www.wikidata.de-de.nina.az
Die Corvette C6 Z06 R GT3 basiert auf der normalen Serien Z06 der Corvette C6 Im Jahre 2005 wurde im Auftrag von Carsport Holland Toine Hezemans die Z06 R durch den Tuner Ernst Wohr entwickelt Bei seiner Firma Callaway Competition in Leingarten werden die Serienfahrzeuge zur Z06 R GT3 umgebaut Diese Rennversion ist ausschliesslich fur die FIA Rennserien nach GT3 Reglement bestimmt Corvette C6 Z06 R GT3 der Europameisterschaft 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Technik 2 Motor 3 Fahrwerk 4 Erfolge 5 Technische Daten 6 Fahrleistungen 7 WeblinksTechnik BearbeitenAusserlich gleicht die Z06 R GT3 der originalen Z06 wurde aber im Windkanal aerodynamisch getestet Das originale Aluminiumchassis wurde durch eines aus Stahl ersetzt um die Schweissbarkeit mit der Sicherheitszelle nach FIA Norm zu ermoglichen Die Serienrader wurden durch Magnesium Rader von OZ mit Zentralverschluss ersetzt bestuckt mit Slicks 30 65 18 vorne und 31 71 18 hinten Es wurde eine Plexiglas Heckscheibe sowie ein pneumatisches Wagenhebesystem installiert Den Motor baute APP Racing Engines in den Niederlanden Er hat eine spezielle Trockensumpfschmierung CP Kolben und eine spezielle Nockenwelle Die Hochstdrehzahl liegt mit ca 6300 min niedriger als die Serienversion 7000 min eine hohere Drehzahl ist aber im GT3 nicht notwendig da die Leistung des Motors durch einen FIA Luftmengenbegrenzer begrenzt wird Motor BearbeitenObwohl der Motor und damit die Leistung fast dem Serienfahrzeug entspricht hat das Fahrzeug dank leichterer Karosserie aus kohlenstofffaserverstarktem Kunststoff sequenziellem Getriebe und dem verbesserten Renn Fahrwerk ein besseres Fahrverhalten Der sieben Liter grosse V Motor mit acht Zylindern leistet mit 540 PS 397 kW etwa 30 PS 22 kW mehr als ein LS7 Serienmodell Das maximale Drehmoment von 650 Nm ist im Vergleich zur normalen Z06 mit 637 Nm auch ahnlich Dafur wiegt die Z06 R fast 200 kg weniger Mit einem Leergewicht knapp uber 1200 kg und zusammen mit dem sequenziellen Getriebe beschleunigt die GT3 Corvette aus dem Stand in 3 9 Sekunden auf 100 und in 10 2 Sekunden auf 200 km h Mit der normalerweise eingebauten Ubersetzung ist eine Hochstgeschwindigkeit von 285 km h moglich kann jedoch mit anderen Zahnradern im Getriebe und somit veranderten Getriebeubersetzung auf 320 km h erhoht werden Fur die Saison 2012 wurde durch App Racing Engines ein neuer 6 2 Liter V8 Rennmotor auf Basis des LS3 entwickelt Fahrwerk BearbeitenSeit der Saison 2008 hat auch die Corvette ein sequentielles 6 Gang Getriebe von Hewland Die Serientanks wurden durch FT3 Sicherheitstankzellen aus Aramid mit Schnelltanksystem ersetzt Das Fahrwerk ist mit Schraubenfedern anstatt mit Blattfedern ausgestattet Die Karosserie wurde aufgrund der grossen Raddurchmesser und Felgenbreiten durch eigenentwickelte Kotflugel aus kohlenstofffaserverstarktem Kunststoff verbreitert Zusatzlich wurden fur mehr Abtrieb ein Frontsplitter sowie ein Heckflugel angebracht Das Homologationsgewicht betragt 1 272 kg Je nach aktueller FIA Balance of Performance Regelung kann das Renngewicht durch Zusatzballast erhoht werden Erfolge BearbeitenZiel von Wohr war es ein Fahrzeug zu konstruieren dass mit gut aufeinander abgestimmten Motor Fahrwerk und Bremsen auch ein Gastfahrer leichter zu beherrschen ist als die leistungsstarkeren Werksfahrzeuge der Gruppe GT1 Ein zusatzlicher Schalldampfer lasst sich bei Bedarf wieder ausbauen Wegen der verschiedenen Larmvorschriften wird ein 98 Dezibel Endschalldampfer fur manche Tracktests verwendet normalerweise entwickelt der Rennwagen 110 Dezibel In der FIA GT3 Europameisterschaft 2008 war dieses Team mit den Piloten James Ruffier und Arnaud Peyroles fast unschlagbar Mit elf Punkten Vorsprung sicherten sich die beiden Franzosen im Z06R GT3 beim Saisonfinale auf dem Dubai Autodrome den Europameistertitel Damit setzten sie die Erfolgsgeschichte der von Callaway entwickelten und aufgebauten Corvette in der hart umkampften GT3 EM fort Mit dem Gewinn der EM Teamwertung 2007 der Fahrer Vizemeisterschaft 2007 und dem Titelgewinn 2008 ist Martini Callaway Racing das erfolgreichste Team in der seit 2006 ausgefahrenen FIA GT3 Europameisterschaft Hier ein kurzer Uberblick nbsp Corvette von Sven Hannawald im ADAC GT Masters2007 Team Meister Champion in der FIA GT3 Europameisterschaft 2007 Vize Fahrer Meister in der FIA GT3 Europameisterschaft 2008 Dritter Platz als Team Meister in der FIA GT3 Europameisterschaft 2008 Arnaud Peyroles und James Ruffier Fahrer Meister in der FIA GT3 Europameisterschaft 2009 Vize Fahrer Meister in der ADAC GT Masters 2009 Team Meister in der ADAC GT Masters 2010 Daniel Keilwitz und Christian Hohenadel Fahrer Meister in der FIA GT3 Europameisterschaft 2013 Daniel Keilwitz und Diego Alessi Fahrer Meister in der ADAC GT MastersTechnische Daten BearbeitenTechnische Daten Corvette Z06 R GT3 Corvette Z06 Serie Motor LS7 V8 7 0 Liter LS7 V8 7 0 LiterkW PS bei 1 min 397 540 6400 377 512 6300Literleistung 77 1 PS Liter 73 PS LiterNm bei 1 min 650 637Getriebe 6 Gang sequentiell 6 Gang manuellReifen vorne hinten 30 65 18 31 71 18 275 35 18 325 30 19Reifenhersteller Michelin GoodyearLange Breite Hohe 4545 1927 1190 mm 4459 1927 1246 mmLeergewicht 1272 kg 1418 kgLeistungsgewicht 2 36 kg PS 2 77 kg PSTankvolumen 100 Liter 69 LiterTreibstoff FIA Rennbenzin 102 Super PlusFahrzeugpreis 2009 265 000 88 000 Fahrleistungen BearbeitenMesswerte Corvette Z06 R GT3 Corvette Z06 Serie Beschleunigung 0 100 km h 3 9 s 3 9 sBeschleunigung 0 200 km h 10 1 s 11 9 sBremsweg aus 100 0 km h ca 28 m 34 9 mHochstgeschwindigkeit 295 320 km h 320 km hWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Chevrolet Corvette Z06 R GT3 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Homepage Callaway Competition Deutschland Website der Callaway Cars Auto Bild Tracktest mit der Z06 R GT3 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Corvette C6 Z06 R GT3 amp oldid 224364651