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Paul Laven 11 Dezember 1902 in Monchengladbach 19 Oktober 1979 in Nidda war ein deutscher Rundfunkjournalist und Schriftsteller Er gilt als einer der Pioniere der Rundfunkreportage Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Siehe auch 3 Werke 4 Auszeichnungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach Ende seines Studiums und nach erfolgreicher Promotion in Freiburg wirkte er zunachst als Redakteur bei der renommierten Frankfurter Zeitung arbeitete aber schon seit Anfang 1925 bei der damaligen Sudwestdeutschen Rundfunkdienst A G als freier Mitarbeiter mit Nach 1925 wurde Laven nicht nur standiger Redakteur des Frankfurter Rundfunks sondern bald auch einer der bekanntesten Reporter fur Sport und Aktuelles 1926 wurde er Abteilungsleiter fur Zeitgeschehen bei der Sudwestdeutschen Rundfunkdienst A G Laven galt als ein Pionier der Rundfunks er entwickelte eigene Formen der aktuellen Berichterstattung besonders die frei gesprochene Rundfunkreportage Er galt als beim Publikum beliebt Bekannt sind seine Beitrage zur Mainregatta am 28 Juni 1925 zur ersten Liveubertragung einer deutschen Fussballmeisterschaft am 13 Juni 1926 1 und den Olympischen Spielen 1936 aber auch Fussballreportagen Berichte zu Autorennen und Interviews und Reportagen ausserhalb des Sportes Laven lieferte wie aus einer der wenigen erhaltenen Radioaufzeichnungen hervorgeht per Live Berichterstattung eine fur viele der damaligen Olympia Reportagen 1936 charakteristische Beschreibung zum japanischen 10 000 Meter Laufer Kohei Murakoso der kleine strampelnde gelbe Mann hat die Spitze erkampft 2 In den Jahren 1936 bis 1939 wirkte er beim Reichssender Leipzig 1939 wurde er Chefsprecher bei der Reichssendeleitung in Berlin Diese Position musste er nach einem folgenschweren Wehrdienst Unfall im selben Jahr aufgeben Fortan arbeitete er als freier Schriftsteller und wurde nur noch gelegentlich in den 1950er Jahren als Reporter fur den Sudwestfunk Baden Baden aktiv Er wurde als Autor tatig Laven starb 1979 im Niddaer Stadtteil Bad Salzhausen Siehe auch BearbeitenGeschichte des Horfunks in DeutschlandWerke BearbeitenFair Play Meister des Sports im Kampf J G Cotta sche Buchhandlung Nachf Stuttgart 1950 erweiterte Neuauflage Wilhelm Limpert Verlag Frankfurt am Main 1961 Bunte erregende Welt Schlichtenmayer Tubingen am Neckar 1964 Auszeichnungen Bearbeiten1967 Erster Preis fur Sporterzahlungen des Verbandes Deutsche Sportpresse fur das Buch Bunte erregende Welt 3 Literatur BearbeitenFrank Biermann Paul Laven Rundfunkberichterstattung zwischen Aktualitat und Kunst Munster u a 1989 Ulrich Heitger Vom Zeitzeichen zum politischen Fuhrungsmittel Entwicklungstendenzen und Strukturen der Nachrichtenprogramme des Rundfunks in der Weimarer Republik 1923 1932 Dissertation LIT Verlag Berlin Hamburg Munster 2003 ISBN 3 8258 6853 2 Walther F Kleffel Die schonsten Geschichten vom Sport In Die Zeit Nr 51 1968 Rezension von Fair Play Winfried B Lerg Laven Paul In Neue Deutsche Biographie NDB Band 13 Duncker amp Humblot Berlin 1982 ISBN 3 428 00194 X S 751 f Digitalisat Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Paul Laven im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Lebenslauf mit Horzitaten Deutsches Rundfunkarchiv Paul Laven bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten Siegfried Kett Wie die Further das Public Listening erfanden In Further Nachrichten vom 11 Mai 2013 mit Horzitat Springt fur Mao In Die Zeit Nr 30 1968 Erwahnung des PreisesNormdaten Person GND 118888072 lobid OGND AKS LCCN n90716565 VIAF 45100321 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Laven PaulKURZBESCHREIBUNG deutscher Rundfunkjournalist und SchriftstellerGEBURTSDATUM 11 Dezember 1902GEBURTSORT MonchengladbachSTERBEDATUM 19 Oktober 1979STERBEORT Nidda Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Laven amp oldid 238597660