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Devin Enterprises war ein US amerikanischer Automobilhersteller der 1955 1964 in El Monte Kalifornien ansassig war Grunder war Bill Devin Devin wurde vorwiegend durch seine eleganten GFK Karosserien bekannt bot aber auch komplette Automobile an Emblem Inhaltsverzeichnis 1 Bill Devin 2 Modelle 2 1 Devin SS 2 2 Devin Panhard 2 3 Devin D 2 4 Devin C 2 5 Weitere Modelle 3 Weblinks 4 Literatur 5 EinzelnachweiseBill Devin BearbeitenBill Devin wurde 1915 in Rocky Oklahoma in den USA geboren Der bekannte amerikanische Motorsport Journalist Henry N Manney beschrieb ihn einst als den Enzo Ferrari aus den Okie Flats Bill Devins Vater hatte eine Autoreparatur Werkstatt und spater eine Chevrolet Vertretung und der neugierige Bill beschaftigte sich mit Autos lange bevor sein Vater ihn in den vaterlichen Betrieb holte Bill Devin begann schon fruh in seinem Leben Autos zu bauen Ausserdem war er ein sehr bekannter und erfolgreicher Rennfahrer 1954 entschied Bill Devin dass er mindestens so gut Autos bauen konnte wie jeder andere besonders wie die Europaer Er baute einen Huhnerstall in eine Werkstatt um und begann die legendaren Devin Panhards zu konstruieren Dabei arbeitete er mit Polyester Karosserien was in den fruhen 1950er Jahren noch sehr innovativ und eine Entwicklung der NASA war Devin lernte die Kunst mit Polyester Karosserien herzustellen sehr schnell Er setzte diesen neuartigen Werkstoff gezielt zur Gewichtsreduktion seiner Rennsportwagen ein Ein weiterer Meilenstein war der von ihm weiterentwickelte Panhard Motor der mit einer durch einen Riemen angetriebene obenliegende Nockenwelle ausgerustet war Devin vergass sich diese Idee patentieren zu lassen da ihm die Papierarbeit ein Grauel war Das nachste Kapitel im Leben von Bill Devin ist vermutlich das bekannteste Die attraktiven und in mehreren Variationen einzeln erhaltlichen Devin Karosserien basierten auf dem Design des Ferrari 750 Monza respektive des Erminis Mit diesen Karosserien konnten die unterschiedlichsten Chassis ausgestattet werden vom kleinen Crosley uber den Triumph TR2 3 bis zum mit einem Cadillac Motor angetriebenen Allard Die Karosserien wurden bei Devin nicht in einer einzelnen grossen Form modelliert sondern entstanden durch das Zusammenfugen von Varianten von kleineren Form Einzelteilen somit liessen sich die Karosserien einfach an unterschiedlichste Chassis Grossen anpassen 1 Devin wurde schnell der grosste und erfolgreichste Produzent dieser Karosserien Mit seinem Handlernetz lieferte er diese Karosserien nach Europa Nord Mittel und Sudamerika und sogar nach Sudafrika Devins Konkurrenten in den USA zu jener Zeit waren Firmen wie Byers Almquist Alken La Dawri Microbond Fiberfab Fibersport Atlas Kellison Alied Conquest Victress und Microplas die meisten davon sind schon lange vergessen Der Name Devin aber hielt und er stand fur Top Qualitat bei gunstigen Kosten Devin Karosserien waren immer sehr glatt und das Finishing war besser als bei Konkurrenzprodukten Bill Devin baute auf Basis des Erfolges der Karosserien auch vollstandige Autos mit einem eigenen Gitterrohrrahmen Der Devin C auf Basis des Chevrolet Corvair und der Devin D D steht fur Deutsch auf Basis des Porsche 356 bzw VW Kafer Mit dem Devin SS verwirklichte sich Devin seinen Traum schnelle leistungsstarke komplette Fahrzeuge zu bauen Der Devin SS wurde ein beruhmtes und auf vielen Rennstrecken erfolgreiches Auto der finanzielle Erfolg blieb jedoch aus Modelle BearbeitenDevin SS Bearbeiten nbsp Devin SS 1958 1955 wurde als erstes Modell der SS Super Sport vorgestellt Sein Fahrgestell mit 2337 mm Radstand kam aus Irland Darauf wurde eine zweisitzige Roadster Karosserie montiert Der obengesteuerte V8 Motor der Chevrolet Corvette mit 4638 cm Hubraum entwickelte 220 bhp 162 kW Leistung und sorgte fur eine Beschleunigung von 0 100 km h in 4 8 s und eine Hochstgeschwindigkeit von 225 km h Die Motorkraft wurde uber ein manuelles Vierganggetriebe von Borg Warner an die De Dion Achse weitergeleitet Aufgrund des hohen Verkaufspreises von US 5950 konnten bis 1958 nur 15 Exemplare abgesetzt werden Devin Panhard Bearbeiten Devin modifizierte einen Panhard Dyna Z mit seinem Zweizylinder Boxermotor mit 851 cm Hubraum indem er modifizierte Zylinderkopfe von der Norton Manx aufsetzte Die beiden obenliegenden Nockenwellen wurden durch Zahnriemen angetrieben 2 Das Wettbewerbsfahrzeug gewann 1956 die Meisterschaft des Sports Car Club of America SCCA 3 Devin D Bearbeiten nbsp Devin D Porsche1959 versuchte es Devin mit dem wesentlich kleineren Modell D Der Radstand des Volkswagen Chassis lag bei 2083 mm und hinten waren luftgekuhlteVierzylinder Boxermotoren von Volkswagen oder Porsche eingebaut Der VW Motor besass 1191 cm Hubraum und leistete 36 bhp 26 5 kW bei 3700 min 1 der Porsche Motor wartete mit 1586 cm Hubraum auf und gab 70 bhp 51 kW bei 4500 min 1 ab Der Verkaufspreis der Version mit VW Motor lag bei 2950 USD Die Fertigungszahlen bis zur Modelleinstellung sollen 46 betragen Devin C Bearbeiten 1961 versah Devin Fahrgestell und Karosserie des Modells D mit dem Sechszylinder Boxermotor aus dem Chevrolet Corvair Auch dieser Motor war luftgekuhlt und schopfte aus 2376 cm Hubraum eine Leistung von 80 bhp 59 kW bei 4400 min 1 Das Ergebnis hiess Modell C Es wurde noch bis 1964 gebaut die Fertigungszahlen sind auch in diesem Falle nicht bekannt Weitere Modelle Bearbeiten nbsp 1957 Devin MG 1957 heute mit 4 6 l V8 aus dem Devin SSDevin F auf Basis des Triumph TR3 Devin GT Devin MG Roosevelt Devin Bandini mit Devin KarosserieWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Devin Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienLiteratur BearbeitenJohn Gunnell Hrsg Standard Catalog of American Cars 1946 1975 4 Auflage Krause Publications Iola WI 2002 ISBN 0 87349 461 X englisch Einzelnachweise Bearbeiten Silodrome A 1956 Devin TRIUMPH Racer Small before Big Pull bei Devinsportscars com englisch Memento vom 8 April 2014 im Internet Archive The Devin Panhard bei Devinsportscars com englisch Memento vom 8 April 2014 im Internet Archive US amerikanische Pkw Automobilmarken ab 1945 Aktuelle Marken Aptera Beck Berrien Buggy Buick C R Cheetah Cadillac Callaway Chevrolet Chrysler Commuter Cars Corvette Deco Rides Dodge Dragon Equus ERA Everett Morrison Factory Five Faraday Future Fisker Ford GEM Gibbon GMC Jeep Karma Kirkham Lincoln Lucid Meyers Myers Motors NAF Panoz Phoenix Regal Rivian Saleen Shelby Speedway SSC Talbo Tesla Total Vanderhall Vector Vintage Vintage Jag Works VLFEhemalige Marken ab 1945 AC Propulsion Ace Adler Aerocar Airscoot Allen Allied Industries Allison Allstate Alpha Amante AMC American Buckboard American Custom amp Component Cars Amore AMT Anderson Antique amp Classic Apollo 1962 1965 Apollo 1982 1989 Armstrong Arnolt Arntz Asardo Astro Designs Auburn 1967 1981 Auburn 1973 Aurora Auto Craft Northwest Auto Cub Autodynamics Autoette Automecca Avanti 1965 1991 Avanti 1999 2007 Ayers Badsey Bangert Banjo Banner Boy Buckboard Basson s Star Beal Bearcat Beechcraft Besasie Blakely BM BMC Bobbi Kar Bocar Bolide Bollinger Bradford Bradley Bremen Brogan Brubaker Bugetta California Component Cars California Custom Coach California Touring CAR Carbon Centaur 1983 1985 Centaur 1985 1986 Chadwick Charles Town About Checker Cheetah Chicagoan CHW Classic Coach Classic Illusions Classic Roadsters Clenet Clipper CMC Coachsmiths Coda Colt Comet 1946 1948 Comet 1947 Comet 1954 1962 Commonwealth Commuter Consulier Contemporary Continental Convaircar Corbin Cord Corson Crofton Crosley Cunningham 1951 1956 Cunningham 1997 2000 Custer Custom Cloud Custom Design Associates Darrin Daryl Holliday Davis Daytona Debonnaire Del Mar Deserter DeSoto Detroiter Devin Di Napoli Diasetti Diehlmobile Dofral Doray Doval Dow Electric Dual Ghia Duesenberg Duesenberg II Dunham Eagle 1978 1984 Eagle 1980 2001 Eagle 1987 1998 Earlywine Ecco Edsel Edwards Eesti EFP El Morocco Elcar Electra Electra King Electric Shopper Electricar Electro Master Electromotion Elegant Elite Empi Eshelman 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Devin Enterprises amp oldid 226734047