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Dieser Artikel behandelt den Skisportler Thorsten Schmitt Fur andere Personen siehe Thorsten Schmidt Thorsten Schmitt 20 September 1975 in Villingen Schwenningen ist ein ehemaliger deutscher Nordischer Kombinierer Thorsten SchmittThorsten Schmitt wahrend des Oslo Weltcups 2006Nation Deutschland DeutschlandGeburtstag 20 September 1975Geburtsort Villingen Schwenningen Deutschland Bundesrepublik DeutschlandGrosse 179 cmGewicht 65 kgKarriereVerein SC FurtwangenTrainer Albert WursthornRalf RombachStatus zuruckgetretenKarriereende 2007MedaillenspiegelWM Medaillen 0 1 0 DM Medaillen 0 0 1 Nordische SkiweltmeisterschaftenSilber 2003 Val di Fiemme 4 5 km Team NH Deutsche MeisterschaftenBronze 1998 Ruhpolding EinzelPlatzierungen im Weltcup Debut im Weltcup 18 Januar 1998 Gesamtweltcup 18 2005 06 Sprintweltcup 20 2002 03 2005 06 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Team 0 3 0 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Erfolge 2 1 B Weltcup Siege im Einzel 3 Statistik 3 1 Weltcup Statistik 4 Privates 5 WeblinksWerdegang BearbeitenSchmitt der fur den SC Furtwangen startete begann 1988 mit der Nordischen Kombination Mit 14 ging er auf das Skiinternat Furtwangen Otto Hahn Gymnasium Furtwangen Seit 1990 ubt er den Sport auch auf nationaler und seit 1997 auf internationaler Ebene aus Bis 1995 gehorte er zu Frank Erlbecks C Kader der Kombinierer ruckte dann in Hermann Weinbuchs perspektivischen Olympiakader fur Nagano 1998 auf Kurz vor den Spielen am 18 Januar 1998 gab Schmitt in Chaux Neuve sein Debut im Weltcup der Nordischen Kombination und erreichte mit dem 12 Platz auch seine ersten Weltcup Punkte Bei den Olympischen Spielen startete er im Teamwettbewerb und belegte gemeinsam mit Matthias Looss Ronny Ackermann und Jens Deimel am Ende den sechsten Rang Kurz nach den Olympischen Spielen wurde bei Schmitt Hodenkrebs diagnostiziert Nach einer Operation und mehreren Chemotherapien konnte Schmitt jedoch schon in der nachsten Saison wieder starten Ab Januar 2000 gehorte er wieder zum Weltcup Kader und erreichte bereits gegen Ende des Monats in Liberec erneut die Punkterange Im Februar nahm er am Teamwettbewerb im B Weltcup in Baiersbronn teil und stand mit der Mannschaft dabei als Zweiter erstmals auf dem Podium Beim Sommer Grand Prix im August 2000 uberraschte Schmitt mit dem funften Rang in Klingenthal konnte aber in Stams und Berchtesgaden daran nicht anknupfen weshalb er am Ende nicht uber Platz 27 der Gesamtwertung hinauskam Nachdem er in der Saison 2000 01 erst im Januar 2001 in den Weltcup Kader kam und dabei ohne grosse Erfolge blieb startete Schmitt zu Beginn der Saison 2001 02 zuerst im B Weltcup Dabei gelang ihm beim Sprintrennen in Taivalkoski mit dem Dritten Rang sein zweites Podium Ende Dezember wechselte Schmitt zuruck in den Weltcup Im Januar gelang ihm mit dem funften Rang in Liberec sein bestes Einzel Weltcup Resultat seiner Karriere In der Folge fand man Schmitt bei fast jedem Weltcup Rennen in den Punkterangen Im Sprint Weltcup konnte er in der Saison 2002 03 mit Rang 20 der Gesamtwertung sein bis dahin bestes Resultat feiern Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2003 im Val di Fiemme gewann er gemeinsam mit Georg Hettich Bjorn Kircheisen und Ronny Ackermann die Silbermedaille im Team Ein knappes Jahr spater im Februar 2004 stand er beim Team Weltcup in Oberstdorf gemeinsam mit der Mannschaft als Zweiter erstmals bei einem A Weltcup auf dem Podium Diesen Erfolg wiederholte er mit der Mannschaft am 11 Februar 2005 in Pragelato Im Einzel Gesamtweltcup gelang ihm in der Saison 2005 06 schliesslich mit Rang 18 der Gesamtwertung sein bestes Resultat Bei den Olympischen Spielen 2006 in Turin gehorte er zum deutschen Aufgebot kam aber als einziger Kombinierer nicht zum Einsatz Am 31 Januar 2007 gab er sein Karriereende bekannt Grund fur den Entschluss ist die Nichtnominierung fur die Nordische Skiweltmeisterschaft 2007 im japanischen Sapporo Zuvor konnte er beim Weltcup in Seefeld in Tirol mit dem 16 Platz im Sprint noch einmal Weltcup Punkte gewinnen und schloss die Saison 2006 07 schliesslich als 31 der Gesamtwertung ab Erfolge BearbeitenB Weltcup Siege im Einzel Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin1 8 Januar 1998 Deutschland nbsp Klingenthal Gundersen NormalschanzeStatistik BearbeitenWeltcup Statistik Bearbeiten Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen Platz 1 3 Anzahl der Podiumsplatzierungen Top 10 Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn Punkterange Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkterange Starts Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen DisziplinPlatzierung Einzel a Sprint Massenstart Team GesamtSprint Staffel1 Platz 2 Platz 3 33 Platz Top 10 3 1 4 8Punkterange 33 41 10 4 88Starts 40 47 12 4 103Stand Karriereendea inkl Einzelrennen und Gundersen EinzelstartsPrivates BearbeitenThorsten Schmitt ist der altere Bruder des bekannten Skispringers Martin Schmitt Er lebt in der Nahe von Freiburg im Breisgau Mit seinem Freund Christoph Graf betrieb er die Internetfirma Smaitec Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Thorsten Schmitt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Thorsten Schmitt in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Thorsten Schmitt in der Datenbank von Olympedia org englisch Normdaten Person GND 1012717941 lobid OGND AKS VIAF 311026839 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schmitt ThorstenKURZBESCHREIBUNG deutscher Nordischer KombiniererGEBURTSDATUM 20 September 1975GEBURTSORT Villingen Schwenningen Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thorsten Schmitt amp oldid 206980429