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Stutz Motor Car of America war eine amerikanische Automarke die von 1970 bis 1988 sog Revival Cars herstellte Das Unternehmen liess die vor dem Zweiten Weltkrieg erfolgreiche Marke Stutz wieder aufleben hatte zu dem Vorganger aber keine rechtliche oder organisatorische Beziehung Die neuen Fahrzeuge mit dem Namen Stutz waren mehr oder weniger stark abgeanderte Grossserienfahrzeuge deren Design einige Elemente von Vorkriegsfahrzeugen zitierte und die teuersten amerikanischen Automobile ihrer Zeit waren Logo im Jahr 1987 Inhaltsverzeichnis 1 Unternehmensgeschichte 2 Das Konzept 2 1 Boutique Cars 2 2 Produktion in Italien 2 3 Retrodesign 3 Die einzelnen Modelle 3 1 Stutz Blackhawk 3 2 Die Cabriolets 3 2 1 Stutz D Italia 3 2 2 Stutz Bearcat 3 2 3 Stutz Bearcat II 3 3 Die Limousinen 3 3 1 Stutz Duplex 3 3 2 Stutz IV Porte 3 3 3 Der Stutz Victoria 3 4 Die Reprasentationsfahrzeuge 3 4 1 Der Stutz Diplomatica 3 4 2 Der Stutz Royale 3 5 Gelandewagen 3 5 1 Stutz Defender und Gazelle 3 5 2 Stutz Bear 4 Bekannte Stutz Fahrer 5 Bedeutung 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseUnternehmensgeschichte BearbeitenKonzeptioneller Vorlaufer des Stutz Revivals war der 1966 gescheiterte Versuch die Marke Duesenberg wiederzubeleben Der hierfur konstruierte Duesenberg Model D hatte ausserlich einige Ahnlichkeit mit den spateren Stutz Modellen Stutz Motor Car of America wurde 1968 von dem New Yorker Bankier James O Donnell gegrundet Die Initiative ging wie schon beim Duesenberg Projekt von dem Designer Virgil Exner aus der 1966 den Duesenberg Model D entworfen hatte Zwar war das Unternehmen an dem August Duesenbergs Sohn Fred beteiligt war wegen Kapitalmangels gescheitert ungeachtet dessen war Exner weiterhin auf der Suche nach Investoren die eine Aufnahme der Produktion doch noch finanzieren konnten Einer der potentiellen Finanziers die Exner ansprach war der New Yorker Investment Banker James O Donnell Er liess sich das Projekt erklaren und nach einer eingehenden Untersuchung lehnte er die Unterstutzung des Unternehmens ab Gleichwohl war O Donnell fasziniert von Exners Design das er fur das schonste Auto das ich jemals gesehen habe hielt Wenig spater nahm er daher nochmal Kontakt zu Exner auf Beide kamen uberein gemeinsam ein ahnlich gestaltetes Auto zu bauen John De Lorean seinerzeit Manager der GM Marke Pontiac wurde zurate gezogen Er befurwortete das Design und hielt das Projekt fur machbar schliesslich sagte er O Donnell logistische Unterstutzung zu Im August 1968 grundete James O Donnell das Unternehmen Stutz Motor Car of America das er in den folgenden 20 Jahren leitete Die Wahl des Marke Stutz erklarte O Donnell mit einer personlichen Affinitat zu den bekannten Vorkriegs Sportwagen von denen er in seiner Jugendzeit einen gefahren haben will Ein zumindest gleichermassen wichtiger Grund durfte der Umstand gewesen sein dass der Name Stutz anders als andere vergangene Marken wie Packard oder Duesenberg nicht mehr markenrechtlich geschutzt war sondern als public domain zur Verfugung stand 1988 gab O Donnell seine Tatigkeit als Prasident und Geschaftsfuhrer auf blieb aber zunachst noch Mehrheitseigner Anfang der 1990er Jahre verkaufte er seine Anteile wenig spater schloss Stutz die Tore Zwischen 1970 und 1988 verkaufte Stutz etwa 600 Fahrzeuge Die bei weitem erfolgreichsten Modelle waren die jeweiligen Basis Coupes mit dem Namen Blackhawk gefolgt von der vierturigen Limousine auf dem regularen Radstand Alle anderen Modelle Cabriolets und Langlimousinen blieben mehr oder weniger Einzelstucke Verkauft wurden die Autos uberwiegend in den Vereinigten Staaten aber auch in den Staaten des Nahen und Mittleren Ostens sowie in Brunei In Europa wurden nur wenige Wagen verkauft auch wenn der bekannte Luxuswagen Handler Auto Becker zeitweilig die Vertretung fur Mitteleuropa ubernommen hatte Das Konzept BearbeitenZwischen 1970 und 1988 baute Stutz eine Reihe von Fahrzeugen die mit Ausnahme der seltenen Gelandewagen Defender und Gazelle bei allen Unterschieden im Detail generell stets dem gleichen Konzept folgten Boutique Cars Bearbeiten Es handelte sich jeweils um luxuriose und sehr teure Automobile die auf amerikanischer Grossserientechnik beruhten und mit einer in Italien in Handarbeit hergestellten Karosserie klassischen Stils versehen wurden O Donnell legte Wert auf die Feststellung dass Stutz weder Motoren noch technische oder elektrische Bauteile selbst herstellte Stutz sah sich vielmehr in der Tradition der Coachbuilder die auf bereitgestellter Technik allein die Karosserien und das Interieur produzierten Die Blechteile wurden jedenfalls seit dem Blackhawk II an dem unveranderten Basisfahrzeug angebracht daher mussten die neu hergestellten Teile in ihren Dimensionen exakt den Vorgaben des Basismodells entsprechen Autos nach diesem Muster wurden in den 1970er Jahren als Boutique Cars bezeichnet Die Verwendung von Grossserienkomponenten von General Motors stellte einerseits sicher dass die Wagen uberall auf der Welt gewartet und mit Ersatzteilen versehen werden konnten anderseits folgten aus der unvollstandigen Anpassung in der Realitat auch Probleme So notierte die Zeitschrift auto motor und sport dass die im Vergleich zum Basisfahrzeug verkleinerten Kuhleroffnungen schnell im Stadtverkehr zu hohen thermischen Belastungen fuhrten Als weiteres Beispiel wurden die Tur und Haubenscharniere genannt die unverandert von GM ubernommen wurden und augenscheinlich zu schwach fur die erheblich schwereren Stutz Komponenten waren so dass geoffnete Turen schnell schief hingen 1 Produktion in Italien Bearbeiten Die Herstellung der Wagen erfolgte regelmassig in Italien Das hatte vor allem wirtschaftliche Grunde O Donnell hob allerdings in der Offentlichkeit das Prestige italienischer Handwerksarbeit hervor Produzenten war zunachst Officine Padane in Modena und ab 1972 die Carrozzeria Saturn in Cavallermaggiore O Donnell hatte diese Werkstatt eigens fur seine Autos eingerichtet Stutz erhielt von General Motors fertige Basisfahrzeuge die per Schiff nach Italien geliefert wurden Retrodesign Bearbeiten nbsp nbsp Aufrechte Kuhlermaske frei stehende Scheinwerfer geschwungene Kotflugel Sidepipes Trittbretter beim Duesenberg SJ 1934 2 und Imitate beim Stutz Blackhawk III 1974 Virgil Exners Designkonzept war darauf gerichtet Merkmale des Automobildesigns der Zwischenkriegsjahre auf zeitgemasse Karosseriekorper zu ubertragen Als vorkriegstypisch sah Exner beispielsweise eine hohe Kuhlermaske geschwungene Kotflugel seitliche Auspuffrohre frei stehende Scheinwerfer und Reserverader an 3 Einige dieser Elemente konnte Exner fur seine Stutz Entwurfe nur stilisieren oder andeuten weil sie bei den Fahrzeugen mit Pontonkarosserie die in der Nachkriegszeit vorherrschten nicht mehr voll ausgebildet werden konnten Das gilt etwa fur die Kotflugel und fur die Trittbretter Bei der Kuhlermaske war es nicht moglich die Proportionen der Vorkriegsformen zu treffen weil die Motorhaube bei Nachkriegsautos regelmassig uber die Vorderachse hinausragt Exner setzte bei den Stutz Modellen wie schon 1966 beim Duesenberg Model D das Vorkriegsdesign wie folgt um Von vorn nach hinten abfallende Chromleisten an den Wagenflanken zeichnen die Form geschwungener Kotflugel nach verchromte Ausbuchtungen im unteren Bereich der Turen imitieren Trittbretter eine grosse Kuhlermaske auf die eine Ausbuchtung der Motorhaube nach vorn verengend zulauft ragt uber die vordere Stossstangenlinie hinaus Exner wollte sie als Phallus Symbol verstanden wissen 4 frei stehende Frontscheinwerfer sind links und rechts des Kuhlergrills vor eine Aussparung in der Frontmaske gesetzt in den vorderen Kotflugeln treten nicht funktionsfahige Auspuffrohre aus die Sidepipes imitieren sollen ein frei sichtbares Reserverad ist in den Kofferraumdeckel eingelassen Diese Elemente wurden bis zum letzten Modell dem Stutz Bearcat II von 1987 beibehalten Die einzelnen Modelle BearbeitenStutz Blackhawk Bearbeiten Hauptartikel Stutz Blackhawk Hauptartikel Stutz Blackhawk I Hauptartikel Stutz Blackhawk III Volumenmodell der Marke Stutz war das zweiturige Coupe Blackhawk Es wurde von 1970 bis 1986 in Italien gebaut In 16 Jahren entstanden vier Generationen die sich technisch und ausserlich in Details voneinander unterscheiden Die meisten Autos wurden in den USA und im Nahen Osten abgesetzt einige Fahrzeuge kamen aber auch nach Europa nbsp Erste Serie Stutz Blackhawk I 1971 nbsp Dritte Serie Stutz Blackhawk VI 1978 nbsp Stutz Blackhawk VIDer 1970 und 1971 gebaute Blackhawk I war die erste Serie Er basiert auf dem Pontiac Grand Prix der zweiten ab 1969 hergestellten Generation sog G Plattform von General Motors dessen Chassis Fahrwerk und Antriebstechnik er ubernahm Verwendet wurde ein 6555 cm 400 cui grosser Achtzylinder V Motor mit einer Leistung von 350 SAE PS brutto bzw 223 PS netto 164 kW Die Karosserie ist eigenstandig Der Blackhawk I ist das einzige Stutz Coupe dessen Karosserie in allen Details von Virgil Exner gestaltet wurde Stutz liess komplette Pontiacs per Schiff zu Padane nach Modena liefern Dort wurden die Serienkarosserien entfernt entsorgt und durch neue Aufbauten im Exner Design ersetzt die in Handarbeit hergestellt Fur den Aufbau eines Autos fielen 1 500 Arbeitsstunden an 5 Insgesamt entstanden 25 Autos die zu einem Preis von 22 500 US verkauft wurden Eine vierturige Version des Blackhawk I wurde 1971 in einem oder zwei Exemplaren als Stutz Duplex gebaut 1972 erschien der Blackhawk II der im Gegensatz zum zweisitzigen Vorganger ein 2 2 sitziges Coupe ist Mit ihm anderte Stutz das Produktionskonzept Statt wie bisher die gesamte Karosserie des Spenderfahrzeugs zu beseitigen ubernahm Stutz fur den Blackhawk II nun neben der Technik auch wesentliche Teile des serienmassigen Aufbaus der lediglich durch Anbauteile individualisiert wurde 6 Die Fahrgastzelle die Turausschnitte und die Verglasung des Blackhawk II kamen jetzt von Pontiac der Aufbau wurde lediglich mit ausseren Anbauteilen im Stil des Vorgangers verfremdet Spenderfahrzeug war wiederum der Pontiac Grand Prix Serie 2 als Motorisierung kam ein 7 5 Liter grosser V8 Motor mit 431 SAE PS brutto zum Einsatz Insgesamt entstanden mindestens 30 Exemplare des Blackhawk II 1973 erschien die dritte Blackhawk Serie die bis 1979 produziert wurde Sie ist die am langsten gebaute und mit etwa 300 Fahrzeugen erfolgreichste Variante des Stutz Themas Wahrend die Karosserien im gesamten Produktionszeitraum der dritten Serie unverandert blieben wurde die Antriebstechnik im Laufe der Jahre wiederholt modifiziert Dazu gab es jeweils abweichende Modellbezeichnungen sodass sich die dritte Serie formal aus den Modellen Blackhawk III IV V VI und VII zusammensetzt Technische Basis ist fur alle Varianten der dritten Serie der Pontiac Grand Prix der dritten Serie Die Karosserie zeichnet sich durch eine deutlich abfallende Heckpartie aus Als Serientriebwerk wurde der 7 5 Liter grosse Achtzylinder von Pontiac verwendet der keinerlei Uberarbeitung oder Tuning erfuhr und zwischen 180 und 200 PS abgab Auf der Grundlage der dritten Serie entstanden die Cabriolets Stutz d Italia und Bearcat sowie die vierturige Limousine IV Porte Von 1980 bis 1986 entstand die vierte Serie die als Blackhawk VIII bezeichnet wurde Sie basiert auf den zweiturigen Versionen der 1977 neu eingefuhrten GM B Plattform Oldsmobile 88 bzw Pontiac Parisienne Das Design war ein Entwurf von Paolo Martin Es entspricht weitgehend dem des vierturigen IV Porte Als Antrieb kamen GM Motoren mit 5 0 oder 5 7 Litern Hubraum zum Einsatz Die Cabriolets Bearbeiten Ab 1977 entstanden vier verschiedene Cabriolet Modelle Stutz D Italia Bearbeiten Die erste Version entstand 1977 auf der Basis eines Blackhawk Serie 3 Es handelte sich um ein Cabriolet ohne Uberrollbugel das unter dem Namen D Italia prasentiert wurde Initiator des Projekts war ein Stutz Handler Fertigungstechnisch war der D Italia eine Conversion also ein nachtraglicher Umbau Von einem serienmassigen Blackhawk Coupe wurde nach seiner Fertigstellung das Dach entfernt Der Umbau erfolgte nicht bei der Carrozzeria Saturn in Italien sondern in einer namentlich nicht mehr bekannten Werkstatt in den Vereinigten Staaten Der D Italia wurde fur 100 000 US Dollar zum Verkauf angeboten Ein Werksprospekt bezeichnete den Wagen als The world s most expensive car Der D Italia blieb ein Einzelstuck Er hatte in dieser Form keine Chancen auf eine Serienproduktion Das fehlende Dach machte den Wagen instabil und in Ermangelung eines Uberrollbugels war die Sicherheit bei Unfallen fragwurdig Einige Jahre spater wurde ein zweites bugelloses Cabriolet auf der Basis des Blackhawk Serie 3 zum Verkauf angeboten Dabei handelte es sich um eine weitere nachtragliche Konversion die im Auftrag eines Kunden durchgefuhrt wurde Stutz Bearcat Bearbeiten Die Resonanz des Publikums auf das Convertible D Italia hatte gezeigt dass die Kundschaft Bedarf nach einem offenen Stutz hatte O Donnell reagierte darauf mit dem Bearcat Convertible einer werksseitig geoffneten Version des Blackhawk Coupe Anders als der D Italia war der Bearcat allerdings kein Vollcabriolet Er folgte vielmehr der Struktur der sog Sicherheitscabriolets die in Europa entwickelt und mit Modellen wie dem Triumph Stag dem Lancia Beta Spyder dem Porsche 911 Targa und 914 oder dem Bristol Beaufighter realisiert worden waren Ein massiver Uberrollbugel ersetzte die B Saule er gab Stabilitat und Sicherheit bei Unfallen Zwischen der Windschutzscheibe und dem Uberrollbugel befand sich ein Kunststoff Hardtop im Targa Stil das bei Bedarf manuell entfernt werden konnte das Verdeck hinter dem Uberrollbugel hingegen war aus Stoff und abklappbar Der Bearcat wurde zwischen 1979 und 1985 in mehreren Versionen realisiert Anfanglich basierte er auf dem Blackhawk Serie 3 Abgesehen von der Dachkonstruktion wurde die Karosserie des Ausgangsfahrzeugs unverandert ubernommen Ein Werksprospekt aus dem Jahr 1979 beschrieb das Cabriolet als an absolute explosion into high intensity motoring experience It has that unique flair which gives the feeling of perennial youth dd In kurzer Zeit wurden von dieser Version des Bearcat etwa 30 Exemplare hergestellt Als Stutz 1980 die Serie 4 des Blackhawk Coupe prasentierte wurde mit einiger Verzogerung auch eine Cabriolet Version dieses Modells nachgereicht das ebenfalls Bearcat hiess Der Wagen ubernahm die schwerfalligen Linien des Coupes der vierten Serie und verband sie mit der Dachkonstruktion des bisherigen Bearcat Insgesamt entstanden nur sieben Exemplare dieser Version Sein Nachfolger war der Stutz Bearcat II Stutz Bearcat II Bearbeiten nbsp Stutz Bearcat II 1988 Der 1988 vorgestellte Stutz Bearcat II ersetzte die bisherigen Modelle Blackhawk und Bearcat Seine Einfuhrung stellte den radikalsten Modellwechsel in der Geschichte des Unternehmens dar Der neue Stutz war wesentlich kompakter als alle seine Vorganger und unter der nach wie vor traditionell geformten Karosserie arbeitete zeitgemasse Sportwagen Technik Als technische Basis diente nunmehr der kompakte Pontiac Firebird Dessen Fahrgestell und Antriebstechnik wurden unverandert ubernommen Die Karosserie wurde aus Kunststoff hergestellt Stutz nannte das Material Diamond Comp und erklarte in dem ersten Verkaufsprospekt 7 The same material is used on U S Space Shuttle vehicles and Formula 1 racing cars dd Der Wagen wurde ausschliesslich als Cabriolet angeboten ein Coupe gab es erstmals seit 20 Jahren nicht mehr Stilistisch wurden alle inzwischen wirklich klassischen Elemente der neueren Stutz Modelle zitiert allerdings mussten sie auf deutlich kleinere Dimensionen reduziert werden was dem Bearcat II ein sehr eigenstandiges gedrungenes Erscheinungsbild gab Im Innenraum gab es nach wie vor den bekannten Luxus handgenahtes Leder handpolierte Holzer Blattgold Auflagen auf nahezu allen sichtbaren Instrumenten und Hebeln und manches mehr Der Werksprospekt beschrieb den Bearcat II als the ultimate fulfillment of the automotive artistic dream und bemuhte sich nachdem auf die Fertigung des Wagens in Italien verwiesen worden war den Wagen in eine Traditionslinie zu dem Renaissance Kunstler Michelangelo zu stellen Der Bearcat II wurde in den Vereinigten Staaten fur 125 000 US Dollar verkauft Auto Becker bot ihn in Deutschland zum Preis von 385 000 DM an Insgesamt entstanden 12 Fahrzeuge vom Typ Bearcat II Mindestens acht von ihnen wurden 1988 hergestellt einige wohl auch fruher Ab 1989 ist keine Produktion mehr zu verzeichnen Der Abverkauf der Fahrzeuge zog sich allerdings bis in die fruhen 1990er Jahre hin Im Laufe des Jahres 1995 soll ein dreizehntes Fahrzeug aus Ersatzteilen hergestellt worden sein Die Limousinen Bearbeiten Bereits vor der Prasentation des ersten Blackhawk dachten James O Donnell und Virgil Exner daruber nach dem Stutz Coupe eine Limousine zur Seite zu stellen Gemeint ist damit ein vierturiges Fahrzeug im Sinne amerikanischer Sedans nicht hingegen eine verlangerte Reprasentationslimousine Ein erster Entwurf fur einen solchen Sedan der den Namen Ministrale erhielt kam uber das Stadium einer Skizze nicht hinaus allerdings wurde die Zeichnung des Wagens in einem Verkaufsprospekt des Jahres 1971 veroffentlicht Aus dieser Zeit stammt auch die Idee einen Cadillac Fleetwood nach optischer Verfremdung als Stutz zu vermarkten Coggiola Carroziere baute einen Prototyp dieses Modells Stilistisch eigenstandig war der sehr teure Stutz Duplex von 1970 In beiden Fallen kam aber keine Serienfertigung zustande Sie begann erst 1977 mit dem IV Porte Stutz Duplex Bearbeiten Hauptartikel Stutz Duplex nbsp Stutz DuplexIn der ersten Halfte des Jahres 1970 entstand bei Officine Padane die zur gleichen Zeit die ersten drei Modelle des Blackhawk aufbaute eine vierturige Limousine die stilistisch eine verlangerte Version des Blackhawk darstellte In einem Werksprospekt aus dem Jahr 1971 war der dunkelrot marroon lackierte Wagen mit Chauffeur vor einem neuenglischen Anwesen abgebildet und als The Stutz Duplex Sedan bezeichnet In der Preisliste wurde der Duplex ebenfalls aufgefuhrt Stutz forderte fur ihn einen Betrag von 32 000 Dollar Das Auto basiert technisch auf dem zeitgenossischen Cadillac Fleetwood 60 Special dessen Fahrgestell es ebenso ubernahm wie den 7 7 Liter grossen Achtzylinder V Motor Auch hier ist eine Serienproduktion zweifelhaft Ein Exemplar ist im 21 Jahrhundert noch bekannt es wurde ab 2018 mehrfach erfolglos zum Verkauf angeboten darunter in St Louis Missouri mit einer Preisforderung von 225 0000 8 sowie 2019 in Essen fur einen Schatzpreis von 135 000 bis 150 000 9 Einige Quellen sprechen von insgesamt zwei Fahrzeugen wobei nur eines von ihnen bei Padane entstanden sein soll 9 einen Hersteller des potentiellen zweiten Autos nennen sie allerdings nicht Stutz IV Porte Bearbeiten Hauptartikel Stutz IV Porte nbsp Stutz IV PorteDie erste Serienlimousine war das Modell IV Porte das Ende 1978 vorgestellt und eine Zeitlang parallel zum Blackhawk Serie 3 produziert wurde Die Bezeichnung der Limousine erinnerte an den Maserati Quattroporte Der Entwurf fur die Limousine geht auf den italienischen Designer Paolo Martin zuruck Der IV Porte basierte auf der 1977 vorgestellten B Plattform von General Motors Spenderfahrzeug war ublicherweise der auf dieser Plattform aufbauende vierturige Oldsmobile 88 Sein Radstand die Fahrgastzelle und die Antriebstechnik wurden fur den Stutz unverandert ubernommen gleiches galt fur die Form der Turen und die Glaspartien Auf diese Vorlage wurden die bekannten Design Merkmale des Stutz ubertragen Die Heckpartie fiel etwas hoher aus als die des Blackhawk III das ab 1980 produzierte Coupe Blackhawk VIII ubernahm diese Heckgestaltung In kurzer Zeit entstanden etwa 50 Fahrzeuge Einer der ersten Kaufer war der Sanger Kenny Rogers Der Stutz Victoria Bearbeiten Hauptartikel Stutz Victoria nbsp Stutz VictoriaZum Modelljahr 1982 wurde der IV Porte durch das Modell Victoria abgelost Der Victoria entsprach technisch seinem Vorlaufer war allerdings im Radstand um 10 Zentimeter verlangert worden Gestreckt wurde er durch ein Distanzstuck zwischen den unveranderten hinteren Turen und der Hinterachse Der so vergrosserte Innenraum ermoglichte den Passagieren eine erhohte Beinfreiheit Anders als der IV Porte wurde der Victoria in den meisten Fallen ohne Sidepipes ausgeliefert Die Stossstangen waren anfanglich verchromt bei spateren Modellen waren sie jedenfalls auf Wunsch in Wagenfarbe lackiert Insgesamt wurden in funf Jahren je nach Quelle sieben acht oder 20 Victoria Limousinen hergestellt Die Reprasentationsfahrzeuge Bearbeiten Neben den Limousinen mit weitgehend serienmassigem Radstand stellte Stutz auch einige unterschiedlich lange Reprasentationsfahrzeuge her Der Entwurf fur diese Fahrzeuge geht auf den italienischen Designer Paolo Martin zuruck Der Stutz Diplomatica Bearbeiten Der Diplomatica in einem Werbeprospekt auch Diplomatic Sedan genannt wurde 1981 in New York als reine Chauffeur Limousine vorgestellt Technisch handelte es sich nicht um eine verlangerte Version des IV Porte bzw Victoria sondern um ein eigenstandiges Modell das auf einer serienmassigen Cadillac Fleetwood 75 Limousine basierte Dem Ausgangsfahrzeug wurden wiederum die meisten Designmerkmale der Marke angepasst allerdings fehlten die Sidepipes Die geanderte technische Basis bedingte zudem ein hoheres langeres Heck und die seitlichen Chromleisten die geschwungene Kotflugel imitieren sollten verliefen anders als bei der IV Porte Limousine Im Fahrgastabteil konnten auf Wunsch eine gekuhlte Bar eine TV Anlage und einige andere Annehmlichkeiten untergebracht werden Bis 1985 entstanden sieben Exemplare des Diplomatica sechs davon wurden nach Saudi Arabien geliefert Der Stutz Royale Bearbeiten Der Stutz Royale war eine nochmals verlangerte Reprasentationslimousine Das Fahrzeug war insgesamt 7 5 Meter lang und hatte ein Leergewicht von mehr als drei Tonnen Es hatte Distanzstucke zwischen den Vorder und den Hinterturen sowie zwischen den Hinterturen und der Hinterachse war also im amerikanischen Sprachgebrauch eine double stretched Limousine Die Geschichte des Royale ist nicht vollstandig geklart Insgesamt durften drei Langlimousinen hergestellt worden sein Es gibt Berichte wonach bereits 1977 der Prototyp einer ersten Langlimousine gebaut wurde Die technische Basis des Fahrzeugs ist unklar auch sind keine Fotografien des ersten Prototyps verfugbar Die Internet Seite www madle org berichtet dass das Fahrzeug 1978 an den Konig von Saudi Arabien geliefert wurde 1979 wurde ein weiteres Fahrzeug hergestellt das nunmehr offiziell und als Referenz an den ebenfalls beeindruckenden Bugatti Royale die Bezeichnung Stutz Royale trug Dieses Fahrzeug war dunkelblau lackiert und mit blauem Velours ausgestattet Es wurde Ende 1979 an das saudi arabische Konigshaus geliefert 1980 schliesslich entstand eine weitere Limousine die an den Prasidenten Gabuns Omar Bongo geliefert wurde In einer Presseveroffentlichung aus dem Jahre 1980 wurde das Fahrzeug bemerkenswerterweise nicht als Stutz Royale bezeichnet diesen Namen verwendete Stutz nur in Bezug auf das zweite nach Saudi Arabien gelieferte Auto sondern als Stutz Limousine Das Fahrzeug war dunkelrot lackiert und mit einem drehbaren Thron im Fahrgastbereich ausgestattet Gelandewagen Bearbeiten Die umfangreichen geschaftlichen Beziehungen O Donells in den arabischen Raum brachten dem Unternehmen Anfang der 1980er Jahre einen lukrativen Auftrag in einem anderen Betatigungsfeld Mehrere arabische Staaten hatten Bedarf an besonders gestalteten mitunter auch gepanzerten Gelandewagen fur ihre Armeen oder Leibgarden O Donnell nahm diesen Auftrag an und liess 1984 in der Carrozzeria Saturn in Cavallermaggiore einige eigentumliche Fahrzeuge herstellen die keinerlei technischen oder stilistischen Bezug zu den sonstigen Stutz Modellen hatten Stutz Defender und Gazelle Bearbeiten Der Defender und der baugleiche Gazelle waren gepanzerte optisch nicht veranderte Versionen des Chevrolet Suburban die werksseitig mit einem grossen Schiebedach und einem Maschinengewehr ausgestattet waren Die Wagen wurden uberwiegend nach Saudi Arabien verkauft Stutz Bear Bearbeiten Interessanter war der Stutz Bear ein grosses vierturiges Cabriolet Auch dieses Modell basierte auf dem Chevrolet Suburban Bei ansonsten unveranderter Technik wurde das Kombi Dach des Basisfahrzeugs entfernt Hinter den Rucksitzen wurde ein elektrisch betatigtes Stoffverdeck installiert das bei Bedarf die Vorder und Rucksitze uberdeckte Der hintere Uberhang der im Basisfahrzeug die Ladeflache des grossen Kombi beherbergte erhielt einen Kofferraumdeckel so dass der Bear insgesamt den Eindruck eines vierturigen Stufenheck Cabriolet machte Am Heck wurden die Ruckleuchten des Alfa Romeo 1750 2000 installiert die Front trug ubereinander angeordnete Rechteck Scheinwerfer und einen prominenten Kuhlergrill Der Bear wurde in insgesamt 46 Exemplaren hergestellt Uberwiegend gingen die Wagen an die konigliche Garde Saudi Arabiens aber auch nach Marokko Bekannte Stutz Fahrer BearbeitenJames O Donnell legte in all den Jahren Wert darauf dass seine Autos von zahlreichen bekannten Personlichkeiten gekauft und gefahren wurden Zu ihnen gehorten vor allem Kunstler wie Elvis Presley Dean Martin er erhielt das Kennzeichen DRUNKY fur den Wagen mit dem seine damalige Lebensgefahrtin spater einen Verkehrsunfall verursachte Frank Sinatra Sammy Davis junior Wayne Newton Lucille Ball Robert Goulet Elton John Curd Jurgens Kenny Rogers Liberace Barry White und Evel Knievel ferner einige Sportler wie etwa Muhammad Ali und schliesslich zahlreiche Politiker vornehmlich aus dem arabischen und afrikanischen Raum wie Omar Bongo der Prasident Gabuns er besass eine der beiden Royal Limousinen Konig Hassan II von Marokko und der Sultan von Brunei Bedeutung BearbeitenDie Bedeutung der Wagen wird sehr unterschiedlich eingeschatzt In amerikanischen Publikationen werden die Autos vielfach als beeindruckende Wagen als Klassiker oder auch als die schonsten jemals hergestellten Autos bezeichnet In Europa wird das zumeist kritischer gesehen Die britische Fachzeitschrift Thoroughbred and Classic Cars positionierte den Stutz Blackhawk von 1971 auf ihrer Liste der 10 hasslichsten Autos der Welt als einfach geschmacklos auf dem dritten Platz Wer um das Jahr 1980 herum ein auffalliges Luxusauto fahren wollte musste je nach Geschmack auf einen Rolls Royce Camargue oder einen Aston Martin Lagonda zuruckgreifen oder falls man ein erfolgreicher Pornostar ist auf einen Stutz Blackhawk 10 dd Literatur BearbeitenRichard M Langworth Encyclopedia of American Cars 1930 1980 Beekman House New York 1984 ISBN 0 517 42462 2 engl James O Donnell The Story of Stutz Rebirth of a classic car Abriss der Geschichte des Unternehmens von James O Donnell aus dem Jahr 1991 geschrieben fur seinen Doktorvater abzurufen auf http www madle org Franz Peter Hudek Auf den Stutz gehauen Impressionen eines Stutz Blackhawk von 1974 In auto motor und sport 7 2000 S 224 ff Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stutz Motor Car of America Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Private Webseite mit eingehender Beschreibung der Markengeschichte und zahlreichen Abbildungen Sammlung von Artikeln uber Automobile der Marke StutzEinzelnachweise Bearbeiten Franz Peter Hudek Auf den Stutz gehauen Impressionen eines Stutz Blackhawk von 1974 In auto motor und sport 7 2000 S 224 ff Duesenberg SJ Convertible Coupe mit LaGrande Karosserie Robert Ross Car of the Week Elvis Presley Once Owned This 1971 Stutz Blackhawk Now You Can Too robbreport com 24 Oktober 2022 abgerufen am 6 November 2023 englisch James O Donnell The Story of Stutz Rebirth of a Classic Car wiedergegeben auf madle org abgerufen am 29 Oktober 2023 Der Stutz Blackhawk I auf carrozzieri italiani com abgerufen am 30 Oktober 2023 Beschreibung des Stutz Blackhawk II auf carrozzieri italiani com abgerufen am 6 November 2023 1 Matthias Kierse Stutz Duplex secret classics com 10 April 2018 abgerufen am 28 Oktober 2023 a b 1971 Stutz Duplex Sedan by Padane rmsothebys com 2019 abgerufen am 28 Oktober 2023 Thoroughbred and Classic Cars Heft 9 2003 US amerikanische Pkw Automobilmarken ab 1945 Aktuelle Marken Aptera Beck Berrien Buggy Buick C R Cheetah Cadillac Callaway Chevrolet Chrysler Commuter Cars Corvette Deco Rides Dodge Dragon Equus ERA Everett Morrison Factory Five Faraday Future Fisker Ford GEM Gibbon GMC Jeep Karma Kirkham Lincoln Lucid Meyers Myers Motors NAF Panoz Phoenix Regal Rivian Saleen Shelby Speedway SSC Talbo Tesla Total Vanderhall Vector Vintage Vintage Jag Works VLFEhemalige Marken ab 1945 AC Propulsion Ace Adler Aerocar Airscoot Allen Allied Industries Allison Allstate Alpha Amante AMC American Buckboard American Custom amp Component Cars Amore AMT Anderson Antique amp Classic Apollo 1962 1965 Apollo 1982 1989 Armstrong Arnolt Arntz Asardo Astro Designs Auburn 1967 1981 Auburn 1973 Aurora Auto Craft Northwest Auto Cub Autodynamics Autoette Automecca Avanti 1965 1991 Avanti 1999 2007 Ayers Badsey Bangert Banjo Banner Boy Buckboard Basson s Star Beal Bearcat Beechcraft Besasie Blakely BM BMC Bobbi Kar Bocar Bolide Bollinger Bradford Bradley Bremen Brogan Brubaker Bugetta California Component Cars California Custom Coach California Touring CAR Carbon Centaur 1983 1985 Centaur 1985 1986 Chadwick Charles Town About Checker Cheetah Chicagoan CHW Classic Coach Classic Illusions Classic Roadsters Clenet Clipper CMC Coachsmiths Coda Colt Comet 1946 1948 Comet 1947 Comet 1954 1962 Commonwealth Commuter Consulier Contemporary Continental Convaircar Corbin Cord Corson Crofton Crosley Cunningham 1951 1956 Cunningham 1997 2000 Custer Custom Cloud Custom Design Associates Darrin Daryl Holliday Davis Daytona Debonnaire Del Mar Deserter DeSoto Detroiter Devin Di Napoli Diasetti Diehlmobile Dofral Doray Doval Dow Electric Dual Ghia Duesenberg Duesenberg II Dunham Eagle 1978 1984 Eagle 1980 2001 Eagle 1987 1998 Earlywine Ecco Edsel Edwards Eesti EFP El Morocco Elcar Electra Electra King Electric Shopper Electricar Electro Master Electromotion Elegant Elite Empi Eshelman Esprit Estate Carriage Eva Excalibur Excalibur J Exotic Coachcraft Exxacta Ferrer Fiber Jet Fiberfab Fibersport Fierro Fina Sport Fisker Fitch Flintridge Darrin France Jet Frazen Frazer Frick Gadabout Gaslight Gatsby Gaylord Geo Gerard Glassic Glasspar Goff Grandeur Great Lakes Griffith Guanci Gundaker H M Handcraft Hardy Hathaway HDR Heartland Henney Henry J Heritage Hi Tech Hoppenstand Hudson Hummer International Imp Imperial Intermeccanica Invader Ironsmith Jetmobile Johnson 1982 1987 Johnson 1985 1986 Jomar JPR Jurassic Truck Kaiser Kanzler Karma Coachworks Kaylor Keller Kellison Kelmark Kendrick King Midget Knudsen Krim Ghia Kurtis La Dawri La Saetta Lafayette Leata Liberty Classics Lindberg Little Dude Local Motors Lost Cause Lucra Lust Lyon Machiavelli Magnum Manta Mantis Marauder Marketeer Marketour 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