitelli beendete er im Porsche 997 GT3 Cup als Zweitplatzierter seiner Klasse In der FIA GT wechselte er zum osterreichischen Team Racealliance und erhielt mit einem Aston Martin DBR9 und Karl Wendlinger sowohl ein neues Fahrzeug als auch einen neuen Teamkollegen Zwar gewann er fur das Team sein zweites Rennen in der Serie jedoch fiel das Fahrerduo bei mehreren weiteren Laufen aus und spielte somit fur die Meisterschaftsentscheidung keine Rolle Zur Mitte der Saison erhielt er zudem die Moglichkeit erneut in einem Le Mans Prototyp beim namensgebenden 24 Stunden Rennen zu starten fiel allerdings vorzeitig wegen technischen Defekts aus In Folge seiner guten Resultate startete Peter 2007 in drei verschiedenen Serien und bei den bedeutenden Langstreckenrennen in Europa und Amerika Dabei begann die Saison mit dem Gesamtsieg beim 24 Stunden Rennen von Dubai mit Dieter Quester Dirk Werner und Jamie Campbell Walter In der FIA GT wechselte er im Laufe der Saison zwischen der Chevrolet Corvette C6 R von PSI Experiance dem Maserati von JMB einem Ferrari F430 GT von Advanced Engineering und einem Aston Martin DBR9 von Gigawave Motorsport konnte jedoch lediglich eine Podiumsplatzierung verbuchen In ausgewahlten Laufen der International GT Open lief es indes besser und er beendete unter anderem ein Rennen im Ferrari F430 GT als Gesamtsieger Bei zwei weiteren Wochenenden fuhr Peter in der ADAC GT Masters und beendete jeden der vier Laufe mit Henri Moser auf dem Podium davon zwei als Gesamtsieger Daruber hinaus war er auch beim Saisonfinale der Le Mans Series in Brasilien gemeldet und beim 6 Stunden Rennen von Vallelunga Nach der Saison mit mehr als 27 Rennstarts konzentrierte sich Peter 2008 wieder starker auf die FIA GT Meisterschaft Er startete jedoch ausserhalb der Serie erneut beim 24 Stunden Rennen von Dubai das er auf dem dritten Klassenrang beendete In der anschliessenden Saison der FIA GT wechselte er zu Gigawave Motorsport wobei er an der Seite von Allan Simonsen den Grossteil der Meisterschaft absolvierte und am Jahresende Siebter wurde Nach der Saison kehrte er der Serie allerdings den Rucken und startete 2009 nun in der Le Mans Series und der International GT Open Wahrend er im Le Mans Prototyp der LMS lediglich zwei Zielankunfte vorweisen konnte beendete er die Saison mit seinem Teamkollegen Michal Broniszewski als GTS Meister der International GT Open Im November 2014 erklarte er seinen Rucktritt vom professionellen Motorsport 1 Privates BearbeitenPhilipp Peter lebt zusammen mit seiner Frau und seinem Sohn in Monaco Statistik BearbeitenLe Mans Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund2002 Deutschland nbsp Audi Sport Team Joest Audi R8 Deutschland nbsp Michael Krumm Deutschland nbsp Marco Werner Rang 32006 Schweiz nbsp Swiss Spirit Courage LC70 Schweiz nbsp Harold Primat Schweiz nbsp Marcel Fassler Ausfall Getriebeschaden2007 Belgien nbsp PSI Experience Chevrolet Corvette C6 R Frankreich nbsp David Hallyday Frankreich nbsp Claude Yves Gosselin Rang 282009 Schweiz nbsp G A C Racing Team Zytek 07S 2 Saudi Arabien nbsp Karim Ojjeh Frankreich nbsp Claude Yves Gosselin Ausfall DefektSebring Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund2000 Deutschland nbsp RWS Motorsport Porsche 911 GT3 R Italien nbsp Luca Riccitelli Osterreich nbsp Dieter Quester Rang 142001 Deutschland nbsp RWS Motorsport Porsche 911 GT3 R Deutschland nbsp Norman Simon Osterreich nbsp Dieter Quester Ausfall Aufhangung2003 Deutschland nbsp Infineon Team Joest Audi R8 Deutschland nbsp Marco Werner Deutschland nbsp Frank Biela GesamtsiegWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Philipp Peter Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website von Philipp PeterEinzelnachweise Bearbeiten Philipp Peter tritt zuruckPersonendatenNAME Peter PhilippALTERNATIVNAMEN Peter Philipp TheodorKURZBESCHREIBUNG osterreichischer AutomobilrennfahrerGEBURTSDATUM 6 April 1969GEBURTSORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Philipp Peter amp oldid 235589553