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Tomas Enge 11 September 1976 in Liberec ist ein tschechischer Automobilrennfahrer Tomas Enge Nation Tschechien TschechienFormel 1 WeltmeisterschaftErster Start Grosser Preis von Italien 2001Letzter Start Grosser Preis von Japan 2001Konstrukteure2001 ProstStatistikWM Bilanz WM 24 2001 Starts Siege Poles SR3 WM Punkte Podestplatze Fuhrungsrunden Vorlage Infobox Formel 1 Fahrer Wartung Alte Parameter Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Karrierestationen 2 1 Statistik in der Formel 1 2 1 1 Gesamtubersicht 2 1 2 Einzelergebnisse 2 2 Le Mans Ergebnisse 2 3 Sebring Ergebnisse 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenNachdem Enge 1991 im Kartsport aktiv gewesen war ging er von 1992 bis 1994 im tschechischen Ford Fiesta Cup an den Start 1995 wechselte der Tscheche in den Formelsport und ging in der deutschen Formel Ford an den Start Nachdem Enge in seiner Debutsaison Dritter im Gesamtklassement wurde gewann er in der Saison 1996 den Meistertitel dieser Serie 1997 wechselte Enge in die deutsche Formel 3 Meisterschaft in der er als Teamkollege des Meisters Nick Heidfeld den zwolften Gesamtrang belegte In der folgenden Saison bestritt er die erste Saisonhalfte erneut in der deutschen Formel 3 Meisterschaft Die zweite Saisonhalfte nahm Enge an der Saison 1998 der Formel 3000 teil Er ersetzte den Briten Dino Morelli beim italienischen Auto Sport Racing Team Beim letzten Rennen auf dem Nurburgring erzielte er erstmals Punkte und belegte schliesslich den 22 Gesamtrang 1999 wechselte er zum WRT Fina Team und belegte mit einer Podest Platzierung Platz elf in der Gesamtwertung 2000 bestritt Enge seine dritte Saison in der Formel 3000 fur das Team MySap com Mit einem Sieg auf dem Hockenheimring belegte Enge den sechsten Gesamtrang In seiner vierten Saison ging Enge 2001 als Teamkollege von Justin Wilson fur Coca Cola Nordic Racing an den Start Mit Siegen in Barcelona und auf dem Nurburgring belegte er ein Rennen vor Schluss den dritten Gesamtrang Da Enge beim letzten Rennen auf Grund seines Wechsels in die Formel 1 nicht mehr teilnehmen konnte blieb er auf dem dritten Gesamtrang Nachdem Enge bereits 1999 und 2000 Formel 1 Testfahrer bei Jordan Grand Prix war gab er 2001 beim Grossen Preis von Italien sein Debut als Formel 1 Rennfahrer Er wurde von Prost Grand Prix als Ersatz fur Luciano Burti der sich beim Grossen Preis von Belgien in Spa Francorchamps verletzt hatte verpflichtet und bestritt die letzten drei Grands Prix der Saison Sein bestes Resultat erzielte er bei seinem ersten Rennen in dem er Zwolfter wurde Enge holte in seiner Formel 1 Karriere die nach diesen drei Rennen beendet war keine Punkte nbsp Tomas Enge im Prost AP04 beim Grossen Preis der USA 2001 nbsp und im Lola B08 60 beim 24 Stunden Rennen von Le Mans 2008Nach seinem kurzen Aufstieg in die Formel 1 kehrte Enge 2002 in die Formel 3000 zuruck und nahm als Pilot fur Arden Team Russia seine funfte Saison in der Formel 3000 in Angriff Als einer der Favoriten auf den Titelgewinn gewann er die Rennen in Zeltweg Silverstone Circuit de Nevers Magny Cours und Budapest und lag vor dem entscheidenden Rennwochenende in Monza mit einem Punkt Ruckstand auf den Fuhrenden Sebastien Bourdais auf dem zweiten Platz im Gesamtklassement Am Tag vor dem letzten Saisonrennen wurde bekannt dass Enge nach seinem Sieg in Budapest beim Dopingtest positiv auf Cannabis getestet wurde Enge bestritt die Einnahme von verbotenen Substanzen und durfte unter Vorbehalt beim Rennen in Monza starten 1 Enge wurde hinter seinem Teamkollegen Bjorn Wirdheim Zweiter und fuhrte somit die Gesamtwertung vor Bourdais an Bei der folgenden Anhorung vor dem World Motor Sport Council in Paris wurde Enge sein Sieg in Budapest aberkannt Damit verlor er die Fuhrung der Gesamtwertung an Bourdais und wurde hinter dem Franzosen und Giorgio Pantano erneut Dritter in der Gesamtwertung 2003 erhielt Enge kein Cockpit in der Formel 3000 und ging in der GTS Klasse der American Le Mans Series an den Start und gewann zudem die GTS Klasse des 24 Stunden Rennens von Le Mans 2004 kehrte Enge zuruck in die Formel 3000 und startete in seiner sechsten Saison fur das deutsche Team Ma Con Engineering Enge konnte kein Rennen gewinnen und belegte in der Gesamtwertung den vierten Platz Zudem nahm er erneut am 24 Stunden Rennen von Le Mans teil bei dem er in diesem Jahr Vierter in der GTS Klasse wurde Zudem gab der Tscheche fur Patrick Racing sein Debut in der IndyCar Series 2005 wechselte Enge in die IndyCar Series in der er den 16 Gesamtrang belegte Im Winter ging Enge in der A1GP Saison 2005 2006 fur sein Heimatland Tschechien an den Start Er gewann ein Rennen und belegte den zwolften Gesamtrang In der Saison 2006 nahm Enge erneut bei einem Rennen der IndyCar Series teil wechselte danach allerdings in die GT1 Klasse der American Le Mans Series in der den dritten Platz belegte Zudem wurde Enge Zweiter in der GT1 Klasse beim 24 Stunden Rennen von Le Mans In der A1GP Saison 2006 2007 startete Enge erneut fur Tschechien und belegte wieder den zwolften Gesamtrang Im weiteren Saisonverlauf startete Enge in verschiedene Serien wie der American Le Mans Series oder der FIA GT Meisterschaft Zudem ging er erneut beim 24 Stunden Rennen von Le Mans bei dem er diesmal Vierter der GT1 Klasse wurde Beim ALMS Rennen in Saint Petersburg Florida am 31 Marz 2007 verletzte sich Enge schwer als er mit hoher Geschwindigkeit in eine Betonmauer fuhr Dabei wurde sein Auto auf der Fahrerseite schwer beschadigt und fing Feuer Bei dem Unfall wurde sein linker Ellenbogen zertrummert mehrere Rippen und ein Knochel gebrochen und ein Lungenflugel verletzt 2 3 2008 war Enge eine halbe Saison in der A1GP aktiv Zudem wurde er zusammen mit Antonio Garcia Vizemeister der GT1 Klasse in der Le Mans Series Saison 2008 Durch seine fruheren Aktivitaten im Sportwagensport bei Prodrive Aston Martin und insbesondere seine Einsatze in der tschechischen Tourenwagenmeisterschaft ICTCC fur Antonin Charouz ermoglichten zudem den Test eines Le Mans Prototypen mit Motor von Aston Martin des Teams Charouz Racing die ihm spater im Jahr zu seinem ersten Einsatz beim 24 Stunden Rennen von Le Mans in der LMP1 Klasse verhalfen Dort belegte er mit Jan Charouz und Stefan Mucke den neunten Gesamtrang In der Winterpause zur Le Mans Series Saison 2009 setzte Aston Martin Racing zusammen mit Prodrive und Charouz das Programm nun als Werksteam fort Enge pilotierte nun zusammen mit Mucke und Charouz einen Lola Aston Martin LMP1 Beim nicht zur Meisterschaft zahlenden 24 Stunden Rennen von Le Mans belegte er den vierten Platz in der LMP1 Klasse In der Le Mans Series beendete das Fahrertrio die Saison als Meister der leistungsstarksten Prototypenkategorie der Serie wobei sie zwei Rennen als Gesamtsieger und drei weitere der insgesamt funf Meisterschaftslaufe auf dem Podium beendeten 2012 wurde Enge wegen Dopings fur 18 Monate gesperrt 4 Karrierestationen Bearbeiten1991 Kartsport 1992 Tschechischer Ford Fiesta Cup 1993 Tschechischer Ford Fiesta Cup Platz 16 1994 Tschechischer Ford Fiesta Cup Platz 9 1995 Deutsche Formel Ford Platz 3 1996 Deutsche Formel Ford Meister 1997 Deutsche Formel 3 Meisterschaft Platz 12 1998 Formel 3000 Platz 22 Deutsche Formel 3 Meisterschaft Platz 19 1999 Formel 3000 Platz 11 Formel 1 Testfahrer bei Jordan Grand Prix 2000 Formel 3000 Platz 6 Formel 1 Testfahrer bei Jordan Grand Prix 2001 Formel 1 Platz 24 Formel 3000 Platz 3 2002 Formel 3000 Platz 3 2003 American Le Mans Series Platz 7 der GTS Klasse 2004 Formel 3000 Platz 4 2005 IndyCar Series Platz 16 2006 American Le Mans Series Platz 3 der GTS Klasse A1GP Saison 2005 2006 Platz 12 2007 American Le Mans Series Platz 18 der GT2 Klasse A1GP Saison 2006 2007 Platz 12 2008 Le Mans Series Platz 2 der GT1 Klasse A1GP Saison 2007 2008 Platz 12 2009 Le Mans Series Meister der LMP1 Klasse 2010 FIA GT1 Weltmeisterschaft Platz 4 2011 FIA GT1 Weltmeisterschaft Platz 4 2012 FIA GT1 WeltmeisterschaftStatistik in der Formel 1 Bearbeiten Gesamtubersicht Bearbeiten Saison Team Chassis Motor Rennen Siege Zweiter Dritter Poles schn Runden Punkte WM Pos 2001 Prost Acer Prost AP04 Acer 3 0 V10 3 24 Gesamt 3 Einzelergebnisse Bearbeiten Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 172001 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 12 14 DNFLegendeFarbe Abkurzung BedeutungGold SiegSilber 2 PlatzBronze 3 PlatzGrun Platzierung in den PunktenBlau Klassifiziert ausserhalb der PunkterangeViolett DNF Rennen nicht beendet did not finish NC nicht klassifiziert not classified Rot DNQ nicht qualifiziert did not qualify DNPQ in Vorqualifikation gescheitert did not pre qualify Schwarz DSQ disqualifiziert disqualified Weiss DNS nicht am Start did not start WD zuruckgezogen withdrawn Hellblau PO nur am Training teilgenommen practiced only TD Freitags Testfahrer test driver ohne DNP nicht am Training teilgenommen did not practice INJ verletzt oder krank injured EX ausgeschlossen excluded DNA nicht erschienen did not arrive C Rennen abgesagt cancelled keine WM Teilnahmesonstige P fett Pole Position1 2 3 4 5 6 7 8 Punktplatzierung im Sprint QualifikationsrennenSR kursiv Schnellste Rennrunde nicht im Ziel aufgrund der zuruckgelegtenDistanz aber gewertet Streichresultateunterstrichen Fuhrender in der GesamtwertungLe Mans Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund2002 Vereinigtes Konigreich nbsp Prodrive Ferrari 550 GTS Maranello Schweden nbsp Rickard Rydell Schweiz nbsp Alain Menu Ausfall Feuer2003 Vereinigtes Konigreich nbsp Veloqx Prodrive Racing Ferrari 550 GTS Maranello Niederlande nbsp Peter Kox Vereinigtes Konigreich nbsp Jamie Davies Rang 10 und Klassensieg2004 Vereinigtes Konigreich nbsp Prodrive Ferrari 550 GTS Maranello Niederlande nbsp Peter Kox Schweiz nbsp Alain Menu Rang 112005 Vereinigtes Konigreich nbsp Aston Martin Racing Aston Martin DBR9 Niederlande nbsp Peter Kox Portugal nbsp Pedro Lamy Ausfall Benzinpumpe2006 Vereinigtes Konigreich nbsp Aston Martin Racing Aston Martin DBR9 Vereinigtes Konigreich nbsp Darren Turner Italien nbsp Andrea Piccini Rang 62007 Vereinigtes Konigreich nbsp Aston Martin Racing Aston Martin DBR9 Niederlande nbsp Peter Kox Vereinigtes Konigreich nbsp Johnny Herbert Rang 92008 Tschechien nbsp Charouz Racing Lola B08 60 Deutschland nbsp Stefan Mucke Tschechien nbsp Jan Charouz Rang 92009 Vereinigtes Konigreich nbsp Aston Martin Racing Lola Aston Martin LMP1 Deutschland nbsp Stefan Mucke Tschechien nbsp Jan Charouz Rang 42010 Deutschland nbsp Young Driver AMR Aston Martin DBR9 Niederlande nbsp Peter Kox Danemark nbsp Christoffer Nygaard Rang 22Sebring Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund1999 Italien nbsp Team Rafanelli SRL Riley amp Scott Mk III Belgien nbsp Eric van de Poele Belgien nbsp David Saelens Ausfall Olleck2002 Vereinigtes Konigreich nbsp Prodrive Ferrari 550 Maranello Schweiz nbsp Alain Menu Schweden nbsp Rickard Rydell Rang 282003 Vereinigtes Konigreich nbsp Veloqx Prodrive Racing Ferrari 550 Maranello Vereinigtes Konigreich nbsp Jamie Davies Niederlande nbsp Peter Kox Ausfall Kupplungsschaden2006 Vereinigtes Konigreich nbsp Aston Martin Racing Aston Martin DBR9 Vereinigtes Konigreich nbsp Darren Turner Danemark nbsp Nicolas Kiesa Rang 62007 Vereinigte Staaten nbsp Petersen White Lightning Ferrari F340GT Deutschland nbsp Tim Bergmeister Ausfall WagenbrandWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Tomas Enge Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website von Tomas EngeEinzelnachweise Bearbeiten Enge fails drug test bbc co uk am 13 September 2002 Enge nach schwerem Unfall in stabilem Zustand motorsport total com am 1 April 2007 Enge Lungenverletzung und Knochenbruche motorsport total com am 1 April 2007 https rp online de sport rennfahrer tomas enge wegen dopings gesperrt aid 22142747PersonendatenNAME Enge TomasKURZBESCHREIBUNG tschechischer AutorennfahrerGEBURTSDATUM 11 September 1976GEBURTSORT Liberec Tschechoslowakei Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tomas Enge amp oldid 237598588