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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Martin Schmitt Begriffsklarung aufgefuhrt Martin Schmitt 29 Januar 1978 in Villingen Schwenningen ist ein ehemaliger deutscher Skispringer Er startete fur den Skiclub Furtwangen Martin SchmittMartin Schmitt 2018Nation Deutschland DeutschlandGeburtstag 29 Januar 1978Geburtsort Villingen Schwenningen DeutschlandGrosse 182 cmGewicht 63 kgKarriereVerein SC FurtwangenTrainer Reinhard HessWerner SchusterPers Bestweite 224 0 m Planica 2002 Status zuruckgetretenKarriereende 31 Januar 2014MedaillenspiegelOlympische Medaillen 1 2 0 WM Medaillen 4 3 3 SFWM Medaillen 0 1 0 Nationale Medaillen 2 2 6 Olympische WinterspieleSilber 1998 Nagano MannschaftGold 2002 Salt Lake City MannschaftSilber 2010 Vancouver Mannschaft Nordische SkiweltmeisterschaftenBronze 1997 Trondheim MannschaftGrossschanzeGold 1999 Ramsau GrossschanzeGold 1999 Ramsau MannschaftGrossschanzeGold 2001 Lahti GrossschanzeGold 2001 Lahti MannschaftGrossschanzeSilber 2001 Lahti NormalschanzeBronze 2001 Lahti MannschaftNormalschanzeSilber 2005 Oberstdorf MannschaftNormalschanzeSilber 2009 Liberec GrossschanzeBronze 2011 Oslo MannschaftNormalschanze Skiflug WeltmeisterschaftenSilber 2002 Harrachov Einzel Deutsche MeisterschaftenBronze 1997 GrossschanzeSilber 1999 Hinterzarten GrossschanzeGold 2001 Oberhof EinzelBronze 2005 Hinterzarten MannschaftBronze 2007 Winterberg EinzelGold 2009 Garmisch Partenkirchen MannschaftBronze 2010 Oberhof EinzelBronze 2010 Oberhof MannschaftSilber 2011 Hinterzarten MannschaftBronze 2012 Klingenthal MannschaftSkisprung Weltcup A Klasse Springen Debut im Weltcup 0 4 Januar 1997 Weltcupsiege Einzel 28 Details Weltcupsiege Team 0 2 Details Gesamtweltcup 0 1 1998 99 1999 2000 Skiflug Weltcup 0 1 1998 99 2000 01 Sprung Weltcup 0 1 1999 2000 Vierschanzentournee 0 3 1999 2000 2000 01 Nordic Tournament 0 2 2002 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Einzelspringen 25 12 8 Skifliegen 3 2 2 Teamspringen 2 4 9Skisprung Grand Prix Grand Prix Siege Team 0 1 Details Gesamtwertung Grand Prix 0 3 1998 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Einzelspringen 0 1 3 Teamspringen 1 3 3 Martin Schmitt 2011 Schmitt gehorte insbesondere von 1998 bis 2001 zur Weltspitze im Skispringen Er feierte 28 Weltcupsiege und gewann zweimal den Gesamtweltcup 1998 99 1999 2000 Bei Nordischen Skiweltmeisterschaften gewann er insgesamt zehn Medaillen darunter vier WM Titel Bei Olympischen Spielen gewann er einmal Gold und zweimal Silber jeweils im Teamspringen bei Skiflug Weltmeisterschaften gewann er einmal Silber Seine und Sven Hannawalds Erfolge zwischen 1997 und 2002 machten das Skispringen zeitweise zu einer der popularsten Zuschauersportarten in Deutschland Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 1 1 Anfange 1 2 1998 2002 Erfolgreichste Jahre 1 3 2004 2010 Weitere Jahre mit geringeren Erfolgen 1 4 2010 2014 Letzte aktive Jahre 1 5 Nach der aktiven Laufbahn 2 Erfolge 2 1 Weltcupsiege im Einzel 2 2 Weltcupsiege im Team 2 3 Grand Prix Siege im Einzel 2 4 Grand Prix Siege im Team 2 5 Continental Cup Siege im Einzel 3 Statistik 3 1 Weltcup Platzierungen 3 2 Vierschanzentournee Platzierungen 3 3 Grand Prix Platzierungen 3 4 Continental Cup Platzierungen 3 5 Weltrekorde 3 6 Schanzenrekorde 4 Auszeichnungen 5 Soziales Engagement 6 Privates 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenAnfange Bearbeiten Martin Schmitt begann im Alter von drei Jahren mit dem alpinen Skisport 1984 begleitete er seinen Bruder zu einem Springen auf einer 20 m Schanze in Menzenschwand Weil ein Teilnehmer nicht teilnehmen konnte sprang Schmitt als Ersatz ein und wurde Zweiter So kam er zur Nordischen Kombination wechselte aber schnell zum Skispringen 1991 wurde er in den Nachwuchskader des DSV aufgenommen Erste grosse Erfolge erzielte er bereits als Schuler des Skiinternats Furtwangen Otto Hahn Gymnasium so die Bronzemedaille im Team bei den Weltmeisterschaften 1997 in Trondheim Zuvor hatte er sich beim Stefani Springen in St Moritz mit Platz 3 fur die Vierschanzentournee qualifiziert wo er seine ersten Weltcup Punkte verbuchte In der darauffolgenden Saison gewann Schmitt bei den Olympischen Spielen 1998 in Nagano mit der Mannschaft Silber 1998 2002 Erfolgreichste Jahre Bearbeiten In der Saison 1998 99 konnte Schmitt erstmals den Gesamtweltcup gewinnen und siegte bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 1999 in Ramsau sowohl auf der Grossschanze als auch im Mannschaftsspringen Er verteidigte seinen Sieg im Gesamtweltcup 1999 2000 Anlasslich dieses Sieges wurde in der Stadt Furtwangen im Schwarzwald die Sudtangente in Martin Schmitt Strasse umbenannt Zeitweise hielt Schmitt sogar den Skiflug Weltrekord den er am 19 Marz 1999 mit 214 5 m aufstellte Im ersten Durchgang war er gar 219 m geflogen konnte den Sprung aber nicht stehen In der Saison 2000 01 erreichte er im Weltcup erneut Spitzenresultate wurde aber vom uberragenden Adam Malysz uberholt Bei den Weltmeisterschaften 2001 in Lahti gewann er erneut Einzel und Mannschaftsspringen von der Grossschanze Zusatzlich konnte er die Silbermedaille im Einzel und die Bronzemedaille im Teamspringen von der Normalschanze erringen Somit ist er neben Thomas Morgenstern 2011 Rune Velta 2015 Stefan Kraft 2017 und Karl Geiger 2021 der einzige Skispringer der bei einer Skisprung WM vier Medaillen gewann Nach der Saison 2001 wurde Schmitt zunehmend von Verletzungsproblemen zuruckgeworfen In der Saison 2001 02 gewann er jedoch Mannschaftsgold bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City sowie Silber im Einzel bei der Skiflug Weltmeisterschaft 2002 in Harrachov Seinen letzten Weltcupsieg errang er am 1 Marz 2002 in Lahti Danach konnte er nicht mehr an seine fruheren Erfolge anknupfen 2004 2010 Weitere Jahre mit geringeren Erfolgen Bearbeiten Nach vielen Ruckschlagen in der Saison 2004 05 stieg er fur mehrere Wochen aus dem Weltcup aus um sich auf die bevorstehenden Weltmeisterschaften 2005 in Oberstdorf vorbereiten zu konnen bei der er im Teamspringen von der Normalschanze die Silbermedaille gewann Im Jahr 2006 nahm Schmitt zum dritten Mal an Olympischen Winterspielen teil In der Saison 2006 07 kehrte Schmitt langsam an die Weltspitze zuruck Bei seinem Heimweltcup in Titisee Neustadt sturzte er bei der Landung dabei zog er sich eine Gehirnerschutterung eine Platzwunde am Kinn und eine Kieferstauchung zu Er pausierte im Weltcup bei den Weltmeisterschaften 2007 in Sapporo konnte er aber wieder starten Am 11 Marz 2007 uberraschte er mit Platz 3 beim Nordic Tournament in Lahti In der Saison 2007 08 startete Schmitt nach verhaltenem Saisonbeginn kurzzeitig im Continental Cup der zweiten Liga des Skispringens um sich auf die kommende Vierschanzentournee vorzubereiten Im Continental Cup siegte er beim Eroffnungsspringen der neuen Skisprungschanze in Garmisch Partenkirchen und wurde tags darauf Vierter Bei der Vierschanzentournee gelang ihm ein ordentliches Comeback im Weltcup das er mit einem 8 Platz in der Gesamtwertung und einem vierten Platz beim letzten Springen in Bischofshofen abschloss In der Saison 2008 09 feierte er mit konstant starken Sprungen einigen vierten und zwei dritten Platzen in Innsbruck und Zakopane nach fast siebenjahriger Abstinenz von der Skisprungelite sein Comeback Die Vierschanzentournee beendete er als Vierter bei den Weltmeisterschaften 2009 in Liberec gewann Schmitt auf der Grossschanze Silber Auf der Normalschanze schaffte er einen 5 Platz Nach dem letzten Skifliegen in Planica beendete Schmitt die Saison mit 829 Punkten auf dem 6 Platz im Gesamt Weltcup Auch in die darauffolgende Saison 2009 10 startete Schmitt erfolgreich Zusammen mit seinen Teamkollegen Michael Uhrmann Michael Neumayer und Pascal Bodmer gelang dem Schwarzwalder der zweite Platz beim Auftaktspringen in Kuusamo was fur die deutsche Nationalmannschaft den erfolgreichsten Start seit neun Jahren bedeutete Dieser Erfolg konnte in dieser Saison nicht fortgesetzt werden nach einem enttauschenden 21 Platz bei der Vierschanzentournee 2010 pausierte Schmitt wegen eines vermutlich ernahrungsbedingten Erschopfungssyndroms 1 In Klingenthal und Willingen kehrte Schmitt in den Weltcup zuruck und konnte sich unter den ersten 15 platzieren sowie entscheidend dazu beitragen dass Deutschland am 7 Februar 2010 in Willingen erstmals seit funf Jahren wieder einen Team Weltcup gewinnen konnte Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver erreichte er im Springen von der Normalschanze den 10 2 und von der Grossschanze den 30 Platz 3 Im Olympischen Teamspringen gewann Schmitt zusammen mit Michael Neumayer Andreas Wank und Michael Uhrmann Silber 4 5 2010 2014 Letzte aktive Jahre Bearbeiten Immer wieder wurden seitens der Kritiker und den Medien Stimmen fur einen Rucktritt von Martin Schmitt laut Vor Beginn der Saison 2010 11 gab Schmitt bekannt sich vorstellen zu konnen bis 2012 aktiv zu sein 6 Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2011 in Oslo gewann er mit der Mannschaft im Teamspringen die Bronzemedaille Von der Normalschanze wurde er zuvor 14 nachdem er die Qualifikation auf dem neunten Rang beendet hatte Die Saison 2011 12 war schwierig fur Martin Schmitt und gute Ergebnisse im Einzelspringen blieben zunehmend aus Seinen bis dahin letzten Auftritt im Weltcup absolvierte er bei der Vierschanzentournee 2011 2012 am 1 Januar 2012 beim Neujahrsspringen in Garmisch Partenkirchen wo er als 38 nach dem ersten Durchgang ausschied Fur den Rest der Saison wurde Martin Schmitt von Bundestrainer Werner Schuster nicht mehr fur das deutsche Weltcup Team nominiert Trotz dieser sportlichen Ruckschlage entschied sich Martin Schmitt fur die Fortsetzung seiner Karriere Die Saison 2012 2013 begann er im zweitklassigen Continental Cup in dem er wieder bessere Leistungen zeigte Mit einem Sieg beim Springen in Engelberg einen Tag vor Beginn der Vierschanzentournee 2012 13 qualifizierte er sich im letzten Moment fur das 12 kopfige Aufgebot des DSV einschliesslich der nationalen Gruppe die nur bei den ersten zwei Wettbewerben in Deutschland startberechtigt war Dies war seine 17 Teilnahme an einer Vierschanzentournee In der Qualifikation fur das erste Springen der Vierschanzentournee 2012 13 in Oberstdorf bestatigte Martin Schmitt seine gute Form und belegte den 21 Platz Bundestrainer Werner Schuster sagte der Gewinner eines Continental Cup Springens habe die Fahigkeiten sich unter den besten 15 bis 20 des Weltcups zu platzieren Schmitt bestatigte die Einschatzung und wurde im anschliessenden Wettkampf 16 Dies war eine gelungene Ruckkehr in den Skisprung Weltcup nach fast einem Jahr Abwesenheit Beim zweiten Springen der Vierschanzentournee wurde er 14 Daraufhin wurde Schmitt in das sechskopfige Aufgebot fur die beiden in Osterreich stattfindenden Springen der Tournee berufen wo er die Platze 12 und 24 belegte Die Tournee beendete er auf dem 10 Rang Aufgrund seiner Leistungen beschloss Schmitt seine Karriere auch in der Saison 2013 14 fortzusetzen 7 Er bereitete sich ausserhalb einer Trainingsgruppe individuell am Stutzpunkt Hinterzarten vor 8 Da er nicht ins A Team aufgenommen wurde startete er die Saison im Continental Cup 9 Aufgrund seiner Ergebnisse bei den ersten Springen des Winters wurde er fur die deutschen Stationen der Vierschanzentournee 2013 14 nominiert 10 Bei den ersten beiden Springen der Tournee belegte er den 36 bzw 27 Platz worauf er nicht fur den Rest der Tournee nominiert wurde 11 Am 31 Januar 2014 gab Martin Schmitt im Rahmen einer Pressekonferenz seinen Rucktritt bekannt 12 Nach der aktiven Laufbahn Bearbeiten Noch wahrend er selbst aktiv war begann er ein Trainerstudium an der Sportakademie Koln das er 2015 als Klassenbester mit der Note sehr gut abschloss 13 Zudem absolvierte er bis Mitte 2016 ein Bachelor Studium der Sportwissenschaften an der Universitat Leipzig 13 das er ebenso als Jahrgangsbester abschloss 14 Zusammen mit seinem ehemaligen Trainer Werner Schuster bzw bis zur Skisprung Saison 2020 2021 zusammen mit Sven Hannawald arbeitet Schmitt als TV Experte bei den Skisprung Ubertragungen von Eurosport und hat in diesem Zusammenhang auch von den Olympischen Winterspielen 2018 berichtet 15 16 Ausserdem ist er zusammen mit Simon Ammann und Hubert Schiffmann Inhaber einer Vermarktungsagentur Ende Juli 2019 gab der DSV die Verpflichtung Schmitts als DSV Talentscout bekannt 14 Da sein Engagement beim Skisprung Team des DSV zeitlich kontingiert ist kann er weiterhin seinen Funktionen als Leiter seiner Sport Marketingagentur sowie als TV Experte bei Eurosport nachkommen 14 Beim Ninja Warrior Germany Promi Special 2020 und 2021 bot Martin Schmitt jeweils die beste Leistung und erreichte den ersten Platz Erfolge BearbeitenWeltcupsiege im Einzel Bearbeiten Nr Datum Ort Typ1 28 November 1998 Norwegen nbsp Lillehammer Grossschanze2 29 November 1998 Norwegen nbsp Lillehammer Grossschanze3 5 Dezember 1998 Frankreich nbsp Chamonix Normalschanze4 8 Dezember 1998 Italien nbsp Val di Fiemme Grossschanze5 30 Dezember 1998 Deutschland nbsp Oberstdorf Grossschanze6 1 Januar 1999 Deutschland nbsp Garmisch Partenkirchen Grossschanze7 23 Januar 1999 Japan 1870 nbsp Sapporo Grossschanze8 4 Marz 1999 Finnland nbsp Kuopio Grossschanze9 11 Marz 1999 Schweden nbsp Falun Grossschanze10 19 Marz 1999 Slowenien nbsp Planica Flugschanze11 27 November 1999 Finnland nbsp Kuopio Grossschanze12 18 Dezember 1999 Polen nbsp Zakopane Grossschanze13 19 Dezember 1999 Polen nbsp Zakopane Grossschanze14 29 Dezember 1999 Deutschland nbsp Oberstdorf Grossschanze15 8 Januar 2000 Schweiz nbsp Engelberg Grossschanze16 9 Januar 2000 Schweiz nbsp Engelberg Grossschanze17 22 Januar 2000 Japan nbsp Sapporo Grossschanze18 23 Januar 2000 Japan nbsp Sapporo Grossschanze19 27 Februar 2000 Vereinigte Staaten nbsp Iron Mountain Grossschanze20 28 Februar 2000 Vereinigte Staaten nbsp Iron Mountain Grossschanze21 5 Marz 2000 Finnland nbsp Lahti Grossschanze22 24 November 2000 Finnland nbsp Kuopio Grossschanze23 3 Dezember 2000 Finnland nbsp Kuopio Grossschanze24 29 Dezember 2000 Deutschland nbsp Oberstdorf Grossschanze25 24 Januar 2001 Japan nbsp Hakuba Grossschanze26 3 Marz 2001 Deutschland nbsp Oberstdorf Flugschanze27 18 Marz 2001 Slowenien nbsp Planica Flugschanze28 1 Marz 2002 Finnland nbsp Lahti GrossschanzeWeltcupsiege im Team Bearbeiten Nr Datum Ort Typ1 18 Marz 2000 Slowenien nbsp Planica Flugschanze2 7 Februar 2010 Deutschland nbsp Willingen GrossschanzeGrand Prix Siege im Einzel Bearbeiten Nr Datum Ort Typ1 22 August 1999 Osterreich nbsp Stams GrossschanzeGrand Prix Siege im Team Bearbeiten Nr Datum Ort Typ1 7 August 1999 Deutschland nbsp Hinterzarten NormalschanzeContinental Cup Siege im Einzel Bearbeiten Nr Datum Ort Typ1 13 September 1997 Deutschland nbsp Oberhof Grossschanze2 14 September 1997 Deutschland nbsp Oberhof Grossschanze3 26 Dezember 1997 Schweiz nbsp St Moritz Normalschanze4 1 August 1998 Deutschland nbsp Oberstdorf Normalschanze5 30 Juli 2006 Deutschland nbsp Oberstdorf Grossschanze6 22 Dezember 2007 Deutschland nbsp Garmisch Partenkirchen Grossschanze7 28 Dezember 2012 Schweiz nbsp Engelberg GrossschanzeStatistik BearbeitenWeltcup Platzierungen Bearbeiten Saison Platz Punkte1996 97 0 55 00 451997 98 0 27 0 2181998 99 00 1 17531999 00 00 1 18332000 01 00 2 11732001 02 00 5 0 7952002 03 0 23 0 2532003 04 0 20 0 2762004 05 0 37 00 902005 06 0 39 00 642006 07 0 17 0 3552007 08 0 19 0 2732008 09 00 6 0 8292009 10 0 29 0 1502010 11 0 30 0 1372011 12 0 65 000 82012 13 0 39 00 982013 14 0 78 000 4Vierschanzentournee Platzierungen Bearbeiten Saison Platz Punkte1996 97 0 35 0 3981997 98 0 27 0 4661998 99 00 4 0 915 61999 00 00 3 0 960 52000 01 00 3 0 920 12001 02 00 7 0 9582002 03 0 20 0 7942003 04 0 16 0 8992004 05 0 33 0 4722005 06 0 50 0 220 72006 07 0 14 0 819 92007 08 00 8 0 955 92008 09 00 4 1055 22009 10 0 21 0 739 92010 11 0 29 0 579 42011 12 0 52 0 1912012 13 0 10 0 980 82013 14 0 42 0 372 5Grand Prix Platzierungen Bearbeiten Saison Platz Punkte1997 0 13 1071998 00 3 3421999 00 6 2342000 0 17 1352001 00 9 1692003 0 19 0 512005 0 54 0 112006 0 22 1012007 0 13 1662008 0 10 1832009 0 43 0 372011 0 52 0 302012 0 52 0 262013 0 49 0 49Continental Cup Platzierungen Bearbeiten Saison Platz Punkte1995 96 106 00 771996 97 0 22 0 3791997 98 0 40 0 3001998 99 0 81 0 1562007 08 0 56 0 1502012 13 0 48 0 2362013 14 0 59 0 127Weltrekorde Bearbeiten Schanze Ort Land Weite aufgestellt am Rekord bisSturz Velikanka bratov Gorisek K185 Planica Slowenien nbsp Slowenien 219 0 m 19 Marz 1999 Ungultig 92 Velikanka bratov Gorisek K185 Planica Slowenien nbsp Slowenien 214 5 m 19 Marz 1999 20 Marz 1999 Ungultige Weltrekorddistanz mit Sturz Schanzenrekorde Bearbeiten Schanze Ort Land Weite aufgestellt am Rekord bisLysgards Schanze K120 Lillehammer Norwegen nbsp Norwegen 136 0 m 28 November 1998 12 Marz 2004 Grosse Olympiaschanze K115 Garmisch Partenkirchen Deutschland nbsp Deutschland 123 0 m 1 Januar 1999 1 Januar 2001 Ōkurayama Schanze K120 Sapporo Japan 1870 nbsp Japan 139 0 m 24 Januar 1999 6 Februar 2005 Granasen K120 Trondheim Norwegen nbsp Norwegen 133 5 m 9 Marz 1999 12 Dezember 1999 Schattenbergschanze K115 Oberstdorf Deutschland nbsp Deutschland 133 0 m 29 Dezember 2000 28 Dezember 2003 Salpausselka Schanze K116 Lahti Finnland nbsp Finnland 131 0 m 19 Februar 2001 24 Februar 2001 Auszeichnungen BearbeitenSportler des Jahres 1999 Kategorien Sportler und Mannschaft 2014 wurde Martin Schmitt mit dem Verdienstorden des Landes Baden Wurttemberg ausgezeichnet Soziales Engagement BearbeitenSchmitt engagiert sich als Botschafter fur die Stiftung Sehnsucht 17 sowie die Nachsorgeklinik Tannheim deren Patienten er regelmassig einladt ihn beim Training zu besuchen Ausserdem ist er im Kuratorium der Deutschen Kinderkrebsnachsorge einer Stiftung fur chronisch kranke Kinder deren Arbeit sich auf die Nachsorge und Rehabilitation von Familien mit krebs herz und mukoviszidosekranken Kindern Jugendlichen und jungen Erwachsenen konzentriert Privates BearbeitenMartin Schmitt lebt in Freiburg im Breisgau 18 Schmitts Bruder ist der ehemalige Nordische Kombinierer Thorsten Schmitt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Martin Schmitt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Martin Schmitt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Martin Schmitt in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Martin Schmitt in der Datenbank von Olympedia org englisch Website von Martin SchmittEinzelnachweise Bearbeiten SKIJUMPING de am 10 Januar 2010 Martin Schmitt leidet an Erschopfungssyndrom Resultat Skispringen Olympische Spiele Vancouver CAN HS106 Herren Nicht mehr online verfugbar www sports reference com archiviert vom Original am 29 Oktober 2013 abgerufen am 10 Marz 2013 Resultat Skispringen Olympische Spiele Vancouver CAN HS140 Herren Nicht mehr online verfugbar www sports reference com archiviert vom Original am 5 Februar 2011 abgerufen am 10 Marz 2013 spiegel de vom 22 Februar 2010 Olympische Winterspiele DSV Quartett springt zu Silber Resultat Skispringen Olympische Spiele Vancouver CAN HS140 Team Herren Nicht mehr online verfugbar www sports reference com archiviert vom Original am 30 Oktober 2011 abgerufen am 10 Marz 2013 SKIJUMPING de am 5 November 2010 Martin Schmitt Fit wie noch nie in meiner Karriere Kein Rucktritt Martin Schmitt setzt Karriere fort Memento vom 18 Mai 2013 im Internet Archive Martin Schmitt setzt Karriere fort skispringen com am 17 Mai 2013 DSV gibt Kadereinteilung 2013 2014 bekannt Der erfahrene Athlet und sein letztes Ziel derstandard at vom 12 Dezember 2013 abgerufen am 13 Dezember 2013 Martin Schmitt zum 18 Mal dabei stern de vom 22 Dezember 2013 abgerufen am 23 Dezember 2013 Abschied vom grossen Idol Martin Schmitt welt de vom 1 Januar 2014 abgerufen am 2 Januar 2014 Das wars also Martin Schmitt sagt ade skispringen com abgerufen am 31 Januar 2014 a b Lvz Online Skisprung Legende Leipziger Uni Student Martin Schmitt denkt derzeit nicht an Trainerkarriere In lvz de 28 Dezember 2015 abgerufen am 4 Januar 2016 a b c Martin Schmitt wird DSV Talentscout auf deutscherskiverband de Deutscher Skiverband vom 25 Juli 2019 Abgerufen am 25 Juli 2019 Martin Schmitt und seine zweite Karriere Man fangt ganz von vorne an auf ispo com vom 28 November 2011 Abgerufen am 18 August 2017 dpa Fabian Hambuchen als Reporter bei Winterspielen abendblatt de abgerufen am 2 Februar 2018 Website der Stiftung Memento vom 2 April 2010 im Internet Archive abgerufen am 23 Dezember 2013 Joachim Roderer und Uwe Mauch Sudwest Skispringer Schmitt Rucktritt Alle haben Respekt vor seiner Leistung Badische Zeitung 31 Januar 2014 abgerufen am 1 Februar 2014 Gesamtweltcupsieger im Skispringen 1979 80 Hubert Neuper 1980 81 Armin Kogler 1981 82 Armin Kogler 1982 83 Matti Nykanen 1983 84 Jens Weissflog 1984 85 Matti Nykanen 1985 86 Matti Nykanen 1986 87 Vegard Opaas 1987 88 Matti Nykanen 1988 89 Jan Boklov 1989 90 Ari Pekka Nikkola 1990 91 Andreas Felder 1991 92 Toni Nieminen 1992 93 Andreas Goldberger 1993 94 Espen Bredesen 1994 95 Andreas Goldberger 1995 96 Andreas Goldberger 1996 97 Primoz Peterka 1997 98 Primoz Peterka 1998 99 Martin Schmitt 1999 2000 Martin Schmitt 2000 01 Adam Malysz 2001 02 Adam Malysz 2002 03 Adam Malysz 2003 04 Janne Ahonen 2004 05 Janne Ahonen 2005 06 Jakub Janda 2006 07 Adam Malysz 2007 08 Thomas Morgenstern 2008 09 Gregor Schlierenzauer 2009 10 Simon Ammann 2010 11 Thomas Morgenstern 2011 12 Anders Bardal 2012 13 Gregor Schlierenzauer 2013 14 Kamil Stoch 2014 15 Severin Freund 2015 16 Peter Prevc 2016 17 Stefan Kraft 2017 18 Kamil Stoch 2018 19 Ryōyu Kobayashi 2019 20 Stefan Kraft 2020 21 Halvor Egner Granerud 2021 22 Ryōyu Kobayashi 2022 23 Halvor Egner GranerudWeltmeister im Skispringen von der Grossschanze 1924 Jacob Tullin Thams 1925 Wilhelm Dick 1926 Jacob Tullin Thams 1927 Tore Edman 1928 Alf Andersen 1929 Sigmund Ruud 1930 Gunnar Andersen 1931 Birger Ruud 1932 Birger Ruud 1933 Marcel Reymond 1934 Kristian Johansson 1935 Birger Ruud 1936 Birger Ruud 1937 Birger Ruud 1938 Asbjorn Ruud 1939 Josef Bradl 1941 Paavo Vierto inoffiziell 1948 Petter Hugsted 1950 Hans Bjornstad 1952 Arnfinn Bergmann 1954 Matti Pietikainen 1956 Antti Hyvarinen 1958 Juhani Karkinen 1960 Helmut Recknagel 1962 Helmut Recknagel 1964 Toralf Engan 1966 Bjorn Wirkola 1968 Wladimir Beloussow 1970 Gari Napalkow 1972 Wojciech Fortuna 1974 Hans Georg Aschenbach 1976 Karl Schnabl 1978 Tapio Raisanen 1980 Jouko Tormanen 1982 Matti Nykanen 1985 Per Bergerud 1987 Andreas Felder 1989 Jari Puikkonen 1991 Franci Petek 1993 Espen Bredesen 1995 Tommy Ingebrigtsen 1997 Masahiko Harada 1999 Martin Schmitt 2001 Martin Schmitt 2003 Adam Malysz 2005 Janne Ahonen 2007 Simon Ammann 2009 Andreas Kuttel 2011 Gregor Schlierenzauer 2013 Kamil Stoch 2015 Severin Freund 2017 Stefan Kraft 2019 Markus Eisenbichler 2021 Stefan Kraft 2023 Timi ZajcWeltmeister im Skisprung Mannschaftsbewerb von der Grossschanze 1978 Duschek Danneberg Glass Buse 1982 Saetre Bergerud Bremseth Hansson 1984 Pusenius Kokkonen Puikkonen Nykanen 1985 Ylipulli Kokkonen Nykanen Puikkonen 1987 Nykanen Nikkola Ylipulli Suorsa 1989 Nikkola Puikkonen Nykanen Laakkonen 1991 Kuttin Vettori Horngacher Felder 1993 Myrbakken Brendryen Berg Bredesen 1995 Soininen Ahonen Laitinen Nikkola 1997 Nikkola Soininen Laitinen Ahonen 1999 Hannawald Duffner Thoma Schmitt 2001 Hannawald Uhrmann Herr Schmitt 2003 Ahonen Kiuru Lappi Hautamaki 2005 Loitzl Widholzl Morgenstern Hollwarth 2007 Loitzl Schlierenzauer Kofler Morgenstern 2009 Loitzl Koch Morgenstern Schlierenzauer 2011 Schlierenzauer Koch Kofler Morgenstern 2013 Loitzl Fettner Morgenstern Schlierenzauer 2015 Bardal Jacobsen Fannemel Velta 2017 Zyla Kubacki Kot Stoch 2019 Geiger Freitag Leyhe Eisenbichler 2021 Paschke Freund Eisenbichler Geiger 2023 Kos Jelar Zajc LanisekOlympiasieger im Skisprung Mannschaftsbewerb 1988 Finnland nbsp Nikkola Nykanen Ylipulli Puikkonen 1992 Finnland nbsp Nikkola Laitinen Laakkonen Nieminen 1994 Deutschland nbsp Jakle Duffner Thoma Weissflog 1998 Japan nbsp Okabe Saitō Harada Funaki 2002 Deutschland nbsp Hannawald Hocke Uhrmann Schmitt 2006 Osterreich nbsp Widholzl Kofler Koch Morgenstern 2010 Osterreich nbsp Loitzl Kofler Morgenstern Schlierenzauer 2014 Deutschland nbsp Wank Kraus Wellinger Freund 2018 Norwegen nbsp Tande Stjernen Forfang Johansson 2022 Osterreich nbsp Kraft Huber Horl FettnerDeutschlands Sportler des Jahres 1947 Gottfried von Cramm 1948 Gottfried von Cramm 1949 Georg Meier 1950 Herbert Klein 1951 Paul Falk und Ria Baran Falk 1952 Karl Kling 1953 Werner Haas 1954 Heinz Futterer 1955 Hans Gunter Winkler 1956 Hans Gunter Winkler 1957 Manfred Germar 1958 Fritz Thiedemann 1959 Martin Lauer 1960 Georg Thoma 1961 Wolfgang Graf Berghe von Trips 1962 Gerhard Hetz 1963 Gerhard Hetz 1964 Willi Holdorf 1965 Hans Joachim Klein 1966 Rudi Altig 1967 Kurt Bendlin 1968 Franz Keller 1969 Hans Fassnacht 1970 Hans Fassnacht 1971 Hans Fassnacht 1972 Klaus Wolfermann 1973 Klaus 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Jahres Deutschland Normdaten Person GND 121838552 lobid OGND AKS VIAF 30152380038401760955 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schmitt MartinKURZBESCHREIBUNG deutscher SkispringerGEBURTSDATUM 29 Januar 1978GEBURTSORT Villingen Schwenningen Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin Schmitt amp oldid 238606412