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Der Ambassador war die grosste PKW Baureihe die die American Motors Corporation AMC in den Jahren 1958 bis 1974 herstellte Der Wagen war bekannt als Rambler Ambassador Ambassador V8 von Rambler und schliesslich AMC Ambassador Vorher trug diesen Namen der Nash Ambassador ebenfalls grosste Baureihe dieses Herstellers So wurde der Name Ambassador durchgehend von 1927 bis 1974 gebraucht von 1927 bis 1931 allerdings lediglich als Bezeichnung einer Ausstattungslinie Als man den Namen aufgab war Ambassador die am langsten eingesetzte Fahrzeugbenennung in der Automobilgeschichte Alle Ambassador wurden in Kenosha Wisconsin gebaut Ambassador Brougham Limousine 1973 mit 6 6 Liter V8 Inhaltsverzeichnis 1 Prolog 2 1958 1962 2 1 Modelljahr 1958 2 2 Modelljahr 1959 2 3 Modelljahr 1960 2 4 Modelljahr 1961 2 5 Modelljahr 1962 3 1963 1964 3 1 Modelljahr 1963 3 2 Modelljahr 1964 4 1965 1966 4 1 Modelljahr 1965 4 2 Modelljahr 1966 5 1967 1968 5 1 Modelljahr 1967 5 2 Modelljahr 1968 6 1969 1974 6 1 Modelljahr 1969 6 2 Modelljahr 1970 6 3 Modelljahr 1971 6 4 Modelljahr 1972 6 5 Modelljahr 1973 6 6 Modelljahr 1974 7 Epilog 8 Fahrzeugabmessungen 9 Weblinks 10 QuellenProlog BearbeitenNach dem uberraschenden Tod von George Mason im Herbst 1954 ubernahm George Romney den Mason als etwaigen Nachfolger empfohlen hatte die Fuhrung der neu entstandenen American Motors Corporation Romney erkannte dass in den Markten der Nachkriegszeit der Erfolg des Unternehmens davon abhing Absatzstuckzahlen zu erreichen die die Amortisation der hohen Werkzeugkosten erlaubte Sein Ziel war deshalb mit den Rambler Modellen den Marktanteil von AMC in einem Segment zu erhohen das die Grossen Drei GM Ford und Chrysler damals noch nicht bearbeiteten Als die Entwicklung des uberarbeiteten Nash Ambassador von 1958 der auf der verlangerten und neu gestylten Karosserie des Nash Rambler von 1956 basierte fast fertig war arbeiteten die AMC Designer auch an einem neu gestalteten Hudson Aquivalent namens Rebel das man den Hudson Handlern anbieten wollte Als jedoch die Verkaufszahlen der grossen Nash Ambassador und der Hudson Hornet Modelle sich verschlechterten wurde Romney klar dass das Kundenvertrauen in die Marken Nash und Hudson verschwunden war So beschloss er 1957 diese Markennamen sterben zu lassen und sich auf die neue Rambler Modellreihe zu konzentrieren die im selben Jahr als eigenstandige Marke etabliert wurde 1958 1962 BearbeitenModelljahr 1958 Bearbeiten nbsp Ambassador V8 Custom Hardtop 1958 Obwohl die Markennamen Nash und Hudson verschwunden waren ging die Arbeit am Auto selbst weiter Es wurde im Herbst 1957 vorgestellt und hatte die verlangerte Rambler Karosserie mit 2972 mm Radstand eine bessere Innen und Aussenausstattung den exklusiven 5 4 Liter V8 Motor und den V Line Kuhlergrill des Rebel Prototyps Daruber hinaus gab es den Wagen in einer exklusiven Ausfuhrung als pfostenlosen Hardtop Kombi Das Management fand heraus dass die Offentlichkeit den Namen Rambler mit kleinen wirtschaftlichen Autos verband daher wollte man den neuen Ambassador nicht grosser auslegen damit er dem erstrebenswerten wirtschaftlichen Image des Rambler weiterhin verbunden bliebe So entschloss man sich den neuen grossen Ambassador als Ambassador V8 by Rambler zu vermarkten um ihn am uberbordenden Erfolg des Rambler teilhaben zu lassen aber doch einen Hauch von Exklusivitat anzuzeigen indem man zeigte dass es sich um eine andere Art von Fahrzeug handelte Dennoch trug der Wagen Firmenschilder mit der Aufschrift Rambler Ambassador an den vorderen Kotflugeln Der Ambassador von 1958 war wesentlich langer als die Modelle Rambler Six und Rebel V8 mit ihrem Radstand von 2743 mm obwohl beide Modellreihen sich mit ihm die prinzipiell gleiche Karosserie das gleiche Styling und den gleichen Chromschmuck teilten Von dem um 229 mm verlangerten Radstand des Ambassador profitierte allein der Vorderwagen was bedeutete dass der Fahrgastraum die gleichen Abmessungen wie beim kleineren Rambler hatte Auf dem Markt wurde der Ambassador als Konkurrenzmodell zu den grossen Modellen anderer Hersteller positioniert Die Ausstattungslinien waren an Emblemen an den vorderen Kotflugeln und am Kofferraumdeckel ersichtlich In der Ausstattungslinie Super hatte der Ambassador in zur Karosseriefarbe passend lackierte Zierelemente an den Flanken Custom Modelle besassen silberfarben eloxierte Zierelemente bei den Limousinen und Holzfolie im Falle der Kombis Vom Ambassador gab es eine vierturige Limousine eine vierturige Hardtop Limousine einen funfturigen Kombi und den vorher erwahnten Hardtop Kombi den es zuallererst 1956 als Nash oder Hudson Rambler gab auf dem alle weiteren Rambler Modelle basierten Modelljahr 1959 Bearbeiten 1959 erhielt der Ambassador Anderungen an Kuhlergrill und Chromleisten und uberarbeitete Fondturbleche und Heckflossen Modelljahr 1960 Bearbeiten nbsp Ambassador V8 by Rambler Limousine 1960 1960 wurde die Karosserie des Ambassador grundlegend uberarbeitet Es gab neue Kotflugel eine neue Motorhaube einen neuen Kofferraumdeckel neue Turbleche eine neue Dachlinie neue Heckleuchten neue Stossfanger und eine neue Windschutzscheibe Die Heckflossen waren niedriger und zur Seite gebogen Der Gesamteindruck war recht frisch da das neue Dach niedriger und leichter aussah und besser zu den niedrigen Heckflossen und dem niedrigen Kuhlergrill passte Modelljahr 1961 Bearbeiten nbsp Rambler Ambassador Custom 19611961 erhielt der Ambassador eine ungewohnliche Frontpartie die vom AMC eigenen Styling Studio unter der Leitung von Edmund Anderson entworfen wurde Das neue Gesicht bestand aus einem trapezformigen Kuhlergrill und Hauptscheinwerfern die aus einem in Wagenfarbe lackierten Blech herausragten wahrend die vorderen Kotflugel nach unten und vorne uber die Vorderkante der Motorhaube hinaus gebogen waren Dieses Aussehen war anders als alles Andere auf dem Markt und wurde von der AMC Marketingabteilung als europaisch beworben Obwohl das neue Aussehen den Ambassador vom billigeren Rambler unterscheiden sollte war es weder bei den Kunden noch bei der Motorpresse gut gelitten Die Verkaufszahlen fielen aber auch weil die gesamte Branche eine Rezession hinnehmen musste Die Hardtop Limousine und der Hardtop Kombi wurden 1961 nicht mehr angeboten Modelljahr 1962 Bearbeiten nbsp Rambler Ambassador 19621962 war die Karosserie des Ambassador schon im siebten Jahr auf dem Markt Und obwohl die Verkaufszahlen von Rambler fur den dritten Platz in der amerikanischen Industrie hinter Chevrolet und Ford gut waren arbeitete das Management an einem revolutionaren und recht kostenintensiven Design fur das Modelljahr 1963 Zugleich musste die American Motors Corporation Geld sparen und da die Verkaufszahlen des Ambassador 1961 gefallen waren beschloss man den Ambassador des Jahrgangs 1962 zu verkleinern und ihm Karosserie und Radstand 2743 mm des Rambler Classic zu geben Daher bot man den Wagen als Rambler Ambassador an Der 1962er Ambassador bekam eine neue Front die den Classic Modellen von 1961 und 1962 ahnelte aber einen Kuhlergrill mit Gittermuster und eingezogenem Mittelteil und einen Ambassador Schriftzug besass Das Heck wartete mit neuen rechteckigen Rucklichtern auf und die Heckflossen verschwanden ganz Das Aussendekor wurde uberarbeitet und eine neue zweiturige Limousine angeboten Eine neue Ausstattungslinie 400 stellte die Spitze der Modellreihe dar die Linien Super und Custom blieben Trotz der Ahnlichkeiten mit dem 1962er Classic gab es beim Ambassador ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal Er hatte exklusiv den 4 7 oder 5 4 Liter V8 Motor denn der Classic V8 war ausgelaufen 1963 1964 BearbeitenModelljahr 1963 Bearbeiten nbsp Rambler Ambassador 990 Sedan 1963 Romney verliess AMC 1962 und bewarb sich um den Posten des Gouverneurs von Michigan eine Wahl die er gewann Inzwischen war eine ganz neue Rambler Modellpalette erschienen die Romneys Philosophie folgte dass Ramblers beste Uberlebenschance im Bau kleinerer Modelle mit moglichst vielen Gleichteilen lag was die Herstellungskosten niedrig und die Produktionsablaufe einfach hielt Die neue Modellpalette wurde 1963 mit dieser Philosophie im Hinterkopf eingefuhrt Die Ambassador Form von 1963 wurde von Edmund Anderson und Richard Teague entworfen Sie war viel straffer sauberer und weicher und fast alle Teile waren mit dem neuen Classic austauschbar Der Radstand wuchs auf 2845 mm wobei die Gesamtlange gleich blieb Der neue Wagen war sehr innovativ da die Firma neue Methoden beim Pressen der Blechteile anwandte dank derer die Turen aus zwei Teilen hergestellt werden konnten und nicht mehr aus mehreren miteinander verschweissten Teilen bestanden wie es damals ublich war Die neue Art Turen zu fertigen verringerte die Komplexitat der Fertigung sehr sicherte genauere Passungen und eine hohere Qualitat und sorgte dafur dass die Karosserien weniger zum Klappern und zu Undichtigkeiten neigten Gebogene Seitenscheiben und Turgriffe mit Druckknopfen waren kostspielige Neuerungen betonten aber das gutaussehende elegante und moderne Styling des neuen Rambler nach Mercedes Art das war Eleganz im Detail Die neue Fahrzeugfront fuhrte zu leichten Kontroversen aufgrund des konkav geformten Rasierapparat Kuhlergrills Der Kuhlergrill des Ambassador unterschied sich von dem des Classic durch den Ambassador Schriftzug in dem schmalen Streifen zwischen oberer und unterer Kuhlergrillbegrenzung Die runden Hauptscheinwerfer waren leicht in Chromrahmen zuruckversetzt und sassen nebeneinander an den Randern des Kuhlergrills Der Ambassador wurde wiederum als zwei und vierturige Limousine und funfturiger Kombi ausgeliefert aber es gab neue Ausstattungslinien 880 war die Grundausstattung die den bisherigen Super ersetzte und der besser ausgestattete 990 ersetzte den Custom und den 400 Anfangs hatte nur der Ambassador V8 Motoren bis der Chef von AMC Roy Abernethy anordnete dass der kleinere 4 7 Liter V8 ab Mitte des Jahres auch im Classic angeboten werden solle damit der AMC Mittelklassewagen mit seinen Rivalen von GM und Ford besser mithielt die alle seit 1961 oder 1962 V8 Motoren hatten Die Verkaufszahlen waren ordentlich und die Neuauflage wurde als Erfolg verbucht Das Magazin Motor Trend verlieh der gesamten 1963er Rambler Modellpalette einschliesslich Ambassador den Titel Car of the Year Modelljahr 1964 Bearbeiten Im Modelljahr 1964 wurden nur kleine Ausstattungsanderungen und zusatzlich Modelle eingefuhrt Der Rasierapparat Kuhlergrill des 1963er Modells wurde durch eine einfachere Ausfuhrung ersetzt und das Angebot an Motoren und Getrieben wurde erweitert Es gab zum ersten Mal seit 1957 wieder eine zweiturige Hardtop Limousine den 990 H Die 880er Basismodelle fielen weg und der Ambassador bekam als Grundausstattung wieder den zuverlassigen 5 4 Liter V8 Motor 1965 1966 BearbeitenModelljahr 1965 Bearbeiten nbsp Der Ambassador von 1965 hatte ubereinander angeordnete Hauptscheinwerfer hier ein 990 Hardtop So unerwartet gross der Erfolg des neuen Rambler auch war so war Roy Abernathy doch nicht vollkommen zufrieden Mit seiner Erfahrung als hervorragender Verkaufer schaute Abernathy genau wohin die Konkurrenz der American Motors Corporation sich bewegte und kam zu dem Schluss dass die Firma noch erfolgreicher ware wenn sie Modell fur Modell mit den Grossen Drei Chevrolet Ford Plymouth konkurrieren wurde Daher beabsichtigte er alle AMC Fahrzeuge in den jeweiligen Segmenten hoher zu positionieren das Billigauto Image der Marke abzustreifen und wieder in allen drei Hauptklassen des amerikanischen Automobilmarktes grosse Modelle Mittelklassemodelle und Kompaktmodelle Fahrzeuge anzubieten Der American und der Classic waren bereits starke Wettbewerber in den beiden kleineren Klassen daher richtete er 1965 sein Augenmerk darauf den Ambassador auf echtes Full size Format zu vergrossern indem er Karosserie und Fahrgestell des Classic verlangerte und ihm ein ganz anderes Styling verpasste Die damaligen Grossenklassen definierten sich eher uber Radstande als durch Passagier und Kofferraumvolumina Obwohl der neue Ambassador die gleiche Plattform wie seine Vorganger von 1963 und 1964 hatte sah das Modell doch ganz neu aus Ausgestattet mit einem Radstand von 2946 mm 10 cm langer als beim Classic erhielt der Ambassador langere kantige Heckkotflugel mit breiten Heckleuchten die um die Fahrzeugecken griffen einen hoheren Kofferraumdeckel einen eckigeren tiefer montierten hinteren Stossfanger und eckigere hintere Radausschnitte Mit seiner Front mit ubereinander angeordneten Hauptscheinwerfern die leicht in ihre Rahmen eingelassen waren und dem neuen waagerecht geteilten Kuhlergrill den sie flankierten rief der neue Ambassador wiederum Diskussionen hervor Dieser neue Grill uber die volle Fahrzeugbreite stellte in gewisser Weise das Gegenstuck zum Grill von 1963 dar Wiederum kam der zusatzliche Radstand des Ambassador nur dem Motorraum zugute weshalb der Innenraum in der Grosse dem des Mittelklassemodells Classic entsprach Es gab auch eine neue Karosserieform im Angebot des 1965er Ambassador ein neues attraktives Cabriolet wurde als Teil der Ausstattungslinie 990 angeboten Somit gab es zum ersten Mal seit 1948 einen offenen Ambassador Den Ambassador gab es auch in weiteren Ausstattungslinien mit zusatzlichen Ausstattungsdetails und Motoren Die Modelle 990 und 990 H waren wieder da und auch die 880er reihten sich unterhalb des 990 ein Eine neue 800er Serie wurde als Grundausstattung eingefuhrt Der Ambassador wurde serienmassig mit dem 3 8 Liter Reihensechszylindermotor ausgeliefert somit war der Wagen erstmals seit 1956 wieder mit einem Sechszylinder lieferbar Der bewahrte 4 7 Liter V8 und der 5 4 Liter V8 wurden auf Wunsch geliefert Das Management von American Motors beschloss den Ambassador doch wieder mit Sechszylindermotor anzubieten da seine Full size Konkurrenten z B der Chevrolet Bel Air der Chevrolet Impala der Ford Custom 500 und der Ford Galaxie ebenso wie der Plymouth Fury auch mit Sechszylindermotoren in der Grundausstattung daherkamen Daher sprachen sie einen grosseren Kundenkreis als der Ambassador an Ebenso war nicht zu befurchten dass der kleinere anders gestaltete Classic dem Ambassador Six Kunden abjagen wurde Die Veranderungen waren erfolgreich und die Verkaufszahlen des Ambassador verdreifachten sich Modelljahr 1966 Bearbeiten nbsp Die Hardtop Modelle von 1966 hatte eine klassische Dachlinie hier ein DPL Modell 1966 wurden nur kleinere Anderungen an der Ambassador Modellreihe vorgenommen aber diese waren von grosser Bedeutung Zwei ubereinander angeordnete Grilleinsatze zierten die Vorderkanten der vorderen Kotflugel Die Hardtop Coupes erhielten eine geanderte Dachlinie die eckiger und damit auch vornehmer wirkte und die Heckscheibe griff nicht mehr um die Dachkanten herum Die 800er Basismodelle liefen aus und ein neues DPL Hardtop Coupe wurde zusatzlich angeboten Der DPL Abkurzung fur Diplomat war sehr luxurios ausgestattet mit Vinyldach Radabdeckungen im Speichendesign spezieller Innenausstattung und Sitzbezugen und auf Wunsch mit separaten Kissen was alles ein luxurioseres Ambiente schuf damit der DPL mit dem neuen Plymouth VIP Ford LTD und Chevrolet Caprice konkurrieren konnte Der 3 8 Liter Reihensechszylindermotor wurde ebenso wie die V8 mit 4 7 und 5 4 Litern weiterhin angeboten aber das Angebot an Getrieben umfasste nun ein neues handgeschaltetes Vierganggetriebe mit Schalthebel auf der Mittelkonsole Die meisten Ambassador wurden allerdings mit dem Borg Warner 35 Automatikgetriebe geordert Die vielleicht wichtigste Neuerung aber war dass der Ambassador den historischen Namen Rambler verlor da der Wagen nun als American Motors Ambassador vermarktet wurde Dafur war wiederum Abernethy verantwortlich der den eleganten Ambassador hoher positionieren wollte Fur ihn bedeutete dies dass der Name Rambler samt dessen spartanischem Image ausgemustert gehorten um dem Wagen einen sauberen Start auf einem Markt zu ermoglichen der sich von Wirtschaftlichkeitsuberlegungen ab und leistungsstarken V8 Motoren zuwandte Trotz dieser Bemuhungen fielen die Verkaufszahlen 1966 1967 1968 BearbeitenModelljahr 1967 Bearbeiten nbsp AMC Ambassador Hardtop Coupe 19671967 fuhrte AMC einen grundlegend uberarbeiteten Ambassador ein diesmal auf einem Radstand von 2997 mm 101 mm mehr als beim Rambler mit 2896 mm Der Ambassador wurde im Markt als luxurioser Mittelklassewagen positioniert hatte aber einen so grossen Innenraum wie die grossen Wagen von Ford oder GM 1967 wurde auch das Cabriolet wieder angeboten diesmal in DPL Ausstattung es war aber das letzte Jahr fur das Cabrio und es wurden nur 1 260 Exemplare gebaut Einzigartig war die Split Stack Dachmechanik die den Rucksitzraum nicht einschrankte Ebenfalls zum Modelljahr 1967 setzte AMC den Rambler Marlin 1966 wie der Ambassador umbenannt in American Motors Marlin auf die langere Ambassador Bodengruppe und versah ihn mit der Front des Ambassador um ihn der langeren uberarbeiteten Karosserie anzupassen Wieder sah der Wagen vollkommen neu aus er erhielt ein abgerundeteres Erscheinungsbild fliessende Dachlinien einen Huftschwung grossere Fensterflachen und einen zuruckgesetzten Kuhlergrill der sich weniger nach vorne bog als bei den Modellen von 1965 und 1966 Die Rucklichter waren grosser rechteckig und durch einen vertikalen Mittelsteg geteilt Die zweiturigen 880er Limousinen hatten die gleiche Dachlinie wie die Hardtops aber eine schmalere B Saule die ihnen das Erscheinungsbild eines offenen Coupes gab Der seit vielen Jahren verwendete AMC V8 Motor mit 5 4 Litern Hubraum wurde nun durch den vollkommen neuen 5 6 Liter V8 Motor ersetzt der auf dem 1966 herausgebrachten 4 75 Liter Motor basierte Mit Doppel Registervergaser und Doppelauspuff leistete der neue Motor 280 SAE PS 206 kW Leider waren die Verkaufszahlen des neuen Modells enttauschend weil die Hoherpositionierung aller Modelle die Kunden verwirrte Die Kunden der Grossen Drei betrachteten die AMC Fahrzeuge als epigonal und die bisherigen treuen AMC Kunden waren konsterniert Abernethys Ideen funktionierten nicht und bescherten dem Werk stattdessen neuerliche finanzielle Probleme Infolgedessen wurde Abernethy Ende des Jahres von der Eigentumerversammlung von seinen Aufgaben entbunden und durch William V Luneberg und Roy D Chapin jr ersetzt Modelljahr 1968 Bearbeiten 1968 wurde eine neue SST Ausstattungslinie oberhalb der nun mittleren Ausstattungslinie DPL fur den Ambassador aufgelegt AMC war dank seiner Kuhlschrank Sparte Kelvinator Pionier in Sachen Klimaanlagen fur PKWs war und entschloss sich auf Rat der Marketingexpertin Mary Wells Lawrence dem Ambassador mehr Image zu verleihen indem man die Klimaanlage in die Serienausstattung aufnahm Es war das erste Mal dass ein Volumenmodell serienmassig mit Klimatisierung ausgestattet war sogar Cadillac und Lincoln boten die Anlage nicht serienmassig in ihren Luxusautos die oft mehr als doppelt so viel wie ein Ambassador kosteten Alle Ambassador wurden serienmassig mit Klimaanlage ausgestattet aber die Kunden konnten auf Wunsch auf diese Ausstattung verzichten was den Preis des Wagens senkte AMC betonte in seiner damaligen Werbekampagne fur den Ambassador dass die einzigen anderen Hersteller in der Welt die serienmassige Klimaanlagen anboten Rolls Royce und einige Sportwagenhersteller waren Wegen der niedrigen Verkaufszahlen wurden das Cabriolet und das Coupe mit B Saulen aufgegeben wahrend die 990er Hardtop Coupe und Limousine das DPL Hardtop Coupe die Limousine der Kombi und das neue SST Hardtop Coupe im Angebot blieben Auch die Baureihe Marlin wurde aufgegeben um Platz fur das neue Pony Car AMC Javelin zu machen Die Neuerungen im Styling waren minimal Die Ruckleuchten sassen jetzt eingezogen in Wagenfarbe lackierten Rahmen mit horizontalem Mittelsteg Auch die Rahmen der Hauptscheinwerfer waren jetzt in Wagenfarbe lackiert Den Kuhlergrill dominierte ein breiter horizontaler Steg wahrend seine Kanten eckig waren und sich nach vorne bis zur inneren Begrenzung der Hauptscheinwerfer zogen Seitliche Positionsleuchten wurden an allen vier Kotflugeln serienmassig angebracht da geanderte Zulassungsvorschriften das zusammen mit der Installation von Sicherheitsgurten bei allen in den USA ausgelieferten Neuwagen ab 1 Januar 1968 vorschrieben Auch das langlebigste AMC Stylingdetail wurde mit dem Ambassador des Jahrgangs 1968 eingefuhrt Klappturgriffe ersetzten die fruheren Turgriffe mit Druckknopf bei allen American Motors Modellen mit Ausnahme des Rambler American Ab Fruhjahr 1968 gab es den Topmotor von AMC den AMX 390 V8 mit 6 4 Litern Hubraum und 315 325 SAE PS 232 239 kW auf Wunsch auch im Ambassador was die Motorenauswahl auf vier erhohte Die American Motors Corporation startete eine neue Werbekampagne die von Wells Rich und Greene Inc konzipiert wurde und die Preiswurdigkeit der einzelnen Modelle herausstellte um AMC in den Kopfen der Kunden wieder als Lieferant praktischer Autos zu etablieren Diesmal funktionierte es und die Verkaufszahlen von AMCs Flaggschiff stiegen wieder 1969 1974 BearbeitenModelljahr 1969 Bearbeiten nbsp AMC Ambassador 1969 Modell fur Neuseeland mit Rechtslenkung1969 wurde der Ambassador grundlegend uberarbeitet und erhielt einen Radstand von 3099 mm den langsten aller jemals von AMC hergestellten Autos Die Fahrzeugfront wurde mit neuen Doppelscheinwerfern versehen die horizontal in einen neuen Kuhlergrill aus Kunststoff Spritzguss eingelassen waren Der Kuhlergrill selbst war schwarz und hatte einen verchromten Mittelsteg der die beiden Scheinwerfergruppen miteinander verband Die Motorhaube wurde abgeandert damit sie zum neuen Kuhlergrill mit hochgezogenem Mittelteil passte und erinnerte daher leicht an Packards klassische Kuhlergrill Motorhauben Kombination AMCs Styling Vizechef Richard A Teague hatte bei diesem Luxusautohersteller gearbeitet bevor er zu AMC kam Die rechteckigen Blinkleuchten waren unterhalb der Scheinwerfer in die Frontstossstange eingelassen Die gesamte Frontpartie war leicht nach vorne geneigt um den Wagen schnittiger erscheinen zu lassen Gerippte rechteckige Ruckleuchten sassen innerhalb der ruckwarts ubergreifenden Heckkotflugel montiert Quadratische gerippte seitliche Positionsleuchten gleicher Bauhohe waren am hinteren Ende der Kotflugel eingebaut Der Kofferraumdeckel hatte einen etwas grosseren Uberstand Die Grundausfuhrung und die DPL Limousine und DPL Hardtop Modelle hatten kein dekoratives Verbindungsblech zwischen den Heckleuchten wahrend die besser ausgestatteten SST Versionen ein rotes Verbindungsblech hatten das farblich zu den Heckleuchten passte Der Kombi hatte wieder seitlich ubergreifende vertikale Ruckleuchten Die Innenausstattung wurde verbessert und ein neues Armaturenbrett mit tief versenkten Instrumenten wurde vor dem Fahrer installiert Der 1969er Ambassador zeigte Luxus und wurde mit dem Spruch Er wird Sie an die Tage erinnern als man noch wirklich etwas fur sein Geld bekam beworben Die Kombination aus dicker Velourspolsterung stufenlos verstellbaren Liegesitzen serienmassiger Klimaanlage und grosserem Radstand wurde in der Werbung zusammen mit der schicken Limousinenanmutung des Ambassador und seinem wirtschaftlichen Kaufpreis aufgezeigt Diese Anstrengungen von AMC waren erfolgreich und die Verkaufszahlen zogen erneut kraftig an Modelljahr 1970 Bearbeiten 1970 wurde der hintere Teil der Hardtop Coupes und der Limousinen dem Mittelklassemodell Rebel aus dem gleichen Jahr angepasst Bei den Hardtop Coupes fuhrte das zu einer abfallenden Dachlinie mit aufschwingenden hinteren Seitenfenstern Die Gurtellinie hatte einen Schwung nach oben genau an der Stelle an der sich die hinteren Seitenfenster offneten und fielen dann langsam nach hinten ab bis zum neu geformten geschwungenen hinteren Stossfanger Die Limousinen hatten eine schlankere C Saule rechteckige hintere Seitenfenster und eine Gurtellinie die im Bereich von deren hinterem Ende einen Schwung nach oben hatte Sie fiel dann wie beim Hardtop Coupe nach hinten ab Die Heckpartie hatte neue gerippte Ruckleuchten die sich von einer Seite des Fahrzeuges zur anderen erstreckten und kleine weisse Ruckfahrleuchten in der Mitte hatte Der Kombi behielt seine Dachlinie seine Turen und seine Heckschurze Alle Ambassador Modelle bekamen einen neuen Kuhlergrill uber die volle Fahrzeugbreite mit mehreren hellen vertikalen Stegen von denen der mittlere breiter und in Wagenfarbe lackiert war Der 4 75 Liter V8 wurde 1970 durch den 5 0 Liter V8 ersetzt der 5 6 Liter durch den 5 9 Liter Eine Brougham Version ersetzte das bisherige Topmodell SST welches wieder den DPL als mittlere Ausstattungsstufe ersetzte Auch das Basismodell bekam nur mit der Bezeichnung DPL ein Kurzel An dieser Zusammensetzung anderte sich bis 1974 nichts mehr Brougham hatten serienmassig ein Vinyldach resp Holzdekor an den Flanken des Station Wagon Beides war optional auch bei den anderen Baureihen lieferbar Modelljahr 1971 Bearbeiten nbsp AMC Ambassador Kombi 1971 1971 fielen die Basismodelle weg und die nur als Limousine erhaltliche DPL Ausstattung wurde zum neuen Basismodell Die neue Luxusausstattung hiess Brougham und rangierte uber den SST Modellen Sowohl SST als auch Brougham Modelle gab es als Hardtop Coupes Limousinen und Kombis Der DPL wurde mit dem neuen Reihensechszylindermotor von AMC mit 4 2 Litern Hubraum ausgeliefert aber sie SST und Brougham Modelle waren standardmassig nur mit dem 5 0 Liter V8 verfugbar Automatikgetriebe gehorten bei allen Modellen zur Grundausstattung Der AMX 390 V8 wich einem neuen 6 6 Liter V8 mit 335 PS 246 kW als Topmotorisierung Die Stylinganderungen beschrankten sich auf eine neue Fahrzeugfront Sie hatte Hauptscheinwerfer die in ihren Chromrahmen von neuen Kuhlergrill getrennt waren und ihn flankierten Sie hatten eine rechteckige Umrandung mit abgerundeten Ecken Der Grill war eingelassen und hatte helle Querstabe Eine weitere Serie von Parklichtern war aussen neben den Hauptscheinwerfern postiert die um die Fahrzeugecken griffen sodass keine separaten vorderen Positionsleuchten benotigt wurden Die Ruckleuchten der Hardtop Coupes und Limousinen fullten immer noch die volle Fahrzeugbreite aus waren aber hoher und hatten die Ruckfahrleuchten weiter aussen etwa 20 cm von der jeweiligen Fahrzeugecke entfernt Wiederum zeigte der Kombi wenig Veranderung am Heck hatte aber auf Wunsch neue seitliche Holzimitatverzierungen oberhalb der Gurtellinie Ihre Unterkante schwang hinter ihrem Hochpunkt uber den vorderen Radausschnitten nach unten wie bei Buicks traditionellem Styling Modelljahr 1972 Bearbeiten Der Ambassador von 1972 erhielt nur geringe Stylinganderungen da die grosste Neuerung bei AMC in diesem Jahr die Einfuhrung einer Garantie AMC Buyer Protection die alle Reparaturkosten fur die ersten 12 Monate 12 000 Meilen 19 224 km bei allen AMC Modellen abdeckte Die Mechanik aller Modelle wurde weiterentwickelt und damit zuverlassiger gemacht die bemerkenswerteste Anderung war die serienmassige Ausstattung aller Modelle mit elektrischen Scheibenwischern die die vorher unterdruckbetriebenen ersetzten Das Basismodell DPL wurde eingestellt wie auch alle Sechszylindermodelle Zum ersten Mal seit 1964 war der Ambassador nur mit V8 Motoren erhaltlich Das machte den Ambassador zum einzigen amerikanischen Volumenmodell mit Klimaanlage Automatikgetriebe einem V8 Motor und einer Werksgarantie auf alle Standardausstattungen wobei sein Preis unter dem der gleich grossen Fahrzeuge der Grossen Drei lag Den Ambassador gab es jetzt nur noch in den Ausstattungslinien SST und Brougham Nur der Kuhlergrill wurde mit einem Design aus kleinen Rechtecken umgestaltet Modelljahr 1973 Bearbeiten nbsp AMC Ambassador 1973Die SST Modelle wurden eingestellt alle Ambassador Modelle wurden zu Broughams Zu der langen Liste der Serienausstattungen kamen ein Mittelwellenradio und getonte Scheiben Die Stossfanger wurden wuchtiger damit die Fahrzeuge den staatlichen Auflagen entsprachen einen Aufprall von vorne mit 8 km h oder von hinten mit 4 km h ohne Schaden an Motor Beleuchtung und Sicherheitseinrichtungen zu uberstehen Der Ambassador erfullte diese Auflagen mit einem vorderen Stossfanger der Aufprallenergie vernichtete und etwas vor der Frontmaske angebracht war Dieser Stossfanger hatte eine auffalligere Oberseite mit der er an der Unterkante des Kuhlergrills anlag Grosse schwarze Gummistreifen wurden am hinteren Stossfanger montiert um auch dort die Auflagen zu erfullen Der Kuhlergrill bekam schwere horizontale Stege und die Umrahmungen der Hauptscheinwerfer wurden schwarz eingefarbt Modelljahr 1974 Bearbeiten nbsp AMC Ambassador 1974 der letzte JahrgangDie Verkaufszahlen des Ambassador waren seit 1970 in etwa auf demselben Niveau geblieben obwohl die Fahrzeuge wesentlichen Anderungen unterzogen wurden Im Jahre 1974 sollte der grosste Ambassador erscheinen gerade als die Olkrise 1973 das Schreckgespenst der Benzinrationierung heraufbeschwor Der Ambassador wuchs um 178 mm in der Lange gegenuber der 1973er Version Die grossere Lange war der neuen Fahrzeugfront und den stossabsorbierenden Stossfangern geschuldet Den 1974er Ambassador Brougham gab es nicht langer als zweiturigen Hardtop sodass nur noch Limousine und Kombi lieferbar waren Die Einstellung des Hardtop Coupes war verfugt worden weil es sich nach Einfuhrung des neuen schlanken sportlichen Matador Coupes nicht mehr so gut verkaufte Vermutlich wurde es von AMC nicht als hilfreich erachtet auf der gleichen Plattform einen formlich gestalteten Ambassador zu bauen Die Styling Anderungen fur Limousine und Kombi bestanden aus neuen Versionen der vorderen Kotflugeln der Motorhaube des Kuhlergrills der Stossfanger der Heckschurze des Armaturenbrettes der Innenausstattung der Kuhlerfigur und der Unterlage fur die Modellbezeichnung Die Frontmaske bestand aus neuen rechteckigen Ringen die die Hauptscheinwerfer umschlossen und einer neuen vorwarts strebenden Mittelpartie Der Kuhlergrill zeigte ein aus kleinen Rechtecken bestehendes Design mit zwei dicken horizontalen Stegen die die Hauptscheinwerfereinheiten verbanden und die neuen Parklichter einschlossen Letztere hatten bernsteinfarbige Streuscheiben folgten dem vorwarts strebenden Grill und waren in sein Muster eingelassen Die Scheinwerferringe waren wieder schwarz Die neue Motorhaube und der vordere Stossfanger folgten ebenfalls der vorwarts strebenden Mittelpartie des Kuhlergrills und gaben dem Auto somit eine Sargnase Der zeitgenossische Matador hatte ein ahnliches Aussehen aber mit wesentlich starkerer Auspragung der Mittelpartie und einfachen Hauptscheinwerfern Hinten war der neue Stossfanger wesentlich grosser und hatte Stossdampfer eingebaut damit er den neuen Regeln zur Schadensbegrenzung bei Bagatellkollisionen entsprach Die Limousinen hatten Abdeckungen aus Fiberglas an den hinteren Kotflugeln Diese griffen nach innen um die Fahrzeugecken herum sodass die zusammen mit dem uberstehenden Kofferraumdeckel eine zuruckgesetzte Heckschurze bildeten Dort waren die neuen Heckleuchteneinheiten eingebaut die grossere neue Ruckfahrleuchten in den Ruckleuchtengehausen eingebaut hatten Das hintere Kennzeichen wanderte vom hinteren Stossfanger an die Heckschurze und die Ruckleuchten und das Kennzeichen besassen bei den Limousinen einen gemeinsamen Chromrahmen Die Ladeflache und die Heckansicht des Kombis blieben gegenuber den Vorjahren unverandert allerdings bekamen diese Modelle einen neuen hinteren Stossfanger und neue Ruckleuchten Den Kombi gab es mit zwei Sitzreihen fur sechs Passagiere oder mit zusatzlicher Ruckbank entgegen der Fahrtrichtung fur acht Passagiere Alle Modelle erhielten zahlreiche Extras serienmassig die praktische Bedienung Aussehen und Komfort verbesserten darunter eine Hecktur die auf zwei verschiedene Arten geoffnet werden konnte In der ersten Betriebsart war sie unten angeschlagen um eine barrierefreie Beladung und den Transport langer Guter zu ermoglichen in der zweiten Betriebsart offnete sie zur Seite um Personen den Einstieg zu ermoglichen Daruber hinaus hatten die Fahrzeuge noch halbtransparente Holzimitationen aus Vinyl an den Fahrzeugseiten und am Fahrzeugheck eine Dachreling auf voller Lange und einen Windabweiser auf dem Dach der in Holzimitat und Chrom gehalten war und das Heckfenster mit sauber hielt Die Antriebsmechanik der Fahrzeuge blieb gleich wobei nur noch V8 Motoren und Automatikgetriebe verfugbar waren Weitere Anderungen 1974 betrafen einen grosseren Benzintank 94 2 Liter und eine Lichtmaschine die 62 A lieferte Neue Schallisolation machte den Ambassador noch leiser Dazu gab es eine lange Liste serienmassiger Ausstattungsmerkmale die bei Konkurrenzmodellen nur gegen Aufpreis erhaltlich war Das beinhaltete z B Klimaanlage Schminkspiegel und Zierrat wie Zierstreifen und Weisswandreifen Die Verkaufszahlen grosser Wagen aller Hersteller fielen 1974 signifikant da sich die amerikanischen Kunden auf kleinere Wagen verlegten Das betraf auch den Ambassador und im Juni 1974 verliess das letzte Exemplar das Werk in Kenosha Damit wurde ein Modellnamen zu Grabe getragen der 48 Jahre lang ohne Unterbrechung genutzt worden war Epilog BearbeitenDa AMC sich auf die neu zugekaufte Modellreihe des Jeep das Matador Coupe und den AMC Pacer konzentrierte der 1975 herauskommen wurde hatte die Firma kein Geld mehr um die Fortentwicklung des grossen Ambassador und seines Mittelklasse Gegenstucks Matador in der Limousinen und Kombiausfuhrung uber 1974 hinaus voranzutreiben Die meisten Werkzeuge stammten noch aus dem Jahr 1967 und anstatt in einen offensichtlich abnehmenden Markt zu investieren entschied sich AMC sein Geld lieber in kleinere Autos und SUVs zu investieren Dennoch lebte der Geist des Ambassador im inzwischen gleich grossen Matador weiter den es ab 1975 1976 auch in der luxuriosen Brougham Ausstattung gab ebenso wie 1978 in der einzigartigen Barcelona Ausstattung Fahrzeugabmessungen BearbeitenLange 5245 mm 1969 5283 mm 1970 5354 mm 1971 1972 5405 mm 1973 1974 Breite 1961 mm Radstande 2972 mm 1958 1961 2743 mm 1962 2845 mm 1963 1964 2946 1965 1966 2997 mm 1967 1968 3099 mm 1969 1974 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons AMC Ambassador Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien AMC Rambler Club englisch American Motors Owners Association englisch Nash Car Club englisch Die Geschichte des Nash Healey englisch Informationen uber den Ambassador von 1967 Werksdatenbuch und mehr Memento vom 6 November 2010 im Internet Archive englisch Informationen und Daten des Ambassador von 1970 englisch Nash in Grossbritannien englisch Memento vom 4 Dezember 2012 im Webarchiv archive today Quellen BearbeitenPatrick R Foster AMC Cars 1954 1987 An Illustrated History Iconografix Hudson 2004 ISBN 1 58388 112 3 Patrick R Foster AMC Performance Cars 1951 1983 Photo Archive Iconografix Hudson 2004 ISBN 1 58388 127 1 Patrick R Foster American Motors The Last Independent Kraus Publications 1993 ISBN 0 87341 240 0 Patrick R Foster 1958 1962 Ambassador A Rambler By Any Other Name In Collectible Automobile Magazine Ausgabe 9 Nummer 6 Dezember 1992 John A Gunnell Herausgeber The Standard Catalog of American Cars 1946 1975 Krause Publications Iola 1987 ISBN 0 87341 096 3 John A Gunnell Herausgeber The Standard Catalogue of American Motors 1902 1987 1 Auflage 1993 Krause Publications Iola WI ISBN 0 87341 232 X Larry G Mitchell Illustrated AMC Buyer s Guide Motorbooks International Osceola 1994 ISBN 0 87938 891 9 American Motors Modelle Verbundene Automarken Ajax AMC Dover Eagle Essex Hudson Jeep Jeffery Lafayette Nash Nash Healey Rambler 1902 1913 Rambler 1958 1970 TerraplaneAMC Modelle Alliance Ambassador AMX Concord Eagle Encore Gremlin Hornet Javelin Marlin Matador Pacer Rebel SpiritHudson Modelle 112 Big Six Challenger Commodore Eight Commodore Six Country Club Eight Country Club Six Custom Eight Custom Six DeLuxe Eight DeLuxe Six Eight Greater Eight Greater Hudson Hornet Italia Jet Metropolitan Pacemaker Rambler Six Special Eight Standard Eight Super Eight Super Six Traveller Six WaspNash Modelle 40 400 600 660 680 870 880 890 960 970 980 990 Advanced Eight Advanced Six Airflyte Ambassador Big Six Four LaFayette Light Six Metropolitan Rambler Single Six Six Special Eight Special Six Standard Eight Standard Six Statesman Twin Ignition Eight Twin Ignition SixRambler Modelle Ambassador American Classic Marlin RebelPrototypen Amitron Electron AMX 3 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title AMC Ambassador amp oldid 232206698