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Benoit Treluyer 7 Dezember 1976 in Alencon ist ein franzosischer Automobilrennfahrer Benoit Treluyer 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Anfange im Motorsport 1 2 Formel 3 1 3 Formel Nippon Super GT und 24 h von Le Mans 2 Sonstiges 3 Statistik 3 1 Le Mans Ergebnisse 3 2 Sebring Ergebnisse 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenAnfange im Motorsport Bearbeiten Benoit Treluyer begann seine Laufbahn 1983 als Motocross Fahrer und blieb dieser Sportart bis 1989 treu Daraufhin wechselte er in den Kartsport den er von 1990 bis 1994 ausubte 1995 gelang ihm mit der Teilnahme an der franzosischen Formel Campus der Aufstieg in den Monoposto Bereich In den Jahren 96 und 97 trat er in der franzosischen Formel Renault Meisterschaft an wo er in der zweiten Saison einen Rennsieg feiern konnte Formel 3 Bearbeiten 1998 stieg Treluyer in die Franzosische Formel 3 ein und erzielte fur Signature fahrend eine Pole Position und den neunten Gesamtrang Ausserdem bestritt er fur das Team ein Rennen im britischen Championat Das darauffolgende Jahr verbrachte er erneut in der franzosischen Formel 3 sowie bei Signature und wurde mit zwei Siegen zwei Pole Positions und acht weiteren Podiumsplatzierungen Gesamtdritter Daruber hinaus gewann er von der Pole Position startend den Europaischen Formel 3 Cup in Pau und wurde Dritter beim Korea Super Prix Im Jahr 2000 wechselte er in die Japanische Formel 3 Meisterschaft zu Team Inging und erreichte mit einem Sieg einer Pole Position sowie zwei weiteren Podiumsergebnissen den funften Rang im Gesamtklassement Zudem beendete er das Zandvoort Formel 3 Masters als Vierter 2001 gewann er fur Dome Project antretend mit 16 Siegen 14 Pole Positions und insgesamt 19 Podestplatzierungen in 20 Rennen uberlegen die japanische Formel 3 und sammelte ausserdem erste Erfahrungen in der japanischen GT Meisterschaft ein Podium Beim Super Prix erzielte er wieder Platz drei im Macau F3 Grand Prix gelang ihm der zweite Rang nachdem er dort zwei Jahre zuvor ausgeschieden war Im Zandvoort F3 Masters war ihm hingegen nicht so viel Gluck beschieden er wurde 24 Formel Nippon Super GT und 24 h von Le Mans Bearbeiten 2002 kam Treluyer zu ersten Einsatzen in der Formel Nippon daruber hinaus setzte er seine unregelmassigen Auftritte in der All Japan GT Meisterschaft fort Ausserdem trat er bei den 24 Stunden von Le Mans in der GTS Klasse an und wurde Dritter Diese Kombination sollte auch in den kommenden Jahren seine Karriere pragen 2003 war er erstmals Vollzeit in den beiden japanischen Topkategorien engagiert und beendete jeweils bei Team Impul unter Vertrag stehend die Formel Nippon mit zwei Siegen als Vizemeister und die GT Serie mit ebenfalls zwei Rennerfolgen als Siebter 2004 musste Treluyer trotz erneut zweier Siege in der F Nippon mit Platz vier vorliebnehmen in der GT Serie reichte es mit einem Erfolg nur zum elften Gesamtrang In Le Mans startete er dieses Mal in der LMP1 Klasse und wurde Vierter 2005 stand ein Sieg und der sechste Gesamtrang in der Formel Nippon zu Buche in der Super GT platzierte er sich ebenfalls In der Saison 2006 wurde Treluyer schliesslich mit vier Siegen Formel Nippon Meister der Gewinn des prestigetrachtigen 1000 km Rennens von Suzuka Pokka 1000 km bescherte ihm zudem Gesamtplatz acht in der Super GT Meisterschaft 2007 verpasste er mit Gesamtrang zwei knapp die Titelverteidigung in der Formel Nippon in der Super GT spielte er keine Rolle im Vorderfeld der Gesamtwertung bei seinem Le Mans Comeback sprang der dreizehnte Platz Sechster in der LMP1 Wertung heraus 2008 erlebte er als Meisterschaftsachter eine enttauschende Saison in der Formel Nippon konnte dafur aber mit drei Siegen zusammen mit Satoshi Motoyama erstmals die Super GT Serie gewinnen wobei sich vermutlich der Wechsel zum NISMO Team bezahlt machte Die 24 Stunden von Le Mans beendete er als Siebter Im Jahr 2009 startete Treluyer ebenfalls in diesen drei Kategorien an in der Formel Nippon wurde er mit einem Rennsieg zum dritten Mal Vizemeister in der Super GT erreichte er als zweifacher Laufsieger Gesamtplatz 4 und in Le Mans hatte er einen Ausfall zu verzeichnen Im Jahr 2010 absolvierte er erstmals seit 2001 keine Rennen in der Formel Nippon Meisterschaft mehr trat aber nach wie vor in der Super GT Serie an und beendete die Saison mit zwei Podiumsplatzen auf Rang sieben Ausserdem verbuchte er sein bisher bestes Ergebnis in Le Mans einen zweiten Platz mit dem Audi Sport Team Joest Daruber hinaus nahm Treluyer fur Joest an je einem Rennen der American Le Mans Series und der Le Mans Series teil Das 24 Stunden Rennen von Le Mans im Jahr 2011 konnte er nach zwei schweren Unfallen innerhalb des Teams Allan McNish 3 und Mike Rockenfeller 1 mit seinen Fahrerkollegen Marcel Fassler und Andre Lotterer auf dem einzig verbliebenen Audi R18 knapp vor drei Peugeot 908 gewinnen Auch 2012 und 2014 gewann er in Le Mans die Gesamtwertung Nach dem Ende des Audi Engagements in Le Mans wechselte er 2017 in die italienische GT Meisterschaft Sonstiges BearbeitenBenoit Treluyer hat in seiner Laufbahn bereits mehrere spektakulare Unfalle uberstanden So ereignete sich 2007 wahrend eines Formel Nippon Rennens in Suzuka eine Kollision auf der Crossover Geraden infolge derer sein Bolide in der Mitte auseinandergerissen wurde er aber keine ernsten Verletzungen erlitt Wahrend der 24 Stunden von Le Mans 2009 schlug der von ihm gefahrene Peugeot 908 HDi FAP nach dem Dunlop Bogen hart in die Streckenbegrenzung ein und wurde in der Folge durch die Luft geschleudert er konnte dem Wrack jedoch unverletzt entsteigen 1 Statistik BearbeitenLe Mans Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund2002 Frankreich nbsp Equipe de France FFSA Chrysler Viper GTS R Frankreich nbsp Jean Philippe Belloc Frankreich nbsp Jonathan Cochet Rang 142004 Frankreich nbsp Pescarolo Sport Pescarolo C60 Frankreich nbsp Soheil Ayari Frankreich nbsp Erik Comas Rang 42007 Frankreich nbsp Pescarolo Sport Pescarolo 01 Schweiz nbsp Harold Primat Frankreich nbsp Christophe Tinseau Rang 132008 Frankreich nbsp Pescarolo Sport Pescarolo 01 Schweiz nbsp Harold Primat Frankreich nbsp Christophe Tinseau Rang 72009 Frankreich nbsp Pescarolo Sport Peugeot 908 HDi FAP Frankreich nbsp Jean Christophe Boullion Frankreich nbsp Simon Pagenaud Ausfall Unfall2010 Deutschland nbsp Audi Sport Team Joest Audi R15 TDI Schweiz nbsp Marcel Fassler Deutschland nbsp Andre Lotterer Rang 22011 Deutschland nbsp Audi Sport Team Joest Audi R18 Schweiz nbsp Marcel Fassler Deutschland nbsp Andre Lotterer Gesamtsieg2012 Deutschland nbsp Audi Sport Team Joest Audi R18 e tron quattro Schweiz nbsp Marcel Fassler Deutschland nbsp Andre Lotterer Gesamtsieg2013 Deutschland nbsp Audi Sport Team Joest Audi R18 e tron quattro Schweiz nbsp Marcel Fassler Deutschland nbsp Andre Lotterer Rang 52014 Deutschland nbsp Audi Sport Team Joest Audi R18 e tron quattro Schweiz nbsp Marcel Fassler Deutschland nbsp Andre Lotterer Gesamtsieg2015 Deutschland nbsp Audi Sport Team Joest Audi R18 E Tron Quattro RP5 Schweiz nbsp Marcel Fassler Deutschland nbsp Andre Lotterer Rang 32016 Deutschland nbsp Audi Sport Team Joest Audi R18 RP6 Schweiz nbsp Marcel Fassler Deutschland nbsp Andre Lotterer Rang 4Sebring Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund2012 Deutschland nbsp Audi Sport Team Joest Audi R18 TDI Deutschland nbsp Andre Lotterer Schweiz nbsp Marcel Fassler Rang 152013 Deutschland nbsp Audi Sport Team Joest Audi R18 e tron quattro Vereinigtes Konigreich nbsp Oliver Jarvis Schweiz nbsp Marcel Fassler GesamtsiegWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Benoit Treluyer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Homepage Treluyers Rennstatistik englisch Einzelnachweise Bearbeiten Peugeot feiert Doppeltriumph in Le Mans motorsport total comJapanische Formel 3 Meister 1979 Toshio Suzuki 1980 Shuroku Sasaki 1981 Osamu Nakako 1982 Kengo Nakamoto 1983 Yoshimasa Fujiwara 1984 Shuji Hyōdō 1985 Kōji Satō 1986 Akio Morimoto 1987 Ross Cheever 1988 Akihiko Nakaya 1989 Masahiko Kageyama 1990 Naoki Hattori 1991 Paulo Carcasci 1992 Anthony Reid 1993 Tom Kristensen 1994 Michael Krumm 1995 Pedro de la Rosa 1996 Juichi Wakisaka 1997 Tom Coronel 1998 Peter Dumbreck 1999 Darren Manning 2000 Sebastien Philippe 2001 Benoit Treluyer 2002 Takashi Kogure 2003 James Courtney 2004 Ronnie Quintarelli 2005 Joao Paulo de Oliveira 2006 Adrian Sutil 2007 Kazuya Ōshima 2008 Carlo van Dam 2009 Marcus Ericsson 2010 Yuji Kunimoto 2011 Yuhi Sekiguchi 2012 Ryō Hirakawa 2013 Yuichi Nakayama 2014 Nobuharu Matsushita 2015 Nick Cassidy 2016 Kenta Yamashita 2017 Mitsunori Takaboshi 2018 Shou Tsuboi 2019 Sacha Fenestraz 2020 Sena Sakaguchi PersonendatenNAME Treluyer BenoitKURZBESCHREIBUNG franzosischer AutorennfahrerGEBURTSDATUM 7 Dezember 1976GEBURTSORT Alencon Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Benoit Treluyer amp oldid 235250886