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Rambler engl fur Wanderer war eine ursprunglich US amerikanische Marke fur Fahrzeuge aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Geschichte 2 1 1950 1957 Modellname 2 2 1958 1970 Automarke 2 3 1970 1983 Modellname 3 Popkultur 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenBereits zwischen 1902 und 1910 hatte die Thomas B Jeffery Company diesen Markennamen verwendet Nash Motors ubernahm 1917 das Unternehmen und gelangte so in den Besitz der Marke Geschichte Bearbeiten1950 1957 Modellname Bearbeiten nbsp Der Nash Rambler diente als Plattform fur die erste Generation der 2 turigen Rambler American LimousineUnter der Leitung von George Mason begann Nash mit der Entwicklung eines kleinen Autos das billig fur den Nachkriegsmarkt hergestellt werden konnte Jedoch begrenzte die Stahlknappheit die Menge an Rohstoffen die Nash bekommen konnte So veranderte Mason den Kompaktwagen jetzt als Rambler bezeichnet in eine zweiturige Cabriolimousine die serienmassig mit vielen Details ausgestattet wurde die typischerweise als Sonderausstattung geordert wurden So maximierte er den Gewinn der Firma Bei der Einfuhrung dieses Modells wurde der Rambler sofort zu einem Verkaufserfolg fur Nash Als die Stahlknappheit die durch den Koreakrieg verursacht war nachliess erweiterte man die Rambler Modellreihe um eine vierturige Limousine und einen Kombi die beide genauso erfolgreich wie die zweiturigen Cabriolimousinen wurden Die erste Generation der Nash Rambler trugen das modifizierte Styling des Nash Airflyte der unter anderem abgedeckte Vorderrader hatte Dieses Konstruktionsdetail verringerte zwar den Luftwiderstand des Autos begrenzte aber den Einschlagwinkel der Vorderrader was zu einem grosseren Wendekreis fuhrte Bis 1955 wurden die Rambler so gebaut dann verzichtete man im Rahmen eines Facelifts auf die Abdeckungen der Vorderrader 1954 wurde die American Motors Corporation AMC durch eine Fusion von Nash Kelvinator mit der Hudson Motor Car Co gegrundet Anschliessend wurden die Rambler unter der Marke Nash und der Marke Hudson verkauft unterschieden sich aber ausserlich nicht Die Markennamen Nash und Hudson wurden bis 1957 beibehalten dann wurden alle AMC Wagen zu Ramblers mit Ausnahme des importierten Metropolitan 1958 1962 1958 1970 Automarke Bearbeiten nbsp Rambler Limousine 1958 Zwischen 1958 und 1970 galt Rambler als Automarke 1 Am Anfang der 1960er Jahre entschloss sich George W Romney Nachfolger von Mason die Rambler Baureihe weiter zu differenzieren 1962 wurde der Ambassador als bestausgestattetes Modell offiziell hinzugefugt Vorher wurde er als Ambassador by Rambler vermarktet und die fruheren Rambler Six und Rambler Rebel V8 wurden zum Rambler Classic Romney brachte auch seinen Plan ins Spiel die Produktionskosten zu senken was mehr Gleichteile fur die Ambassador und Classic Modelle bedingte Ab 1962 teilten sich alle grossen Rambler das gleiche Fahrgestell und die gleiche Karosserie nur Ausstattungsdetails unterschieden den Classic und den Ambassador Sogar viele Tiefziehteile hatten die 1963er Ambassador Classic Modelle und 1964er American Modelle gemeinsam 1963 bekam die Rambler Modellreihe den Preis Motor Trend of the Year Automobiltrend des Jahres zugesprochen Romneys Abschied er wurde Gouverneur von Michigan offnete die Ture fur seinen Nachfolger Roy Abernethy der die Firma zuruck in den Konkurrenzkampf mit den Grossen Drei General Motors Ford und Chrysler mit vielen Fahrgestellen und Karosserien brachte Eine seiner ersten Massnahmen war der Entwurf der 1965er Rambler Baureihe bei der sich der Classic deutlich vom Ambassador unterschied obwohl sie noch viele Teile gemeinsam hatten Zusatzlich stellte AMC den Marlin her ein Hardtop Coupe das AMC einen Fuss in die Tur des Marktes fur sportliche Fastbacks stellen liess Unterstutzt durch Marketingberichte prasentierte Abernethy als nachsten Schritt das Argument der AMC Eigentumerversammlung dass der Rambler uber die Jahre nicht nur ein unverdauliches Image erlangt hatte das sich als Verkaufshindernis erwies sonders dass die Verbraucher diesen Namen auch noch mit Kompaktwagen gleichsetzten American Motors begann daraufhin ab 1966 den Namen Rambler zugunsten der Bezeichnung AMC aussterben zu lassen da die Firma ein Hersteller von Autos verschiedener Grosse werden wollte 1968 war der einzige Wagen der bei AMC den Namen Rambler trug der kompakte Rambler American und wahrend des letzten Produktionsjahres 1969 trug er nur den Namen Rambler 1970 1983 Modellname Bearbeiten Die Marke Rambler wurde in verschiedenen internationalen Markten fortgefuhrt So wurden z B die von der Australian Motor Industries AMI aus CKD Kits zusammengebauten AMC Hornet und AMC Matador bis 1978 als Rambler verkauft Zuletzt wurde dieser Markenname von Vehiculos Automotores Mexicanos S A VAM in Mexiko genutzt In Argentinien wurde bei IKA Renault aus dem Rambler American 1967 der IKA Torino Daraus wurde spater der Renault Torino der bis 1980 angeboten wurde Popkultur BearbeitenDer Rambler wurde auch in Musik Fernsehen und Filmen erwahnt Hier ein paar Beispiele Lois Lane fuhr einen Rambler Custom Landau Cabriolet von 1951 in der Fernsehserie Superman 1953 Der kleine Wagen ist Thema des Liedes Beep Beep The Little Nash Rambler von The Playmates Ein Rambler tauchte in Episode 9 der 2 Serie von Prison Break auf Fred aus dem Film Cars erscheint in einem Rambler Ein Rambler Hardtop Coupe von 1958 taucht im Musikvideo She Bop von Cyndi Lauper auf Ein Rambler Super von 1959 erscheint in Episode 7 der 2 Serie von Die Sopranos In 3rd Rock from the Sun gehort den Solomons ein Rambler Cabriolet von 1962 Die Band Diesel erwahnt den Rambler in ihrem 1981 Hit Summernight in Sausalito Im Fernsehfilm Tatort Schutzmassnahmen fahrt der Ermittler einen Rambler Rebel Literatur BearbeitenGeorge Nicholas Georgano Hrsg The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile Band 3 P Z Fitzroy Dearborn Publishers Chicago 2001 ISBN 1 57958 293 1 S 1295 1296 englisch John Gunnell Herausgeber The Standard Catalog of American Cars 1946 1975 Kraus Publications 1987 ISBN 0 87341 096 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rambler Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Der AMC Rambler Car Club englisch Der Nash Car Club englisch Die Geschichte des Rambler auf amcrc com englisch Die Region Pacific Northwest des Nash Car Club of America englisch Geschichte und Dokumentation des AMC Rambler auf AMCyclopedia englisch Einzelnachweise Bearbeiten George Nicholas Georgano Hrsg The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile Band 3 P Z Fitzroy Dearborn Publishers Chicago 2001 ISBN 1 57958 293 1 S 1295 1296 englisch American Motors Modelle Verbundene Automarken Ajax AMC Dover Eagle Essex Hudson Jeep Jeffery Lafayette Nash Nash Healey Rambler 1902 1913 Rambler 1958 1970 TerraplaneAMC Modelle Alliance Ambassador AMX Concord Eagle Encore Gremlin Hornet Javelin Marlin Matador Pacer Rebel SpiritHudson Modelle 112 Big Six Challenger Commodore Eight Commodore Six Country Club Eight Country Club Six Custom Eight Custom Six DeLuxe Eight DeLuxe Six Eight Greater Eight Greater Hudson Hornet Italia Jet Metropolitan Pacemaker Rambler Six Special Eight Standard Eight Super Eight Super Six Traveller Six WaspNash Modelle 40 400 600 660 680 870 880 890 960 970 980 990 Advanced Eight Advanced Six Airflyte Ambassador Big Six Four LaFayette Light Six Metropolitan Rambler Single Six Six Special Eight Special Six Standard Eight Standard Six Statesman Twin Ignition Eight Twin Ignition SixRambler Modelle Ambassador American Classic Marlin RebelPrototypen Amitron Electron AMX 3US amerikanische Pkw Automobilmarken ab 1945 Aktuelle Marken Aptera Beck Berrien Buggy Buick C R Cheetah Cadillac Callaway Chevrolet Chrysler Commuter Cars Corvette Deco Rides Dodge Dragon Equus ERA Everett Morrison Factory Five Faraday Future Fisker Ford GEM Gibbon GMC Jeep Karma Kirkham Lincoln Lucid Meyers Myers Motors NAF Panoz Phoenix Regal Rivian Saleen Shelby Speedway SSC Talbo Tesla Total Vanderhall Vector Vintage Vintage Jag Works VLFEhemalige Marken ab 1945 AC Propulsion Ace Adler Aerocar Airscoot Allen Allied Industries Allison Allstate Alpha Amante AMC American Buckboard American Custom amp Component Cars Amore AMT Anderson Antique amp Classic Apollo 1962 1965 Apollo 1982 1989 Armstrong Arnolt Arntz Asardo Astro Designs Auburn 1967 1981 Auburn 1973 Aurora Auto Craft Northwest Auto Cub Autodynamics Autoette Automecca Avanti 1965 1991 Avanti 1999 2007 Ayers Badsey Bangert Banjo Banner Boy Buckboard Basson s Star Beal Bearcat Beechcraft Besasie Blakely BM BMC Bobbi Kar Bocar Bolide Bollinger Bradford Bradley Bremen Brogan Brubaker Bugetta California Component Cars California Custom Coach California Touring CAR Carbon Centaur 1983 1985 Centaur 1985 1986 Chadwick Charles Town About Checker Cheetah Chicagoan CHW Classic Coach Classic Illusions Classic Roadsters Clenet Clipper CMC Coachsmiths Coda Colt Comet 1946 1948 Comet 1947 Comet 1954 1962 Commonwealth Commuter Consulier Contemporary Continental Convaircar Corbin Cord Corson Crofton Crosley Cunningham 1951 1956 Cunningham 1997 2000 Custer Custom Cloud Custom Design Associates Darrin Daryl Holliday Davis Daytona Debonnaire Del Mar Deserter DeSoto Detroiter Devin Di Napoli Diasetti Diehlmobile Dofral Doray Doval Dow Electric Dual Ghia Duesenberg Duesenberg II Dunham Eagle 1978 1984 Eagle 1980 2001 Eagle 1987 1998 Earlywine Ecco Edsel Edwards Eesti EFP El Morocco Elcar Electra Electra King Electric Shopper Electricar Electro Master Electromotion Elegant Elite Empi Eshelman Esprit Estate Carriage Eva Excalibur Excalibur J Exotic Coachcraft Exxacta Ferrer Fiber Jet Fiberfab Fibersport Fierro Fina Sport Fisker Fitch Flintridge Darrin France Jet Frazen Frazer Frick Gadabout Gaslight Gatsby Gaylord Geo Gerard Glassic Glasspar Goff Grandeur Great Lakes Griffith Guanci Gundaker H M Handcraft Hardy Hathaway HDR Heartland Henney Henry J Heritage Hi Tech Hoppenstand Hudson Hummer International Imp 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