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Die Schanzenanlage im Kanzlersgrund ist eine Skisprunganlage in einem Kanzlersgrund genannten Tal westlich von Oberhof in Thuringen Sie besteht aus einer Gross Hans Renner Schanze und einer Normalschanze Rennsteigschanze Die Grossschanze Baujahr 1959 bis 1961 hat einen Hillsize von 140 Metern und die Normalschanze Baujahr 1983 bis 1987 von 100 Metern 1 Die Hans Renner Schanze war die grosste Sprungschanze der DDR und ist eine der grossten Sprungschanzen der Welt Beide Sprungschanzen konnen mit Matten belegt und somit auch im Sommer benutzt werden was ausser von deutschen Skispringern auch von Springern anderer Nationalmannschaften zum Training genutzt wird Schanzenanlage im KanzlersgrundHans Renner Schanze rechts und Rennsteigschanze links im Jahr 2006Schanzenanlage im Kanzlersgrund Thuringen StandortKoordinaten 50 41 48 N 10 40 49 O 50 696666666667 10 680277777778 Koordinaten 50 41 48 N 10 40 49 OStadt Oberhof Steinbach HallenbergLand Deutschland DeutschlandVerein WSV Oberhof 05Zuschauerplatze etwa 40 000Baujahr 1959 1961 Grossschanze1983 1987 NormalschanzeUmgebaut 1994 1995 und 2000 Grossschanze2013 2015 beide SchanzenWeitere SchanzenNormalschanze HS 100Rennsteigschanze Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Beschreibung 3 Geschichte 3 1 Schanzenbau 3 2 Einweihung 3 3 Zweite Schanze 3 4 Umbauten 3 5 Wettbewerbe 4 Technische Daten 4 1 Schanzenprofil 4 2 Schanzenrekorde 5 FIS Wettbewerbe 6 Literatur 7 Siehe auch 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Sprungschanzen liegen etwa drei Kilometer sudwestlich von Oberhof am nordwestlichen Hang des 903 8 Meter 2 hohen Schutzenbergs im Kanzlersgrund und an der Landesstrasse 1128 von Oberhof nach Steinbach Hallenberg Die Schanzen liegen etwa 800 Meter 2 uber Normalnull hoch dadurch gelten sie im mitteldeutschen Raum als relativ schneesicher Bedingt durch die zentrale Lage im Thuringer Wald und im tief eingekerbten Kanzlersgrund sind sie im Winter relativ nebelanfallig Beschreibung Bearbeiten nbsp Schanzenturm der K 120 im Jahr 2006Die Schanzenanlage ist eine Sportanlage des Leistungszentrums Oberhof des Olympiastutzpunktes Thuringen des Zentrums der Wintersport Nachwuchsforderung in Thuringen und steht Spitzen und Nachwuchssportlern aus der in Oberhof stationierten Sportfordergruppe der Bundeswehr 3 und dem Sportgymnasium zur Verfugung 4 Auf ihr findet regelmassig Sprungtraining statt seit der deutschen Wiedervereinigung nicht nur von Sportlern aus den Landern des ehemaligen Ostblocks Auf der Schanzenanlage wurden bis 1998 regelmassig Skisprung Weltcups abgehalten 2006 und 2007 gab es noch im Sommer das FIS Grand Prix Springen Ausserdem fand bis 2010 jahrlich ein Weltcup der Nordischen Kombination statt wobei die Laufwettbewerbe in der etwa einen Kilometer entfernten Lotto Thuringen Arena am Rennsteig ausgerichtet werden Beide Schanzen haben ein nach der Internationalen Skiwettkampfordnung 414 5 der Federation Internationale de Ski FIS gultiges Schanzenzertifikat Schanzenprofilbestatigung 6 das Wettkampfe mit internationaler Beteiligung erlaubt Sie sind bei der FIS mit der Zertifikatsnummer 52 GER und 247 GER gelistet 1 Die Schanzenanlage besteht aus zwei eigenstandigen Sprungschanzen mit aneinandergrenzenden Aufsprunghangen und Auslauf Sie liegen parallel zueinander mit einem gemeinsamen Zuschauerbereich Die K 120 Grossschanze heisst seit dem Jahr 1998 Hans Renner Schanze benannt nach dem ehemaligen DDR Nationaltrainer der Skispringer und Erfinder der Kunststoffmatten fur Sprungschanzen Hans Renner 1919 1970 Bis dahin hiess sie nur Schanze am Rennsteig Nach Hans Renner wurde in Zella Mehlis eine weitere Sprungschanzenanlage die aus drei kleineren Schanzen besteht benannt Die K 90 Normalschanze nennt sich Rennsteigschanze 7 nbsp Schanzenturm der K 120 und K 90 dahinter Bergstation des Sessellifts Fernsicht von der Strasse Oberhof Steinbach Hallenberg Die Schanzen sind sowohl im Winter bei ausreichender Schneelage als auch im Sommer mit Matten nutzbar Die Schanzen haben drei verschiedene Anlaufspuren aus Matten Keramik und Eis und separate Sprungrichterturme Der Aufsprungbereich beider Schanzen ist mit Kunststoffmatten belegt Diese werden vor dem Springen befeuchtet und haben dadurch eine ahnliche Gleiteigenschaft wie Schnee Der Anlaufbereich aus Keramik oder Matten wird ebenfalls bewassert Im Winter konnen bei schlechten Schneeverhaltnissen wenn es kalt genug ist die Schanzen mit Schneekanonen beschneit werden Der Zuschauerbereich besteht aus Stehtraversen auf beiden Seiten des Auslaufes bis auf den Gegenhang und zur Strasse Der Gesamthohenunterschied der Anlage betragt 150 Meter Der Anlaufturm der K 120 hat eine Hohe von 27 Metern der der K 90 von zehn Metern Eine Treppe neben dem Aufsprunghang der Grossschanze hat 632 Stufen vom Auslaufbereich bis zum Anlaufturm Im Anlaufturm der K 120 fuhren 152 Treppenstufen hinauf 8 Als Aufstiegshilfe fur die Skispringer diente ursprunglich ein Einer Sessellift mit 17 Sesseln aus den Jahren 1960 und 1961 Die Talstation befindet sich wenige Meter talwarts der Schanzenanlage auf 721 die Bergstation direkt am Fusse des Anlaufturmes der Grossschanze auf 849 Meter Hohe uber Normalnull Der Sessellift ist 320 Meter lang wobei ein Hohenunterschied von 128 Metern uberwunden wird Die stundliche Kapazitat lag bei 153 Personen 9 Geschichte BearbeitenDie erste Schanze in Oberhof wurde 1906 errichtet und lag an der Tambacher Strasse Am Wadeberg wurde 1908 mit der heutigen Jugendschanze HS 69 die erste Schanze errichtet Sie wurde 1951 52 vollig neu gebaut und 1954 mit Matten belegt Auf ihr fand das erste Mattenspringen der Welt statt Im Jahr 1928 wurde mit der Hindenburgschanze ab 1945 Thuringenschanze genannt eine grosse wettkampftaugliche Schanze errichtet auf der die Nordischen Skiweltmeisterschaften 1931 stattfand Die in die Jahre gekommene Schanze liess Ende der 1950er Jahre Weiten um 70 Meter zu 10 Schanzenbau Bearbeiten nbsp Kampfrichterturm im Jahr 1964Die sportlichen Erfolge des Armeesportklubs ASK Vorwarts Oberhof nach der Wiedervereinigung WSV Oberhof 05 veranlassten die DDR Fuhrung in Oberhof durch verschiedene Massnahmen die Bedingungen fur Wettkampfe und das Training zu verbessern Es sollte zum fuhrenden Wintersportzentrum der DDR ausgebaut werden Es standen die Nordischen Skiweltmeisterschaften 1962 und 1964 die Olympischen Winterspiele bevor bei denen erstmals Medaillen bei Springen auf einer Grossschanze vergeben werden sollten Walter Ulbricht veranlasste nach einem Beschluss am 23 Dezember 1959 der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands SED den Bau einer grossen Sprungschanze 11 Als Standort wurde nach einem Auswahlverfahren unter Berucksichtigung von Hanglage Schneesicherheit und Windanfalligkeit der Kanzlersgrund gewahlt Zunachst war dort eine Flugschanze geplant was jedoch die FIS untersagte 12 Die Sprungschanze wurde von 1959 bis 1961 errichtet Bauleiter waren die Ingenieure Dieter Schmidt und Walter Wolf 13 Das gesamte Bauareal wurde weitflachig zum Sperrgebiet erklart Es reichte bis zum Grenzadler und zum Falkengraben Die Anpassung des Aufsprungbereiches an das vorgegebene Schanzenprofil machte umfangreiche Erdbewegungen und Sprengarbeiten notig Die Erdarbeiten ubernahmen Zwangsarbeiter 14 Strafgefangene aus dem Untermassfelder Gefangnis die in einem Lager am Ausgang des Falkengrabens etwa einen Kilometer von der Schanzenbaustelle talwarts untergebracht waren 12 Die Strafgefangenen waren in einem abgegrenzten Gebiet tatig und wurden von bewaffneten Vollzugsbeamten mit Hunden bewacht Spater wurde aus dem Lager ein Erholungsobjekt 12 das in den 1990er Jahren verfiel Der Anlaufturm mit zwei Aufenthaltsraumen fur die Sportler und der siebenstockige Kampfrichterturm wurden in Stahlbetonbauweise errichtet Dadurch konnte der Querschnitt der Turme zum Fusspunkt hin verringert werden wodurch eine geschwungene elegante Konstruktion entstand 15 Der Kampfrichterturm erhebt sich auf 28 Meter wobei die obersten zwei Stockwerke als verglaste Kanzeln ausgefuhrt sind Das Fundament steckt neun Meter tief im Boden Am 9 Januar 1962 wurde die den Normen der FIS entsprechende P 90 Anlage durch Alfred Brettschneider aus Zella Mehlis mit einem Sprung eingeweiht 16 Der Beginn der Landezone der P Punkt liegt bei 90 Metern Der K Punkt lag ebenfalls bei 90 Metern und bezog sich auf den mit uber 39 Grad Neigung steilsten Bereich des Aufsprunghanges Von diesem Punkt aus wurde der Auslauf flacher bis er in den Gegenhang uberging P Punkt und K Punkt waren damals im Gegensatz zu den heutigen Schanzen identisch Die lange Auslaufzone ermoglichte Weiten von uber 110 Meter Damit war die Grosssprungschanze im Kanzlersgrund nach den Flugschanzen in Planica Oberstdorf und Bad Mitterndorf die viertgrosste Sprungschanze der Welt 17 Die bis dahin grosste Sprungschanze der DDR die 1959 eingeweihte Aschbergschanze liess Weiten bis zu 100 Meter zu 18 Walter Ulbricht ordnete an dass bis zu den Olympischen Winterspielen 1964 nur Springer aus der DDR auf der neuen Grossschanze in Oberhof springen durften 19 Im Januar 1964 schrieb das Freie Wort mit der Uberschrift Nun auch ein Hunderter Backen unter anderem ausfuhrlich uber die technischen Daten nbsp Schanzenturm im Jahr 1964 Im Kanzlersgrund bei Oberhof wurde eine Grosssprungschanze gebaut die in ihrer Anlage zur Zeit ihresgleichen in der Welt sucht Drei Jahre betrug die Bauzeit Der kritische Punkt liegt bei 90 m Es sind Sprunge um die 115 m moglich Die Anlaufbahn ist 117 4 m lang wobei der erste Teil aussergewohnlich steil geneigt ist 38 Grad Bei den herkommlichen Schanzen betragt die Anlaufneigung 30 bis 35 Grad Durch diesen verhaltnismassig steilen Anlauf war es moglich die Anlaufstrecke fur die beabsichtigten Weiten maximal kurz und den Anlaufturm niedrig zu halten nur 28 m hoch Beim Absprung erreicht der Springer eine Geschwindigkeit von ca 100 km h Das Verhaltnis der Hohe dort wo sich der Springer vom Schanzentisch lost zum Niveau dort wo er aufspringt ist ausserordentlich gunstig 0 55 Dieses niedrige Verhaltnis ermoglicht eine profilnahe Flugbahn so dass es sich auf dieser Schanze trotz der grossen Weiten ausserordentlich sicher springen lasst Immerhin hat der Aufsprunghang eine Neigung von 39 5 Grad Tatkraftig hat die Bevolkerung beim Bau der Schanze mitgeholfen Insgesamt sind 54 824 NAW Stunden geleistet worden Am 23 Februar 1964 ist es nun soweit Anlasslich der Deutschen Meisterschaften in den nordischen Disziplinen wird mit dem 2 Wertungsspringen des Spezialsprunglaufes die Schanze feierlich geweiht und offiziell ubergeben Freies Wort Januar 1964 Einweihung Bearbeiten nbsp Blick vom Schanzenturm im Jahr 1964Die ersten offiziellen Rekorde wurden bei den 15 DDR Skimeisterschaften in den nordischen Skidisziplinen im Februar 1964 aufgestellt bei denen Dieter Neuendorf und Dieter Bokeloh beide aus Brotterode je 111 5 Meter weit sprangen 12 20 Die Skimeisterschaften begannen am 21 Februar vor etwa 30 000 Zuschauern mit der ersten Wertungskonkurrenz DDR Meister der Spezialspringer wurde am 23 Februar 1964 vor uber 40 000 Zuschauern Veit Kuhrt aus Zella Mehlis Manfred Ewald Prasident des Deutschen Turn und Sportbundes DTSB taufte die Schanze vor dem zweiten Durchgang feierlich auf den Namen Schanze am Rennsteig nbsp Anzeigetafel mit Wertungsnoten im Jahr 19641965 fanden die ersten Internationalen Oberhofer Skispiele statt wobei die Sprungwettbewerbe auf der Schanze am Rennsteig ausgerichtet wurden Von da an wurden die Skispiele alle zwei Jahre durchgefuhrt letztmals 1989 An den zweiten Internationalen Oberhofer Skispielen im Jahr 1967 nahmen die Doppel Weltmeister Bjorn Wirkola und Lars Grini aus Norwegen teil 21 Dieter Scharf aus Oberwiesenthal stellte 1968 bei den DDR Skimeisterschaften mit 114 5 Metern einen neuen Schanzenrekord auf Rund ein Jahr spater verbesserte Jurgen Dommerich aus Zella Mehlis beim Abschlusstestwettkampf zur anstehenden Weltmeisterschaft in der Hohen Tatra die Rekordmarke um 1 5 Meter auf 116 0 Metern 22 Im Jahr 1979 wurde mit der Sprungschanze in Oberhof weltweit zum ersten Mal eine Grossschanze mit Matten belegt Damit sollte die Vorbereitung auf die Olympischen Winterspiele 1980 verbessert werden Den ersten Sprung absolvierte Holger Greiner Petter aus Neuhaus bei Suhl am 6 August 1979 vor 2000 Zuschauern 23 Er kam auf eine Weite von 97 Metern 23 Einen Tag spater kamen die Spitzenspringer der DDR die zuvor in Oberwiesenthal trainiert hatten zum Testspringen nach Oberhof Jochen Danneberg aus Brotterode kam mit 110 Metern am weitesten 23 In den 1980er Jahren fand auf der Schanze jahrlich ein Internationaler Mattensprunglauf statt 1984 stellte Klaus Ostwald aus Klingenthal mit 127 Metern einen Schanzenrekord auf der in den Folgejahren von Dieter Thoma aus Hinterzarten Andreas Felder aus Osterreich und Ralph Gebstedt aus Oberhof eingestellt wurde bevor ihn Jaroslav Sakala aus Tschechien 1995 mit 130 5 Metern uberbot Zweite Schanze Bearbeiten nbsp Schanzenturm der K 90 im Jahr 2006Am 3 November 1980 legte Rudolf Hellmann Leiter der Abteilung Sport beim Zentralkomitee der SED dem Generalsekretar Erich Honecker eine Liste mit den wichtigsten Sportbauten fur 1980 bis 1985 vor 24 Diese sah fur Oberhof den Bau einer 70 Meter Schanze mit Mess und Objektivierungseinrichtungen vor 24 Diese sollte auch fur Internationale Wettkampfe geeignet sein Die 70 Meter Angabe bezieht sich hier ebenfalls auf den Beginn des Landebereichs Der spatere K Punkt liegt bei 90 Metern Neben der Grossschanze wurde in den Jahren 1984 bis 1987 unter grossem Arbeitsaufwand eine weitere Schanze als Normalschanze errichtet 25 Diese hat bedingt durch das gunstige naturliche Gelandeprofil keinen hochragenden Anlaufturm mit Turmschaft Das Anlaufbauwerk wurde direkt als Gebaude auf das Gelande gesetzt mit einem ebenerdigen Zugang von hinten Von dieser Ebene aus fuhrt eine Treppe zu den einzelnen Startluken des Anlaufbereiches In dem Stockwerk unterhalb des Zuganges befinden sich ein geheizter Aufenthaltsraum fur etwa zwanzig Personen und zwei Toiletten nbsp Aufsprunghang der K 90 mit Kampfrichterturm bei der Nordischen Kombination 2008Uberlegungen die Schanze auf der anderen Seite der Grossschanze zu errichten wo das naturliche Gelande als gunstiger angesehen worden war mussten verworfen werden weil sonst der Sprungrichterturm der Grossschanze hatte weichen mussen Mit dem Vorhandensein einer Normal und einer Grossschanze an einem Standort sollten die Trainingsbedingungen optimiert werden Die Normalschanze dient uberwiegend als Trainingsschanze und loste die Thuringenschanze K 82 ab die abgerissen wurde nachdem sich niemand in der Lage gesehen hatte das aufwandige Bauwerk das fur das Springen nicht mehr benotigt wurde zu erhalten 25 Die 70 Meter Schanze zahlte mit ihrer Ausstattung zu den modernsten Anlagen der Welt Die Keramikelemente fur die Anlaufspur wurden 1987 in Sonneberg entwickelt und erstmals auf der Normalschanze eingesetzt 25 Einige Jahre spater bekam die K 120 ebenfalls eine Keramikanlaufspur Die Normalschanze wurde auch mit einer vereisten Anlaufspur versehen Der gleiche Betrieb der die Kalteanlage der Rennrodelbahn Oberhof hergestellt hatte baute die Vereisungsanlage mit dem Pumpenhaus hinter der Schanze Im Jahr 1986 wurde der K Punkt der Grossschanze nach einer Neuvermessung des Profiles auf 116 Meter geandert Zuvor lag der K Punkt bei 115 Meter Ein im Januar 1989 auf der Grossschanze geplanter Weltcup musste wegen schlechter Witterungsbedingungen auf der Normalschanze ausgetragen werden Hierzu holte die Stadt mit angemieteten Lastkraftwagen 250 Ladungen Schnee vom 15 Kilometer entfernten 982 9 Meter 2 hohen Beerberg heran 26 Durch diese Schneereserven konnten an zwei Tagen Sprunglaufe vor etwa 35 000 Zuschauern durchgefuhrt werden 27 Sieger wurden Ole Gunnar Fidjestol aus Norwegen und Jens Weissflog aus Oberwiesenthal Im Jahr 1990 fanden bei der Grossschanze Profilanderungen statt wobei sich der K Punkt auf 120 Meter erhohte 1991 und 1995 fanden auf der Grossschanze zwei weitere Weltcupspringen jeweils vor etwa 40 000 Zuschauern statt 21 Dieter Thoma siegte 1991 und Mika Laitinen aus Finnland 1995 Bis zum Jahr 1994 als die Muhlenkopfschanze bei Willingen fur den Skisprung Weltcup 1995 auf K 120 vergrossert wurde war sie die einzige K 120 Schanze in Deutschland Auf der Normalschanze fanden in den Jahren 1993 1995 und 1996 B Weltcups der Nordischen Kombinierer statt Umbauten Bearbeiten nbsp Schanzenanlage im Jahr 2003Bei Umbauten der Grossschanze in den Jahren 1994 und 1995 wurde der obere Teil des Aufsprunghanges durch eine Holzkonstruktion mit einer Dammschicht an das naturliche Hangprofil angepasst die Schanze mit neuen Matten belegt und die Aufsprungflache im K Punkt Bereich von 18 5 auf 22 8 Meter verbreitert Die Anpassung und Verbreiterung des Hangprofils waren durch den V Stil und die sich dadurch andernden Flugbahnen und grosseren erreichbaren Weiten notig Der Landebereich anderte sich wodurch grossere Weiten moglich waren der K Punkt blieb jedoch unverandert Durch den Umbau reduzierte sich die Hohe des Schanzentisches von 5 2 auf 3 3 Meter was eine niedrigere Flugbahn uber den Hang bedeutete Der Anlaufbereich wurde ebenfalls verandert Die Gesamtanlauflange reduzierte sich um mehr als zehn Meter bei gleichzeitiger Tieferlegung der untersten Startposition um etwa drei Meter Hierdurch anderte sich die durchschnittlich projektierte Absprunggeschwindigkeit um etwa funf auf 92 Kilometer pro Stunde Im September 1995 wurde die Grossschanze als modernste Mattenschanze der Welt wiedereroffnet Im Jahr 1996 fand dort ein FIS Grand Prix Springen statt Bis zum Jahr 1996 war sie die grosste Mattenschanze der Welt Die Rukatunturi Schanze im finnischen Kuusamo die 1996 vergrossert wurde ist jetzt mit einer Hillsize bis 2004 Juryweite genannt von 142 Metern grosser Ein geplantes Weltcupspringen auf der Grossschanze im Dezember 1997 fiel wegen eines Temperaturanstiegs von zehn Grad Celsius und des in der Nacht abrutschenden Schnees am Aufsprunghang aus Im Dezember 1998 fand das bisher letzte Weltcupspringen der Spezialspringer vor etwa 40 000 Zuschauern statt das erneut mit schwierigen Wetterbedingungen zu kampfen hatte Es herrschten starker Nebel Wind und Regen so dass nur ein Durchgang stattfinden konnte Sieger wurde Andreas Widholzl aus Osterreich vor Martin Schmitt Damalige Spitzenspringer kritisierten die Organisatoren wegen schlechter Praparierung Diese Kritik schadete dem Image der Schanze nbsp Schanzenanlage bei der Nordischen Kombination 2008Im Mai 1999 wurde der Sprungschanze von der FIS das Zertifikat entzogen weil der Aufsprunghang mit 39 2 Grad erlaubt waren 35 bis 38 Grad zu steil war 28 Dies hatte zur Folge dass die Springer aus grosser Hohe landeten und der Druck dabei zu hoch war Die Kosten fur den Umbau der Schanze wurden auf eine Million Deutsche Mark geschatzt Diskussionen hinsichtlich einer moglichen Schliessung des Olympiastutzpunktes Oberhof kamen auf dabei ware keine Grossschanze mehr benotigt worden Der Schanzenrekord lag zu diesem Zeitpunkt bei 134 5 Metern gehalten von Noriaki Kasai aus Japan Am 22 Oktober 1999 wurde schliesslich ein Umbau in den Haushalt 2000 von Bund Land Thuringen Landkreis Schmalkalden Meiningen und der Gemeinde Oberhof aufgenommen In der Zwischenzeit hatte der Deutsche Skiverband DSV dem Schanzenumbau die hochste Prioritat zuerkannt da es die einzige Grossschanze in Deutschland mit Matten war Aufgrund des fehlenden FIS Zertifikats konnten die deutschen Skispringer in diesem Jahr ihr Sommersprungtraining auf einer Grossschanze nur im Ausland durchfuhren Bei einem Lokaltermin mit Vertretern des Bundesinnenministeriums und des DSV sowie regionalen und lokalen Politikern wurden die Umbaukosten auf 1 3 Millionen Euro veranschlagt Fur die Angleichung der Hangneigung an die FIS Normen waren keine Erdarbeiten notig sondern lediglich eine Veranderung der Holzkonstruktion Die Arbeiten wurden im Jahr 2000 durchgefuhrt und die Schanze konnte im Sommer 2000 wiedereroffnet werden Das flachere und langere Aufsprungprofil ermoglichte Sprunge von uber 140 Metern Der Konstruktionspunkt K Punkt der Schanze blieb mit 120 Metern gleich jedoch erhohte sich die Juryweite die Grossenangabe einer Schanze und der Vorlaufer des Hillsize HS von 133 auf 138 Meter Da die Anlage zunehmend baufalliger wurde fand nach der Saison 2009 2010 kein Weltcup mehr in der Nordischen Kombination in Oberhof statt Im November 2011 wurde daher beschlossen die Anlage in den nachsten beiden Jahren umzubauen In den Jahren 2013 2015 wurde die Normalschanze durch einen Neubau ersetzt und der Hillsize von 96 auf 100 vergrossert Zusatzlich wurden die Grossschanze renoviert und die Aufsprunghugel zusammengefasst 29 Die Baumassnahme wurde von 2013 bis 2015 mit 7 Mio Euro Fordergeldern umgesetzt 30 Das Gebaude hat ein Untergeschoss aus Stahlbeton auf dem sich eine dreigeschossige turmartige Holzkonstruktion befindet nbsp Skisprunganlage wahrend Renovierungsarbeiten im Mai 2013In den Jahren 2015 bis 2016 folgte fur etwa zwei Millionen Euro als Ersatz fur den Einersessellift ein neuer Doppelsessellift 2017 liess der Zweckverband Thuringer Wintersportzentrumd den Trainer und Sprungrichterturm der Normalschanze der fur beide Schanzen genutzt werden kann neu errichten 31 Wettbewerbe Bearbeiten nbsp Blick vom Schanzentisch der K 120 in den Auslauf im Jahr 2006 nbsp Schanzenanlage im Winter 2010In den Jahren 2000 und 2002 fanden Sommer Grand Prix der Nordischen Kombinierer statt Im Jahr 2001 wurde auf der Grossschanze ein Skisprung Continental Cup auf Matten ausgetragen Ausrichter des Springens war der Niederlandische Skiverband der erstmals in seiner 74 jahrigen Geschichte einen internationalen Skisprungwettbewerb ausrichtete 32 Seit 2002 findet jeweils Ende Dezember auf der Schanze ein Weltcup der Nordischen Kombination statt Bei diesem Wettbewerb sind regelmassig um die 10 000 Zuschauer anwesend die hochsten Zuschauerzahlen des Weltcups Die Sieger waren bisher Felix Gottwald aus Osterreich 2002 Ronny Ackermann aus Dermbach 2003 Hannu Manninen aus Finnland 2004 und 2005 Magnus Moan aus Norwegen 2007 und 2008 und Anssi Koivuranta aus Finnland ebenfalls 2008 Hannu Manninen aus Finnland und Johnny Spillane aus den Vereinigten Staaten gewannen 2010 Von 2002 bis 2005 fand der Wettbewerb im Rahmen des Warsteiner Grand Prix Deutschland WGP statt Im Jahr 2007 sprang Oberhof im Skisprung Continental Cup fur Brotterode ein Auf der Normalschanze fanden zwei Sprungwettbewerbe statt die auf der Inselbergschanze wegen Schneemangels nicht durchgefuhrt werden konnten Bei einem Sommer Grand Prix der Nordischen Kombinierer im August 2007 siegte David Kreiner aus Osterreich In den Jahren 2006 und 2007 fanden FIS Grand Prix Springen statt mit den polnischen Siegern Adam Malysz und Kamil Stoch Den Schanzenrekord auf der K 120 halt mit 147 Metern der finnische Nordische Kombinierer Anssi Koivuranta aufgestellt beim Weltcup am 30 Dezember 2005 Bei diesem Sprung reichte die Videoweitenmessung nicht aus sodass die Weitenrichter am Aufsprunghang beteiligt werden mussten Auf der K 90 liegt der Schanzenrekord bei 106 Metern gehalten vom Deutschen Wolfgang Bosl aus dem Jahr 2014 Die Schanzenrekorde auf Matten liegen bei 143 Metern gehalten von Tobias Bogner aus dem Jahr 2006 und 101 Metern und durch Philipp Blaurock aus dem Jahr 2014 Technische Daten BearbeitenSchanzenprofil Bearbeiten nbsp Schema einer SkisprungschanzeHans Renner Schanze K 120 33 Erbaut 1959 1961AnlaufTurmhohe 27 mAnlauflange 101 mNeigung des Anlaufs g 35 38 Anlaufgeschwindigkeit 92 km hSchanzentischTischhohe 3 10 mTischlange 6 35 mNeigung des Schanzentisches a 11 0 AufsprungHillsize 140 mKonstruktionspunkt 120 mJuryweite 138 mHohendifferenz Tischkante bis K Punkt h 59 85 mLangendifferenz Tischkante bis K Punkt n 103 29 mVerhaltnis Hohen zu Langendifferenz h n 0 580K Punkt Neigungswinkel b 35 0 AuslaufLange des Auslaufs 90 mGrosseSchanzenrekord 147 0 mFinnland nbsp Anssi Koivuranta Rennsteigschanze K 90 34 Erbaut 1983 1987AnlaufTurmhohe 10 mAnlauflange 100 mNeigung des Anlaufs g 34 7 Anlaufgeschwindigkeit 88 km hSchanzentischTischhohe 3 40 mTischlange 6 25 mNeigung des Schanzentisches a 10 0 AufsprungHillsize 100 mKonstruktionspunkt 90 mJuryweite 96 mHohendifferenz Tischkante bis K Punkt h 42 43 mLangendifferenz Tischkante bis K Punkt n 78 67 mVerhaltnis Hohen zu Langendifferenz h n 0 539K Punkt Neigungswinkel b 36 6 AuslaufLange des Auslaufs 103 mGrosseSchanzenrekord 106 0 mDeutschland nbsp Wolfgang BoslSchanzenrekorde Bearbeiten nbsp Dieter Scharf beim Sprung zum Schanzenrekord mit 114 5 Metern 1968 nbsp Sieger Veit Kuhrt bei den 15 DDR Skimeisterschaften 1964Schanzenrekorde auf der Hans Renner Schanze seit der Neueroffnung 1964 Auswahl 111 5 Meter Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Dieter Neuendorf Februar 1964 111 5 Meter Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Dieter Bokeloh Februar 1964 114 0 Meter Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Peter Lesser Februar 1968 35 114 5 Meter Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Dieter Scharf 3 Marz 1968 116 0 Meter Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Jurgen Dommerich 21 Dezember 1969 119 0 Meter Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Jochen Danneberg 25 Januar 1976 36 121 0 Meter Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Klaus Ostwald 15 Januar 1978 37 121 0 Meter Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Holger Freitag 8 Februar 1981 38 124 0 Meter Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Axel Zitzmann 22 Februar 1981 39 127 0 Meter Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Klaus Ostwald 1984 127 0 Meter Osterreich nbsp Andreas Felder 12 Januar 1991 127 0 Meter Deutschland nbsp Ralph Gebstedt 130 5 Meter Tschechoslowakei nbsp Jaroslav Sakala 27 Dezember 1995 130 5 Meter Deutschland nbsp Christof Duffner 27 Dezember 1995 137 0 Meter Deutschland nbsp Ronny Ackermann 29 Dezember 2003 138 5 Meter Osterreich nbsp Christoph Bieler 2005 138 5 Meter Finnland nbsp Anssi Koivuranta 30 Dezember 2005 139 5 Meter Osterreich nbsp Christoph Bieler 30 Dezember 2005 147 0 Meter Finnland nbsp Anssi Koivuranta 30 Dezember 2005 Schanzenrekorde auf der Rennsteigschanze Auswahl 0 96 0 Meter Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Klaus Ostwald 2 Marz 1984 40 0 97 5 Meter Deutschland nbsp Jens Weissflog 1993 0 98 0 Meter Deutschland nbsp Hansjorg Jakle 1996 0 98 5 Meter Deutschland nbsp Nick Callmann 100 0 Meter Deutschland nbsp Jens Deimel 2004 106 0 Meter Deutschland nbsp Wolfgang Bosl 2014 FIS Wettbewerbe BearbeitenGenannt werden alle Sprungwettbewerbe die von der FIS organisiert werden 41 42 Datum Sportart Kategorie Schanze 1 Platz 2 Platz 3 Platz21 01 1989 Skispringen Weltcup Normal Norwegen nbsp Ole Gunnar Fidjestol Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Jens Weissflog Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Ingo Zuchner22 01 1989 Skispringen Weltcup Normal Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Jens Weissflog Norwegen nbsp Ole Gunnar Fidjestol Norwegen nbsp Jon Inge Kjorum12 01 1991 Skispringen Weltcup Gross Deutschland nbsp Dieter Thoma Osterreich nbsp Andreas Felder Deutschland nbsp Jens Weissflog28 02 1993 Kombination B Weltcup Normal Deutschland nbsp Thomas Abratis Norwegen nbsp Einar Brendryen Deutschland nbsp Enrico Heisig05 01 1995 Kombination B Weltcup Normal Deutschland nbsp Enrico Heisig Osterreich nbsp Gunter Csar Norwegen nbsp Jermund Lunder28 12 1995 Skispringen Weltcup Gross Finnland nbsp Mika Laitinen Finnland nbsp Ari Pekka Nikkola Deutschland nbsp Jens Weissflog07 01 1996 Kombination B Weltcup Normal Estland nbsp Ago Markvardt Schweiz nbsp Stefan Wittwer Deutschland nbsp Enrico Heisig21 08 1996 Skispringen Grand Prix Gross Finnland nbsp Mika Laitinen Finnland nbsp Ari Pekka Nikkola Polen nbsp Adam Malysz12 12 1998 Skispringen Weltcup Gross Osterreich nbsp Andreas Widholzl Deutschland nbsp Martin Schmitt Deutschland nbsp Sven Hannawald30 08 2000 Kombination Grand Prix Normal Finnland nbsp Samppa Lajunen Finnland nbsp Jari Mantila Deutschland nbsp Georg Hettich29 09 2001 Skispringen Continental Cup Gross Russland nbsp Ildar Fatkullin Vereinigte Staaten nbsp Alan Alborn Deutschland nbsp Stephan Hocke30 09 2001 Skispringen Continental Cup Gross Wettkampf abgesagt25 08 2002 Kombination Grand Prix Gross Osterreich nbsp Mario Stecher Osterreich nbsp Felix Gottwald Vereinigte Staaten nbsp Todd Lodwick01 01 2003 Kombination Weltcup Gross Osterreich nbsp Felix Gottwald Deutschland nbsp Ronny Ackermann Osterreich nbsp Mario Stecher30 12 2003 Kombination Weltcup Gross Deutschland nbsp Ronny Ackermann Osterreich nbsp Felix Gottwald Vereinigte Staaten nbsp Todd Lodwick30 12 2004 Kombination Weltcup Gross Finnland nbsp Hannu Manninen Deutschland nbsp Ronny Ackermann Osterreich nbsp Felix Gottwald30 12 2005 Kombination Weltcup Gross Finnland nbsp Hannu Manninen Deutschland nbsp Ronny Ackermann Norwegen nbsp Magnus Moan03 10 2006 Skispringen Grand Prix Gross Polen nbsp Adam Malysz Norwegen nbsp Anders Bardal Finnland nbsp Janne Ahonen30 12 2006 Kombination Weltcup Gross ausgefallen24 02 2007 Skispringen Continental Cup Normal Deutschland nbsp Julian Musiol Osterreich nbsp Arthur Pauli Norwegen nbsp Morten SolemRussland nbsp Jewgeni Plechow25 02 2007 Skispringen Continental Cup Normal Tschechien nbsp Lukas Hlava Norwegen nbsp Thomas Lobben Osterreich nbsp Stefan Thurnbichler26 08 2007 Kombination Grand Prix Gross Osterreich nbsp David Kreiner Frankreich nbsp Jason Lamy Chappuis Osterreich nbsp Wilhelm Denifl03 10 2007 Skispringen Grand Prix Gross Polen nbsp Kamil Stoch Slowenien nbsp Jernej Damjan Osterreich nbsp Thomas Morgenstern30 12 2007 Kombination Weltcup Gross Norwegen nbsp Magnus Moan Vereinigte Staaten nbsp Bill Demong Norwegen nbsp Petter Tande27 12 2008 Kombination Weltcup Gross Norwegen nbsp Magnus Moan Vereinigte Staaten nbsp Todd Lodwick Finnland nbsp Anssi Koivuranta28 12 2008 Kombination Weltcup Gross Finnland nbsp Anssi Koivuranta Vereinigte Staaten nbsp Todd Lodwick Frankreich nbsp Jason Lamy Chappuis02 01 2010 Kombination Weltcup Gross Finnland nbsp Hannu Manninen Osterreich nbsp Felix Gottwald Frankreich nbsp Jason Lamy Chappuis03 01 2010 Kombination Weltcup Gross Vereinigte Staaten nbsp Johnny Spillane Osterreich nbsp Felix Gottwald Deutschland nbsp Bjorn Kircheisen26 02 2022 Skispringen FIS Cup HS 100 Vereinigte Staaten nbsp Anna Hoffmann Schweiz nbsp Sina Arnet Vereinigte Staaten nbsp Annika Belshaw26 02 2022 Skispringen FIS Cup HS 100 Deutschland nbsp Claudio Haas Osterreich nbsp Mika Schwann Osterreich nbsp Clemens Leitner27 02 2022 Skispringen FIS Cup HS 100 Polen nbsp Anna Twardosz Vereinigte Staaten nbsp Annika Belshaw Schweiz nbsp Sina ArnetVereinigte Staaten nbsp Paige Jones27 02 2022 Skispringen FIS Cup HS 100 Osterreich nbsp Mika Schwann Osterreich nbsp Clemens Leitner Osterreich nbsp Markus Rupitsch12 03 2022 Skispringen Weltcup HS 100 Slowenien nbsp Ursa Bogataj Slowenien nbsp Nika Kriznar Deutschland nbsp Katharina Althaus13 03 2022 Skispringen Weltcup HS 100 Slowenien nbsp Ursa Bogataj Slowenien nbsp Nika Kriznar Slowenien nbsp Ema KlinecLiteratur BearbeitenWolfgang Fritzsche Oberhof Geschichte Landschaft Tipps Wanderungen 2 Auflage Verlag Grunes Herz Ilmenau 2005 ISBN 3 935621 29 9 Dr Gerd Falkner Chronik des Skisports in der Deutschen Demokratischen Republik Hrsg Deutscher Skiverband Eigenverlag 2000 Roland Sanger Chronik des Thuringer Skisports Hrsg Thuringer Wintersport Verband und Suhler Verlagsgesellschaft mbH Suhl Druck GmbH Suhl 1995 Rolf Hackel Oberhof Vom Hospiz der Johanniter zur Stadt am Rennsteig Geschichte und Landschaft Oberhof ein Zentrum des Wintersports Wandern im Herzen des Thuringer Waldes In Stadte und Gemeinden in Thuringen Heinrich Jung Verlagsgesellschaft mbH i G Ilmenau 1993 ISBN 3 929164 12 4 Jan Knapp u a 100 Jahre Wintersport in Oberhof Hrsg Wintersportverein Oberhof 05 Bauer und Malsch GmbH WinterSportVerein Oberhof 05 e V Hrsg Oberhof Magazin Wintersport hat einen Namen Suhl Druck Siehe auch BearbeitenListe der GrossschanzenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Schanzenanlage im Kanzlersgrund Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Schanzenanlage im Kanzlersgrund auf Skisprungschanzen com Ergebnisse auf der FIS Website englisch Schanzenanlage im Kanzlersgrund wintersportzentrum thueringen de Schanzenanlage im Kanzlersgrund oberhof deEinzelnachweise Bearbeiten a b Homologierte Sprungschanzen PDF Datei 0 2 MB Nicht mehr online verfugbar Internationaler Skiverband 8 Dezember 2008 ehemals im Original abgerufen am 22 Dezember 2008 1 2 Vorlage Toter Link www fis ski com Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven a b c Thuringer Landesvermessungsamt Hrsg Oberhof und Umgebung 1 25 000 Erfurt 2002 ISBN 3 86140 183 5 Sportfordergruppe Oberhof Medaillenschmiede mit Tradition Bundesministerium der Verteidigung 10 Juli 2008 abgerufen am 22 Dezember 2008 Sportgymnasium Oberhof 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Deutschland Ausgabe vom 22 Dezember 1969 S 7 a b c 100 Jahre Thuringer Wintersportverband 1905 2005 PDF Datei 3 2 MB Thuringer Skiverband S 22 abgerufen am 22 Dezember 2008 a b Gerd Falkner Chronik des Skisports in der Deutschen Demokratischen Republik S 113 a b c Rolf Hackel Oberhof Vom Hospiz der Johanniter zur Stadt am Rennsteig S 193 Rolf Hackel Oberhof Vom Hospiz der Johanniter zur Stadt am Rennsteig S 198 Rolf Hackel Oberhof Vom Hospiz der Johanniter zur Stadt am Rennsteig S 199 Schanze am Rennsteig Schanze im Kanzlersgrund Nicht mehr online verfugbar Oberhof archiviert vom Original am 17 Dezember 2006 abgerufen am 22 Dezember 2008 Normal und Grossschanze in Oberhof werden modernisiert Millionenspritze fur Oberhofer Schanzen Thuringer Allgemeine 27 Dezember 2012 abgerufen am 18 Februar 2014 5 Sportbericht der Thuringer Landesregierung fur den Berichtszeitraum 2014 bis 2018 S 130 Premiere in Oberhof Skispringen com abgerufen am 23 Dezember 2008 Internationaler Skiverband Hrsg Oberhof Schanze am Rennsteig K 120 In Schanzenprofilbestatigung Nummer 52 GER 41 2006 Internationaler Skiverband Hrsg Oberhof Rennsteigschanze K 90 In Schanzenprofilbestatigung Nummer 49 GER 247 2006 Neues Deutschland Ausgabe vom 4 Marz 1968 S 7 Neues Deutschland Ausgabe vom 26 Januar 1976 S 7 Neues Deutschland Ausgabe vom 16 Januar 1978 S 7 Neues Deutschland Ausgabe vom 9 Februar 1981 S 7 Neues Deutschland Ausgabe vom 23 Februar 1981 S 7 Neues Deutschland Ausgabe vom 3 4 Marz 1984 S 15 Oberhof Ski Jumping Internationaler Ski Verband abgerufen am 27 August 2012 englisch Oberhof Nordic Combined Internationaler Ski Verband abgerufen am 24 Dezember 2008 englisch nbsp Dieser Artikel wurde am 27 Januar 2009 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schanzenanlage im Kanzlersgrund amp oldid 238047211