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Nash Healey war eine britisch US amerikanische Automobilmarke welche von 1951 bis 1954 luxuriose Sportwagen herstellte Die Fahrzeuge wurden von der Donald Healey Motor Company in Warwick Warwickshire England entwickelt und hergestellt die Vermarktung erfolgte durch Nash Motors Nash Healey Logo 1952 1954 Nash Healey Roadster 1952 von PininfarinaDonald Healey hatte seine Automobilfabrik 1946 gegrundet und sich auf die Herstellung von Gran Turismo Sportwagen und Rennsportwagen in kleiner Stuckzahl spezialisiert 1 2 und sich dafur einen guten Ruf erworben 1 Healey war bei Langstreckenrennen recht erfolgreich und hatte mit dem Healey Silverstone einen konkurrenzfahigen Rennsportwagen im Programm 3 4 Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung 2 Technik 2 1 Motor 2 2 Fahrgestell 3 1951 Erste Serie 3 1 Karosserie 3 2 Produktion und Ausstattung 3 3 Markteinfuhrung 4 Zweite Serie 4 1 1952 Pininfarina 4 2 1953 Roadster und Coupe 4 3 1954 1955 5 Produktionszahlen 6 Marktsituation und Konkurrenten 6 1 Kauferalternative Dream Cars 6 2 Erschwinglichere Sportwagen ab 1953 7 Nash Healey in Le Mans 8 Nash Healey im Modell 9 Sonstiges 10 Literatur 11 Weblinks 12 Anmerkungen 13 EinzelnachweiseEntstehung Bearbeiten nbsp Frontansicht eines Nash Healey Roadster von 1951 1 Serie Firmenchef Donald Healey reiste 1949 mit seinem Sohn dem Rennfahrer Geoffrey Healey in die Vereinigten Staaten um seine Autos zu bewerben und sich nach starkeren Motoren umzusehen bislang verwendete er die grosseren Vierzylindertriebwerke des Herstellers Riley wie sie auch in dessen RM Baureihe 2443 cm verwendet wurden Einzig fur den 3 Litre griff er auf den Sechszylindermotor von Alvis zuruck ein OHV Triebwerk mit einem Hubraum von 2993 cm3 Die Leistung der beiden Motoren 104 bhp ca 77 6 kW mit Riley Motor 5 resp 106 bhp ca 79 kW mit Alvis Motor 6 war vergleichbar 1949 hatte Cadillac einen wegweisenden neuen OHV V8 Motor mit 5424 cm3 330 9 in3 und 160 bhp ca 117 76 kW herausgebracht 7 8 Der sehr vermogende US amerikanische Rennfahrer Briggs Cunningham bestellte bei Healey eine Sonderanfertigung des Silverstone mit diesem Motor Aufgrund der beeindruckenden Fahrleistungen plante Donald Healey eine kleine Serie dieses Autos aufzulegen 9 Daher wollten die Healeys ihren Aufenthalt in den Vereinigten Staaten auch nutzen um mit Cadillac uber die Lieferung von Motoren zu verhandeln Dort war man zwar nicht abgeneigt der Deal kam aber trotzdem nicht zustande weil Cadillacs Muttergesellschaft General Motors intervenierte und die Lieferung untersagte Die Grunde dafur sind unklar eine ganze Reihe anderer Unternehmen wie Allard 1 in Grossbritannien und Kurtis 10 respektive Muntz nur 1951 11 in den Vereinigten Staaten verwendeten sie Auf der Ruckreise mit dem Passagierschiff Queen Mary lernten die Healeys zufallig George W Mason kennen den Prasidenten der Nash Kelvinator Corporation und damit Hersteller des Nash Automobils Dieser war bereit fur Healey Motoren manuelle Borg Warner Dreiganggetriebe Kardanwellen und Differentiale bereitzustellen 9 12 Anm 1 Bei Ankunft des Schiffs war ein entsprechender Vertrag unterzeichnet Mason wunschte auch den neuen Sportwagen uber das eigene Handlernetz zu verkaufen weil Nash kein sportliches Modell und auch keinen Imagetrager anzubieten hatte Fur Healey wurde der Verkauf in den Vereinigten Staaten dadurch naturlich wesentlich einfacher auch wenn er das Auto nicht allein unter seinem Namen herausbringen durfte und Zugestandnisse im Design machen musste Technik BearbeitenMotor Bearbeiten nbsp Der von Healey uberarbeitete Nash Dual Jetfire Six Motor mit Aluminium Zylinderkopf und den beiden seitlich angebrachten SU Vergasern im VordergrundErstmals setzte Healey einen Reihen Sechszylindermotor in Le Mans 1950 ein damals war das Chassis eines Healey Silverstone entsprechend modifiziert worden 13 Nash und Healey vereinbarten die Lieferung des Dual Jetfire Six mit Doppelzundung der auch im Nash Ambassador angeboten wurde Der Zweiventilmotor mit OHV Ventilsteuerung hatte einen Hubraum von 3845 3 234 6 in3 Bohrung Hub waren 85 70 111 10 mm Der Motor hatte ferner mechanische Stossel ein Verdichtungsverhaltnis von 7 3 1 einen Einfachvergaser und eine Leistung von 115 bhp bei 3400 min 86 kW 14 Bei Healey wurde dieses Triebwerk allerdings uberarbeitet Es erhielt eine scharfere Nockenwelle statt des gusseisernen Zylinderkopfes einen solchen aus Aluminium mit dem die Kompression auf 8 1 erhoht werden konnte sowie zwei SU Vergaser anstelle des simplen Einfachvergasers Damit war eine stabile Leistungssteigerung auf 125 bhp bei 4000 min 93 kW moglich 2 Der Nash Werks Code fur das Auto war 25162 15 Ab Werk wurden keine Motorenoptionen angeboten Einige Besitzer machten sich jedoch das grosszugige Platzangebot zunutze und bauten V8 Motoren anderer Hersteller ein etwa von Cadillac 16 Fahrgestell Bearbeiten Hauptartikel Das Fahrgestell im Artikel Donald Healey Motor Company Das Chassis des Nash Healey Typ N ist von jenem des Healey Silverstone Typ E abgeleitet Wie alle Healey Fahrgestelle wurde es von A C Sammpietro entworfen Um mehr Komfort zu bieten wurde es etwas breiter ausgelegt und fur den deutlich schwereren Motor zudem verstarkt Es besteht aus einem Kastenrahmem aus 18 Gauge Stahlblech mit Querstreben Auch die fur Healey typische von Sammpietro entwickelte Vorderachse mit einer Schwingarm Einzelradaufhangung zwei Kurbellangslenkern und einem Kurvenstabilisator wurde samt der patentierten Lenkung verwendet 3 Diese beruht auf dem Prinzip einer sich drehenden Platte und einem Lenkgestange welche die Krafte vom Lenkgetriebe auf die Rader ubertragen 3 Die hinteren Blattfedern des Silverstone wurden durch Schraubenfedern ersetzt Je nach Quelle wurde eine Hinterachse von Nash resp Salisbury verwendet Sie wurde an einem Panhardstab gefuhrt Ferner erhielt das Fahrzeug wichtig fur den US Markt eine hydraulische Unterstutzung von Bendix TreadleVac fur die Trommelbremsen Der Roadster hat einen Radstand von 102 Zoll 2591 mm die Spur vorn und hinten je 1346 mm 53 Zoll hinten wurde sie ab 1952 auf 1397 mm 55 Zoll verbreitert 13 Ab Werk wurden Stahlrader mit schlichten Chromradkappen montiert die Reifengrosse war 6 40 15 Spater waren Speichenradkappen optional Weil der Nash Healey fur den Verkauf in den Vereinigten Staaten bestimmt war wurden die Fahrzeuge mit Linkslenkung gebaut Es gibt einen Hinweis dass ein einzelnes Fahrzeug moglicherweise rechtsgelenkt war doch weist die dazu angegebene Fahrgestell Nummer G525 auf einen Healey 3 Litre Alvis Healey hin Nash Healey fuhren den Buchstaben N als erste Position der Nummer Alvis Healey G 17 1951 Erste Serie BearbeitenKarosserie Bearbeiten Das Auto erhielt einen Roadster Aufbau mit formalen Ahnlichkeiten mit den fruheren Healey Sportsmobile und 3 Litre Alvis Healey Das Design steuerte Healey Designer Benjamin Bowden bei Lieferant der Karosserien war die Panelcraft Sheet Metal Company in Woodgate Birmingham Wie alle Healey Werkskarosserien wurden auch diese von Hand aus Aluminium hergestellt Als einzige Konstruktion von Healey fehlt ihr aber das typische rautenformige Kuhlergitter als Healey Erkennungszeichen Mason bestand auf der Verwendung der Kuhlermaske eines Nash um die Markenzugehorigkeit zu unterstreichen immerhin war der Nash Healey ja vor allem als Imagetrager gedacht Panelcraft stellte die Karosserien in einer einzigen Serie bereits Anfang 1950 fertig sodass sie nur noch abgerufen werden mussten 30 Karosserien wurden zusatzlich fur den Healey 3 Litre Alvis Healey produziert diese unterschieden sich ausserlich vor allem durch eine andere Front Die Endmontage erfolgte bei Healey in Warwick wobei auf die Verwendung von Nash Kleinteilen geachtet wurde um die Wartung zu vereinfachen Die Innenausstattung war hochwertig und umfasste Lederausstattung und ein verstellbares Lenkrad Overdrive Zigarettenanzunder und Weisswandreifen vervollstandigten die Grundausstattung Das Auto wog 1179 kg und war damit nach damaligen Massstaben kein ausserordentliches Leichtgewicht 18 Produktion und Ausstattung Bearbeiten Die aus den angewendeten Produktionsablaufen resultierenden Transportwege sind der Hauptgrund fur die explodierenden Kosten fur den Sportwagen Nash lieferte seine Komponenten zu Healey nach Warwick wo das Chassis gebaut und die Teile von Nash verbaut wurden Zu Rolling Chassis komplettiert wurden diese nach Birmingham zu Panelcraft versandt Dort erhielten sie Karosserie und Innenausstattung und gingen dann zur erwahnten Endmontage und Schlussabnahme zuruck zu Healey Weil die meisten Nash Healey in den Vereinigten Staaten verkauft wurden stand ihnen die Uberfahrt uber den Atlantik auch noch bevor 16 Markteinfuhrung Bearbeiten Der Prototyp des Nash Healey wurde 1950 an den Automobilausstellungen von London und Paris gezeigt die Fahrzeugproduktion selber begann im Dezember 1950 Bis zum Jahresende wurden 36 Autos fertiggestellt Die offizielle Vorstellung erfolgte an der Automobilausstellung von Chicago Anfang 1951 Weitere 68 Nash Healey entstanden bis Ende Marz 1951 19 Insgesamt wurden also von der 1 Serie 104 Exemplare gebaut 20 Offiziell waren nur die Farben Champagne Ivory elfenbein und Sunset Maroon weinrot erhaltlich Moglicherweise verschiffte Healey die Fahrzeuge in Champagne Ivory in der Annahme diese Farbe wurde in den Vereinigten Staaten gut aufgenommen in den Vereinigten Staaten angekommen lackierte Nash sie auf Sunset Maroon um 16 Diese nachtragliche Anderung der Farbgebung konnte erklaren warum auch einige Exemplare eine lindgrune Farbe bekommen haben 20 Das grosste Hindernis fur einen Erfolg war der Preis Ein Listenpreis von US 3767 bis US 4063 21 war nicht konkurrenzfahig Zweite Serie Bearbeiten nbsp Nash Healey Roadster Pininfarina 2 Serie 1952 1953 1952 Pininfarina Bearbeiten Pininfarina in Turin war von Nash beauftragt worden in Konkurrenz zur hauseigenen Styling Abteilung unter Edmund Anderson Vorschlage fur die Linienfuhrung der kommenden Modelle zu machen einige Details wie die Kuhlermaske wurden ubernommen der Rest kam von Nash Trotzdem machte Pininfarina in der Nash Verkaufsbroschure von 1952 Werbung fur Nash und naturlich auch fur sich 22 In diesem Umfeld bat Nash Pininfarina um eine Uberarbeitung des Nash Healey Roadsters Dieser erhielt auch den Auftrag zur Herstellung der Karosserie Bei Healey kam es deswegen zu einer Produktionsunterbrechung von April 1951 bis Januar 1952 und einer verspateten Einfuhrung des Modell 1952 in dieser Zeit wurde in Turin die Produktion eingerichtet 23 Pininfarina baute die Karosserien nicht mehr aus Aluminium sondern aus Stahlblech nur noch Motorhaube Kofferraumdeckel und Turen waren aus Leichtmetall gefertigt Das Gewicht stieg dadurch auf 1247 kg 24 Zu den wenigen Anderungen am Fahrgestell gehorte eine etwas breitere hintere Spur 13 Zwar wirkte das Auto sportlicher dennoch wurde die neue Linienfuhrung etwas zwiespaltig aufgenommen Die Front mit den nach innen geruckten Scheinwerfern war typisch fur das Nash Design und wurde am Nash Healey ebenso kontrovers wie dort diskutiert Die Radkappen trugen auf Wunsch imitierte Speichen Immerhin gewann 1953 ein Nash Healey in Italien einen internationalen Concours d Elegance in seiner Klasse 23 25 Nash nannte das Fahrzeug nicht mehr Roadster sondern Convertible Cabriolet und gab ihm den Werks Code 25262 15 Pininfarina baute ab Februar 1952 bis zum Ende des Modelljahres 150 Roadster der Serie 2 mit dem 3 8 Liter Motor 23 26 zu einem Listenpreis US 5908 27 der dem Gegenwert zweier gut ausgestatteter Mittelklassewagen entsprach Immerhin wurden die Fahrgestelle nun nach Turin statt nach Birmingham geschickt und kamen mehr oder weniger komplett zur Endmontage und Abnahme nach Warwick zuruck 1953 Roadster und Coupe Bearbeiten nbsp Nash Healey Roadster Pininfarina 2 Serie 1952 1953 nbsp Nash Healey Coupe Le Mans von Pininfarina 1953 Fur den Roadster Werks Code 25362 15 gab es kaum Anderungen Pininfarina baute zusatzlich eine zweisitzige Coupe Variante namens Le Mans mit einer Panorama Heckscheibe auf einem leicht langeren Radstand von 2743 mm 108 Zoll Es erhielt den Nash Werks Code 25367 15 Angesichts der bescheidenen Verkaufszahlen und des fur 1954 geplanten Zusammenschlusses mit der Hudson Motor Car Co zur American Motors Corporation wurde das 1953er Modell langer als ublich gebaut Ab Februar wurde die neueste Ausfuhrung des Motors genannt Le Mans Dual Jetfire Six mit einem grosseren Hubraum von 4138 cm 252 5 in3 fliessend eingefuhrt Ab Werk leistete dieser Motor 130 bhp 95 7 kW bei 3700 min 28 Nach der ublichen Behandlung durch Healey stiegen die Verdichtung von 7 6 1 25 auf 8 1 und die Leistung auf 140 142 bhp 104 5 kW bei 4000 min 23 25 Wegen der schlechten Verkaufszahlen wurde das Modelljahr verlangert Fur dieses Jahr ist nur bekannt dass 162 Nash Healey gebaut wurden nicht aber wie viele in welcher der vier Versionen 26 Roadster 3 8 Liter bis Februar 1953 Coupe 3 8 Liter bis Februar 1953 Roadster 4 1 Liter ab Februar 1953 Coupe 4 1 Liter ab Februar 1953 Der Preis lag nun je nach Quelle bei US 5908 27 resp uber US 6400 25 29 was inakzeptabel war obwohl der Nash Healey eines der wenigen Automobile war das sowohl im Alltag problemlos zu fahren war und am Wochenende auf einer Rennstrecke siegen konnte 29 1954 1955 Bearbeiten nbsp Nash Healey Coupe Le Mans 1954 nbsp Heckansicht mit der nun dreiteiligen Heckscheibe des Nash Healey Coupe Le Mans 1954 nbsp Armaturenbrett des Nash Healey Coupe Le Mans 1954 Erst am 3 Juni 1954 und damit bereits nach der Fusion von Nash mit Hudson erschien der neue Nash Healey Der Roadster wurde nicht mehr angeboten Das Coupe erhielt anstelle der einteiligen eine dreiteilige Heckscheibe und den Werks Code 25467 15 Alle hatten den grosseren Motor mit 4 1 Liter Hubraum 23 26 Die Beschrankung auf das Coupe hob den Nash Healey auch von der 1953 vorgestellten und mittlerweile im freien Verkauf befindlichen Chevrolet Corvette ab Obwohl Nash den Listenpreis auf US 5128 senkte war dieser im Vergleich mit der Corvette zu US 3513 immer noch nicht konkurrenzfahig 27 Am Ende des Modelljahres 1954 blieben einige wenige Nash Healey unverkauft Nash schlusselte sie auf 1955er Chassisnummern um und bezeichnete sie als neue Modelle eine nicht unubliche Praxis zu dieser Zeit die zum Beispiel auch von Kaiser bekannt ist Insgesamt sind 90 Coupes beider Modelljahre entstanden Nach dem Zusammenschluss zur AMC wurde die Produktion des Nash Healey in aller Stille beendet Der Entscheid fiel leicht weil die bis dato grosste Fusion der US Industriegeschichte genug Publizitat brachte und Donald Healey im gleichen Jahr seine Firma ohnehin schloss um mit Austin den Austin Healey zu produzieren 30 Produktionszahlen BearbeitenAus den obigen Produktionszahlen ergibt sich die folgende Zusammenstellung 26 Modelljahr Produktion1951 1041952 1501953 1621954 1955 90Total 506 13 27 Dieses Total wird nicht von allen Quellen bestatigt Ohne die Zahl exakt aufzuschlusseln nennen andere Quellen abweichende Produktionszahlen etwa 504 4 12 bzw 507 23 25 31 Marktsituation und Konkurrenten Bearbeiten nbsp Rennsportwagen Kurtis 500 S mit Chrysler V8 1953 Strassenzulassung war moglich nbsp Der Muntz Jet 1950 ist vom Kurtis 500 M abgeleitet V8 Motor von Cadillac oder LincolnDie geringen Stuckzahlen erklaren sich aus dem ausserordentlich hohen Preis des Nash Healey ein fabrikneuer Familienwagen kostete 1953 um US 1800 Anm 2 eine Limousine der Mittelklasse zwischen US 2400 und US 2800 Anm 3 Sportwagen spielten in der US Produktion in der fruhen Nachkriegszeit kaum eine Rolle Man behalf sich mit dem Import vorwiegend britischer Roadster oft in gebrauchtem Zustand von zuruckkehrenden G I s mitgebracht Die britischen Hersteller belieferten den US Markt bevorzugt oft noch vor dem eigenen mit neuen Modellen um die Aussenhandelsbilanz mit Devisen zu verbessern Fahrzeuge wie der Austin Atlantic oder der Jaguar XK 120 waren vor allem fur den US Markt entworfen worden Die US Autoindustrie liess sich nur zogerlich auf das Risiko ein fur diesen Nischenmarkt Angebote einzufuhren die auch preislich gegen die britischen und italienischen Sportwagenhersteller bestehen konnten Neben dem Nash Healey gab es in den Vereinigten Staaten drei weitere Hersteller mit einer bedeutenden Sporthistorie welche auf das Fahrwerk eines renommierten Rennwagenkonstrukteurs zuruckgreifen konnten Der eine war Cunningham mit dem extrem teuren und in Kleinstserie hergestellten C3 die Coupe Version kostete astronomische US 11 422 50 32 Cunningham war zu dieser Zeit an den 24 Stunden von Le Mans recht erfolgreich Die anderen waren die technisch eng verwandten Kurtis 500 S 500 KK und 500 M und der Muntz Jet Alle gehen auf Frank Kurtis siegreiche Indianapolis 500 Konstruktion zuruck und boten zu mit dem Nash Healey vergleichbaren Preisen V8 Motoren verschiedener Hersteller 11 Der Kurtis 500 S war eine Rennsportversion mit Motorrad Kotflugeln der 500 KK kam als Chassis und musste selber karossiert werden und der 500 M war dessen fertiggestellte Variante Der Muntz Jet ist eine verlangerte funfsitzige Version des Kurtis 500 M und kostete um US 5500 11 Auch der 1953 1955 gebaute Edwards mit seinem starken V8 Motor hatte ein Konkurrent werden konnen doch kam keine Serienfertigung zustande 33 34 Kauferalternative Dream Cars Bearbeiten Nur fur ganz wenige US Fahrzeuge wurde also ein ahnlich hoher Preis wie fur einen Nash Healey verlangt Eine Alternative zu diesen reinen Sportwagen waren die Sports Convertible genannten Motorama Dream Cars von General Motors sowie der ebenfalls neue Packard Caribbean sie waren zwar weniger sportlich ausgelegt hatten aber allesamt wesentlich starkere Achtzylindermotoren nbsp Packard Caribbean 1953 Cadillac Eldorado 35 Listenpreis 1953 US 4737 7750 Exemplare gebaut Buick Skylark 36 Listenpreis 1953 US 4260 1954 US 4483 Auflage 1953 5000 Exemplare Oldsmobile Fiesta 37 Listenpreis 1953 US 5717 danach eingestellt Packard Caribbean 38 Listenpreis 1953 US 5210 1954 US 6100 Der Oldsmobile wog knapp zwei Tonnen beschleunigte in ca 12 Sekunden von 0 auf 60 MPH 96 km h und war uber 100 MPH 160 km h schnell Erschwinglichere Sportwagen ab 1953 Bearbeiten nbsp Chevrolet Corvette C1 1953 Ebenfalls 1953 erschien mit dem Chevrolet Corvette C1 ein ebenburtiger US Sportwagen In seinem ersten Jahr war er zwar nur beschrankt erhaltlich nur 315 Exemplare wurden gebaut und bevorzugt an Imagetrager verkauft Bereits 1954 wurden aber bereits 3640 Corvette verkauft zu Preisen ab US 3513 1953 resp US 3523 1954 39 Im folgenden Jahr erschienen gleich mehrere neue sportliche Wagen Der kleine Hudson Italia hatte einen Sechszylindermotor mit 3303 cm3 201 6 in3 und 114 bhp 85 kW Zu einem Preis von je nach Quelle US 4350 bis US 4800 bot das auf dem Fahrgestell des kompakten Hudson Jet aufgebaute Coupe aber nicht annahernd die Fahreigenschaften des Nash Healey der Jet war als komfortabler Reisewagen entworfen und der Italia war trotz seiner bei Carrozzeria Touring in Mailand gebauten Alu Karosserie zu schwer fur den verwendeten Motor Nur 25 Exemplare plus Prototypen wurden bis 1955 gebaut dann waren sowohl Jet wie auch Italia vom Markt verschwunden 40 nbsp Ford Thunderbird 1956 Der Kaiser Darrin hielt sich etwas langer Zwar musste auch er mit dem Fahrgestell eines Kompaktwagens auskommen jenem des Kaiser Henry J und sein Willys Sechszylinder mit 2638 cm3 161 in3 war von serienmassig 80 bhp 60 kW auf 90 bhp 67 kW gebracht worden Die geringere Leistung wurde durch den deutlich tieferen Preis ab US 3668 und die leichte GFK Karosserie ausgeglichen Das Design war gewohnungsbedurftig bot aber innovative Ideen wie ein Verdeck das auch halb geoffnet nutzbar war und vor allem Schiebeturen die im Karosseriekorper verschwanden 41 Die grosste Neuheit war aber zweifellos der Ford Thunderbird Vorgestellt fur das Modelljahr 1955 war er zwar kein reinrassiger Sportwagen aber sein schickes Aussehen in Verbindung mit dem leistungsfahigen V8 Motor 193 bhp oder 144 kW mit Automatikgetriebe 198 bhp oder 147 kW und einem vergleichsweise gunstigen Preis von US 2944 machte ihn zu einem sofortigen Erfolg Nash Healey in Le Mans Bearbeiten nbsp Modell der Nash Healey Barchetta fur Le Mans 1952 Johnson Wisdom nbsp Modell der Nash Healey Barchetta fur Le Mans 1952Die Marke Healey hatte eine kurze aber recht erfolgreiche Rennkarriere seit 1946 dem Jahr ihrer Grundung Ein grosser Erfolg war der 4 Rang am 24 Stunden Rennen von Le Mans 1950 fur das Team Tony Rolt Duncan Hamilton mit einem Silverstone Special mit dem 3 8 Liter Nash Sechszylindermotor ahnlich der spateren Serienversion 20 An diesem Rennen kamen von 66 gestarteten Wagen nur 29 uberhaupt ins Ziel 13 1951 erreichte das Team mit den gleichen Fahrern mit einem neuen Coupe Start Nr 19 den Klassensieg und den 6 Schlussrang 20 dabei war es so spat dran dass kaum Zeit fur das Training blieb 13 Mit dem vor ihnen liegenden Aston Martin lieferte sich der Nash Healey ein packendes Schlussduell im Ziel war er bis auf acht Sekunden herangekommen 20 Der grosste Erfolg war der dritte Schlussrang der Briten Leslie Johnson und Tommy Wisdom in Le Mans 1952 mit einer neuen Barchetta Start Nr 10 hinter zwei Mercedes Benz 300 SL aber vor den Werksteams von Ferrari Aston Martin Jaguar Lancia Talbot Lago Porsche Osca u a Gleichzeitig wurden sie Zweite in ihrer Klasse Anm 4 Zweite im Rudge Withworth Biennial Cup fur die beste Leistung an zwei aufeinander folgenden Jahren 13 und gewannen den Motor Gold Challenge Cup 13 Donald Healey meinte spater dass das Auto ausser einem vor Ort reparierten Auspuff keinerlei technische Probleme hatte und keinen Tropfen Ol verbraucht hatte 13 Der Viertplatzierte Cunningham mit Chrysler V8 lag im Ziel 80 Meilen ca 130 km zuruck 13 Ein zweiter Nash Healey mit der Start Nr 11 der Franzosen Pierre Veyron und Yves Giraud Cabantous galt als schneller kam aber nicht ins Ziel 13 1953 hatte John Fitch einen der Nash Healey ubernehmen sollen er wechselte aber zu Cunningham sodass Leslie Johnson und Bert Hadley GB ein Team bildeten Sie fuhren auf den 11 Rang Zu den 35 von 60 Fahrzeugen die es nicht ins Ziel schafften gehorten erneut Veyron Giraud Cabantous 13 Sieger des Rennens wurden mit Rolt Hamilton auf Jaguar zwei ehemalige Werksfahrer von Nash Healey Nash Healey im Modell Bearbeiten1950 Nash Healey Le Mans 1950 Rolt Hamilton 4 Rang Provence Moulage Nr 366 Massstab 1 43 Resin Bausatz 1951 Nash Healey Coupe Le Mans 1951 Rolt Hamilton 6 Rang Bizarre 43 Art BZ090 Massstab 1 43 Resin Fertigmodell 42 1952 Nash Healey Lightweight Barchetta Le Mans 1953 Johnson Wisdom 3 Rang Bizarre 43 Massstab 1 43 Resin Fertigmodell vgl Abb 1953 Nash Healey Roadster Pininfarina weiss Brooklin Models Nr 125 Massstab 1 43 Weissmetall Fertigmodell 43 1953 Nash Healey Coupe Le Mans Pininfarina Signature Models Nr 32332 Massstab 1 32 Druckguss Fertigmodell Hauben und Turen offnen 44 Sonstiges BearbeitenDer erste ausgelieferte Nash Healey ging an die Sangerin Petula Clark 45 S C Johnson amp Son kaufte 1951 einen Nash Healey Roadster und liess ihn von William Flajole dem Designer des spateren Nash Metropolitan als Einzelstuck neu karossieren Das Auto war zusammen mit dem Baseballspieler Ted Williams Gegenstand einer USA weiten Werbekampagne fur Auto Wachs In der Fernsehserie Superman Retter in der Not engl Adventures of Superman 1952 1958 fahrt der Darsteller von Superman Clark Kent George Reeves zeitweise einen Nash Healey Dieses Auto gehorte dem Filmschauspieler Dick Powell Im Kinofilm Sabrina 1954 mit Audrey Hepburn Humphrey Bogart und William Holden kommt ein Nash Healey vor 46 Literatur Bearbeiten nbsp Nash Healey Roadster Pininfarina 2 Serie 1952 1953 Roger Gloor Nachkriegswagen 2 Auflage Hallwag AG Bern Stuttgart 1981 Hrsg Automobil Revue ISBN 3 444 10263 1 David Culshaw Peter Horrobin The Complete Catalogue of British Cars 1895 1975 Veloce Publishing PLC Dorchester 1997 ISBN 1 874105 93 6 englisch Consumer s Guide Hrsg Encyclopedia of American Cars from 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Coupe Le Mans Pininfarina 1953 Nash Car Club of America Ann Hulme imcdb org Sabrina Kinofilm 1954 US amerikanische Pkw Automobilmarken ab 1945 Aktuelle Marken Aptera Beck Berrien Buggy Buick C R Cheetah Cadillac Callaway Chevrolet Chrysler Commuter Cars Corvette Deco Rides Dodge Dragon Equus ERA Everett Morrison Factory Five Faraday Future Fisker Ford GEM Gibbon GMC Jeep Karma Kirkham Lincoln Lucid Meyers Myers Motors NAF Panoz Phoenix Regal Rivian Saleen Shelby Speedway SSC Talbo Tesla Total Vanderhall Vector Vintage Vintage Jag Works VLFEhemalige Marken ab 1945 AC Propulsion Ace Adler Aerocar Airscoot Allen Allied Industries Allison Allstate Alpha Amante AMC American Buckboard American Custom amp Component Cars Amore AMT Anderson Antique amp Classic Apollo 1962 1965 Apollo 1982 1989 Armstrong Arnolt Arntz Asardo Astro Designs Auburn 1967 1981 Auburn 1973 Aurora Auto Craft Northwest Auto Cub Autodynamics Autoette Automecca Avanti 1965 1991 Avanti 1999 2007 Ayers Badsey Bangert Banjo 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