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Heinz Kuttin 5 Janner 1971 in Gassen Karnten ist ein ehemaliger osterreichischer Skispringer Er war von April 2014 bis April 2018 Trainer der osterreichischen Skisprung Nationalmannschaft und ist Mitglied der SV Villach Heinz KuttinHeinz Kuttin 2006Nation Osterreich OsterreichGeburtstag 5 Janner 1971Geburtsort Gassen Osterreich OsterreichKarriereVerein SV VillachNationalkader seit 1987Status zuruckgetretenKarriereende 1995MedaillenspiegelOlympische Medaillen 0 1 2 WM Medaillen 2 0 2 JWM Medaillen 5 0 0 Olympische WinterspieleBronze 1992 Albertville GrossschanzeSilber 1992 Albertville TeamBronze 1994 Lillehammer Team Nordische SkiweltmeisterschaftenBronze 1989 Lahti NormalschanzeGold 1991 Val di Fiemme Team GrossschanzeGold 1991 Val di Fiemme NormalschanzeBronze 1993 Falun Team Grossschanze Nordische Junioren Ski WMGold 1988 Saalfelden NormalschanzeGold 1988 Saalfelden TeamGold 1989 Vang TeamGold 1990 Strbske Pleso NormalschanzeGold 1990 Strbske Pleso TeamSkisprung Weltcup A Klasse Springen Debut im Weltcup 30 Dezember 1987 Weltcupsiege Einzel 0 2 Details Gesamtweltcup 0 7 1990 1991 Skiflug Weltcup 0 6 1990 91 Vierschanzentournee 0 7 1993 94 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Einzelspringen 2 6 4 Skifliegen 0 0 1 Teamspringen 2 1 0 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Privates 3 Erfolge 3 1 Weltcupsiege im Einzel 3 2 Weltcupsiege im Team 4 Statistik 4 1 Weltcup Platzierungen 4 2 Schanzenrekorde 5 Auszeichnungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenKuttin erreichte bereits bei seinem Weltcupdebut 1987 als 16 Jahriger den achten Platz Kurz darauf gewann er im Jahr 1988 in der Mannschaft 4 Februar und im Einzel 7 Februar seine ersten Juniorenweltmeistertitel Mit insgesamt funf Goldmedaillen ist er neben Sara Takanashi Rekordhalter bei diesem Wettbewerb 1991 folgte mit dem Doppelweltmeistertitel in Predazzo sein Karrierehohepunkt kurz darauf gewann er auch in Trondheim sein erstes Weltcupspringen Seine Karriere war immer wieder durch Verletzungen beeintrachtigt daher beendete er bereits 1995 seine aktive Karriere und leitete bis Mitte 2002 das Nordische Skizentrum die Villacher Alpenarena in Villach In der Saison 2002 03 war er zusammen mit Stefan Horngacher Co Trainer im osterreichischen Nationalteam unter Cheftrainer Hannu Lepisto Ab dem Fruhjahr 2003 war er hauptverantwortlicher Trainer des polnischen B Kaders Zwischen 2004 und 2006 trainierte Kuttin die polnische Nationalmannschaft Bis zur Saison 2013 2014 arbeitete er als Stutzpunkttrainer in Villach fur den OSV Am 11 April 2014 trat er die Nachfolge von Alexander Pointner als osterreichischer Cheftrainer an 1 Am 3 April 2018 gab er seinen Rucktritt bekannt 2 Zur Saison 2018 19 ubernahm er als Trainer die chinesische Damen Nationalmannschaft mit dem langfristigen Ziel der Vorbereitung auf die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking 3 Im Marz 2020 gab er jedoch seinen Rucktritt vom chinesischen Team bekannt und wurde Anfang Mai selben Jahres Chefcoach der franzosischen Herren Nationalmannschaft 4 Kurz darauf zog Kuttin seine Zusage jedoch wieder zuruck 5 Wenige Tage spater wurde publik dass er Sprungtrainer der deutschen Kombinierer wird 6 Privates BearbeitenSein Sohn Philipp Kuttin geboren 7 Januar 1998 war Nordischer Kombinierer bei der Schigemeinschaft Klagenfurt und war Mitglied der osterreichischen Mannschaft Samuel Mraz Mika Vermeulen Daniel Rieder die am 28 Januar 2015 bei den Europaischen Jugend Festspielen EYOF die Goldmedaille errang Seit einem Balkonsturz im Sommer 2020 ist er querschnittsgelahmt Die Bruder von Heinz Kuttin Klaus geb 16 Januar 1968 und Kurt geboren 6 Juni 1972 waren ebenfalls Skispringer Klaus war im Jugendkader des OSVs Sein Neffe Manuel 1993 ist ein Fussballtorhuter Erfolge Bearbeiten2 facher Weltmeister 1991 in Predazzo Normalschanze und Mannschaft mit Ernst Vettori Andreas Felder und Stefan Horngacher Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 1994 in Lillehammer in der Mannschaft mit Andreas Goldberger Christian Moser und Stefan Horngacher Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 1992 in Courchevel auf der Grossschanze und Silbermedaille mit der Mannschaft Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften 1989 in Lahti Normalschanze Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften 1993 in Falun in der Mannschaft mit Andreas Goldberger Ernst Vettori und Stefan Horngacher 3 facher osterreichischer Meister 5 facher Juniorenweltmeister 2 im Einzel 3 im Team Weltcupsiege im Einzel Bearbeiten Nr Datum Ort Typ1 13 Marz 1991 Norwegen nbsp Trondheim Grossschanze2 8 Marz 1992 Norwegen nbsp Trondheim GrossschanzeWeltcupsiege im Team Bearbeiten Nr Datum Ort Typ1 18 Marz 1992 Slowenien nbsp Planica Grossschanze2 8 Marz 1992 Finnland nbsp Lahti GrossschanzeStatistik BearbeitenWeltcup Platzierungen Bearbeiten Saison Platz Punkte1987 88 25 0 321988 89 39 0 181989 90 0 8 1761990 91 0 7 1481991 92 11 0 921992 93 19 0 391993 94 12 3401994 95 67 0 24Schanzenrekorde Bearbeiten Ort Land Weite aufgestellt am Rekord bisTrondheim Norwegen nbsp Norwegen 119 0 m HS 140 m 13 Marz 1991 11 Marz 1992Auszeichnungen Bearbeiten1992 Silbernes Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich 7 1994 Goldenes Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich 7 Weiters wurde er 1991 vom Sportpresseklub Karnten zum Karntner Sportler des Jahres gewahlt Literatur BearbeitenLandesschiverband und Kleine Zeitung Hrsg Vom Grossglockner zum Klammer Stich 100 Jahre Schisport in Karnten S 55 60 Heinz Kuttin Der grosse Heinz flog viel zu kurz Carinthia Verlag 2007 ISBN 978 3 85378 622 2 Weblinks BearbeitenHeinz Kuttin in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Heinz Kuttin in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Osterreich Heinz Kuttin tritt Pointner Nachfolge an skispringen com 11 April 2014 Heinz Kuttin nicht mehr Trainer der OSV Springer Sky Sport Austria In Sky Sport Austria 3 April 2018 skysportaustria at abgerufen am 3 April 2018 Heinz Kuttin wird Cheftrainer in China auf berkutschi com vom 9 Juli 2018 Abgerufen am 11 September 2018 Skispringen Kuttin wird Cheftrainer bei Frankreichs Herrenteam auf derstandard at vom 4 Mai 2020 Abgerufen am 4 Mai 2020 Heinz Kuttin ubernimmt nicht Frankreichs Weltcup Team auf sport1 de abgerufen am 10 Mai 2020 Kuttin wird Sprungtrainer im deutschen Team auf sport ORF at abgerufen am 12 Mai 2020 a b Liste der Trager des Ehrenzeichens fur Verdienste um die Republik Osterreich Abgerufen am 11 Dezember 2015 Weltmeister im Skispringen von der Normalschanze 1962 Norwegen nbsp Toralf Engan 1964 Finnland nbsp Veikko Kankkonen 1966 Norwegen nbsp Bjorn Wirkola 1968 Tschechoslowakei nbsp Jiri Raska 1970 Sowjetunion 1955 nbsp Gari Napalkow 1972 Japan nbsp Yukio Kasaya 1974 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Hans Georg Aschenbach 1976 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Hans Georg Aschenbach 1978 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Matthias Buse 1980 Osterreich nbsp Anton Innauer 1982 Osterreich nbsp Armin Kogler 1985 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Jens Weissflog 1987 Tschechoslowakei nbsp Jiri Parma 1989 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Jens Weissflog 1991 Osterreich nbsp Heinz Kuttin 1993 Japan nbsp Masahiko Harada 1995 Japan nbsp Takanobu Okabe 1997 Finnland nbsp Janne Ahonen 1999 Japan nbsp Kazuyoshi Funaki 2001 Polen nbsp Adam Malysz 2003 Polen nbsp Adam Malysz 2005 Slowenien nbsp Rok Benkovic 2007 Polen nbsp Adam Malysz 2009 Osterreich nbsp Wolfgang Loitzl 2011 Osterreich nbsp Thomas Morgenstern 2013 Norwegen nbsp Anders Bardal 2015 Norwegen nbsp Rune Velta 2017 Osterreich nbsp Stefan Kraft 2019 Polen nbsp Dawid Kubacki 2021 Polen nbsp Piotr Zyla 2023 Polen nbsp Piotr ZylaWeltmeister im Skisprung Mannschaftsbewerb von der Grossschanze 1978 Duschek Danneberg Glass Buse 1982 Saetre Bergerud Bremseth Hansson 1984 Pusenius Kokkonen Puikkonen Nykanen 1985 Ylipulli Kokkonen Nykanen Puikkonen 1987 Nykanen Nikkola Ylipulli Suorsa 1989 Nikkola Puikkonen Nykanen Laakkonen 1991 Kuttin Vettori Horngacher Felder 1993 Myrbakken Brendryen Berg Bredesen 1995 Soininen Ahonen Laitinen Nikkola 1997 Nikkola Soininen Laitinen Ahonen 1999 Hannawald Duffner Thoma Schmitt 2001 Hannawald Uhrmann Herr Schmitt 2003 Ahonen Kiuru Lappi Hautamaki 2005 Loitzl Widholzl Morgenstern Hollwarth 2007 Loitzl Schlierenzauer Kofler Morgenstern 2009 Loitzl Koch Morgenstern Schlierenzauer 2011 Schlierenzauer Koch Kofler Morgenstern 2013 Loitzl Fettner Morgenstern Schlierenzauer 2015 Bardal Jacobsen Fannemel Velta 2017 Zyla Kubacki Kot Stoch 2019 Geiger Freitag Leyhe Eisenbichler 2021 Paschke Freund Eisenbichler Geiger 2023 Kos Jelar Zajc Lanisek PersonendatenNAME Kuttin HeinzKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Skispringer und SkisprungtrainerGEBURTSDATUM 5 Januar 1971GEBURTSORT Gassen Karnten Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Kuttin amp oldid 232948853