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Sven Hannawald 9 November 1974 in Erlabrunn als Sven Pohler ist ein ehemaliger deutscher Skispringer und heutiger TV Experte bei der ARD sowie Unternehmensberater Hannawald gewann 2002 als erster Sportler die Vierschanzentournee mit Siegen in allen vier Wettbewerben Bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City USA holte er mit der Mannschaft Gold Zuvor wurde er 2000 und 2002 zweimal hintereinander Skiflug Weltmeister Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1999 und 2001 war er mit vier Medaillen erfolgreich darunter zweimal Gold mit dem Team 2002 wurde Sven Hannawald als Deutschlands Sportler des Jahres geehrt Hannawald gewann ausserdem als erster Skispringer alle vier Teilwettbewerbe der Vierschanzentournee Sven HannawaldSven Hannawald 2022 Voller Name Sven HannawaldNation Deutschland DeutschlandGeburtstag 9 November 1974 49 Jahre Geburtsort Erlabrunn DDRGrosse 184 cmBeruf SportsoldatKarriereVerein SC HinterzartenTrainer Wolfgang SteiertPers Bestweite 220 m Planica 2002 Status zuruckgetretenKarriereende 2005MedaillenspiegelOlympische Medaillen 1 2 0 WM Medaillen 2 1 1 SFWM Medaillen 2 1 0 JWM Medaillen 0 0 1 Nationale Medaillen 3 1 0 Olympische WinterspieleSilber 1998 Nagano TeamSilber 2002 Salt Lake City NormalschanzeGold 2002 Salt Lake City Team Nordische SkiweltmeisterschaftenSilber 1999 Ramsau GrossschanzeGold 1999 Ramsau TeamGold 2001 Lahti TeamGrossschanzeBronze 2001 Lahti TeamNormalschanze Skiflug WeltmeisterschaftenSilber 1998 Oberstdorf EinzelGold 2000 Vikersund EinzelGold 2002 Harrachov Einzel Skisprung Junioren WMBronze 1992 Vuokatti Team Deutsche MeisterschaftenGold 1998 GrossschanzeGold 1999 Hinterzarten GrossschanzeGold 2000 Oberstdorf EinzelSilber 2003 Oberwiesenthal EinzelSkisprung Weltcup A Klasse Springen Debut im Weltcup 6 Dezember 1992 Weltcupsiege Einzel 18 Details Weltcupsiege Team 0 1 Details Gesamtweltcup 0 2 2001 02 2002 03 Skiflug Weltcup 0 1 1997 98 1999 00 Sprung Weltcup 0 5 1998 99 1999 00 Vierschanzentournee 0 1 2001 02 Nordic Tournament 0 1 2000 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Einzelspringen 14 9 9 Skifliegen 4 3 1 Teamspringen 1 2 4Skisprung Grand Prix Gesamtwertung Grand Prix 0 1 1999 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Sportlicher Werdegang 2 1 Anfange 2 2 Erste Erfolge als Skispringer 2 3 Saison 1998 99 2 4 Saison 1999 2000 2 5 Saison 2000 01 2 6 Saison 2001 02 2 6 1 Triumph bei der Vierschanzentournee 2 6 2 Olympische Winterspiele 2 6 3 Skiflug WM 2 7 Saison 2002 03 2 8 Saison 2003 04 2 9 Karriereende als Skispringer 3 Spatere Tatigkeiten 3 1 Motorsportkarriere 3 2 Buchautor 3 3 Unternehmensberater 3 4 TV Prasenz 4 Erfolge 4 1 Weltcupsiege im Einzel 4 2 Weltcupsiege im Team 4 3 Weltcup Platzierungen 4 4 Grand Prix Siege im Einzel 4 5 Grand Prix Siege im Team 4 6 Grand Prix Platzierungen 4 7 Continental Cup Siege im Einzel 4 8 Continental Cup Platzierungen 4 9 Schanzenrekorde 5 Auszeichnungen 6 Autobiografie 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben BearbeitenIn Erlabrunn als Sven Pohler seine Eltern heirateten erst nach seiner Geburt geboren wuchs Sven Hannawald in der Nachbarstadt Johanngeorgenstadt im Erzgebirge auf Mit zwolf Jahren wechselte er auf die Kinder und Jugendsportschule KJS in Klingenthal und trainierte beim SC Dynamo Klingenthal Als seine Eltern und die sechs Jahre jungere Schwester 1991 aus dem Erzgebirge nach Jettingen Scheppach im Landkreis Gunzburg Bayerisch Schwaben umzogen wechselte er an das Skiinternat Furtwangen im Schwarzwald wo er nach der Schule Mittlere Reife eine Lehre als Kommunikationselektroniker absolvierte Anschliessend verpflichtete er sich bei der Bundeswehr und trainierte bis 2001 als Sportsoldat in einer Sportfordergruppe der Bundeswehr in Todtnau Fahl Sven Hannawald wohnt in Munchen 1 und ist Mitglied des Ski Clubs in Hinterzarten Im November 2016 heiratete er die Fussballerin Melissa Thiem Im Februar 2017 kam ihr gemeinsamer Sohn zur Welt Im Mai 2019 kam das zweite gemeinsame Kind eine Tochter zur Welt Sven Hannawald hat daruber hinaus einen weiteren Sohn 2006 aus einer fruheren Beziehung 2 Sportlicher Werdegang BearbeitenAnfange Bearbeiten Hannawald nahm bereits mit sieben Jahren an einem Skisprunglehrgang teil Er betrieb zunachst die Nordische Kombination doch bald war klar dass seine Starken eindeutig beim Skispringen lagen Um bessere Trainingsmoglichkeiten zu haben wechselte er auf die KJS Er wurde DDR Schulermeister im Skispringen und gewann bei der Kinder und Jugendspartakiade in den Wintersportarten 1987 in Oberwiesenthal in drei Disziplinen davon zwei Springen und einmal die Nordische Kombination 3 Erste Erfolge als Skispringer Bearbeiten Nach seinem Wechsel nach Hinterzarten wurde er 1992 Dritter im Mannschaftswettbewerb der Juniorenweltmeisterschaften und 1994 mit seiner Klubmannschaft Deutscher Meister im Mannschaftsspringen 1998 gewann Hannawald bei der Skiflug WM in Oberstdorf Silber sowie bei den Olympischen Spielen in Nagano Silber im Mannschaftsspringen Hannawald gewann ausserdem als erster Skispringer uberhaupt alle vier Teilwettbewerbe der Vierschanzentournee Saison 1998 99 Bearbeiten In der Saison 1998 99 belegte er im Gesamtweltcup der Skispringer den funften Platz Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1999 in Ramsau gewann er im Einzelwettbewerb von der Grossschanze Silber hinter Martin Schmitt sowie beim Mannschaftsspringen von der Grossschanze Gold Saison 1999 2000 Bearbeiten Vom 12 bis 14 Februar 2000 wurde in Vikersund Norwegen die Skiflug Weltmeisterschaft ausgetragen die durch chaotische Witterungsverhaltnisse nicht wie geplant am Wochenende mit jeweils zwei Durchgangen an zwei Tagen sondern am darauffolgenden Montag mit drei Durchgangen an nur einem Tag entschieden wurde Mit Sprungen auf 179 5 188 und 196 5 Meter sowie 536 8 Punkten wurde Hannawald zum ersten Mal Skiflugweltmeister Saison 2000 01 Bearbeiten Das Mannschaftsspringen von der Grossschanze bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2001 musste wegen schlechter Bedingungen um drei Tage verschoben werden und wurde erst am 24 Februar ausgetragen Hannawald zeigte mit 120 Metern einen der besten Sprunge des gesamten ersten Durchgangs Mit 110 5 Metern war er im zweiten Durchgang bester Springer in seiner Startergruppe und dort nur einer von zwei Athleten dem ein Sprung uber 100 Meter gelang Die deutsche Mannschaft konnte in der Besetzung Hannawald Michael Uhrmann Alexander Herr und Martin Schmitt den zwei Jahre zuvor errungenen Weltmeistertitel verteidigen und sich am Ende mit fast 40 Punkten Vorsprung gegen Finnland und Osterreich durchsetzen Von der Normalschanze gewann die deutsche Mannschaft in gleicher Besetzung zudem die Bronzemedaille Saison 2001 02 Bearbeiten Der darauffolgende Winter 2001 02 war der erfolgreichste in der Karriere von Sven Hannawald Triumph bei der Vierschanzentournee Bearbeiten Durch die guten Platzierungen im Vorfeld der Vierschanzentournee mit dem Sieg in Titisee Neustadt Anfang Dezember gehorte Hannawald zu den besten 15 Springern der Gesamtwertung die zum damaligen Zeitpunkt fur den Wettkampf automatisch qualifiziert waren Hannawald liess daraufhin alle vier Qualifikationsspringen aus und musste da bei der Vierschanzentournee im ersten Durchgang im K o Modus gesprungen wird und das Ergebnis der Qualifikation uber die entsprechenden Springerpaarungen entscheidet jeweils gegen die Sieger der Qualifikation antreten Beim ersten Springen am 30 Dezember in Oberstdorf setzte er sich mit 122 Metern deutlich gegen den Osterreicher Andreas Widholzl durch und lag nach dem ersten Durchgang mit fast 10 Punkten vor dem Schweizer Simon Ammann in Fuhrung Mit abermals 122 Metern musste er sich im zweiten Durchgang zwar dem Osterreicher Martin Hollwarth geschlagen geben der sieben Meter weiter sprang Aufgrund der besseren Haltungsnoten und dem Vorsprung aus dem ersten Durchgang gewann Hannawald dennoch mit acht Punkten Vorsprung vor Hollwarth das erste Springen der Tournee 4 Beim zweiten Springen dem Neujahrsspringen in Garmisch Partenkirchen wiederholte sich im ersten Durchgang das Duell zwischen Hannawald und Widholzl Mit 122 5 Metern sprang Hannawald einen halben Meter weiter als der Osterreicher der sich jedoch durch die etwas besseren Haltungsnoten mit 0 6 Punkten Vorsprung durchsetzen konnte Hannawald kam als Zweitbester des ersten Durchgangs uber die Wertung der funf besten Verlierer weiter Mit der Bestweite von 125 Metern im zweiten Durchgang gelang ihm dann im zweiten Springen der zweite Sieg mit einem knappen Vorsprung von 1 7 Punkten vor Widholzl 5 Beim dritten Springen am 4 Januar in Innsbruck konnte sich Hannawald im ersten Durchgang nicht nur deutlich gegen Martin Hollwarth durchsetzen der als Zweitplatzierter acht Meter kurzer gesprungen war Er stellte mit 134 5 Metern auch einen neuen Schanzenrekord auf der bis 2015 gultig war Im zweiten Durchgang gelang ihm mit 128 Metern erneut die Bestweite und mit dem Vorsprung von 23 Punkten vor dem Polen Adam Malysz baute er seine Fuhrung in der Gesamtwertung der Tournee deutlich auf uber 40 Punkte aus 6 Im abschliessenden Dreikonigsspringen in Bischofshofen verbesserte Hannawald mit 139 Metern den von ihm drei Jahre zuvor selbst aufgestellten Schanzenrekord um zwei Meter und konnte sich damit im Duell gegen den Finnen Matti Hautamaki behaupten Obwohl er funf Meter weiter gesprungen war lag er durch schlechtere Haltungsnoten nur knapp vor dem Slowenen Robert Kranjec und Hautamaki Mit 131 5 Metern im abschliessenden Sprung und 2 5 Punkten Vorsprung vor Hautamaki feierte Hannawald seinen vierten Sieg im vierten Springen 7 Hannawald gewann damit als erster Skispringer alle vier Teilwettbewerbe der Vierschanzentournee in einer Saison und ist der zehnte deutsche Tourneesieger Mit den erreichten 1077 6 Gesamtpunkten stellte er damals auch eine neue Bestmarke auf die in den Folgejahren jedoch noch ubertroffen wurde 8 Olympische Winterspiele Bearbeiten Mit einem Sieg in Willingen und zwei zweiten Platzen in Zakopane hatte Hannawald die Erfolgsserie der Vierschanzentournee nahtlos fortgesetzt und galt damit bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City als einer der Top Favoriten auf den Olympiasieg Am 10 Februar lag er beim Springen von der Normalschanze nach dem ersten Durchgang mit der Weite von 97 Metern hinter dem Schweizer Simon Ammann auf Rang 2 Mit 99 Metern erzielte Hannawald im zweiten Durchgang die Bestweite blieb in der Gesamtwertung aber 1 5 Punkte hinter Ammann und gewann damit die Silbermedaille 9 In seiner starkeren Disziplin dem Springen von der Grossschanze lag er drei Tage darauf mit 132 5 Metern nach dem ersten Durchgang gleichauf mit Ammann in Fuhrung Bei der Weite von 131 Metern sturzte Hannawald im zweiten Durchgang was ihn auf den vierten Platz zuruckwarf Trotz des Sturzes verpasste er eine Medaille nur knapp und lag 0 7 Punkte hinter dem Bronzerang Ammann konnte die Fuhrung aus dem ersten Durchgang behaupten und wurde erneut Olympiasieger 10 Im abschliessenden Mannschaftsspringen am 17 Februar trat Hannawald mit Stephan Hocke Michael Uhrmann und Martin Schmitt an Hannawald erreichte mit 123 Metern im ersten sowie 120 5 Metern im zweiten Durchgang jeweils das zweitbeste Ergebnis seiner Springergruppe besser war in beiden Durchgangen der Finne Matti Hautamaki Nach einem umkampften Duell mit der finnischen Mannschaft gelang den deutschen Springern am Ende mit einem hauchdunnen Vorsprung von lediglich 0 1 Punkten der Gewinn der Goldmedaille 11 Fur seine Leistungen bei den Olympischen Winterspielen 2002 wurde er am 6 Mai 2002 von Bundesprasident Rau mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet 12 Skiflug WM Bearbeiten Als nachstes Springen nach den Olympischen Spielen wurde Anfang Marz die Skiflug Weltmeisterschaft in Harrachov ausgetragen bei der Hannawald als Titelverteidiger an den Start ging Im Gegensatz zu seinen Konkurrenten gelangen ihm zwei gleichwertige Sprunge mit jeweils 202 Metern sodass er nach dem ersten Tag in Fuhrung lag Aufgrund der schlechten Witterungsbedingungen musste das Springen am zweiten Tag abgesagt werden sodass wie bereits zwei Jahre zuvor die Gesamtwertung an nur einem Tag entschieden wurde Hannawald konnte damit als erster Springer seinen Titel erfolgreich verteidigen 13 In der Weltcup Gesamtwertung belegte Hannawald am Ende der Saison den zweiten Platz hinter dem Polen Adam Malysz Fur seine Leistungen wurde er 2002 zum Sportler des Jahres gekurt Saison 2002 03 Bearbeiten Auch die Saison 2002 03 verlief fur Hannawald uberaus erfolgreich Er gewann sechs Weltcupspringen errang den zweiten Rang bei der Vierschanzentournee und belegte am Ende den zweiten Platz in der Weltcupgesamtwertung Einen der sechs Saisonsiege ersprang er beim ersten Springen der Vierschanzentournee in Oberstdorf Sven Hannawald hat damit funf Tournee Springen in Folge gewonnen 14 Am 8 Februar 2003 gewann er das Weltcup Springen in Willingen Fur seinen ersten Sprung erhielt er dabei funfmal die Note 20 eine Bewertung die bisher nur sieben Springer erhalten haben Fur seinen zweiten Sprung erhielt Hannawald viermal die Note 20 und einmal 19 5 und somit neunmal 20 in einem Sprungwettbewerb Saison 2003 04 Bearbeiten nbsp Sven Hannawald 2004 In der Saison 2003 04 lief es fur Hannawald nicht mehr wie erhofft Seine beste Platzierung war ein vierter Platz in Trondheim Norwegen Als Konsequenz daraus beendete er die Saison vorzeitig Hannawald war uber einen langeren Zeitraum Gegenstand einer Diskussion uber Magersucht Bei einer Korpergrosse von 1 84 m wog er 64 kg Angaben von seiner offiziellen Website Karriereende als Skispringer Bearbeiten nbsp Hannawald l neben Andreas Gorlitz bei einem Benefizspiel mit den KSC Allstars 2010 Am 29 April 2004 wurde bekannt dass Hannawald am Burnout Syndrom litt und sich zur Behandlung in eine Spezialklinik begeben habe Zwischenzeitlich befand er sich auf dem Wege der Besserung und absolvierte bereits wieder einige offentliche Auftritte Am 3 August 2005 teilte Hannawald mit dass er sich nach erfolgreicher Behandlung seines Burnout Syndroms nicht mehr den Strapazen des Profisports aussetzen wolle und beendete damit seine Karriere 15 Am 8 Juli 2006 wurde er bei der Nacht der Adler in Oberkirch verabschiedet Am 9 Marz 2007 wurde Sven Hannawald bei der 5 Wok Weltmeisterschaft in Innsbruck zusammen mit Markus Beyer Christina Surer und Susianna Kentikian als Pilot des 4er Woks des Seat Teams Wok Weltmeister Zwischen Ende 2009 und 2015 war Hannawald in der Fussballabteilung des TSV Neuried aktiv wo er vorwiegend auf der Aussenbahn der 2 Herrenmannschaft in der Kreisklasse Munchen 3 als Abwehrspieler eingesetzt wurde 16 17 Spatere Tatigkeiten BearbeitenMotorsportkarriere Bearbeiten nbsp Hannawald auf dem Hockenheimring 2012 Sven Hannawald bestritt 2005 seine ersten Autorennen indem er im deutschen Seat Leon Supercopa einen Gaststart beim Saisonfinale auf dem Hockenheimring absolvierte Nachdem er in den folgenden beiden Jahren wieder vereinzelt im Seat Leon Supercopa gestartet war trat er in der Saison 2008 fur das Team Schnabl Engineering in einem Porsche 997 GT3 Cup erstmals bei einigen Rennen des ADAC GT Masters an 2009 ging er bei einem Rennwochenende fur das Team Buchbinder Racing an den Start 18 In der Saison 2010 hatte Hannawald erstmals im ADAC GT Masters ein festes Cockpit 19 Er fuhr zusammen mit seinem Teamkollegen Thomas Jager eine Corvette Z06 R GT3 fur das Team Callaway Competition Beim zweiten Rennwochenende auf dem Sachsenring erreichte er im Sonntagslauf den zweiten Platz womit er seine erste Podiumsplatzierung und zugleich seine ersten Meisterschaftspunkte erzielte 20 Im Sonntagsrennen des folgenden Rennwochenendes auf dem Hockenheimring gelang ihm ein weiterer zweiter Platz Hannawald beendete die Saison als Zweiter der Amateurwertung und auf dem 15 Platz der Gesamtwertung In der Saison 2011 war Heinz Harald Frentzen sein Teamkollege Am Ende wurde Hannawald Vierter der Amateurwertung in der Gesamtwertung reichte es zu Rang 30 21 Von 2012 bis 2015 nahm er nur vereinzelt an Events teil so z B 2013 in einem Mercedes Benz SLS AMG GT3 des Rennstalls Rowe Racing an zwei Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft Nurburgring 22 Buchautor Bearbeiten nbsp Hannawald auf der Frankfurter Buchmesse 2013Seine Biografie Mein Hohenflug mein Absturz meine Landung im Leben erschien am 5 September 2013 Unternehmensberater Bearbeiten Am 1 Juli 2016 grundete Hannawald mit dem Diplom Betriebswirt Sven Ehricht eine Unternehmensberatung mit den Schwerpunkten Betriebliche Gesundheit und Sportsponsoring Er gibt in moderierten Talks und Seminaren seine personlichen Erfahrungen mit sportlichen Erfolgen aber auch Leistungsdruck und fehlender Balance Burnout weiter Die Seminare finden auf Skisprungschanzen statt TV Prasenz Bearbeiten nbsp Hannawald als Kommentator bei Eurosport 2019 Ab Dezember 2005 war Hannawald im Ersten Experte zu Skisprungereignissen u a wahrend der Olympischen Winterspiele in Turin im Jahr 2006 15 Nach seinem Karriereende stand Sven Hannawald ofter als Interviewpartner bei Weltcup Berichterstattungen am Mikrofon Bei der Vierschanzentournee 2007 08 fungierte er erstmals beim ZDF neben Jens Weissflog als Experte Ab der Saison 2016 17 war er fur Eurosport als Skisprungexperte an der Seite von Kommentator Matthias Bielek tatig Im Oktober 2020 wurde sein Wechsel zur ARD bekannt wo er Dieter Thoma ersetzen und als Experte an der Seite von Moderator Matthias Opdenhovel fungieren wird 23 Im Juli 2013 gewann er in der Sendung Schlag den Star gegen seinen Kontrahenten 2018 2020 und 2021 wirkte er beim Ninja Warrior Germany Promi Special fur den RTL Spendenmarathon mit 2019 siegte er bei der Fernsehshow Ewige Helden im Finale gegen Andrea Henkel Erfolge BearbeitenWeltcupsiege im Einzel Bearbeiten Nr Datum Ort Typ1 6 Januar 1998 Osterreich nbsp Bischofshofen Grossschanze2 24 Januar 1998 Deutschland nbsp Oberstdorf Flugschanze3 19 Februar 2000 Osterreich nbsp Tauplitz Bad Mitterndorf Flugschanze4 10 Marz 2000 Norwegen nbsp Trondheim Grossschanze5 12 Marz 2000 Norwegen nbsp Oslo Grossschanze6 19 Marz 2000 Slowenien nbsp Planica Flugschanze7 2 Dezember 2001 Deutschland nbsp Titisee Neustadt Grossschanze8 30 Dezember 2001 Deutschland nbsp Oberstdorf Grossschanze9 1 Januar 2002 Deutschland nbsp Garmisch Partenkirchen Grossschanze10 4 Januar 2002 Osterreich nbsp Innsbruck Grossschanze11 6 Januar 2002 Osterreich nbsp Bischofshofen Grossschanze12 12 Januar 2002 Deutschland nbsp Willingen Grossschanze13 22 Dezember 2002 Schweiz nbsp Engelberg Grossschanze14 29 Dezember 2002 Deutschland nbsp Oberstdorf Grossschanze15 18 Januar 2003 Polen nbsp Zakopane Grossschanze16 19 Januar 2003 Polen nbsp Zakopane Grossschanze17 2 Februar 2003 Osterreich nbsp Tauplitz Bad Mitterndorf Flugschanze18 8 Februar 2003 Deutschland nbsp Willingen GrossschanzeWeltcupsiege im Team Bearbeiten Nr Datum Ort Typ1 18 Marz 2000 Slowenien nbsp Planica FlugschanzeWeltcup Platzierungen Bearbeiten Saison Platz Punkte1993 94 90 000 21994 95 63 00 261996 97 59 00 401997 98 0 6 0 9531998 99 0 6 0 8961999 2000 0 4 10652000 01 0 9 0 4622001 02 0 2 12592002 03 0 2 12352003 04 24 0 253Grand Prix Siege im Einzel Bearbeiten Nr Datum Ort Typ1 6 August 1999 Deutschland nbsp Hinterzarten Normalschanze2 11 September 1999 Japan nbsp Hakuba GrossschanzeGrand Prix Siege im Team Bearbeiten Nr Datum Ort Typ1 7 August 1999 Deutschland nbsp Hinterzarten NormalschanzeGrand Prix Platzierungen Bearbeiten Saison Platz Punkte1998 0 9 0 1571999 0 1 0 3322000 35 00 332001 32 00 452003 31 00 22Continental Cup Siege im Einzel Bearbeiten Nr Datum Ort Typ1 11 Februar 1994 Deutschland nbsp Ruhpolding Grossschanze2 7 Januar 1995 Slowenien nbsp Planica Normalschanze3 16 Marz 1996 Slowenien nbsp Planica Grossschanze4 23 Februar 1997 Vereinigte Staaten nbsp Iron Mountain Grossschanze5 25 Juli 1998 Deutschland nbsp Berchtesgaden NormalschanzeContinental Cup Platzierungen Bearbeiten Saison Platz Punkte1994 95 14 0 3961995 96 15 0 3941996 97 0 7 0 6151997 98 95 0 1051998 99 54 0 220Schanzenrekorde Bearbeiten Ort Land Weite aufgestellt Rekord bisBischofshofen Osterreich 137 0 m HS 134 m 23 Februar 1999 0 6 Januar 2002Trondheim Norwegen 134 5 m HS 131 m 10 Marz 2000 0 9 Marz 2001Oslo Norwegen 132 5 m HS 128 m 12 Marz 2000 13 Marz 2005Titisee Neustadt Deutschland 145 0 m HS 142 m 0 2 Dezember 2001 11 Marz 2016Innsbruck Osterreich 132 5 m HS 130 m 0 3 Januar 2002 0 4 Januar 2002Innsbruck Osterreich 134 5 m HS 130 m 0 4 Januar 2002 0 4 Januar 2015Bischofshofen Osterreich 139 0 m HS 134 m 0 6 Januar 2002 0 6 Januar 2005Park City Vereinigte Staaten 0 99 0 m HS 100 m 10 Februar 2002 aktuellZakopane Polen 140 0 m HS 134 m 18 Januar 2003 23 Januar 2010Bad Mitterndorf Osterreich 214 0 m HS 200 m 31 Januar 2003 10 Januar 2009Auszeichnungen Bearbeiten2002 Goldene Feder Sonderpreis fur die sympathische Art mit der er den Sport in den Medien prasentiere 2002 Sportler des Jahres Deutschland 2012 Verdienstorden des Landes Baden WurttembergAutobiografie BearbeitenSven Hannawald Mein Hohenflug mein Absturz meine Landung im Leben ZS Verlag Zabert Sandmann GmbH 1 Auflage 2013 ISBN 978 3 89883 387 5 Literatur BearbeitenJan Wielgohs Hannawald Sven In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sven Hannawald Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website von Sven Hannawald Sven Hannawald in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Sven Hannawald in der Datenbank von Olympedia org englisch Sven Hannawald in der Datenbank von driverdb com englisch Literatur von und uber Sven Hannawald im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Ex Skispringer Die grosse Leere im Leben des Sven Hannawald welt de abgerufen am 8 April 2009 Nachwuchs Ein Zehnpfunder fur Hannawald focus de 2 Dezember 2006 abgerufen am 3 Marz 2017 Sven Hannawald Ich war erfolgskrank Die Zeit 28 Dezember 2017 Offizielles Ergebnis Oberstdorf 30 Dezember 2001 PDF 523 kB Offizielles Ergebnis Garmisch Partenkirchen 1 Januar 2002 PDF 169 kB Offizielles Ergebnis Innsbruck 4 Januar 2002 PDF 523 kB Offizielles Ergebnis Bischofshofen 6 Januar 2002 PDF 523 kB Gesamtwertung Vierschanzentournee 2001 02 PDF 66 kB Offizielles Ergebnis Salt Lake City 10 Februar 2002 PDF 194 kB Offizielles Ergebnis Salt Lake City 13 Februar 2002 PDF 195 kB Offizielles Ergebnis Salt Lake City 18 Februar 2002 PDF 203 kB Pressemitteilung des Bundesprasidialamtes vom 6 Mai 2002 aus Anlass der Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes an die Medaillengewinnerinnen und gewinner der Olympischen Winterspiele 2002 www bundesprasident de Der Bundesprasident Reden grussworte Offizielles Ergebnis Harrachov 9 Marz 2002 PDF 224 kB Das schaffte neben Hannawald bislang nur Helmut Recknagel Recknagel gewann einmal drei und im darauffolgenden Jahr nochmal zwei Springen a b Uwe Mantel Sven Hannawald als Experte beim Skisprung Team im Ersten In DWDL de 18 Oktober 2005 abgerufen am 13 Oktober 2022 Lokalsport Hey Sven du Pfeife Abendzeitung 12 Mai 2010 abgerufen am 30 Januar 2017 Ziiieh nun im Fussball Sven Hannawald kickt jetzt fur den TSV Neuried Munchner Merkur 24 Juni 2013 abgerufen am 30 Januar 2017 ADAC GT Masters Starterfeld formiert sich adac motorsport de 20 Marz 2009 abgerufen am 24 April 2009 Sven Hannawald Ich vermisse nichts skispringen com 29 Marz 2010 archiviert vom Original am 11 September 2013 abgerufen am 16 Juni 2013 GT Masters Hannawald Jager fliegen auf das Podium motorsport magazin com am 9 Mai 2010 Punktestand ADAC GT Masters PDF adac gt masters de 2 November 2011 abgerufen am 30 Januar 2017 VLN Internetseite ROWE RACING mit guter Generalprobe fur das 24h Rennen Auf www vln de archiviert vom Original am 8 Dezember 2013 abgerufen am 17 Dezember 2015 Wechsel zur ARD Sven Hannawald folgt auf Dieter Thoma In skispringen com 23 Oktober 2020 abgerufen am 23 Oktober 2020 Sieger der Vierschanzentournee 1953 Josef Bradl 1953 54 Olaf B Bjornstad 1954 55 Hemmo Silvennoinen 1955 56 Nikolai Kamenski 1956 57 Pentti Uotinen 1957 58 Helmut Recknagel 1958 59 Helmut Recknagel 1959 60 Max Bolkart 1960 61 Helmut Recknagel 1961 62 Eino Kirjonen 1962 63 Toralf Engan 1963 64 Veikko Kankkonen 1964 65 Torgeir Brandtzaeg 1965 66 Veikko Kankkonen 1966 67 Bjorn Wirkola 1967 68 Bjorn Wirkola 1968 69 Bjorn Wirkola 1969 70 Horst Queck 1970 71 Jiri Raska 1971 72 Ingolf Mork 1972 73 Rainer Schmidt 1973 74 Hans Georg Aschenbach 1974 75 Willi Purstl 1975 76 Jochen Danneberg 1976 77 Jochen Danneberg 1977 78 Kari Ylianttila 1978 79 Pentti Kokkonen 1979 80 Hubert Neuper 1980 81 Hubert Neuper 1981 82 Manfred Deckert 1982 83 Matti Nykanen 1983 84 Jens Weissflog 1984 85 Jens Weissflog 1985 86 Ernst Vettori 1986 87 Ernst Vettori 1987 88 Matti Nykanen 1988 89 Risto Laakkonen 1989 90 Dieter Thoma 1990 91 Jens Weissflog 1991 92 Toni Nieminen 1992 93 Andreas Goldberger 1993 94 Espen Bredesen 1994 95 Andreas Goldberger 1995 96 Jens Weissflog 1996 97 Primoz Peterka 1997 98 Kazuyoshi Funaki 1998 99 Janne Ahonen 1999 2000 Andreas Widholzl 2000 01 Adam Malysz 2001 02 Sven Hannawald 2002 03 Janne Ahonen 2003 04 Sigurd Pettersen 2004 05 Janne Ahonen 2005 06 Janne Ahonen amp Jakub Janda 2006 07 Anders Jacobsen 2007 08 Janne Ahonen 2008 09 Wolfgang Loitzl 2009 10 Andreas Kofler 2010 11 Thomas Morgenstern 2011 12 Gregor Schlierenzauer 2012 13 Gregor Schlierenzauer 2013 14 Thomas Diethart 2014 15 Stefan Kraft 2015 16 Peter Prevc 2016 17 Kamil Stoch 2017 18 Kamil Stoch 2018 19 Ryōyu Kobayashi 2019 20 Dawid Kubacki 2020 21 Kamil Stoch 2021 22 Ryōyu Kobayashi 2022 23 Halvor Egner GranerudWeltmeister im Skifliegen 1972 Walter Steiner 1973 Hans Georg Aschenbach 1975 Karel Kodejska 1977 Walter Steiner 1979 Armin Kogler 1981 Jari Puikkonen 1983 Klaus Ostwald 1985 Matti Nykanen 1986 Andreas Felder 1988 Ole Gunnar Fidjestol 1990 Dieter Thoma 1992 Noriaki Kasai 1994 Jaroslav Sakala 1996 Andreas Goldberger 1998 Kazuyoshi Funaki 2000 Sven Hannawald 2002 Sven Hannawald 2004 Roar Ljokelsoy 2006 Roar Ljokelsoy 2008 Gregor Schlierenzauer 2010 Simon Ammann 2012 Robert Kranjec 2014 Severin Freund 2016 Peter Prevc 2018 Daniel Andre Tande 2020 Karl Geiger 2022 Marius LindvikWeltmeister im Skisprung Mannschaftsbewerb von der Grossschanze 1978 Duschek Danneberg Glass Buse 1982 Saetre Bergerud Bremseth Hansson 1984 Pusenius Kokkonen Puikkonen Nykanen 1985 Ylipulli Kokkonen Nykanen Puikkonen 1987 Nykanen Nikkola Ylipulli Suorsa 1989 Nikkola Puikkonen Nykanen Laakkonen 1991 Kuttin Vettori Horngacher Felder 1993 Myrbakken Brendryen Berg Bredesen 1995 Soininen Ahonen Laitinen Nikkola 1997 Nikkola Soininen Laitinen Ahonen 1999 Hannawald Duffner Thoma Schmitt 2001 Hannawald Uhrmann Herr Schmitt 2003 Ahonen Kiuru Lappi Hautamaki 2005 Loitzl Widholzl Morgenstern Hollwarth 2007 Loitzl Schlierenzauer Kofler Morgenstern 2009 Loitzl Koch Morgenstern Schlierenzauer 2011 Schlierenzauer Koch Kofler Morgenstern 2013 Loitzl Fettner Morgenstern Schlierenzauer 2015 Bardal Jacobsen Fannemel Velta 2017 Zyla Kubacki Kot Stoch 2019 Geiger Freitag Leyhe Eisenbichler 2021 Paschke Freund Eisenbichler Geiger 2023 Kos Jelar Zajc LanisekOlympiasieger im Skisprung Mannschaftsbewerb 1988 Finnland nbsp Nikkola Nykanen Ylipulli Puikkonen 1992 Finnland nbsp Nikkola Laitinen Laakkonen Nieminen 1994 Deutschland nbsp Jakle Duffner Thoma Weissflog 1998 Japan nbsp Okabe Saitō Harada Funaki 2002 Deutschland nbsp Hannawald Hocke Uhrmann Schmitt 2006 Osterreich nbsp Widholzl Kofler Koch Morgenstern 2010 Osterreich nbsp Loitzl Kofler Morgenstern Schlierenzauer 2014 Deutschland nbsp Wank Kraus Wellinger Freund 2018 Norwegen nbsp Tande Stjernen Forfang Johansson 2022 Osterreich nbsp Kraft Huber Horl FettnerDeutschlands Sportler des Jahres 1947 Gottfried von Cramm 1948 Gottfried von Cramm 1949 Georg Meier 1950 Herbert Klein 1951 Paul Falk und Ria Baran Falk 1952 Karl Kling 1953 Werner Haas 1954 Heinz Futterer 1955 Hans Gunter Winkler 1956 Hans Gunter Winkler 1957 Manfred Germar 1958 Fritz Thiedemann 1959 Martin 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