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Lars Peter Riedel 28 Juni 1967 in Zwickau Bezirk Karl Marx Stadt DDR ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet Als Diskuswerfer wurde er Olympiasieger und funfmal Weltmeister Lars RiedelLars Riedel beim Ewige Helden Pressetermin 2015Voller Name Lars Peter RiedelNation Deutschland DeutschlandGeburtstag 28 Juni 1967Geburtsort Zwickau DDRGrosse 199 cmGewicht 110 kgKarriereDisziplin DiskuswurfBestleistung 71 50 mVerein USC Mainz LAC Erdgas ChemnitzStatus zuruckgetretenKarriereende 2008MedaillenspiegelOlympische Spiele 1 1 0 Weltmeisterschaften 5 0 1 Europameisterschaften 1 0 0 Olympische SpieleGold Atlanta 1996 69 40 mSilber Sydney 2000 68 50 m WeltmeisterschaftenGold Tokio 1991 66 20 mGold Stuttgart 1993 67 72 mGold Goteborg 1995 68 76 mGold Athen 1997 68 54 mBronze Sevilla 1999 68 09 mGold Edmonton 2001 69 72 m EuropameisterschaftenGold Budapest 1998 67 07 m Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Erfolge 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAufgewachsen in Thurm bei Zwickau begann Riedel schon in der Deutschen Demokratischen Republik mit dem Leistungssport 1983 kam er zum SC Karl Marx Stadt Er startete bei den Juniorenweltmeisterschaften 1986 und bei den Europameisterschaften 1990 in Split jedoch ohne auf Medaillenrange zu gelangen Mit dem Ende der DDR verlor sein Trainer seine Stelle und der gelernte Betonfacharbeiter Riedel arbeitete auf einer Baustelle und trainierte kaum noch Erst als er Karlheinz Steinmetz einen Trainer beim USC Mainz kennenlernte setzte er seine Sportlerkarriere fort und wurde in den 1990er Jahren zu einer der dominierenden Grossen der deutschen Leichtathletik Neben einem Sieg bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta mit 69 40 m gewann Lars Riedel funf Weltmeistertitel im Diskuswurf Seine Bestleistung erzielte er am 3 Mai 1997 in Wiesbaden mit 71 50 m Riedel ist 1 99 m gross und hatte ein Wettkampfgewicht von 110 kg Er startete zuletzt fur den LAC Erdgas Chemnitz wechselte jedoch zum 1 Dezember 2006 zum rheinhessischen TuS 1897 Saulheim um im Jahr 2007 noch einmal neu anzugreifen Ruckenprobleme verhinderten jedoch ein Comeback und eine Qualifikation fur die Olympischen Spiele 2008 Am 1 Juli 2008 beendete er daher seine Karriere als aktiver Sportler Am selben Tag erschien seine Autobiografie Wahrend der Weltmeisterschaften 2009 in Berlin war Riedel als Experte fur die ARD tatig Im Marz 2012 war er in der 5 Staffel der RTL Tanzshow Let s Dance zu sehen Dort belegte er mit seiner Tanzpartnerin Marta Arndt den 5 Platz Am 31 Marz 2012 nahm Riedel beim Promiboxen von ProSieben teil bei dem er von Evil Jared durch technischen K o in die Knie gezwungen wurde Im Februar 2016 konkurrierte Riedel mit anderen ehemaligen Weltklassesportlern an der Show Ewige Helden 1 2018 wirkte er beim RTL Ninja Warrior Germany Promi Special als einer von 26 Kandidaten fur den RTL Spendenmarathon mit 2019 nahm er am Promi Special Gefragt Gejagt XXL teil Ehrungen BearbeitenFur seine Erfolge erhielt er das Silberne Lorbeerblatt 2 Erfolge BearbeitenOlympiasieger von Atlanta 1996 ungultig ungultig 65 40 63 10 69 40 m 69 24 Silbermedaille bei Olympia Sydney 2000 funffacher Weltmeister 1991 1993 1995 1997 2001 3 Platz bei den Weltmeisterschaften 1999 in Sevilla Europameister 1998 in Budapest elffacher Deutscher Meister Sieger Golden Four 1996 funffacher Grand Prix Gewinner 1991 1993 1995 1997 1999 Europacup Gewinner 1993 1995 1997 2000 und 2001 Literatur BearbeitenLars Riedel Edwin Klein Meine Welt ist eine Scheibe Herbig Munchen 2008 ISBN 978 3 7766 2576 9 Volker Kluge Riedel Lars In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Karl Heinz Keldungs Lars Riedel In ders Die deutsche Leichtathletik in 100 Portrats von Hanns Braun bis Malaika Mihambo Arete Verlag Christian Becker Hildesheim 2022 ISBN 978 3 96423 081 2 S 130 133 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lars Riedel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Lars Riedel in der Datenbank von World Athletics englisch Lars Riedels Website offline Lars Riedel in der Datenbank von Olympedia org englisch Literatur von und uber Lars Riedel im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Ewige Helden Kandidaten auf vox de abgerufen am 4 Marz 2016 Lars Riedel Edwin Klein Meine Welt ist die Scheibe Herbig Munchen 2008 nbsp Olympiasieger im Diskuswurf 1896 Vereinigte Staaten 44 nbsp Robert Garrett 1900 Ungarn 1867 nbsp Rudolf Bauer 1904 Vereinigte Staaten 45 nbsp Martin Sheridan 1908 Vereinigte Staaten 46 nbsp Martin Sheridan freier und klassischer Stil 1912 Finnland Grossfurstentum 1883 nbsp Armas Taipale ein und beidhandig 1920 Finnland nbsp Elmer Niklander 1924 Vereinigte Staaten 48 nbsp Bud Houser 1928 Vereinigte Staaten 48 nbsp Bud Houser 1932 Vereinigte Staaten 48 nbsp John Anderson 1936 Vereinigte Staaten 48 nbsp Ken Carpenter 1948 Italien nbsp Adolfo Consolini 1952 Vereinigte Staaten 48 nbsp Sim Iness 1956 Vereinigte Staaten 48 nbsp Al Oerter 1960 Vereinigte Staaten nbsp Al Oerter 1964 Vereinigte Staaten nbsp Al Oerter 1968 Vereinigte Staaten nbsp Al Oerter 1972 Tschechoslowakei nbsp Ludvik Danek 1976 Vereinigte Staaten nbsp Mac Wilkins 1980 Sowjetunion 1955 nbsp Wiktor Raschtschupkin 1984 Deutschland Bundesrepublik nbsp Rolf Danneberg 1988 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Jurgen Schult 1992 Litauen 1989 nbsp Romas Ubartas 1996 Deutschland nbsp Lars Riedel 2000 Litauen 1989 nbsp Virgilijus Alekna 2004 Litauen 1989 nbsp Virgilijus Alekna 2008 Estland nbsp Gerd Kanter 2012 Deutschland nbsp Robert Harting 2016 Deutschland nbsp Christoph Harting 2020 Schweden nbsp Daniel StahlListe der Olympiasieger in der LeichtathletikWeltmeister im Diskuswurf 1983 Imrich Bugar 1987 Jurgen Schult 1991 Lars Riedel 1993 Lars Riedel 1995 Lars Riedel 1997 Lars Riedel 1999 Anthony Washington 2001 Lars Riedel 2003 Virgilijus Alekna 2005 Virgilijus Alekna 2007 Gerd Kanter 2009 Robert Harting 2011 Robert Harting 2013 Robert Harting 2015 Piotr Malachowski 2017 Andrius Gudzius 2019 Daniel Stahl 2022 Kristjan Ceh 2023 Daniel StahlListe der Weltmeister in der LeichtathletikEuropameister im Diskuswurf 1934 Harald Andersson 1938 Willy Schroder 1946 Adolfo Consolini 1950 Adolfo Consolini 1954 Adolfo Consolini 1958 Edmund Piatkowski 1962 Wladimir Trussenjow 1966 Detlef Thorith 1969 Hartmut Losch 1971 Ludvik Danek 1974 Pentti Kahma 1978 Wolfgang Schmidt 1982 Imrich Bugar 1986 Romas Ubartas 1990 Jurgen Schult 1994 Uladsimir Dubrouschtschyk 1998 Lars Riedel 2002 Robert Fazekas 2006 Virgilijus Alekna 2010 Piotr Malachowski 2012 Robert Harting 2014 Robert Harting 2016 Piotr Malachowski 2018 Andrius Gudzius 2022 Mykolas Alekna Normdaten Person GND 135789966 lobid OGND AKS VIAF 80248478 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Riedel LarsALTERNATIVNAMEN Riedel Lars PeterKURZBESCHREIBUNG deutscher Diskuswerfer und OlympiasiegerGEBURTSDATUM 28 Juni 1967GEBURTSORT Zwickau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lars Riedel amp oldid 237087078