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Jens Deimel 14 September 1972 in Winterberg ist ein ehemaliger deutscher Nordischer Kombinierer und Skispringer sowie heutiger Skisprungtrainer Jens DeimelNation Deutschland DeutschlandGeburtstag 14 September 1972Geburtsort Winterberg Deutschland Bundesrepublik BR DeutschlandGrosse 182 cmBeruf BurokaufmannKarriereVerein SK WinterbergTrainer Gunther AbelHermann WeinbuchNationalkader seit 1991Status zuruckgetretenKarriereende Mai 2002MedaillenspiegelWM Medaillen 0 0 1 JWM Medaillen 0 1 1 DM Medaillen 3 3 0 Nordische SkiweltmeisterschaftenBronze 1993 Falun Team Nordische Junioren Ski WMBronze 1992 Vuokatti GundersenSilber 1992 Vuokatti Team Deutsche MeisterschaftenGold 1992 Oberhof GundersenSilber 1996 Oberhof GundersenGold 1997 Baiersbronn GundersenGold 1998 Ruhpolding GundersenSilber 1998 Ruhpolding SprintSilber 1999 Oberwiesenthal GundersenPlatzierungen im Weltcup Debut im Weltcup 0 4 Januar 1992 Gesamtweltcup 0 9 1995 96 Sprintweltcup 27 2000 01 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Einzel 0 0 1 Team 0 0 1Platzierungen im Grand Prix Gesamtwertung 0 3 1999 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Einzel 0 1 1 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 1 1 Anfange 1 2 1992 bis 1995 1 3 1996 bis 1999 1 4 2000 bis 2002 1 5 Trainer 2 Statistik 2 1 Platzierungen bei Olympischen Winterspielen 2 2 Platzierungen bei Weltmeisterschaften 2 3 Weltcup Platzierungen 3 Auszeichnung 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenAnfange Bearbeiten Deimel begann 1985 mit dem Skispringen Nach und nach wuchs er in die Rolle des Kombinierers hinein Im Jahr 1990 wurde er im Alter von 17 Jahren deutscher Jugendmeister im Skispringen und in der Kombination Ein Jahr spater gewann er die Gesamtwertung des Alpencups der Nordischen Kombination 1 1992 bis 1995 Bearbeiten Sein Debut im A Weltcup der Nordischen Kombination gab er Anfang Januar 1992 in Schonach und beendete das Rennen auf Platz 14 Beim Weltcup in Murau schaffte er mit Platz 13 im letzten Moment das Ticket zu den Olympischen Winterspielen 1992 in Albertville Dort wurde er nur in der Teamstaffel eingesetzt und landete auf dem funften Platz Zusatzlich wurde er im Skispringen auf der Normalschanze eingesetzt und belegte den 34 Platz Im Gesamtweltcup belegte er den 36 Platz Bei den Juniorenskiweltmeisterschaften 1992 in Vuokatti gewann er im Gundersen die Bronzemedaille und im Teamwettbewerb Silbermedaille 1 Im Alter von 19 Jahren gewann Deimel 1992 zum ersten Mal den deutschen Meisterschaften In der Weltcupsaison 1992 93 gewann er den dritten Platz in Saalfelden und wurde in der Gesamtwertung 16 Bei den seinen ersten Skiweltmeisterschaften 1993 in Falun gewann er in der Teamstaffel zusammen mit Thomas Dufter und Hans Peter Pohl die Bronzemedaille Im darauf folgenden Weltcupsaison 1993 94 kam er nur in Trondheim zum Einsatz und kam im Gundersen auf den 15 Platz Deimel qualifizierte sich fur die Olympischen Winterspiele 1994 in Lillehammer aber er kam nicht zum Einsatz So kam er beispielsweise beim Weltcup Finale 1993 in Planica auf der Flugschanze zum Einsatz Sein dort ersprungener elfter Platz sicherte ihm funf Weltcup Punkte die ihn Rang 50 in der Weltcup Gesamtwertung der Saison 1992 93 belegen liessen 2 Zu Beginn der Saison 1994 95 war er an einem Wochenende im B Weltcup in Lillehammer aktiv Er belegte nach dem Springen und dem anschliessenden 15 km Rennen den dritten Platz Anfang Januar 1995 bestritt er das Rennen in Val di Fiemme mit Platz 11 Die Zweiten Skiweltmeisterschaften 1995 in Thunder Bay verliefen teils weise recht ordentlich mit Platz 16 im Gundersen und Platz sechs in der Teamstaffel 1995 musste er sich einer Knieoperation unterziehen 1 1996 bis 1999 Bearbeiten In der Weltcupsaison 1995 96 war er funfmal unter den ersten zehn Seit 1993 stand er wieder in Steamboat Springs und in St Moritz jeweils nach dem Springen auf Platz ein konnte den Platz im Skilanglauf nicht halten und viel auf die Platze funf und sieben zuruck In der Gesamtwertung belegte er den neunten Platz 1996 wurde er bei den deutschen Meisterschaften Zweiter In der Saison 1996 97 stieg er wieder spat im Weltcup ein war nur bei den Stationen Hakuba und Oslo dabei und beendete die Rennen mit Platz 11 und zehn und belegte am Ende der Saison insgesamt den 27 Platz 1 Bei den seinen dritten Skiweltmeisterschaften 1997 in Trondheim erreichte er im Gundersen den achten Platz und der Teamstaffel den sechsten Platz Einen Sommer vorher ware er wegen eines Muskelfaserriss sowie eine Mandeloperation beinahe zwei Monate ausgefallen In der Olympiasaison 1997 98 konnte er vorne in der Spitze wieder angreifen So sprang beim Weltcup in Rovaniemi ein guter zehnter Platz heraus in Sapporo und in Lahti jeweils ein siebenter Platz und in Oslo der vierte Platz Bei den Olympischen Winterspielen 1998 in Nagano sprang fur die DSV Teamstaffel der sechste Platz heraus und im Gundersen der 13 Platz Noch im selben Jahr wurde er zum dritten Mal deutscher Meister und zweiter mit dem Team als Kombinierer In der Weltcupsaison 1998 99 landete Deimel bei sieben Weltcupstationen jeweils unter den besten 15 und wurde in der Gesamtwertung 21 Die Skiweltmeisterschaften 1999 in Ramsau verliefen alles andere als gut Denn es sprang wieder mit der Teamstaffel ein guter sechster Platz heraus Im Gundersenwettbewerb der 15 und im Sprint der 24 Platz 1999 wurde zweiter als Kombination und dritter als Spezialspringer 1 2000 bis 2002 Bearbeiten Die Saison 1999 2000 lief bis auf wenige Ausnahmen sehr schlecht denn Deimel landete nur dreimal unter den ersten Zehn In der Gesamtwertung kam er auf den 17 Platz Auch die nachfolgende Saison 2000 01 war alles andere als gut Nur ein vierter Platz in Park City Soldier Hollow Insgesamt wurde er in der Gesamtwertung 23 Bei seinen letzten Skiweltmeisterschaften 2001 in Lahti kam er mit der Teamstaffel auf dem undankbaren vierten Platz und Sprint auf dem 15 Platz In seiner letzten Saison 2001 02 lief es uberhaupt nicht gut In Val di Fiemme erreichte er mit Platz drei den zweiten Podiumsplatz seiner Karriere In der Weltcupgesamtwertung erreichte er den 46 Platz Im Mai 2002 gab er seinen Rucktritt als Kombinierer 1 Trainer Bearbeiten Seit der Saison 2016 17 arbeiten Jens Deimel Christian Winkler und Roar Ljokelsoy als Co Trainer der deutschen Skisprung Nationalmannschaft unter der Leitung von Bundestrainer Werner Schuster 3 Statistik BearbeitenPlatzierungen bei Olympischen Winterspielen nbsp Bearbeiten Jahr und Ort WettbewerbNormalschanze Gundersen Team NKFrankreich nbsp 1992 Albertville 34 0 5 Japan nbsp 1998 Nagano 13 0 6 Platzierungen bei Weltmeisterschaften Bearbeiten Jahr und Ort WettbewerbGundersen Sprint TeamSchweden nbsp 1993 Falun 0 3 Kanada nbsp 1995 Thunder Bay 0 6 Norwegen nbsp 1997 Trondheim 0 6 Osterreich nbsp 1999 Ramsau 15 24 0 6 Finnland nbsp 2001 Lahti 15 0 4 Weltcup Platzierungen Bearbeiten Nordische KombinationSaison Platz Punkte1991 92 33 00 51992 93 16 0 191993 94 41 0 871994 95 24 2281995 96 0 9 5831996 97 27 2781997 98 14 4951998 99 21 4931999 00 17 5572000 01 23 3842001 02 46 247SkispringenSaison Platz Punkte1992 93 50 00 5Auszeichnung BearbeitenGoldener Ski des DSV 1996 1997 1 Weblinks BearbeitenJens Deimel in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Nordische Kombination Jens Deimel in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Skispringen Jens Deimel in der Datenbank von Olympedia org englisch Jens Deimel in der Datenbank von wyniki skoki hostingasp pl polnisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Jens Deimel In Internationales Sportarchiv 02 2001 Munzinger Archiv vom 1 Januar 2001 Abgerufen am 3 Marz 2013 Ergebnisse ohne Bundesligen Sport Bild vom 31 Marz 1993 S 58 Personelle Veranderungen in der Disziplin Skisprung auf der Website des DSV vom 15 April 2016 Abgerufen am 4 Oktober 2018 PersonendatenNAME Deimel JensKURZBESCHREIBUNG deutscher SkisportlerGEBURTSDATUM 14 September 1972GEBURTSORT Winterberg Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jens Deimel amp oldid 228993182