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Piotr Malachowski 7 Juni 1983 in Zuromin ist ein polnischer Diskuswerfer der 2010 Europa und 2015 Weltmeister wurde Piotr Malachowski MedaillenspiegelPiotr Malachowski 2007DiskuswurfPolen Polen Olympische SpieleSilber 2008 Peking 67 82 mSilber 2016 Rio de Janeiro 67 55 m WeltmeisterschaftenSilber 2009 Berlin 69 15 mSilber 2013 Moskau 68 36 mGold 2015 Peking 67 40 m EuropameisterschaftenGold 2010 Barcelona 68 87 mGold 2016 Amsterdam 67 06 mDer U23 Vizeeuropameister von 2005 wurde bei den Europameisterschaften 2006 in Goteborg Sechster und bei den Weltmeisterschaften 2007 in Osaka Zwolfter 2008 stellte er am 27 Juli in Sopot mit 68 65 m seinen vierten polnischen Rekord auf und gewann bei den Olympischen Spielen in Peking mit 67 82 m die Silbermedaille hinter Gerd Kanter EST und vor Virgilijus Alekna LTU Seinen bis dahin besten Wettbewerb bestritt er bei den Weltmeisterschaften 2009 in Berlin Im Finale war er im ersten Versuch mit 68 77 m einen neuen polnischen Rekord und erhohte diesen Rekord im funften Versuch auf 69 15 m Damit war er seit seinem ersten Versuch der Wettkampffuhrende und wurde erst mit dem letzten Versuch des deutschen Starters Robert Harting mit 69 43 m uberflugelt Malachowski gewann somit die Silbermedaille Es war die erste Medaille eines polnischen Diskuswerfers in der Geschichte der Leichtathletik Weltmeisterschaften Im Jahr darauf verbesserte Malachowski in Gateshead seine Bestleistung auf 69 83 m Kurz danach warf er bei den Europameisterschaften in Barcelona den Diskus auf 68 87 m und gewann mit vierzig Zentimetern Vorsprung auf Robert Harting sein erstes Gold in einem internationalen Wettbewerb Bei den Weltmeisterschaften 2011 in Daegu wurde Malachowski Neunter und bei den Olympischen Spielen 2012 in London erreichte er den funften Platz Bei den Weltmeisterschaften 2015 in Peking gewann er in Abwesenheit des verletzten Robert Harting die Goldmedaille ebenso wie bei den Europameisterschaften 2016 in Amsterdam Die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro beendete Malachowski erneut auf dem zweiten Platz diesmal hinter Robert Hartings Bruder Christoph Die gewonnene Silbermedaille versteigerte er auf einer polnischen Auktionsplattform zu Gunsten eines krebskranken Kindes um eine kostspielige Behandlung in den USA zu unterstutzen 1 Der 1 93 m grosse und etwa 135 kg schwere Werfer startet fur Slask Wroclaw Literatur BearbeitenPeter Matthews Hrsg Athletics 2010 SportsBooks Cheltenham 2010 ISBN 978 1 899807 92 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Piotr Malachowski Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Athletenportrat von Piotr Malachowski Memento vom 12 November 2012 im Webarchiv archive today bei der IAAF englisch Piotr Malachowski in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Olympia 2016 Diskuswerfer versteigert Medaille fur krebskranken Jungen abgerufen am 27 August 2016 Weltmeister im Diskuswurf 1983 Imrich Bugar 1987 Jurgen Schult 1991 Lars Riedel 1993 Lars Riedel 1995 Lars Riedel 1997 Lars Riedel 1999 Anthony Washington 2001 Lars Riedel 2003 Virgilijus Alekna 2005 Virgilijus Alekna 2007 Gerd Kanter 2009 Robert Harting 2011 Robert Harting 2013 Robert Harting 2015 Piotr Malachowski 2017 Andrius Gudzius 2019 Daniel Stahl 2022 Kristjan Ceh 2023 Daniel StahlListe der Weltmeister in der LeichtathletikEuropameister im Diskuswurf 1934 Harald Andersson 1938 Willy Schroder 1946 Adolfo Consolini 1950 Adolfo Consolini 1954 Adolfo Consolini 1958 Edmund Piatkowski 1962 Wladimir Trussenjow 1966 Detlef Thorith 1969 Hartmut Losch 1971 Ludvik Danek 1974 Pentti Kahma 1978 Wolfgang Schmidt 1982 Imrich Bugar 1986 Romas Ubartas 1990 Jurgen Schult 1994 Uladsimir Dubrouschtschyk 1998 Lars Riedel 2002 Robert Fazekas 2006 Virgilijus Alekna 2010 Piotr Malachowski 2012 Robert Harting 2014 Robert Harting 2016 Piotr Malachowski 2018 Andrius Gudzius 2022 Mykolas Alekna PersonendatenNAME Malachowski PiotrKURZBESCHREIBUNG polnischer DiskuswerferGEBURTSDATUM 7 Juni 1983GEBURTSORT Zuromin Powiat Zurominski Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Piotr Malachowski amp oldid 225029101