www.wikidata.de-de.nina.az
Robert Harting 18 Oktober 1984 in Cottbus ist ein ehemaliger deutscher Diskuswerfer Er ist in dieser Disziplin Olympiasieger sowie mehrmaliger Welt und Europameister Von 2012 bis 2014 wurde er dreimal in Folge zum Sportler des Jahres in Deutschland gewahlt Robert HartingRobert Harting 2008 Nation Deutschland DeutschlandGeburtstag 18 Oktober 1984 39 Jahre Geburtsort Cottbus Deutschland Demokratische Republik 1949 DDRGrosse 201 cmGewicht 126 kgBeruf SportsoldatKarriereDisziplin DiskuswurfBestleistung 70 66 m 22 Mai 2012 in Turnov Verein SCC BerlinTrainer Marko BaduraStatus zuruckgetretenMedaillenspiegelOlympische Spiele 1 0 0 Weltmeisterschaften 3 1 0 Europameisterschaften 2 1 0 Deutsche Meisterschaften 10 2 1 Jugendweltmeisterschaften 0 1 0 Olympische SpieleGold 2012 London 68 27 m WeltmeisterschaftenSilber 2007 Ōsaka 66 68 mGold 2009 Berlin 69 43 mGold 2011 Daegu 68 97 mGold 2013 Moskau 69 11 m EuropameisterschaftenSilber 2010 Barcelona 68 47 mGold 2012 Helsinki 68 30 mGold 2014 Zurich 66 07 m U18 WeltmeisterschaftenSilber 2001 Debrecen 62 04 m U23 EuropameisterschaftenGold 2005 Erfurt 64 50 mletzte Anderung 2 September 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Sportliche Erfolge 3 Kontroverse 4 Auszeichnungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRobert Harting wurde als altester Sohn von Gerd und Bettina Harting in Cottbus geboren Beide Eltern waren Leistungssportler in der DDR Der Vater ein Offsetdrucker war ebenfalls Diskuswerfer die Mutter eine Krankenschwester war Kugelstosserin 1 Harting hat einen jungeren Bruder Christoph Harting 1990 der ebenfalls Diskuswerfer ist und 2016 Olympiasieger wurde Harting spielte ab seinem zehnten Lebensjahr Handball beim USC Cottbus mit 13 Jahren wechselte er zum LC Cottbus 1 Dort ging er mit Erfolg dem Diskuswurf und Kugelstossen nach und ging als 17 Jahriger 2001 zu LG Nike Berlin Ab 2004 konzentrierte sich Harting der die Kugel an die 18 Meter stiess und Vizejugendmeister in dieser Disziplin geworden war nur noch auf den Diskuswurf 2 2014 15 engagierte sich Harting fur die Einrichtung der Deutschen Sportlotterie Robert Harting lebt in Berlin wo er als Stabsunteroffizier bis zum 30 September 2018 Sportsoldat der Sportfordergruppe der Bundeswehr war Er gehort dem Sportklub SC Charlottenburg an 3 und studierte seit Herbst 2009 an der Universitat der Kunste Berlin 4 Gesellschafts und Wirtschaftskommunikation 5 Zu seinen Hobbys zahlt er die abstrakte Malerei 1 Er ist mit der Diskuswerferin Julia Harting geb Fischer verheiratet Im Mai 2019 wurden sie Eltern von Zwillingen 6 Sportliche Erfolge Bearbeiten2001 wurde Harting Vizejugendweltmeister Deutscher Jugendmeister war er zudem von 2001 bis 2003 im Diskuswurf und 2003 auch im Kugelstossen 2006 wurde er U23 Europameister In diesem Jahr nahm er auch an den Europameisterschaften in Goteborg teil Dort verfehlte er aber mit 59 87 m auf Platz 13 liegend knapp das Finale der besten Zwolf 2007 folgte seine bis dahin erfolgreichste Saison Im Juli wurde er in Erfurt mit 63 79 m erstmals Deutscher Meister In den beiden Jahren zuvor war er Vizemeister geworden und im Jahr 2004 hatte er den vierten Platz belegt Im August folgte die Teilnahme an den Weltmeisterschaften in Ōsaka Er gewann dort mit 66 68 m uberraschend die Silbermedaille und musste sich nur dem Esten Gerd Kanter geschlagen geben 2008 konnte Harting wie auch in den Folgejahren seinen Deutschen Meistertitel verteidigen Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking belegte er den vierten Platz nbsp Harting nach dem Gewinn des Weltmeistertitels 2011 in DaeguBei den Weltmeisterschaften 2009 in Berlin wurde Harting mit einer Weite von 69 43 m Weltmeister und feierte damit seinen bis dahin grossten sportlichen Erfolg Im folgenden Jahr errang er bei den Europameisterschaften 2010 in Barcelona die Silbermedaille 2011 verteidigte er in Daegu seinen Weltmeistertitel mit einer Weite von 68 97 m und widmete die Medaille seinem in Afghanistan gefallenen Bundeswehrkameraden Markus Matthes 7 8 Nachdem er die ganze Saison uber Kniebeschwerden hatte wurde er im Oktober 2011 an der Patellasehne operiert 9 die ihm aber weiterhin Probleme bereitete 10 Am 19 Mai 2012 ubertraf Harting bei den Werfertagen in Halle Saale zum ersten Mal die 70 Meter Marke und steigerte damit seine personliche Bestleistung auf 70 31 m 11 Drei Tage spater verbesserte er seine Bestmarke beim Leichtathletik Meeting in Turnov nochmals auf 70 66 m 12 Im Juni 2012 wurde er in Helsinki mit einer Weite von 68 30 m zum ersten Mal in seiner Karriere Europameister Im August gewann er bei den Olympischen Spielen 2012 in London mit einer im funften Versuch erzielten Weite von 68 27 m die Goldmedaille Es war der erste Olympiasieg in der Leichtathletik fur Deutschland seit dem Jahr 2000 Bei den Weltmeisterschaften 2013 in Moskau verteidigte Harting mit einer Weite von 69 11 m ein weiteres Mal seinen Weltmeistertitel Im September 2013 wurde Thorsten Schmidt fur den in Ruhestand gehenden Werner Goldmann Hartings neuer Trainer 13 Bei den Europameisterschaften 2014 in Zurich sicherte er sich mit einer Weite von 66 07 m erneut den Titel sein funfter in Folge bei Grossereignissen Im September 2014 zog er sich beim Lauftraining einen Kreuzbandriss zu 14 Am 13 Februar 2016 gab Harting beim ISTAF indoor Berlin mit einem Siegeswurf von 64 81 m sein Comeback 15 Bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro scheiterte er in der Qualifikation nachdem er am Vortag einen Hexenschuss erlitten hatte 2017 wurde er im nordfranzosischen Lille Team Europameister wozu er durch einen Sieg beim Diskuswurf mit Saisonbestleistung beitrug Bei den Deutschen Meisterschaften in Erfurt siegte er mit 65 65 m dies war sein zehnter und gleichzeitig letzter deutscher Meistertitel Bei den Weltmeisterschaften in London erreichte er mit einer Weite von 65 10 m den sechsten Platz Bei den Europameisterschaften 2018 in Berlin seinem letzten internationalen Wettkampf 16 verpasste Harting einen Medaillenrang und belegte mit einer Weite von 64 33 m den sechsten Platz 17 Mit dem zweiten Platz beim ISTAF in Berlin mit 64 95 Metern beendete er am 2 September 2018 seine sportliche Karriere 18 Leistungsentwicklung 2003 59 54 m2004 64 05 m2005 66 02 m2006 65 22 m2007 66 93 m2008 68 65 m2009 69 43 m2010 69 69 m2011 68 99 m2012 70 66 m2013 69 91 m2014 68 47 m2015 2016 68 04 m2017 66 30 m2018 65 13 m nbsp Entwicklung seiner Saisonbestleistung bis 2014Kontroverse BearbeitenVor den Weltmeisterschaften in Berlin 2009 befurwortete Harting die eingeschrankte Freigabe von Dopingmitteln 19 Wahrend der Weltmeisterschaften ausserte sich Harting kritisch zu einer Aktion von Doping Opfern der DDR Teil dieser Aktion war die Verteilung von Pappbrillen an die Zuschauer um plakativ auf den im Verborgenen weiter stattfindenden Missbrauch verbotener Mittel aufmerksam zu machen 19 Hierzu kommentierte Harting Wenn der Diskus aufkommt soll er gleich gegen die Brillen springen damit die wirklich nichts mehr sehen 20 Die Ausserung wurde sowohl vom Deutschen Leichtathletik Verband als auch von der Offentlichkeit scharf kritisiert Der DLV Vizeprasident Eike Emrich liess jedoch in einer Stellungnahme folgendes verlauten Mit der Bitte um Nachsicht fuhrt Robert Harting an dass die Anspannung des Qualifikations Wettkampfes nachwirkte und zu unakzeptablen Ausserungen gefuhrt hatte Dies wurde dadurch verstarkt dass Diskussionen um die Dopingproblematik in der Vergangenheit wiederholt seine Konzentration auf die Vorbereitung gestort hatten Robert Harting spielte mit seinen Ausserungen auf die Kritik an seinem Trainer Werner Goldmann an der mit Doping zu DDR Zeiten in Verbindung gebracht wurde 21 Im Januar 2015 ausserte er sich kritisch uber die Arbeit der Welt Anti Doping Agentur WADA und beklagte das Ungleichgewicht im weltweiten Anti Doping Kampf 22 Auszeichnungen BearbeitenSportler des Jahres 2012 23 2013 2014 Leichtathlet des Jahres 2009 2012 2014 Berlins Sportler des Jahres 2011 2012 2013 2014 Goldene Henne 2012 Ehrenpreis der Jury Olympia Silbernes Lorbeerblatt 2012 24 Verdienstorden des Landes Berlin 2012 25 St Georgs Orden in der Kategorie Sport 2015 26 Askania Sport Award 2018 Rudolf Harbig Gedachtnispreis 2019Literatur BearbeitenKarl Heinz Keldungs Robert Harting In ders Die deutsche Leichtathletik in 100 Portrats von Hanns Braun bis Malaika Mihambo Arete Verlag Christian Becker Hildesheim 2022 ISBN 978 3 96423 081 2 S 60 62 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Robert Harting Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiquote Robert Harting Zitate Offizielle Website von Robert Harting Robert Harting in der Datenbank von World Athletics englisch Athletenportrat auf leichtathletik de Robert Harting in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c Loer Wigbert Schleuder Trauma In stern 2 August 2012 Nr 32 abgerufen via LexisNexis Wirtschaft Robert Harting In Internationales Sportarchiv 01 2011 vom 4 Januar 2011 erganzt um Nachrichten durch MA Journal bis KW 26 2012 abgerufen via Munzinger Online Der andere Harting In Potsdamer Neueste Nachrichten 1 September 2011 UdK Berlin wunscht ihrem Studenten Robert Harting alles Gute fur Olympia 2012 auf UdK Berlin abgerufen am 8 August 2012 Diskus Goldjunge Harting Alles in Buddha In Berliner Kurier 24 August 2011 Sehr suss sehr laut sehr hungrig In Spiegel Online 6 Juni 2019 Diskuswerfer Harting Medaille fur einen gefallenen Freund bundeswehr de 31 August 2011 Jens Hungermann Leichtathletik Die klaren Worte von Weltmeister Robert Harting welt de vom 30 August 2011 Operierter Harting Fuhle mich richtig gut Memento vom 28 Dezember 2016 im Internet Archive news de 23 Oktober 2011 abgerufen am 13 August 2012 Diskus Recke Harting auf dem Weg zum Triple spox 1 Juli 2012 abgerufen am 14 August 2012 Diskus Weltmeister Harting knackt die 70 m Marke Focus online vom 19 Mai 2012 abgerufen am 20 Mai 2012 Immer weiter Diskus Weltmeister Harting mit 70 66 sport de 22 Mai 2012 Harting mit Trainer Torsten Schmidt in die Zukunft Spox com 10 September 20136 abgerufen am 27 Februar 2016 Kreuzbandriss bei Robert Harting Sport1 de 11 September 2014 abgerufen am 1 September 2014 Harting feiert triumphale Ruckkehr Sport1 de 13 Februar 2016 abgerufen am 27 Februar 2016 Harting beendet Karriere mit Platz sechs und wird trotzdem gefeiert Spiegel Online 8 August 2018 Harting verpasst EM Medaille Sport1 de 8 August 2018 abgerufen am 9 August 2018 Letzter Wurf beim ISTAF Robert Harting beendet Karriere Berliner Morgenpost 2 September 2018 archiviert vom Original am 4 September 2018 abgerufen am 9 Juli 2020 a b Eklat bei Leichtathletik WM Harting beleidigt Dopingopfer Spiegel Online 18 August 2009 Thomas Hahn Wuster Angriff gegen Dopingopfer Suddeutsche de 17 Mai 2010 DLV Stellungnahme vom 18 August 2009 1 2 Vorlage Toter Link www deutscher leichtathletik verband de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Januar 2023 Suche in Webarchiven Deutscher Leichtathletik Verband Das Ende des Vertrauens FAZ net 2 Januar 2015 abgerufen am 4 Januar 2015 Harting schlagt Vettel Suddeutsche de 16 Dezember 2012 abgerufen am 16 Dezember 2012 Silbernes Lorbeerblatt 2012 Eine Stadt ehrt ihre Burger Berlin de Dezember 2012 Jubel und ernste Worte Welt de 31 Januar 2015 nbsp Olympiasieger im Diskuswurf 1896 Vereinigte Staaten 44 nbsp Robert Garrett 1900 Ungarn 1867 nbsp Rudolf Bauer 1904 Vereinigte Staaten 45 nbsp Martin Sheridan 1908 Vereinigte Staaten 46 nbsp Martin Sheridan freier und klassischer Stil 1912 Finnland Grossfurstentum 1883 nbsp Armas Taipale ein und beidhandig 1920 Finnland nbsp Elmer Niklander 1924 Vereinigte Staaten 48 nbsp Bud Houser 1928 Vereinigte Staaten 48 nbsp Bud Houser 1932 Vereinigte Staaten 48 nbsp John Anderson 1936 Vereinigte Staaten 48 nbsp Ken Carpenter 1948 Italien nbsp Adolfo Consolini 1952 Vereinigte Staaten 48 nbsp Sim Iness 1956 Vereinigte Staaten 48 nbsp Al Oerter 1960 Vereinigte Staaten nbsp Al Oerter 1964 Vereinigte Staaten nbsp Al Oerter 1968 Vereinigte Staaten nbsp Al Oerter 1972 Tschechoslowakei nbsp Ludvik Danek 1976 Vereinigte Staaten nbsp Mac Wilkins 1980 Sowjetunion 1955 nbsp Wiktor Raschtschupkin 1984 Deutschland Bundesrepublik nbsp Rolf Danneberg 1988 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Jurgen Schult 1992 Litauen 1989 nbsp Romas Ubartas 1996 Deutschland nbsp Lars Riedel 2000 Litauen 1989 nbsp Virgilijus Alekna 2004 Litauen 1989 nbsp Virgilijus Alekna 2008 Estland nbsp Gerd Kanter 2012 Deutschland nbsp Robert Harting 2016 Deutschland nbsp Christoph Harting 2020 Schweden nbsp Daniel StahlListe der Olympiasieger in der LeichtathletikWeltmeister im Diskuswurf 1983 Imrich Bugar 1987 Jurgen Schult 1991 Lars Riedel 1993 Lars Riedel 1995 Lars Riedel 1997 Lars Riedel 1999 Anthony Washington 2001 Lars Riedel 2003 Virgilijus Alekna 2005 Virgilijus Alekna 2007 Gerd Kanter 2009 Robert Harting 2011 Robert Harting 2013 Robert Harting 2015 Piotr Malachowski 2017 Andrius Gudzius 2019 Daniel Stahl 2022 Kristjan Ceh 2023 Daniel StahlListe der Weltmeister in der LeichtathletikEuropameister im Diskuswurf 1934 Harald Andersson 1938 Willy Schroder 1946 Adolfo Consolini 1950 Adolfo Consolini 1954 Adolfo Consolini 1958 Edmund Piatkowski 1962 Wladimir Trussenjow 1966 Detlef Thorith 1969 Hartmut Losch 1971 Ludvik Danek 1974 Pentti Kahma 1978 Wolfgang Schmidt 1982 Imrich Bugar 1986 Romas Ubartas 1990 Jurgen Schult 1994 Uladsimir Dubrouschtschyk 1998 Lars Riedel 2002 Robert Fazekas 2006 Virgilijus Alekna 2010 Piotr Malachowski 2012 Robert Harting 2014 Robert Harting 2016 Piotr Malachowski 2018 Andrius Gudzius 2022 Mykolas AleknaDeutschlands Sportler des Jahres 1947 Gottfried von Cramm 1948 Gottfried von Cramm 1949 Georg Meier 1950 Herbert Klein 1951 Paul Falk und Ria Baran Falk 1952 Karl Kling 1953 Werner Haas 1954 Heinz Futterer 1955 Hans Gunter Winkler 1956 Hans Gunter Winkler 1957 Manfred Germar 1958 Fritz Thiedemann 1959 Martin Lauer 1960 Georg Thoma 1961 Wolfgang Graf Berghe von Trips 1962 Gerhard Hetz 1963 Gerhard Hetz 1964 Willi Holdorf 1965 Hans Joachim Klein 1966 Rudi Altig 1967 Kurt Bendlin 1968 Franz Keller 1969 Hans Fassnacht 1970 Hans Fassnacht 1971 Hans Fassnacht 1972 Klaus Wolfermann 1973 Klaus Wolfermann 1974 Eberhard Gienger 1975 Peter Michael Kolbe 1976 Gregor Braun 1977 Dietrich Thurau 1978 Eberhard Gienger 1979 Harald Schmid 1980 Guido Kratschmer 1981 Toni Mang 1982 Michael Gross 1983 Michael Gross 1984 Michael Gross 1985 Boris Becker 1986 Boris Becker 1987 Harald Schmid 1988 Michael Gross 1989 Boris Becker 1990 Boris Becker 1991 Michael Stich 1992 Dieter Baumann 1993 Henry Maske 1994 Markus Wasmeier 1995 Michael Schumacher 1996 Frank Busemann 1997 Jan Ullrich 1998 Georg Hackl 1999 Martin Schmitt 2000 Nils Schumann 2001 Erik Zabel 2002 Sven Hannawald 2003 Jan Ullrich 2004 Michael Schumacher 2005 Ronny Ackermann 2006 Michael Greis 2007 Fabian Hambuchen 2008 Matthias Steiner 2009 Paul Biedermann 2010 Sebastian Vettel 2011 Dirk Nowitzki 2012 Robert Harting 2013 Robert Harting 2014 Robert Harting 2015 Jan Frodeno 2016 Fabian Hambuchen 2017 Johannes Rydzek 2018 Patrick Lange 2019 Niklas Kaul 2020 Leon Draisaitl 2021 Alexander Zverev 2022 Niklas Kaul Siehe auch Sportler des Jahres Deutschland PersonendatenNAME Harting RobertKURZBESCHREIBUNG deutscher DiskuswerferGEBURTSDATUM 18 Oktober 1984GEBURTSORT Cottbus DDR Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robert Harting amp oldid 238748896