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Michael Detlef Stich 1 18 Oktober 1968 in Pinneberg ist ein ehemaliger deutscher Tennisspieler und Olympiasieger Er gewann insgesamt 18 Turniere im Einzel darunter das Turnier von Wimbledon und die ATP Weltmeisterschaft sowie zehn Doppeltitel Michael StichMichael Stich 2015 Nation Deutschland DeutschlandGeburtstag 18 Oktober 1968 55 Jahre Grosse 193 cmGewicht 79 kg1 Profisaison 1988Rucktritt 1997Spielhand Rechts einhandige RuckhandPreisgeld 12 595 128 US DollarEinzelKarrierebilanz 385 176Karrieretitel 18Hochste Platzierung 2 22 November 1993 Grand Slam BilanzGrand Slam Titel 00000 1 Australian Open HF 1993 French Open F 1996 Wimbledon S 1991 US Open F 1994 DoppelKarrierebilanz 165 111Karrieretitel 10Hochste Platzierung 9 25 Marz 1991 Grand Slam BilanzGrand Slam Titel 00000 1 Australian Open VF 1991 French Open AF 1989 1991 Wimbledon S 1992 US Open HF 1992 MixedGrand Slam BilanzGrand Slam Titel 00000 0 Australian Open AF 1990 French Open Wimbledon US Open Olympische SpieleOlympische Medaillen Gold Barcelona 1992 DoppelQuellen offizielle Spielerprofile bei der ATP WTA siehe Weblinks Inhaltsverzeichnis 1 Karriere als Spieler 2 Karriereende 3 Verhaltnis zu Boris Becker 4 Karriere als Funktionar 5 Privates 6 Erfolge 6 1 Einzel 6 1 1 Turniersiege 6 1 1 1 ATP Tour 6 1 1 2 Challenger Tour 6 1 2 Finalteilnahmen 6 2 Doppel 6 2 1 Turniersiege 6 2 1 1 ATP Tour 6 2 1 2 Challenger Tour 6 2 2 Finalteilnahmen 7 Statistik Einzel 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseKarriere als Spieler BearbeitenStich der als Jugendlicher auch Fussball bei Raspo Elmshorn 2 und beim SV Lieth spielte 3 erlernte das Tennisspielen im Alter von sechs Jahren und begann seine Karriere beim LTC Elmshorn Deutscher Jugendmeister 1986 und ab 1987 beim Klipper THC in Hamburg 2 Seinen ersten Weltranglistenpunkt erlangte er 1987 bei einem Turnier in Lubeck Travemunde 4 Er wurde in Elmshorn und Hamburg von Trainer Thies Ropcke betreut 1988 wechselte Stich zu Iphitos Munchen Nach Abitur und Wehrdienst widmete er sich vollkommen dem Tennis 5 Der damalige bayerische Verbandstrainer Tom Wurth warf ihm vor nicht genugend an sich zu arbeiten Stich arbeitete zeitweilig mit Tomas Smid als Trainer zusammen im Herbst 1990 wurde der Neuseelander Mark Lewis sein Trainer 6 Stich wurde Profi 1990 gewann er das ATP Turnier von Memphis sein erstes Grand Prix Turnier Durch diesen Erfolg kletterte Stich auf den 56 Platz der Weltrangliste und war damit hinter Boris Becker und Carl Uwe Steeb drittbester Deutscher 5 Anfang Januar 1991 verbesserte sich Stich durch seinen Endspieleinzug in Adelaide auf den 38 Platz und wurde in der Weltrangliste damit als zweitbester deutscher Spieler gefuhrt 7 Den Durchbruch schaffte er im Jahr 1991 als er nach seiner Halbfinalteilnahme bei den French Open in Paris erstmals in die Top Ten der Weltrangliste vorstiess Wenige Wochen spater gelang ihm der grosste Erfolg seiner Karriere als er beim Grand Slam Turnier von Wimbledon die gesamte Weltelite besiegte Er schaltete nacheinander den frisch gebackenen French Open Sieger Jim Courier 6 3 7 6 6 2 den Weltranglistenersten und Titelverteidiger Stefan Edberg aus Schweden 4 6 7 6 7 6 7 6 und im Endspiel Boris Becker 6 4 7 6 6 4 aus Er ist der bislang letzte mannliche deutsche Wimbledonsieger im Einzel Nach Steffi Graf und dem dreimaligen Sieger Becker geht jetzt mit Michael Stich ein dritter Name in die Annalen ein Aus dem deutschen Tennis Traumpaar ist ein Trio geworden ordnete das Hamburger Abendblatt die sportgeschichtliche Bedeutung von Stichs Wimbledonsieg ein 8 Mit 74 Siegen in 100 Spielen in jenem Jahr stiess er in die Weltspitze vor und belegte den vierten Weltranglistenrang Fur seine 1991 gezeigten Leistungen wurde Stich in Deutschland zum Sportler des Jahres gewahlt Auch im Doppel feierte Stich grosse Erfolge und stand schon im Fruhjahr 1991 unter den Top Ten 9 Weltranglistenplatz An der Seite des ehemaligen Weltranglistenersten John McEnroe erreichte er 1992 das Halbfinale der US Open und gewann zuvor in Wimbledon in einem historischen Endspiel 301 Minuten langstes Wimbledon Doppelfinale der Geschichte 9 gegen Jim Grabb und Richey Reneberg mit 19 17 im entscheidenden funften Satz Damit ist er nicht nur der letzte deutsche Wimbledonsieger im Einzel lange Zeit war er auch bis zum Doppeltitel von Philipp Petzschner in Wimbledon 2010 der einzige Deutsche uberhaupt der die Doppelkonkurrenz eines Grand Slam Turniers gewinnen konnte 10 Gemeinsam mit Boris Becker gewann er wenige Wochen spater bei den Olympischen Spielen von Barcelona die Goldmedaille im Herrentennis Dafur wurden er und Boris Becker am 23 Juni 1993 mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet 11 1993 erreichte er den Hohepunkt seiner Karriere als er bei der ATP Weltmeisterschaft in Frankfurt am Main zum einzigen ungeschlagenen Weltmeister der 1990er Jahre wurde Er schlug im Finale Pete Sampras in vier Satzen und kronte damit eine Saison in der er sechs Turniere gewann und die er als Weltranglistenzweiter diese Position hielt er insgesamt 28 Wochen 12 abschloss Ein Jahr spater 1994 stand er bei den US Open zum zweiten Mal im Endspiel eines Grand Slam Turniers das er gegen den spateren Weltranglistenersten Andre Agassi verlor Auch bei seinen Einsatzen fur Deutschland kann Stich eine ausserst erfolgreiche Bilanz vorweisen 1993 fuhrte er das deutsche Team beim 4 1 Finalsieg uber Australien nahezu im Alleingang zum Gewinn des Davis Cups Zudem holte er gemeinsam mit Steffi Graf beim Hopman Cup den ersten Titel fur Deutschland Ein Jahr spater sicherte er als Spitzenspieler Deutschland bei der offiziellen ATP Mannschaftsweltmeisterschaft in Dusseldorf zusammen mit Bernd Karbacher Patrik Kuhnen und Karsten Braasch nach Siegen gegen Pete Sampras und Sergi Bruguera den Weltmeistertitel Durch diesen Erfolg war er gleich zweifacher Weltmeister Anschliessend liessen ihn schwere und langwierige Verletzungen in der Weltrangliste weit abrutschen Bei den French Open 1996 feierte er als ungesetzter Spieler ein Comeback Er besiegte den zu diesem Zeitpunkt auf Sand dominierenden Osterreicher Thomas Muster in vier Satzen und erreichte als erster Deutscher seit Henner Henkel 1937 das Endspiel das er gegen Jewgeni Kafelnikow jedoch in drei ausserst umkampften Satzen verlor Mit seiner offiziellen Ansprache bei der anschliessenden Siegesfeier gewann er Sympathien in Frankreich indem er diese als erster auslandischer Spieler auf Franzosisch hielt Im Laufe seiner Karriere gewann er als bislang einziger Deutscher Titel bei samtlichen Turnieren in seiner Heimat So erzielte er neben den bereits erwahnten Siegen in Frankfurt am Main 1993 und Dusseldorf 1994 einen viel beachteten Erfolg bei den German Open am Hamburger Rothenbaum 1993 Weitere Turniersiege feierte er in Stuttgart Weissenhof 1991 beim Grand Slam Cup in Munchen 1992 den Eurocard Open in Stuttgart 1993 den BMW Open in Munchen 1994 und beim Rasenturnier im westfalischen Halle 1994 Seinen Tiefpunkt als Tennisprofi erlebte er am 24 September 1995 im Davis Cup Halbfinale gegen Russland Im entscheidenden letzten Match verlor er gegen Andrei Tschesnokow mit 12 14 im funften Satz nachdem er bei eigenem Aufschlag neun Matchballe vergeben hatte Nach einer 2 0 Fuhrung gesichert von Boris Becker gegen Tschesnokow und Stich gegen Kafelnikow ging die Doppelpartie verloren Wahrend Becker seine Teilnahme im Einzel am Sonntag zuruckzog trat Stich an Ersatzmann Bernd Karbacher hatte gegen Kafelnikow keine Chance Es folgte Stichs Niederlage gegen Tschesnokow 2018 wurde er in die International Tennis Hall of Fame aufgenommen 13 Karriereende BearbeitenMichael Stich der zu diesem Zeitpunkt als einer von nur sieben Spielern ausser ihm Agassi Becker Michael Chang Goran Ivanisevic Muster Sampras in den ersten sieben Jahren der 1990er Jahre immer zumindest einen Einzeltitel pro Jahr gewinnen konnte 14 beendete seine Karriere 1997 in Wimbledon wo er als 88 der Weltrangliste zum insgesamt neunten Mal sechsmal im Einzel und dreimal im Doppel in seiner Karriere bei einem Grand Slam Turnier im Halbfinale stand In einem Funfsatzmatch scheiterte er an Cedric Pioline Verhaltnis zu Boris Becker BearbeitenWahrend seiner Karriere wurde Stich immer wieder damit konfrontiert hinter Boris Becker nur der Zweite zu sein der im Tennis Erfolge vorweisen konnte In der Tat gelang es Stich im Unterschied zu dem ein Jahr alteren Becker nie Weltranglistenerster zu werden zudem gewann Becker sechs Grand Slam Turniere Stich nur eines Bestandteil fast jedes Interviews war daher die Frage nach seinem personlichen Verhaltnis zu Boris Becker mit dem er gemeinsam 1992 Olympiasieger wurde 15 Ein besonderes Kuriosum war dass der Schiedsrichter im Wimbledon Finale 1991 laut vernehmlich Boris Becker als Sieger verkundete obwohl gerade eben Michael Stich das Match gewonnen hatte allerdings korrigierte der Schiedsrichter sich kurz darauf Andererseits kann Stich Erfolge vorweisen die ausser ihm kein zweiter Deutscher seit Einfuhrung der Open Ara erreicht hat Turniersiege auf vier verschiedenen Bodenbelagen innerhalb eines Kalenderjahres 1991 und 1993 Gewinn aller in Deutschland zu dem Zeitpunkt stattfindenden Turniere im Laufe seiner Karriere Finalist bei den French Open in Paris 1996 Ausserdem gewann Stich mehrere Turniere auf Sand Auf diesem Belag blieb Becker jeglicher Einzeltitel verwehrt Daruber hinaus ist Stich im Gegensatz zu Becker einer von lediglich sechs Spielern ausserdem Sergi Bruguera Richard Krajicek Paul Haarhuis Leander Paes und Roger Federer seiner Generation die eine positive Bilanz 5 4 16 in direkten Duellen gegen den ehemaligen Rekordsieger bei Grand Slam Turnieren Pete Sampras vorweisen konnen Wahrend der 231 Tage in denen Boris Becker in London im Gefangnis sass erhielt dieser von Stich einen dreiseitigen personlichen Brief ins Gefangnis Becker zeigte sich gleich nach der Haftentlassung in den Medien sehr geruhrt und dankbar uber diese Geste Stichs Karriere als Funktionar Bearbeiten nbsp Michael Stich 2003 1997 wurde Michael Stich vom Bundesverband Deutscher Stiftungen mit dem Deutschen Stifterpreis fur seine Michael Stich Stiftung geehrt die er ungewohnlich jung mit 25 Jahren aus eigenem Einkommen geschaffen hatte 1999 wurde Stich der Georg von Opel Preis fur sein Engagement als Sportler in sozialer Verantwortung verliehen Im Jahr 2002 ubernahm er fur ein Jahr die Funktion des Teamchefs des deutschen Davis Cup Teams als Nachfolger von Carl Uwe Steeb Dabei bekam er kein festes Gehalt sondern partizipierte an eventuellen Erfolgspramien 17 2006 erhielt Stich zunachst den Sport Bild Award in der Kategorie Beste Sportvermarktung fur den Drachenboot Cup auf der Hamburger Binnenalster zugunsten der Stiftung und wurde ausserdem fur sein soziales Engagement mit dem Internationalen B A U M Sonderpreis ausgezeichnet Michael Stich wurde 2007 fur sein vorbildliches und soziales Engagement als Hamburger des Jahres ausgezeichnet Ebenfalls wurde 2007 die Stiftung fur ihr Engagement mit dem Kiwanis Distriktpreis geehrt Im Jahr 2008 erhielt er das Bundesverdienstkreuz am Bande fur sein personliches Engagement in der von ihm gegrundeten Michael Stich Stiftung Im Juni desselben Jahres wurde die Stiftung fur ihren jahrlich stattfindenden Drachenboot Cup als Ausgewahlter Ort 2008 im Land der Ideen ausgezeichnet Ebenfalls in dem Jahr wurde die Michael Stich Stiftung gemeinsam mit der Werbeagentur Jung von Matt mit dem Social Effie fur die Kampagne Stimme gegen das Vergessen ausgezeichnet Dazu kam noch dass Stich fur das Pilotprojekt Pravention und Aufklarung an Hamburger Schulen zu HIV und AIDS zum didacta Bildungbotschaftler 2008 ernannt wurde Von Anfang 2009 bis Sommer 2018 war er Direktor des Tennisturniers am Hamburger Rothenbaum 18 19 auch hier als Nachfolger von Carl Uwe Steeb Im April 2010 ubernahm Michael Stich auch beim weltweit grossten Challengerturnier den Sparkassen Open in Braunschweig den Posten des Turnierdirektors 20 2015 wurde Stich in die Hall of Fame des deutschen Sports der Stiftung Deutsche Sporthilfe aufgenommen 21 2018 erfolgte die Aufnahme in die International Tennis Hall of Fame 19 Im Dezember 2018 wurde Stich auf der Hamburger Sportgala mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet 22 Privates Bearbeiten nbsp Bremen Handabdruck in der Lloyd PassageMichael Stich der jungste von drei Brudern 23 besuchte die Bismarckschule Elmshorn 24 er bestand dort 4 1988 sein Abitur 2 Stichs Vater Detlef war als gelernter Industriekaufmann beim TUV angestellt 2 Mutter Gertrud war Sekretarin und dann Hausfrau 23 Stich war vom 19 September 1992 bis September 2003 mit der Schauspielerin Jessica Stockmann verheiratet Zusammen adoptierten sie im November 2000 ein damals einjahriges indisches Madchen zu dem Stich spater keinen Kontakt mehr hatte Zwei Wochen spater gaben sie bekannt dass sie seit dem Fruhjahr getrennt lebten Am 10 Juni 2005 heiratete er Alexandra Rikowski 25 Stich ist Fan und Mitglied des Hamburger SV 26 Am 3 November 2005 wurde er in der Halbzeitpause des UEFA Pokal Spiels gegen Viking Stavanger als 30 000 Mitglied geehrt Wenige Tage spater erhielt er einen Handabdruck auf der Mall of Fame in Bremen Michael Stich arbeitet fur den britischen TV Sender BBC und fur BBC Radio 5 Live als Tenniskommentator Regelmassig nimmt er mit Erfolg an der Black Rock Tour of Champions teil einer Seniorentour fur ehemalige Grand Slam Sieger und Davis Cup Gewinner Eine Zeitlang war er in der 2 Bundesliga Nord noch gemeinsam mit Henri Leconte fur den schleswig holsteinischen Tennisverein TC Logopak Hartenholm aktiv Erfolge BearbeitenLegendeGrand Slam 2 Olympische Spiele 1 ATP Weltmeisterschaft 1 Tennis Masters Series 3 Championship Series 4 World Series 17 ATP Challenger Tour 3 Siege nach BelagHartplatz 7 Rasen 7 Sand 6 Teppich 8 Einzel Bearbeiten Turniersiege Bearbeiten ATP Tour Bearbeiten Nr Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis1 4 Marz 1990 Vereinigte Staaten nbsp Memphis Hartplatz Australien nbsp Wally Masur 6 75 6 4 7 612 7 Juli 1991 Vereinigtes Konigreich nbsp Wimbledon Rasen Deutschland nbsp Boris Becker 6 4 7 64 6 43 21 Juli 1991 Deutschland nbsp Stuttgart Sand Argentinien nbsp Alberto Mancini 1 6 7 69 6 4 6 24 25 August 1991 Vereinigte Staaten nbsp Schenectady Hartplatz Spanien nbsp Emilio Sanchez 6 2 6 45 20 Oktober 1991 Osterreich nbsp Wien Teppich Niederlande nbsp Jan Siemerink 6 4 6 4 6 46 14 Juni 1992 Niederlande nbsp Rosmalen Rasen Vereinigte Staaten nbsp Jonathan Stark 6 4 7 57 13 Dezember 1992 Deutschland nbsp Grand Slam Cup Teppich Vereinigte Staaten nbsp Michael Chang 6 2 6 3 6 28 21 Februar 1993 Deutschland nbsp Stuttgart Teppich Niederlande nbsp Richard Krajicek 4 6 7 5 7 64 3 6 7 59 9 Mai 1993 Deutschland nbsp Hamburg Sand Russland nbsp Andrei Tschesnokow 6 3 6 71 7 67 6 410 13 Juni 1993 Vereinigtes Konigreich nbsp Queen s Club Rasen Sudafrika 1961 nbsp Wayne Ferreira 6 3 6 411 3 Oktober 1993 Schweiz nbsp Basel Hartplatz Schweden nbsp Stefan Edberg 6 4 6 75 6 3 6 212 31 Oktober 1993 Schweden nbsp Stockholm Teppich Kroatien nbsp Goran Ivanisevic 4 6 7 66 7 63 6 213 21 November 1993 Deutschland nbsp Frankfurt am Main Teppich Vereinigte Staaten nbsp Pete Sampras 7 63 2 6 7 67 6 214 27 Februar 1994 Niederlande nbsp Rotterdam Teppich Sudafrika 1961 nbsp Wayne Ferreira 4 6 6 3 6 015 1 Mai 1994 Deutschland nbsp Munchen Sand Tschechien nbsp Petr Korda 6 2 2 6 6 316 19 Juni 1994 Deutschland nbsp Halle Rasen Schweden nbsp Magnus Larsson 6 4 4 6 6 317 6 August 1995 Vereinigte Staaten nbsp Los Angeles Hartplatz Schweden nbsp Thomas Enqvist 6 77 7 64 6 218 25 Februar 1996 Belgien nbsp Antwerpen Teppich Kroatien nbsp Goran Ivanisevic 6 3 6 2 7 67Challenger Tour Bearbeiten Nr Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis1 12 Marz 1989 Deutschland Bundesrepublik nbsp Heilbronn Teppich i Danemark nbsp Michael Tauson 6 3 6 2Finalteilnahmen Bearbeiten Nr Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis1 6 Januar 1991 Australien nbsp Adelaide Hartplatz Schweden nbsp Nicklas Kulti 3 6 6 1 2 62 13 Januar 1991 Australien nbsp Sydney Hartplatz Frankreich nbsp Guy Forget 3 6 4 63 24 Februar 1991 Vereinigte Staaten nbsp Memphis Hartplatz i Tschechien nbsp Ivan Lendl 5 7 3 64 10 Mai 1992 Deutschland nbsp Hamburg Sand Schweden nbsp Stefan Edberg 7 5 4 6 1 65 2 Mai 1993 Deutschland nbsp Munchen 1 Sand Tschechien nbsp Ivan Lendl 6 72 3 66 25 Juli 1993 Deutschland nbsp Stuttgart Sand Schweden nbsp Magnus Gustafsson 3 6 4 6 6 3 6 4 4 67 12 Dezember 1993 Deutschland nbsp Grand Slam Cup Teppich i Tschechien nbsp Petr Korda 6 2 4 6 6 7 6 2 9 118 11 September 1994 Vereinigte Staaten nbsp US Open Hartplatz Vereinigte Staaten nbsp Andre Agassi 1 6 6 75 5 79 23 Oktober 1994 Osterreich nbsp Wien Teppich i Vereinigte Staaten nbsp Andre Agassi 6 74 6 4 2 6 3 610 26 Februar 1995 Deutschland nbsp Stuttgart Teppich i Niederlande nbsp Richard Krajicek 6 74 3 6 7 66 6 1 3 611 7 Mai 1995 Deutschland nbsp Munchen 2 Sand Sudafrika nbsp Wayne Ferreira 5 7 6 7612 25 Juni 1995 Deutschland nbsp Halle Rasen Schweiz nbsp Marc Rosset 6 3 6 711 6 7813 9 Juni 1996 Frankreich nbsp French Open Sand Russland nbsp Jewgeni Kafelnikow 6 74 5 7 6 74Doppel Bearbeiten Turniersiege Bearbeiten ATP Tour Bearbeiten Nr Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis1 8 Oktober 1989 Schweiz nbsp Basel Hartplatz Deutschland Bundesrepublik nbsp Udo Riglewski Italien nbsp Omar CamporeseSchweiz nbsp Claudio Mezzadri 6 3 4 6 6 02 6 Mai 1990 Deutschland nbsp Munchen Sand Deutschland Bundesrepublik nbsp Udo Riglewski Tschechoslowakei nbsp Petr KordaTschechoslowakei nbsp Tomas Smid 6 1 6 43 17 Juni 1990 Niederlande nbsp Rosmalen Rasen Schweiz nbsp Jakob Hlasek Vereinigte Staaten nbsp Jim GrabbVereinigte Staaten nbsp Patrick McEnroe 7 6 6 34 21 Oktober 1990 Osterreich nbsp Wien Teppich Deutschland nbsp Udo Riglewski Mexiko nbsp Jorge LozanoVereinigte Staaten nbsp Todd Witsken 6 4 6 45 24 Februar 1991 Vereinigte Staaten nbsp Memphis Hartplatz Deutschland nbsp Udo Riglewski Australien nbsp John FitzgeraldAustralien nbsp Laurie Warder 7 5 6 36 26 April 1992 Monaco nbsp Monte Carlo Sand Deutschland nbsp Boris Becker Tschechoslowakei nbsp Petr KordaTschechoslowakei nbsp Karel Novacek 6 4 6 47 5 Juli 1992 Vereinigtes Konigreich nbsp Wimbledon Rasen Vereinigte Staaten nbsp John McEnroe Vereinigte Staaten nbsp Jim GrabbVereinigte Staaten nbsp Richey Reneberg 5 7 7 65 3 6 7 65 19 178 8 August 1992 Spanien nbsp Barcelona Sand Deutschland nbsp Boris Becker Sudafrika 1961 nbsp Wayne FerreiraSudafrika 1961 nbsp Piet Norval 7 65 4 6 7 65 6 39 8 August 1993 Vereinigte Staaten nbsp Los Angeles Hartplatz Sudafrika 1961 nbsp Wayne Ferreira Kanada nbsp Grant ConnellVereinigte Staaten nbsp Scott Davis 7 6 7 610 15 Juni 1997 Deutschland nbsp Halle Rasen Deutschland nbsp Karsten Braasch Sudafrika nbsp David AdamsSudafrika nbsp Marius Barnard 7 6 6 3Challenger Tour Bearbeiten Nr Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis1 12 Marz 1989 Deutschland Bundesrepublik nbsp Heilbronn Teppich i Deutschland Bundesrepublik nbsp Martin Sinner Rumanien 1965 nbsp George CosacRumanien 1965 nbsp Adrian Marcu 4 6 6 4 7 62 21 Mai 1989 Osterreich nbsp Salzburg Sand Deutschland Bundesrepublik nbsp Martin Sinner Australien nbsp Brett CusterAustralien nbsp Simon Youl kampflosFinalteilnahmen Bearbeiten Nr Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis1 4 Marz 1990 Vereinigte Staaten nbsp Memphis Hartplatz i Deutschland Bundesrepublik nbsp Udo Riglewski Australien nbsp Darren CahillAustralien nbsp Mark Kratzmann 5 7 2 62 13 Mai 1990 Deutschland Bundesrepublik nbsp Hamburg 1 Sand Deutschland Bundesrepublik nbsp Udo Riglewski Spanien nbsp Sergi BrugueraVereinigte Staaten nbsp Jim Courier 6 7 2 63 26 August 1990 Vereinigte Staaten nbsp Long Island Hartplatz Deutschland Bundesrepublik nbsp Udo Riglewski Frankreich nbsp Guy ForgetSchweiz nbsp Jakob Hlasek 6 2 3 6 4 64 17 Februar 1991 Vereinigte Staaten nbsp Philadelphia Teppich i Deutschland Bundesrepublik nbsp Udo Riglewski Vereinigte Staaten nbsp Rick LeachVereinigte Staaten nbsp Jim Pugh 4 6 4 65 10 Mai 1992 Deutschland Bundesrepublik nbsp Hamburg 2 Sand Deutschland nbsp Carl Uwe Steeb Spanien nbsp Sergio CasalSpanien nbsp Emilio Sanchez Vicario 7 5 4 6 3 66 14 Juni 1992 Vereinigte Staaten nbsp Rosmalen Rasen Vereinigte Staaten nbsp John McEnroe Vereinigte Staaten nbsp Jim GrabbVereinigte Staaten nbsp Richey Reneberg 4 6 7 6 4 6Statistik Einzel BearbeitenTurnier 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 GesamtAustralian Open 3R 3R VF HF 1R 3R 2R 16 7French Open 2R 2R HF 3R AF 2R AF F 22 8Wimbledon 1R 3R S VF VF 1R 1R AF HF 25 8US Open 1R 2R VF 2R 1R F AF 2R 16 8Grand Slam Siege Niederlagen 1 3 6 4 18 3 11 4 12 4 7 4 8 4 10 3 6 2 79 31Indian Wells Masters HF HF 1R AF 8 4Miami Masters 2R AF AF 1R 5 4Monte Carlo Masters 1R VF 1R AF 1R 2R 5 6Rom Masters 1R 1R VF 2R 4 4Hamburg Masters 1R 1R HF F S HF AF 2R 18 7Canada Masters 2R VF 3 2Cincinnati Masters VF HF HF 8 3Stockholm Masters 1R AF S VF 2R 9 4Paris Masters VF AF VF 1R 1R 6 5ATP Weltmeisterschaft RR S 5 3Turnierteilnahmen 12 24 25 22 25 24 19 16 12 179Finalteilnahmen 0 1 7 3 9 5 4 2 0 31Titelgewinne 0 1 4 2 6 3 1 1 0 18Hartplatz Siege Niederlagen 0 2 20 10 30 10 13 8 17 7 15 9 23 8 2 4 1 4 121 62Sand Siege Niederlagen 3 4 3 7 19 7 14 8 23 7 20 6 12 6 7 2 4 4 105 51Rasen Siege Niederlagen 5 3 3 2 10 1 9 1 10 2 8 2 4 2 5 2 7 2 61 17Teppich Siege Niederlagen 3 3 3 6 14 8 11 4 26 6 17 7 8 3 11 6 5 3 98 46Insgesamt Siege Niederlagen 11 12 29 25 74 26 47 21 76 22 60 24 47 19 25 15 17 13 385 176Jahresendposition 100 42 4 15 2 9 12 16 64 N A fanden in Stuttgart stattWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Michael Stich Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien ATP Profil von Michael Stich englisch Vorlage ATP Wartung unnotige Verwendung von Parameter 2 ITF Profil von Michael Stich englisch Davis Cup Statistik von Michael Stich englisch Michael Stich in der International Tennis Hall of Fame englisch mit Bild Website der Michael Stich Stiftung Website Michael Stich OfficialEinzelnachweise Bearbeiten Nachtgedanken des Michael Detlef S Memento vom 19 Dezember 2013 im Internet Archive im Archiv der rheinzeitung de Abruf am 1 Marz 2009 a b c d Was ist denn ein Star In Hamburger Abendblatt 8 Juli 1991 abgerufen am 21 Januar 2021 Menschlich gesehen Auf jeden Fall Sport In Hamburger Abendblatt 23 Februar 1987 abgerufen am 23 Februar 2021 a b Bjorn Jensen Michael Stich Tennis war fur mich irgendwie kein Beruf In Hamburger Abendblatt 21 Mai 2015 abgerufen am 21 Januar 2021 a b Der Sprung auf Platz 56 In Hamburger Abendblatt 6 Marz 1990 abgerufen am 20 Oktober 2022 Lewis gehort eine Halfte des Pokals In Hamburger Abendblatt 8 Juli 1991 abgerufen am 21 Januar 2021 Steffi Graf verzichtet In Hamburger Abendblatt 8 Januar 1991 abgerufen am 25 November 2022 Michael Stich der dritte im Bunde In Hamburger Abendblatt 8 Juli 1991 abgerufen am 21 Januar 2021 Gentlemen s Doubles Finals 1884 2015 auf wimbledon com Abgerufen am 25 Dezember 2015 Melzer Petzschner win first major title auf atptour com Landessportbund Niedersachsen e V VIBSS Der Bundesprasident und seine Aufgaben im Bereich des Sportes am 23 Juni 1993 zeichnete Bundesprasident von Weizsacker behinderte und nicht behinderte Sportler und zwar die Medaillengewinner der Olympische und Paralympische Spiele 1992 mit dem Silbernen Lorbeerblatt aus Michael Stichs ranking history der ATP auf atptour com Emotional Stich Inducted Into Hall Of Fame In atptour com 21 Juli 2018 abgerufen am 22 Juli 2018 englisch Michael Stichs Statistik auf atptour com Spiegel Doppelinterview mit Becker und Stich auf spiegel de Head to head auf der offiziellen ATP Seite Stich neuer Davis Cup Teamchef Spiegel Online Stich am Rothenbaum Sport1 de a b Vom Wimbledonsieger zum Business Angel Michael Stich wird 50 tennismagazin de abgerufen am 18 Oktober 2018 Stich neuer Turnierdirektor in Braunschweig Sport1 de DOSB Funf weitere Mitglieder in der Hall of Fame des deutschen Sports Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive 7 September 2015 Online auf www dosb de Abgerufen am 20 September 2015 Archivierte Kopie Memento vom 8 August 2020 im Internet Archive a b Christian Putsch Helden uber Helden Meine Mutter hat ihre Wurde nie verloren In DIE WELT 5 Juli 2007 welt de abgerufen am 21 Januar 2021 Bismarckschule Startfeier mit Michael Stich Jugendprogramm Abgerufen am 21 Januar 2021 Michael Stich wieder verheiratet spiegel de Abgerufen am 25 Januar 2018 Abschlach mit neuer HSV Hymne Video voller Promis In mopop de 21 Juli 2021 abgerufen am 17 Oktober 2022 Olympiasieger im Tennis Herrendoppel 1896 Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp John Pius Boland Deutsches Reich nbsp Friedrich Adolf Traun 1900 Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Laurence Doherty Reginald Doherty 1904 Vereinigte Staaten 45 nbsp Edgar Leonard Beals Wright 1908 Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Reginald Doherty George Hillyard Rasen Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Herbert Roper Barrett Arthur Gore Halle 1912 Sudafrika 1912 nbsp Harold Kitson Charles Winslow Rasen Dritte Franzosische Republik nbsp Maurice Germot Andre Gobert Halle 1920 Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Oswald Turnbull Max Woosnam 1924 Vereinigte Staaten 48 nbsp Frank Hunter Vincent Richards 1988 Vereinigte Staaten nbsp Ken Flach Robert Seguso 1992 Deutschland nbsp Boris Becker Michael Stich 1996 Australien nbsp Todd Woodbridge Mark Woodforde 2000 Kanada nbsp Sebastien Lareau Daniel Nestor 2004 Chile nbsp Fernando Gonzalez Nicolas Massu 2008 Schweiz nbsp Roger Federer Stan Wawrinka 2012 Vereinigte Staaten nbsp Bob Bryan Mike Bryan 2016 Spanien nbsp Marc Lopez Rafael Nadal 2020 Kroatien nbsp Mate Pavic Nikola MekticDeutschlands Sportler des Jahres 1947 Gottfried von Cramm 1948 Gottfried von Cramm 1949 Georg Meier 1950 Herbert Klein 1951 Paul Falk und Ria Baran Falk 1952 Karl Kling 1953 Werner Haas 1954 Heinz Futterer 1955 Hans Gunter Winkler 1956 Hans Gunter Winkler 1957 Manfred Germar 1958 Fritz Thiedemann 1959 Martin Lauer 1960 Georg Thoma 1961 Wolfgang Graf Berghe von Trips 1962 Gerhard Hetz 1963 Gerhard Hetz 1964 Willi Holdorf 1965 Hans Joachim Klein 1966 Rudi Altig 1967 Kurt Bendlin 1968 Franz Keller 1969 Hans Fassnacht 1970 Hans Fassnacht 1971 Hans Fassnacht 1972 Klaus Wolfermann 1973 Klaus Wolfermann 1974 Eberhard Gienger 1975 Peter Michael Kolbe 1976 Gregor Braun 1977 Dietrich Thurau 1978 Eberhard Gienger 1979 Harald Schmid 1980 Guido Kratschmer 1981 Toni Mang 1982 Michael Gross 1983 Michael Gross 1984 Michael Gross 1985 Boris Becker 1986 Boris Becker 1987 Harald Schmid 1988 Michael Gross 1989 Boris Becker 1990 Boris Becker 1991 Michael Stich 1992 Dieter Baumann 1993 Henry Maske 1994 Markus Wasmeier 1995 Michael Schumacher 1996 Frank Busemann 1997 Jan Ullrich 1998 Georg Hackl 1999 Martin Schmitt 2000 Nils Schumann 2001 Erik Zabel 2002 Sven Hannawald 2003 Jan Ullrich 2004 Michael Schumacher 2005 Ronny Ackermann 2006 Michael Greis 2007 Fabian Hambuchen 2008 Matthias Steiner 2009 Paul Biedermann 2010 Sebastian Vettel 2011 Dirk Nowitzki 2012 Robert Harting 2013 Robert Harting 2014 Robert Harting 2015 Jan Frodeno 2016 Fabian Hambuchen 2017 Johannes Rydzek 2018 Patrick Lange 2019 Niklas Kaul 2020 Leon Draisaitl 2021 Alexander Zverev 2022 Niklas Kaul Siehe auch Sportler des Jahres Deutschland Normdaten Person GND 1104075911 lobid OGND AKS VIAF 84231131 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stich MichaelALTERNATIVNAMEN Stich Michael Detlef vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Tennisspieler und OlympiasiegerGEBURTSDATUM 18 Oktober 1968GEBURTSORT Pinneberg Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Stich amp oldid 233004962