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Motocross ist eine Motorrad und Quad Sportart Gefahren wird auf gelandetauglichen Fahrzeugen mit langen Federwegen progressiver Federkennlinie und grobstolligen Reifen MotocrossfahrerLauf zur Deutschen Quad MX Meisterschaft in Radevormwald September 2005Da die Wettkampfe auf abgesperrtem nichtoffentlichem Gelande stattfinden mussen die Fahrzeuge nicht den Vorschriften der StVZO entsprechen und verfugen somit nicht uber Beleuchtung Blinker Hupe Stander und Kennzeichenhalter Wahrend der Motocross Sport mit Seitenwagen Motorradern an Popularitat verloren hat entstand durch die Beliebtheit von Quads eine neue Variante dieses Sports Die Fahrer sind mit einer umfangreichen Schutzausrustung ausgestattet Sie tragen Helme Stiefel Handschuhe Knie Nacken Rucken und Brustprotektoren Motocross Rennen werden in unterschiedlichsten Modi ausgefuhrt Es ist generell zwischen In und Outdoor Rennen zu unterscheiden Indoor Rennen werden gewohnlich als Supercross und Outdoor Rennen als Motocross bezeichnet Supercross wird immer ofter im Winter ausgetragen weil in dieser Zeit die Motocross Strecken kaum oder nicht zu befahren sind Die wichtigsten Austragungsebenen sind die Weltmeisterschaft und die Meisterschaften der American Motorcyclist Association Seit 2005 gibt es auch eine Motocross Weltmeisterschaft fur Frauen Die Bezeichnung Motocross ist eine Kontraktion der beiden Worter Motorcycle Motorrad und Cross Country Gelandefahrt Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte des Motocross Sportes 1 1 Anfange 1900 1945 1 2 1945 1969 1 3 1970 bis 1989 1 4 Seit 1990 2 Austragungsformen 2 1 Motocross MX Moto X 2 2 Supercross SX 2 3 Freestyle Motocross FMX 2 4 Historischer Motocross Sport 3 Bekannte Fahrer 4 WeblinksGeschichte des Motocross Sportes BearbeitenAnfange 1900 1945 Bearbeiten Die ersten Motorradrennen wurden ab 1900 auf der Strasse ausgetragen In England wurden die ersten Gelandefahrten veranstaltet Dabei versuchten die Fahrer einen Berg oder Hugel mit ihren Motorradern zu erklimmen wer am weitesten kam hatte gewonnen Das sogenannte Hillclimb war nur bei einer kleinen Gruppe von Fahrern popular was daran lag dass bei Strassenrennen hohere Geschwindigkeiten erreicht wurden und damit fur Zuschauer zu jener Zeit attraktiver war Um das Gelandefahren popularer zu machen wurde im Fruhling 1908 auf einem Militargelande das erste Gelanderennen veranstaltet Es wurde in Form einer Fuchsjagd ausgetragen 13 Motorradfahrer und 16 Reiter bildeten je eine Gruppe die im Gelande gegeneinander antraten Die Reiter gewannen da nur zwei Motorradfahrer ins Ziel kamen Es folgten noch mehrere solcher Rennen die trotz hoherer Geschwindigkeit nur wenige Zuschauer anlockten Mit dem 1909 erstmals ausgetragenen Zuverlassigkeits Wettkampf Scottish Six Days Trial gewann der Motorradsport im Gelande und auf unbefestigten Wegen allmahlich an Bedeutung 1913 wurde die dann mit der Internationalen Sechstagefahrt der erste von der Federation Internationale des Clubs Motocyclistes ausgeschriebene Wettkampf ausgetragen Die Rennen ahnelten einer sechstagigen Rallye mit Motorradern Diese Ausfahrt wurde bis zu Beginn des Zweiten Weltkrieges jedes Jahr wiederholt Da man fur Kriegsbedingungen Maschinen mit starkem Rahmen grossen Motoren und vergrossertem Tank benotigte verstarkte man die Entwicklung von Motorradern fur den Gelandeeinsatz 1945 1969 Bearbeiten Durch die Zunahme des Strassenverkehrs die geringer werdenden Moglichkeiten Motorrader im freien Gelande zu bewegen sowie dem Bedarf an entsprechenden Trainingsmoglichkeiten entstanden nach dem Zweiten Weltkrieg erste permanente Rundstrecken im Gelande Hierbei wurde teilweise auch an schon bestehende Moglichkeiten von Grasbahnstrecken angeknupft Unterschieden sich anfanglich die Motorrader fur den Motorrad Gelandesport und das Motocross kaum entstanden schon bald Fahrzeuge die an die speziellen Anforderungen der Rundstreckenrennen angepasst waren So wurden die Motoren hoher verdichtet und durch eine hohere Bodenfreiheit und hoher gelegte Schutzbleche wurde die Gelandetauglichkeit weiter verbessert Anfanglich waren Motocross Rennen vor allem in Grossbritannien und Belgien ein beliebter Motorsport 1947 wurde mit dem Motocross des Nations spater Motocross of Nations erstmals ein Vergleichswettkampf von Nationalmannschaften ausgetragen Jedes Land hatte ein Team aus drei bis zwolf Fahrern Gewinner war das Land mit den besten Ergebnissen aller Fahrer seines Teams Als erste einheitliche Meisterschaft fur Motocross wurde 1955 die erste Motocross Europameisterschaft mit Laufen in sechs Landern ausgetragen Diese und die meisten anderen Motocrossrennen der 1950er Jahre wurden in der 500 cm Hubraumklasse ausgetragen es gab aber auch schon Rennen mit 250 cm und sehr selten sogar mit 1000 cm Maschinen John Draper wurde mit einem Motorrad von BSA erster Europameister im Motocross 1952 wurde zum ersten Mal eine Motocross Weltmeisterschaft veranstaltet Es durften Maschinen bis 500 cm um den Titel fahren Nach den ersten beiden Laufen der Saison wurden genauere Vorschriften fur die Anforderungen an die Rennstrecken erlassen da sich die Strecken doch stark unterschieden Ende 1957 stand mit Bill Nilsson aus Schweden auf einer A J S der erste Motocross Weltmeister fest In der Folgezeit wurden durch die Beanspruchungen des Wettkampfes weitere konstruktive Verbesserungen durchgefuhrt So erhielten die Motocross Motorrader robustere Spezialrahmen Ausserdem wurden die Hinterradschwingen weiter verstarkt und bessere Kugellager in die Rahmen eingebaut Bei den damals ublichen Teleskopgabeln wurden die Federwege verlangert und die Gabelbrucken die Verbindung zwischen Gabel und Rahmen verstarkt Eine weitere Neuerung war die Kettenfuhrung mit festen mechanischen Spannern Diese Kettenfuhrung erwies sich als einfacher und zuverlassiger als die fruher benutzten gefederten Spanner bei denen beim Bremsen Storungen auftraten Die stabileren neuen Motorrader waren auch schwerer und so wogen die Motocross Motorrader 1960 durchschnittlich uber 150 kg 1960 nahmen Fahrer aus der DDR zum ersten Mal an der Europameisterschaft teil und gleichzeitig war die DDR Gastgeber eines EM Laufes in Merkers Europameister wurde in diesem Jahr die Tschechoslowakei Die CZ Zweitakt Motorrader hatten zwar nicht die hochste Leistung doch sie waren die leichtesten der damaligen Zeit Die Zweitakt Motoren waren deutlich leichter da es keine Ventile und andere Kleinteile gibt die das Gewicht erhohen auch die sog rotierenden Massen sind bei Viertaktmotoren wesentlich hoher In den Folgejahren stiegen immer mehr Hersteller auf Zweitakt Motoren um Zuerst nur in der 250 cm Klasse da das Gewicht in dieser Klasse eine noch wichtigere Rolle spielt Ab 1965 dominierten die Zweitakter auch in der 500 cm Klasse Durch diese Entwicklung wurden die Rennen der 250 cm Klasse spannender da der neue Zweitakter fast das Doppelte an Leistung hatte In den Jahren von 1966 bis 1970 ging die Entwicklung schnell voran man brauchte bald auch eine leistungsstarkere Bremsanlage Bis in die 1960er Jahre wurden noch Trommelbremsen gefahren die fur die Viertakter ausreichten aber die neuen Zweitakter brauchten eine bessere Bremsleistung denn ein Zweitakter hat im Gegensatz zum Viertakter kaum eine Motorbremswirkung Der tschechische Motorradhersteller Jawa verwendete als erster Scheibenbremsen im Motocross Sport Dieser Vorteil in der Bremsleistung zeigte sich in der Saison 1969 in der die Jawas uberragend gewannen 1970 bis 1989 Bearbeiten Anfang der 1970er Jahre gingen viele WM und EM Fahrer aufgrund hoherer Preisgelder in die Vereinigten Staaten um dort um die Meisterschaft der American Motorcyclist Association AMA zu fahren So entwickelte sich die amerikanische Meisterschaft zur bestimmenden Motocross Meisterschaft Trotz des Ausstiegs vieler guter Fahrer blieb die WM auf einem hohen Niveau In der Saison 1970 stieg mit Suzuki auch der erste japanische Motorradhersteller in die WM ein Suzuki war im Strassenrennsport schon erfolgreich hatte bereits Erfahrungen mit Zweitaktern und konnte viele Entwicklungen aus dem Strassenrennsport in ihr erstes Motocross Motorrad einbringen Die europaischen Hersteller wie z B Maico Jawa und CZ konzentrierten sich hauptsachlich auf die grossen 500 cm Maschinen Aus diesem Grund konnte Suzuki in der 250 cm Klasse Fuss fassen Gleich die erste Saison 1970 gewann Suzuki mit dem belgischen Fahrer Sylvain Geboers 1971 fuhr Suzuki auch in der 500 cm Klasse und Yamaha stieg ebenfalls in beide Klassen ein die Suzuki gewann 1972 wurden die Klasse bis 250 cm Hubraum in MX 2 und die bis 500 cm Hubraum in MX 1 umbenannt Ausserdem wurde noch eine dritte Klasse bis 125 cm eingefuhrt die MX 3 Klasse Da die AMA Meisterschaft immer mehr Zuschauer anlockte wurde im Sommer 1972 beschlossen auch im Winter Rennen zu fahren Diese Rennen sollten eine eigene Meisterschaft bilden die in Football oder Baseball Stadien stattfinden sollte Die Sprunge waren durch den Platzmangel in den Stadien sehr kurz aufeinander folgend was sehr anstrengend fur die Fahrer aber attraktiv fur die Zuschauer war Aus diesem Grund wurde die Renndistanz um die Halfte verkurzt Im Winter 1972 1973 wurde die erste sogenannte Supercross Meisterschaft ausgefahren mit etwa 10 000 Zuschauern pro Lauf In den darauf folgenden Wintern stiegen immer mehr europaische Fahrer in diese Meisterschaft ein Das lag vor allem daran dass die Meisterschaft im Winter stattfand so konnten die Fahrer sowohl Supercross als auch WM fahren In den Jahren von 1973 bis 1975 stiegen der damals noch junge Hersteller KTM und die etablierten japanischen Marken Honda und Kawasaki in die WM ein Die japanischen Hersteller dominierten bald die WM und EM 1979 stiegen die japanischen Hersteller nach ihrem grossen Erfolg in der WM fast gleichzeitig in die AMA Meisterschaft und auch in die Supercross Veranstaltungen ein Yamaha gewann in der ersten Saison 1979 gleich die US Meisterschaft und wurde auch 250 cm Weltmeister Die 1980er Jahre waren die Blutezeit der japanischen Marken lediglich KTM konnte noch selten Siege einfahren Yamaha Honda und Suzuki investierten Zeit und Geld in die Entwicklung der Motocross Motorrader Durch langere Federwege wurden hohere Sprunge moglich Bessere Reifen mit haltbarerem Profil und somit mehr Vortrieb wurden entwickelt Auch die Fahrwerksgeometrie wurde verbessert und man steigerte auch die Leistung der Zweitakter Die Leistung der 500 cm Zweitakter war aber durch die immer weiter verbesserten Motoren 1985 schon so hoch dass nicht alle Fahrer mit diesen Maschinen zurechtkamen Von 1983 bis 1985 starben in der WM und der US Meisterschaft allein in der 500 cm Klasse vier Fahrer Anfang der 1980er Jahre stieg das Interesse der Sponsoren am Motocross Die Geldgeber brachten weiteres Kapital in den Sport Aus diesem Grund wurden die Veranstaltungen immer grosser und die Preisgelder hoher 1989 wurde KTM zum ersten Mal Weltmeister in der 125 cm Klasse Seit 1990 Bearbeiten Nach 1990 entstanden in Ostdeutschland und Osteuropa viele neue Motocross Clubs Dies wurde begunstigt durch die nunmehr einfacher zu erwerbenden Motocross Motorrader und der erleichterten Errichtung entsprechender Rennstrecken Auch in anderen europaischen Landern wie Italien oder Frankreich wuchs das Interesse am Motocross Sport deutlich Dies fuhrte dazu dass immer mehr Geld mit den Zuschauern verdient wurde und auch die Budgets der Teams in der WM stiegen 1995 waren die Veranstaltungen der Saison mit einem Budget von 1 2 Millionen Euro angesetzt Die Weltmeisterschaften in den verschiedenen Klassen wurden von 1991 bis 2006 durch den Belgier Stefan Everts dominiert der in diesem Zeitraum zehnmal Weltmeister wurde Um die Rennmaschinen naher an die Strassenmaschinen zu rucken begannen Ende der 1990er Jahre die ersten Hersteller wieder mit dem Einsatz von Viertakt Motoren Nachdem immer mehr Hersteller wechselten wurde 2003 eine neue Klasseneinteilung eingefuhrt Die MX1 Klasse war nunmehr bestimmt fur Viertakt Motorrader bis 450 cm und Zweitakter bis 250 cm die MX2 Klasse fur Viertaktmotoren bis 250 cm Zweitaktmotoren bis 125 cm und die MX3 Klasse fur Motorrader mit 650 cm Viertakt und 500 cm Zweitakt Motoren Wahrend in der MX1 Klasse ausschliesslich Viertaktmotorrader dominieren sind in der MX2 Klasse weiterhin Zweitakter vertreten Hier ist der Leistungsunterschied zwischen den beiden Bauarten nicht so hoch und die konstruktiven Nachteile des Zweitaktmotores kommen nicht entscheidend zum Tragen Jedoch werden in der Weltmeisterschaft ausschliesslich Viertakt Motorrader eingesetzt Austragungsformen Bearbeiten nbsp Sprung nbsp Seitenwagen MotocrossMotocross MX Moto X Bearbeiten Die klassische Art des Motocross ist das Befahren von Strecken im freien Gelande Die Lange der Strecken variiert zwischen 1000 m und 4000 m Die sogenannten Outdoor Strecken sind technisch nicht so anspruchsvoll wie die Supercross Strecken Sie sind meistens breiter und langer sodass die Sprunge nicht kurz aufeinander folgen wodurch hohere Geschwindigkeiten erreicht werden Da dieser Sport im Freien ausgetragen wird kommt es vor dass die Strecke durch verschiedene Witterungsverhaltnisse ihren Zustand und ihre Beschaffenheit andert So kann es an heissen Tagen sein dass mangels Feuchtigkeit die Sicht eingeschrankt ist weil Staub vom Boden aufgewirbelt wird oder im anderen Extrem dass der Boden durchnasst ist und die Fahrer auf einer schlammigen und rutschigen Strecke zurechtkommen mussen Die Beschaffenheit des jeweiligen Untergrundes variiert von Strecke zu Strecke teilweise sogar von Streckenabschnitt zu Streckenabschnitt Die Strecken konnen aus Sand Lehm oder Erde bestehen Strecken aus Lehm sind meistens eher hart stellenweise ahnlich wie Asphalt Strecken aus Sand oder Erde mittelweich bis weich Hier ist es wie in allen anderen Rennsportarten dass fur jede Beschaffenheit das Sportgerat angepasst werden muss d h das Fahrwerk sowie die Reifen und viele weitere Einstellungen mussen auf die Verhaltnissen abgestimmt werden Die Rennen werden in zwei Laufe unterteilt Es durfen maximal 40 Fahrer an einem Rennen teilnehmen In einem Qualifikationstraining wird die Reihenfolge festgelegt in der die Fahrer ihren Startplatz am Startgatter wahlen konnen 30 Fahrer haben in der ersten Reihe Platz der Rest ordnet sich dahinter ein In der Motocross Weltmeisterschaft ist ein Lauf nach 35 Minuten und zwei Runden beendet Nach der Addition der Punkte beider Laufe wobei der zweite Lauf bei Punktgleichheit starker gewichtet wird steht der Gewinner fest Die Zuschauerzahlen sind beim Motocross meistens etwas geringer als beim Supercross und oft auch vom Wetter abhangig Ausserdem ist es bei den meisten Strecken fur einen Zuschauer nicht moglich die ganze Strecke zu uberblicken Supercross SX Bearbeiten Die Rennen finden vorwiegend in Hallen oder Stadien statt die speziell fur die jeweiligen Veranstaltungen prapariert d h mit Erde oder Lehm aufgefullt werden Der Boden im Supercross ist gewohnlich hart Da in einer Halle nur begrenzter Raum zur Verfugung steht ist das Streckenlayout technisch anspruchsvoll und spektakular Es gibt verhaltnismassig viele Sprunge sodass dem Fahrer kaum Zeit bleibt zur Ruhe zu kommen Deshalb werden Supercross Rennen uber eine kurze Distanz etwa 15 Minuten pro Rennen ausgetragen Pro Veranstaltung sind viele Laufe zu sehen da nur wenige Fahrer gleichzeitig fahren konnen Es wird uber Qualifikationslaufe sowie spater Achtel Viertel und Halbfinale selektiert wer schliesslich im Main Event dem sogenannten Finale und gleichzeitig Hohepunkt der Veranstaltung antreten darf Supercross Veranstaltungen zeichnen sich nicht bloss durch die Rennen sondern auch durch ein grosses Rahmenprogramm mit Musik und Freestyle Shows aus In Deutschland finden die Veranstaltungen meist in Hallen mit bis zu 10 000 Zuschauern statt In den Vereinigten Staaten werden die Rennen dagegen in grossen haufig uberdachten Football Stadien ausgetragen die bis zu 75 000 Zuschauer fassen Der Vorteil fur den Zuschauer ist hierbei die Moglichkeit die gesamte Strecke zu uberblicken Die bisher erfolgreichsten Supercrosser sind Ricky Carmichael und Jeremy McGrath Freestyle Motocross FMX Bearbeiten nbsp Freestyle Motocross nbsp Sprung Hauptartikel Freestyle Motocross Freestyle Motocross oder kurz FMX hat sich aus dem Motocross entwickelt Ursprunglich wurden bei Motocross Wettbewerben neben den eigentlichen Rennen Wettbewerbe abgehalten in denen es darum ging welcher der Fahrer mit seiner Maschine den besten bzw schonsten Trick wahrend des Sprunges schaffte Bald begannen sich Fahrer nur auf diesen Wettbewerb zu konzentrieren wodurch Freestyle Motocross zur eigenstandigen Disziplin des Sports wurde Historischer Motocross Sport Bearbeiten Neben den Wettkampfen mit aktuellen Motorradmodellen werden seit Anfang der 2000er Jahre auch Rennen mit alteren Maschinen ausgetragen So wurde 2007 erstmals vom DMV die Deutsche Klassik und TwinShock Motocross Meisterschaft ausgeschrieben Die Veranstaltungen sollen insbesondere altere und ehemalige Motocross Fahrer ansprechen TwinShock Motorrader verfugen im Gegensatz zu den heute modernen Motorradern mit Zentralfederbein noch uber zwei konventionell gefederte Stossdampfer hinten Bekannte Fahrer BearbeitenNate Adams Motocrosspilot und Freestyleweltmeister Jean Michel Bayle Weltmeister und Meister in der Amerikanischen Motocross Serie Pit Beirer einer der erfolgreichsten deutschen Motocrosspiloten Ricky Carmichael Rekordmeister in der Amerikanischen Motocross Serie Antonio Cairoli sechsfacher MX1 Weltmeister und zweifacher MX2 Weltmeister Roger DeCoster belgischer Weltmeister Ryan Dungey US Nationals und AMA Supercross Champion Harry Everts vierfacher belgischer Weltmeister Stefan Everts mit zehn Titeln Rekordmeister in der WM Eric Geboers funffacher belgischer Weltmeister erster Fahrer mit Titeln in allen drei Klassen 125 250 und 500 Georges Jobe mehrfacher belgischer Weltmeister Paul Friedrichs dreifacher deutscher Motocross Weltmeister Heinz Kinigadner Weltmeister Andre Malherbe mehrmaliger Weltmeister Heikki Mikkola Weltmeister Gennadi Moissejew dreifacher Weltmeister Travis Pastrana Motocross und Freestylepilot Jeremy Lusk FMX Fahrer und Gewinner der X Games 2008 Jim Pomeroy Motocrossrennfahrer Gaston Rahier dreifacher Weltmeister Chad Reed Joel Robert sechsfacher Weltmeister Ken Roczen MX2 Weltmeister 2011 und AMA Motocross Champion 2014 und 2016 Joel Smets funffacher Weltmeister James Stewart mehrfacher Sieger der AMA Motocross und SX Serie Akira Watanabe einziger japanischer Weltmeister Daniel Willemsen zehnfacher Weltmeister im Seitenwagen Motocross Adolf Weil erfolgreichster Motocrossfahrer der Bundesrepublik Deutschland Ryan Villopoto vierfacher AMA Supercross Champion Eli Tomac 450ccm SX Champion und mehrfacher 250ccm SX Champion Tony Cairoli 144 Siege in 14 Jahren Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Motocross Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Seite der FIM World Motocross Championship Deutscher Amateur Moto Cross Verband nbsp Dieser Artikel ist als Audiodatei verfugbar source source Speichern 10 19 Minuten 6 4 MB Text der gesprochenen Version 14 Dezember 2009 Mehr Informationen zur gesprochenen Wikipedia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Motocross amp oldid 231404365