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Dieser Artikel behandelt den Sportwagen Corvette Fur das gleichnamige Flugzeug siehe Aerospatiale SN 601 fur die Kriegsschiff Gattung Korvette siehe dort Die Chevrolet Corvette in Europa zwischenzeitlich nur Corvette ist ein amerikanischer Sportwagen von General Motors der seit Juni 1953 bisher in acht Generationen hergestellt wurde Seit ihrer Einfuhrung wurden bis 2010 in sechs Generationen uber 1 5 Millionen Corvettes produziert Die Auslieferung der achten Generation begann zum Jahresbeginn 2020 Das Logo der Corvette Inhaltsverzeichnis 1 Name und Logo 2 Entstehung 3 Generationen 3 1 Corvette C1 3 2 Corvette C2 3 3 Corvette C3 3 4 Corvette C4 3 5 Corvette C5 3 6 Corvette C6 3 7 Corvette C7 3 8 Corvette C8 4 Technische Daten 5 Corvette Racing 5 1 Corvette C5 R 5 2 Corvette C6 R 5 3 Corvette C6 Z06 R GT3 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseName und Logo Bearbeiten nbsp Logo an einer Corvette C1 Baujahr 1958Benannt wurde die Corvette nach dem kleinen wendigen Kriegsschiff Gemass einer Legende wurde fur den neuen Sportwagen von General Motors ein Name gesucht bis ein Mitarbeiter auf diesen Namen kam wahrend er in einem Worterbuch suchte Der erste Entwurf des Corvette Logos von Robert Bartholomew enthielt noch die US amerikanische Flagge auf der linken Seite und die karierte Flagge auf der rechten Seite Dieses Logo sollte auf der ersten Corvette 1953 erscheinen wurde aber vier Tage vor der Prasentation wieder verworfen da die Darstellung der amerikanischen Flagge auf einem kommerziellen Produkt nicht erlaubt war Daher wurde stattdessen eine Flagge mit dem Chevrolet Logo und der Fleur de Lis verwendet Die stilisierte Schwertlilie Fleur de Lis wurde gewahlt da sie unter anderem fur Reinheit steht und der Name Chevrolet franzosischsprachigen Ursprungs ist Bis heute wurde das Logo weiterentwickelt So wurde die Anordnung der Flaggen gewechselt und einige Farben wandelten sich mit der Zeit Waren die beiden Flaggen am Anfang noch in ein kreisrundes Emblem eingebettet so traten sie immer weiter in den Vordergrund und stehen heute ohne jede Umrandung oder Beiwerk Entstehung BearbeitenAnfang der 1950er Jahre waren europaische Sportwagen in den USA sehr popular was zur Entwicklung eines nationalen Sportwagens fur die neu gebauten Interstate Highways fuhrte Wahrend General Motors Chefdesigner Harley Earl im September 1951 ein Sportwagenrennen in Watkins Glen im Bundesstaat New York besuchte kam ihm die Idee zum Bau eines solchen Fahrzeugs Es war ein Jaguar der ihn zur Entwicklung der Corvette inspirierte Der futuristisch gezeichnete Sportwagen Jaguar XK 120 mit Aluminiumkarosserie sorgte auf Anhieb fur Furore und begeisterte unter anderem auch Hollywood Filmstars Im Jahre 1952 schlug deshalb Harley Earl vor einen offenen Zweisitzer mit einer Karosserie aus glasfaserverstarktem Kunststoff 1 anzubieten Am 2 Juni 1952 erlaubte der General Motors Prasident Harlow Curtice den Bau eines Prototyps somit war die Entscheidung einen Sportwagen zu bauen gefallen Harley Earl stellte deshalb einen Jaguar XK 120 als Inspirationshilfe ins GM Studio und liess ein erstes zweisitziges Konzeptfahrzeug bauen Das Projekt lief unter dem Codenamen Opel 15 Jahre spater sollte die Corvette wiederum die Entwicklung des Opel GT initiieren Chevrolet Chefingenieur Ed Cole zusammen mit Harley Earl geistiger Vater der Corvette erhielt im Juli 1953 kompetente Verstarkung Zora Arkus Duntov ein damals junger rennsportbegeisterter Ingenieur kam zu General Motors Auch Duntov wird spater als Vater der Corvette bezeichnet da er nicht nur am Erfolg der C1 entscheidend beteiligt war Die erste Corvette C1 hatte einen 3 8 Liter R6 Motor mit einer Leistung von 114 kW 155 PS Die Corvette wurde jedoch erst erfolgreich als der Chef Techniker 1957 anordnete der junge Ingenieur hatte erst zwei Jahre zuvor seine Arbeit bei General Motors begonnen dass die Corvette einen Small Block V8 Motor erhalten soll Dieser sogenannte Small Block wird bis heute in jede Corvette eingebaut Keine der ersten drei Generationen hielt den Anspruchen der damaligen deutschen Autotester stand Schein Sportwagen meinte die Welt am Sonntag in ihrem Test der Corvette C3 vor fast dreissig Jahren Tester Hans Werner Loose berichtete von einem Fahrverhalten wie ein Kanguru auf welliger Fahrbahn und klagte uber die schlechte Federung Erst seit der Corvette C4 ZR 1 und spatestens seit der C5 wird die Corvette auch in Europa als ernstzunehmender Sportwagen angesehen In der Tat gewann die Corvette in dieser Hinsicht erst mit der funften Generation deutlich an Boden Seit deren Erscheinen im Jahr 1997 wurden Erfolge gegen die europaischen Konkurrenten auf der Rennstrecke erzielt Funf Siege in der Gruppe GT1 beim 24 Stunden Rennen von Le Mans und der Gewinn der Gruppe GT3 stehen fur die Corvette zu Buche Diese Erfolge im Rennsport trugen ebenfalls zum Erfolg und Beliebtheit bei Die Corvette gilt aber seit der ersten C1 bis heute zur aktuellen C8 als ein Sportwagen mit einem sehr guten Preis Leistungs Verhaltnis Dave Hill Chef Ingenieur der Corvette C5 und C6 hatte dazu ein beruhmtes Zitat bezuglich der Corvette Wir wollen keine Sammlerstucke bauen wie es andere grosse Marken tun wir wollen Sportwagen bauen die sich jeder arbeitende Amerikaner leisten kann Dave Hill 25 Mai 2005 Die Corvette hat eine umfangreiche Serienausstattung und viele technische Neuheiten Seit der Corvette C5 ist beispielsweise auch das Head up Display HUD ein bekanntes Feature Mit diesem lassen sich verschiedene Parameter wie beispielsweise Geschwindigkeit Drehzahl und Tankanzeige auf die Windschutzscheibe projizieren Erwahnenswert sind auch die speziellen Reifen mit Notlaufeigenschaften die ebenfalls seit der C5 zur Grundausstattung gehoren Mit diesen Reifen kann man trotz einer Reifenpanne mit einer verminderten Geschwindigkeit bis zu 300 km weit fahren Somit wird kein Reserverad mehr benotigt Ausser in einigen Sondereditionen sind diese Extras seitdem bei jeder Corvette serienmassig Merkmale die bei den Corvette Baureihen standig wiederkehren sind unter anderem das abnehmbare Targadach beim Coupe die Kunststoffkarosserie aus glasfaserverstarktem Kunststoff der V8 Motor mit grossem Hubraum Fahrwerk mit Quer Blattfedern und runde Heckleuchten Bis zum Modell C6 galten auch Klappscheinwerfer als typisches Merkmal diese wurden jedoch durch offene Scheinwerfer mit aggressivem Look ersetzt GM orientiert sich bei der Corvette nun mehr an europaischem Autodesign Ahnlichkeit im Detail erinnert an aktuelle Modelle von Ferrari Nachdem in Europa ab 2005 Fahrzeuge der koreanischen Marke GM Korea als Chevrolet verkauft wurden lief die Corvette ab Einfuhrung der sechsten Modellgeneration nur noch unter dem Markennamen Corvette um sich von diesen Chevrolet Fahrzeugen abzusetzen In Europa wurde die Corvette vom europaischen Generalimporteur Kroymans vertrieben Kroymans musste am 23 Marz 2009 Insolvenz anmelden Seit dem Ruckzug von GM Korea vom Europaischen Markt wird die Corvette wieder unter der Marke Chevrolet vertrieben Die achte Generation wird ausschliesslich fur das Modelljahr 2020 ebenfalls als Holden Corvette in Australien und Neuseeland vertrieben 2 Seit 1994 besteht unweit der Produktionsstatte Bowling Green Assembly Plant im US Bundesstaat Kentucky das National Corvette Museum dieses unterstutzt auch die Corvette Hall of Fame die seit 1998 alljahrlich durchschnittlich drei Personen aufnimmt die im Laufe ihres Lebens der Corvette sei es als Motorsportler Konstrukteur oder Manager eng verbunden waren Generationen BearbeitenDie Corvette C1 erschien im Jahr 1953 als Zweisitzer mit einer geschwungenen Karosserie aus glasfaserverstarktem Kunststoff Ein Jahrzehnt spater wurde die Corvette C2 Sting Ray auf den Markt gebracht Die Anmut des Mako Shark Konzeptfahrzeugs von 1961 inspirierte die aggressive Linienfuhrung der Corvette C3 wahrend die Corvette C4 und C5 mit modernerer Technik und gutem Fahrverhalten auch bei Hochstgeschwindigkeit bequem zu fahren sind Die alteren Generationen der Corvette sind auch heute noch sehr beliebt und begehrte Sammlerobjekte die zum Teil hohe Preise erzielen Die Modelle Corvette C6 Coupe Convertible und C6 Z06 profitieren von Siegen beim Rennen von Le Mans Ende des Jahres 2007 wurde die C6 ZR1 die bisher schnellste Corvette vorgestellt Corvette C1 Bearbeiten nbsp Corvette C1 1953 Hauptartikel Corvette C1 Die erste Corvette wurde Anfang 1953 vorgestellt und neun Jahre lang bis zum August 1962 gebaut Sie war fur ihre Zeit und die USA ziemlich klein In den knapp zehn Jahren Bauzeit wurde der Wagen mehrfach uberarbeitet und bekam immer grossere Motoren Richtig erfolgreich wurde das Modell erst mit dem ab 1954 erhaltlichen V8 Motor und dem Dreiganggetriebe Die Karosserie aus glasfaserverstarktem Kunststoff wurde 1956 modernisiert es gab andere Scheinwerfer und Ruckleuchten Kurbelfenster und Zweifarblackierung Heute werden fur entsprechend gepflegte C1 Modelle sehr hohe Liebhaberpreise bezahlt Corvette C2 Bearbeiten nbsp Corvette C2 1965 Hauptartikel Corvette C2 Eine neue Corvette genannt Sting Ray erschien im Herbst 1962 und wurde bis Mitte 1967 gebaut Anders als beim Vorganger C1 die nur als Roadster gebaut wurde gab es jetzt erstmals auch ein Corvette Coupe Zum ersten Mal bei diesem Modell gab es die Klappscheinwerfer die uber 40 Jahre typisch fur die Corvette sein sollten Die V8 Motoren erhielten einen Hubraum von bis zu 7 0 Litern und haben ein hohes Drehmoment Die C2 hatte uberraschenderweise trotz ihres Erfolgs mit nur knapp uber vier Jahren die kurzeste Bauzeit aller Generationen Dementsprechend rar und gesucht sind heute gut erhaltene Exemplare Corvette C3 Bearbeiten nbsp Corvette C3 1974 Hauptartikel Corvette C3 Die dritte Generation wurde von September 1967 bis Oktober 1982 gebaut Sie hatte von 1969 bis 1976 den Schriftzug Stingray nun ohne Leerzeichen auf dem Kotflugel Die Abmessungen waren gegenuber dem Vorganger stark gewachsen Ausserlich erinnerte sie an das Mako Shark Show Car ein Konzeptfahrzeug das im Jahre 1965 vorgestellt worden war Der sogenannte Big Block Motor wurde auf 7 4 Liter aufgebohrt und hat damit den grossten Hubraum der Corvette Geschichte Wegen drastisch verscharfter Sicherheitsvorschriften musste die Produktion des Cabrios jedoch 1975 eingestellt werden Die C3 wurde wegen ihrer markanten Karosserie beruhmt und gilt heute noch als Kultobjekt unter Corvette Fans Sie ist mit 15 Jahren Produktionszeit die am langsten gebaute Corvette Generation Corvette C4 Bearbeiten nbsp Corvette C4 1984 Hauptartikel Corvette C4 Die vierte Corvette wurde wegen Verspatung erst im Fruhjahr 1983 vorgestellt die erste ausgelieferte C4 gilt daher als Modelljahr 1984 Die C4 wurde bis Ende 1996 produziert 1986 kam dann nach uber zehn Jahren wieder das Cabrio zuruck ins Modellprogramm Die Karosserie war im Gegensatz zu der des Vorgangers C3 eher schlicht und unauffallig gehalten Das im Jahre 1989 vorgestellte Topmodell ZR 1 erreichte sehr gute Fahrleistungen und war erstmals europaischen Sportwagen ebenburtig Corvette C5 Bearbeiten nbsp Corvette C5 1998 Hauptartikel Corvette C5 Anfang 1997 folgte die Corvette C5 wobei sich die Einfuhrung unter anderem aus finanziellen Grunden um zwei Jahre verzogert hatte Seit dieser Generation wurde die Corvette dank modernisierter Technik die Karosserie der Aluminium Motor und das Fahrwerk waren komplett neu konstruiert und den daraus resultierenden besseren Fahrleistungen auch international als vollwertiger Sportwagen angesehen Man konnte zumindest in den USA zwischen drei verschiedenen Karosserieversionen wahlen Coupe mit herausnehmbarem Dachmittelteil Coupe mit festem Dach und Cabriolet Die funfte Generation wurde bis Anfang 2004 gebaut und gilt heute als zuverlassiger Sportwagen mit einem guten Preis Leistungs Verhaltnis Corvette C6 Bearbeiten nbsp Corvette C6 2006 Hauptartikel Corvette C6 Die Corvette C6 wurde Anfang 2005 eingefuhrt Die Karosserie ist leicht geschrumpft das Aussehen wurde uberarbeitet Mit der Einfuhrung der C6 verschwanden nach uber 40 Jahren die seit der zweiten Generation verwendeten Klappscheinwerfer Der 5 7 Liter V8 Motor wurde in der Basis C6 zunachst durch eine Version mit 6 0 Liter und im Jahre 2008 durch eine Version mit 6 2 Liter Hubraum ersetzt Auch der Innenraum wurde modernisiert und die Verarbeitungsqualitat verbessert Die sechste Generation gehorte ab 2006 mit der Z06 mit 7 Litern Hubraum und 376 kW 512 PS und ab 2008 mit der ZR1 mit aufgeladenem 6 2 Liter V8 mit 475 kW 647 PS zur Sportwagen oder Supersportwagen Klasse Im Fruhjahr 2013 endete die Fertigung der sechsten Corvette Corvette C7 Bearbeiten Hauptartikel Corvette C7 nbsp Corvette C7 2013 Die neue Corvette C7 wurde am 13 Januar 2013 am Abend vor der offiziellen Eroffnung der Detroit Autoshow vorgestellt Der neue LT1 Basismotor der von GM bereits 2012 vorgestellt wurde hat 6 2 Liter Hubraum leistet 335 kW 450 hp 455 PS und gibt ein maximales Drehmoment von 610 Newtonmetern ab 3 Der Motor blieb ein Smallblock V8 jedoch erstmals mit Benzindirekteinspritzung variabler Ventilsteuerung und der Zylinderabschaltung AFM Active Fuel Management die bei niedriger Motorlast vier der acht Kolben leer mitlaufen lasst 4 Corvette C8 Bearbeiten Hauptartikel Corvette C8 nbsp Corvette C8 2019 Die achte Generation wurde im Juli 2019 vorgestellt und bricht mit der langen Motorhaube denn die Corvette C8 Stingray erhalt als Erste einen Mittelmotor hinter den Sitzen 5 Der V8 Saugmotor mit dem Motorcode LT2 in der Modellvariante Stingray hat weiterhin 6 2 Liter Hubraum Er leistet jetzt 369 kW 495 hp und hat ein maximales Drehmoment von 637 Newtonmetern das erstmals uber ein achtstufiges Doppelkupplungsgetriebe an die Hinterachse ubertragen wird Die ersten Fahrzeuge wurden Anfang 2020 ausgeliefert Technische Daten BearbeitenGeneration C1 C2 C3 C4 C5 C6 C7 C8Bauzeit 1953 1955 1955 1962 1962 1967 1967 1982 1983 1996 1997 2004 2005 2013 2013 2019 ab 2019Motorbauart Reihensechszylinder V8Bohrung Hub 90 4 mm 100 1 mm 95 25 mm 76 2 mm 101 6 mm 82 55 mm 101 6 mm 88 mm 101 6 mm 92 mm103 25 mm 92 mm104 8 mm 101 6 mm 103 25 mm 92 00 mmHubraum 3 8 l 4 3 5 4 l 5 4 7 l 5 4 7 4 l 5666 cm 5967 cm LS2 ab Mj 2008 6162 cm LS3 Z06 7011 cm LS7 ZR1 6162 cm LS9 6162 cm LT1 6162 cm LT2 Leistung 110 114 kW 150 155 PS 143 265 kW 195 360 PS 184 320 kW 250 435 PS L88 bis zu 550 PS 121 320 kW 165 435 PS L88 zwischen 540 und 588 PS je nach Oktanzahl im Benzin Hochste Leistung mit 103 Oktan Benzin 151 243 kW 205 330 PS ZR 1 380 411 PS 253 257 kW 344 350 PS Z06 385 411 PS 297 325 kW 404 442 PS Z06 512 PS ZR1 647 PS 335 kW 455 PS Z06 485 kW 659 PS ZR1 563 kW 765 PS 369 kW 495 PS Getriebe 3 Gang oder2 Stufen Powerglide 3 Stufen oder4 Stufen oder2 Stufen Automatik Powerglide 4 Gang oder3 Stufen Automatik bzw 4 Stufen Automatik TH700R4 nur 1982 4 Gang oder6 Gang ZF oder4 Stufen Automatik 6 Gang Tremec 56 oder4 Stufen Automatik TH4L60E 6 Gang Tremec 56 ab Mj 2008 6060 oder4 Stufen Automatik TH4L65E oder6 Stufen Automatik TH6L80e 7 Gang oder6 Stufen Automatik 8 Stufen Automatik ab Mj 2015 8 Gang Doppelkupplungs getriebeHochst geschwindigkeit vmax in km h 170 241 193 Z06 240 201 225 ab Mj 1992 233 ZR 1 290 297 Z06 278 Drehzahllimit 300 ab Mj 2008 306Z06 320 ZR1 330 Coupe 290 Cabrio let 282Z06 315 gt 300Karosserieform Cabrio let Coupe oder Cabrio let Coupe Cabrio let bis 1975 Coupe Cabrio let ab 1986 Coupe oder Cabrio let CoupeLange 4250 mm 4450 mm 4640 mm 4480 mm 4570 mm 4430 mmZ06 ZR1 4460 mm 4485 mm 4630 mmBreite 1770 mm 1770 mm 1750 mm 1800 mmZR 1 1880 mm 1870 mm 1844 mmZ06 ZR1 1927 mm 1877 mm 1934 mmHohe 1310 mm 1260 mm 1210 mm 1190 mm 1200 mm 1230 mm 1235 mm 1234 mmRadstand 2590 mm 2490 mm 2490 mm 2440 mm 2660 mm 2680 mm 2710 mm 2722 mmLeergewicht 1305 kg 1375 kg 1410 kg 1530 kg 1470 kg 1460 kg Z06 1418 kg 1539 kg Cabrio let 1589 kg 1530 kgKarosserie material GFK GFK Z06 ZR1 GFK und CFK GFK und CFK Chassis x formiger Stahlkastenrahmen Stahl Leiterrahmen Stahlkastenrahmen Zentralrohrrahmen Kafigstruktur Stahlrahmen Stahlrahmen Z06 ZR1 Aluminiumrahmen Aluminiumrahmenstruktur Aufhangung vorn einzeln an Querlenkern Schraubenfedern und Stabilisator Dreieckslenker Schraubenfedern und Stabilisator Dreieckslenker und Schraubenfedern Dreieckslenker und Querblattfeder Schmiedealuminium Doppelquerlenker Querblattfeder aus Verbundkunststoff und hohlgebohrter Stabilisator optional Magnetic Selective Ride Control Dampfersystem Magnetic Selective Ride Control computergesteuertes aktives Stossdampfersystem Querblattfeder aus Verbundkunststoff Doppel quer lenkeraufhangung Stoss dampferAufhangung hinten Starrachse mit Halbelliptikfedern einzeln mit Querblattfeder Dreieckslenkern Funflenkerachse und Querblattfeder Gussaluminium Trapezlenkerachse Querblattfeder aus Verbundkunststoff und hohlgebohrter Stabilisator optional Magnetic Selective Ride Control Dampfersystem Magnetic Selective Ride Control computergesteuertes aktives Stossdampfersystem Querblattfeder aus Verbundkunststoff Doppel quer lenkeraufhangung Stoss dampferBremsen Trommelbremsen Trommelbremsen Scheibenbremsen Scheibenbremsen innenbeluftet 4 Kolben Bremssattel Scheibenbremsen innenbeluftet Scheibenbremsen innenbeluftet und gelocht ZR1 Carbon Keramik Scheibenbremsen innenbeluftet und gelocht Scheibenbremsen innenbeluftet 4 Kolben Bremssattel Durchmesser VA 345 mm HA 338 mm Scheibenbremsen innenbeluftet 4 Kolben BremssattelCorvette Racing BearbeitenDie Corvette ist seit der C1 uber 50 Jahre im Motorsport mit dabei In der neueren Zeit war die Corvette C5 R seit dem Jahre 2000 in verschiedenen Rennserien sehr erfolgreich Diese Erfolge wurden ab 2005 von der neuen Corvette C6 R weitergefuhrt so dass zahlreiche wertvolle Erfahrungen aus dem Rennsport in die Strassenversion also in die Serienproduktion der normalen Corvette geflossen sind Als einer der altesten nach wie vor gebauten Sportwagen der Automobilgeschichte hat die Corvette seit 1956 mehrere Meisterschaften gegen die grossten Namen im automobilen Rennsport rund um den Globus gewonnen und viele Geschwindigkeitsrekorde aufgestellt Hier einige wichtige historische Beispiele 1957 gewann Corvette mit dem SR 2 Sebring Racer Sports Racing die GT Klasse beim Sebring Enduro Race 1960 Klassensieg 24 Stunden Rennen von Le Mans mit der Corvette Sting Ray in der Klasse Big Bore GT 1962 12 Stunden Rennen von Sebring 2 in der A Production Klasse 1964 66 67 68 12 Stunden Rennen von Sebring Klassensieg in der GT Klasse 1967 neuer Geschwindigkeitsrekord in Le Mans 276 00 km h 1968 70 71 24H Daytona Continental Sieger mit der 3 Generation C3 1972 73 12 Stunden Rennen von Sebring Klassensieg in der GT Klasse 1972 neuer Geschwindigkeitsrekord in Le Mans 339 57 km h 1975 78 79 81 SCCA Trans Am Sieger 1980 bei den Bonneville Speed Week on the Utah Salt Flats gewinnt eine 1968 Bi Turbo Corvette den Titel in der AA GT Klasse mit einer Hochstgeschwindigkeit von 387 413 km h was sie gleichzeitig zum schnellsten Originalform Fahrzeug der Welt machte 1981 1988 etliche weitere Siege in den Klassen SCCA GT 1988 Die Callaway Sledgehammer Corvette erreicht eine Hochstgeschwindigkeit von 410 km h 1990 Im Firestone Test Center in der Nahe von Fort Stockton Texas werden mit zwei bis auf die Auspuffanlage ohne Kat Auspufftopf originalen ZR 1 und L98 Corvettes rund ein Dutzend neue Geschwindigkeitsweltrekorde aufgestellt darunter 5000 Meilen Rekord 24 Stunden Distanz Rekord usw 1993 12 Stunden Rennen von Sebring 2 und 3 Platz in der GT Klasse 1993 Fast ein Dutzend SCAA Siege 1994 Spa Belgien 2 in der GT2 Klasse 1995 24 Stunden Rennen von Le Mans 2 und 3 Platz von Callaway Racing in der Klasse GT2Corvette C5 R Bearbeiten nbsp Corvette C5 R Hauptartikel Chevrolet Corvette C5 R Der C5 R Rennwagen wurde von Pratt amp Miller fur GM Racing gebaut Er basiert auf der Corvette C5 hat aber einen langeren Radstand eine breitere Spur eine veranderte Formgebung z B keine Klapp sondern Standard Scheinwerfer sowie einen von 5 7 auf 7 0 Liter Hubraum vergrosserten V8 Motor der in den Aussenmassen Small Block unverandert blieb Lediglich Zylinderbohrung und Hub wurden verandert Die C5 R nahm wahrend ihrer Einsatze an den American Le Mans Series in der GTS Klasse teil und bestritt in den Jahren 2000 bis 2004 funfmal die 24 Stunden von Le Mans Corvette C6 R Bearbeiten nbsp Corvette C6 R Hauptartikel Chevrolet Corvette C6 R Die Corvette C6 R basiert auf der Corvette C6 Das Fahrzeug ist ein GT1 Rennwagen der wie der Vorganger die Corvette C5 R von der Firma Pratt amp Miller im Auftrag von GM Racing entwickelt wurde Sie ist optisch naher an der Serienversion als die C5 R die damals tiefere Eingriffe in die Karosserie hinnehmen musste Die C6 R wurde erstmals vor ihrem ersten Renneinsatz der Saison 2005 bei den 12 Stunden Rennen von Sebring vorgestellt Die Rennversion der C6 behielt zwar den 7 0 Liter V8 aus dem Vorganger aber er wurde seriennaher zum LS7 Motor aus der C6 Z06 Corvette C6 Z06 R GT3 Bearbeiten Hauptartikel Corvette C6 Z06 R GT3 Die Corvette Z06 R GT3 basiert auf der normalen C6 Z06 und wurde fur die FIA Rennserien nach GT3 Reglement umgebaut Das Rennfahrzeug wurde im Auftrag von General Motors durch die bekannte Corvette Tuningfirma Callaway Competition in Deutschland entwickelt An der Karosserie wurde nicht viel verandert jedoch unterscheidet sich die Rennversion technisch deutlich von der Serien Z06 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Chevrolet Corvette Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Homepage Europa Offizielle Homepage International englisch Corvette Motorsport Homepage englisch Corvette Produktion National Corvette Museum Deutsches Corvette ForumEinzelnachweise Bearbeiten Paolo Tumminelli Car Design teNeues 2004 ISBN 3 8238 4561 6 Seite 120 Holden New Corvette 2020 In holden com au Abgerufen am 23 Marz 2020 Die Welt Begeisterungsschreie fur die neue Corvette Automotive Technology de LT1 V8 der neue Corvette Motor Stefan Grundhoff Chevrolet Corvette C8 2020 Motor Preis Bilder C8 R autobild de In autobild de 19 Juli 2019 abgerufen am 23 Juli 2019 vorher Zeitleiste der Chevrolet und Geo Pkw Modelle in den Vereinigten Staaten 1980 bis 2009 nachste Geo als eigene Marke fur japanische Importe JVTyp 1980er 1990er 2000er0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9Kleinwagen Sprint Geo Metro Geo Metro Metro AveoKompaktklasse ChevetteSpectrum Geo Spectrum Geo StormNova Geo Prizm Geo Prizm Prizm CobaltCitation HHRMonza Cavalier Cavalier CavalierMittelklasse Malibu Corsica Beretta Malibu Malibu MalibuMonte Carlo Monte Carlo Monte CarloCelebrity Lumina LuminaFull Size Cars Caprice CapriceImpala Impala SS Impala ImpalaSportwagen Camaro Camaro Camaro CamaroCorvette C3 Corvette C4 Corvette C5 Corvette C6Kompakt SUV Geo Tracker Tracker Tracker EquinoxRebadged Toyota bzw im gemeinsamen Werk NUMMI gefertigtes Modell Rebadged Isuzu Rebadged Suzuki von Daewoo MotorsChevrolet Modelle Nordamerika Aktuelle Personenwagen Bolt Bolt EUV Camaro Cavalier Corvette Malibu OnixAktuelle Vans Crossovers SUVs und Nutzfahrzeuge Blazer Captiva Colorado City Express Equinox Express Groove Silverado Suburban Tahoe Traverse Trailblazer TraxHistorische Personenwagen 1912 1942 490 B C D F F FA FB H K L M V Capitol Classic Six Confederate Copper Cooled Fleetline Independence International Light Six Master Master 85 Master Deluxe Master Eagle National Special Deluxe Standard Standard Mercury Superior UniversalHistorische Personenwagen 1946 2022 Aveo Beauville Bel Air Beretta Biscayne Beat Beat Notchback Brookwood Camaro 1966 1970 1982 1993 2009 Caprice Celebrity Chevelle Chevette Chevy II Citation Classic Cobalt Corsica Corvair Corvette C1 C2 C3 C4 C5 C6 C7 Cruze J300 J400 Del Ray Deluxe Deluxe 210 Fleetline Fleetmaster Greenbrier Handyman HHR Impala Kingswood Kingswood Estate Lakewood Lumina Malibu Monte Carlo Monza Nomad Nova One Fifty Optra Parkwood Sonic Spark M400 Special Special 150 Sprint SS Styleline Stylemaster Townsman Two Ten Vega Volt YeomanHistorische 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Callaway Chevrolet Chrysler Commuter Cars Corvette Deco Rides Dodge Dragon Equus ERA Everett Morrison Factory Five Faraday Future Fisker Ford GEM Gibbon GMC Jeep Karma Kirkham Lincoln Lucid Meyers Myers Motors NAF Panoz Phoenix Regal Rivian Saleen Shelby Speedway SSC Talbo Tesla Total Vanderhall Vector Vintage Vintage Jag Works VLFEhemalige Marken ab 1945 AC Propulsion Ace Adler Aerocar Airscoot Allen Allied Industries Allison Allstate Alpha Amante AMC American Buckboard American Custom amp Component Cars Amore AMT Anderson Antique amp Classic Apollo 1962 1965 Apollo 1982 1989 Armstrong Arnolt Arntz Asardo Astro Designs Auburn 1967 1981 Auburn 1973 Aurora Auto Craft Northwest Auto Cub Autodynamics Autoette Automecca Avanti 1965 1991 Avanti 1999 2007 Ayers Badsey Bangert Banjo Banner Boy Buckboard Basson s Star Beal Bearcat Beechcraft Besasie Blakely BM BMC Bobbi Kar Bocar Bolide Bollinger Bradford Bradley Bremen Brogan Brubaker Bugetta California Component Cars California Custom Coach California Touring CAR Carbon Centaur 1983 1985 Centaur 1985 1986 Chadwick Charles Town About Checker Cheetah Chicagoan CHW Classic Coach Classic Illusions Classic Roadsters Clenet Clipper CMC Coachsmiths Coda Colt Comet 1946 1948 Comet 1947 Comet 1954 1962 Commonwealth Commuter Consulier Contemporary Continental Convaircar Corbin Cord Corson Crofton Crosley Cunningham 1951 1956 Cunningham 1997 2000 Custer Custom Cloud Custom Design Associates Darrin Daryl Holliday Davis Daytona Debonnaire Del Mar Deserter DeSoto Detroiter Devin Di Napoli Diasetti Diehlmobile Dofral Doray Doval Dow Electric Dual Ghia Duesenberg Duesenberg II Dunham Eagle 1978 1984 Eagle 1980 2001 Eagle 1987 1998 Earlywine Ecco Edsel Edwards Eesti EFP El Morocco Elcar Electra Electra King Electric Shopper Electricar Electro Master Electromotion Elegant Elite Empi Eshelman Esprit Estate Carriage Eva Excalibur Excalibur J Exotic Coachcraft Exxacta Ferrer Fiber Jet Fiberfab Fibersport Fierro Fina Sport Fisker Fitch 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