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Peter Lesser 15 August 1941 in Eisenberg ist ein ehemaliger deutscher Skispringer Er ist in Brotterode am Inselsberg aufgewachsen und war neben Helmut Recknagel einer der weltbesten Skiflieger der 1960er Jahre Peter LesserPeter Lesser in Oberhof 1963Nation Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische RepublikGeburtstag 15 August 1941Geburtsort Eisenberg Deutsches ReichKarriereVerein SC Motor Zella MehlisNationalkader seit 1960Status zuruckgetretenKarriereende 1969Skisprung Weltcup A Klasse Springen Vierschanzentournee 5 1966 67 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Einzelspringen 0 1 0 Peter Lesser 1961 in Zella Mehlis Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Sportlicher Werdegang 3 Erfolge 3 1 Weltrekorde 3 2 Ungultig Schanzenrekord 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenErste nennenswerte Erfolge gelangen ihm als elfjahrigem Schuler 1951 mit dem Gewinn der Thuringer Schulermeisterschaft im Spezialsprunglauf und in der Kombination Mit etwa 16 Jahren erkannte der legendare Zella Mehliser Trainer und Mattenspringen Erfinder Hans Renner das Talent Er erhielt eine Lehrstelle als Werkzeugmacher bei den Mercedes Buromaschinen Werken Zella Mehlis und wurde 1956 Mitglied bei der SG Motor Zella Mehlis 1958 beim SC Motor Zella Mehlis wo er von Werner Klaubel Horst Lesser und Hans Renner trainiert wurde Einen ersten Erfolg landete er 1959 mit Platz drei beim Weihnachtsspringen in Oberwiesenthal Bei der Vierschanzentournee 1961 62 landete er in Bischofshofen auf der Paul Ausserleitner Schanze auf Rang Funf Da er als DDR Springer bei den Springen in Oberstdorf und Garmisch jedoch nicht antreten durfte reichte es am Ende nicht fur einen vorderen Rang in der Gesamtwertung der Tournee 1962 bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft in Zakopane erreichte er Platz funf auf der Grossschanze Hierbei war er vorerst durch einen Irrtum des Kampfgerichts sogar auf Rang 3 klassiert gewesen so dass er die Bronzemedaille erhielt Als der Fehler bemerkt wurde Niilo Halonen war der tatsachliche Drittplatzierte und Lesser zur Ruckgabe der Medaille ersucht werden sollte war dieser mit dem DDR Team es war der Schlusstag dieser Weltmeisterschaften der 25 Februar bereits abgereist 1 Einer seiner grossten Erfolge war die Einstellung des Weltrekordes am 1 Marz 1962 auf der Flugschanze am Kulm mit 141 m 2 den er am 21 Marz 1965 auf derselben Schanze auf 145 m verbesserte wobei er allerdings in der Gesamtwertung dieses Tages und auch im Gesamtklassement dieser Flugtage lediglich Rang 3 belegte 3 Bei der Vierschanzentournee 1966 67 gelangen dem Weitenjager ein zweiter Rang in der Tageswertung und ein funfter Platz in der Gesamtwertung Mit zwei dritten Rangen in Oberwiesenthal beendete er im Marz 1969 seine aktive Skisprungzeit Bis heute ist er seinem Verein dem SC Motor Zella Mehlis als Kampfrichter treu geblieben Peter Lesser ist seit 1966 verheiratet hat eine Tochter und zwei Enkelkinder und wohnt heute in Suhl Sportlicher Werdegang BearbeitenAnfange des Skispringens in Brotterode 1956 Mitglied bei der SG Motor Mitte Zella Mehlis 1958 Mitglied im SC Motor Zella Mehlis 4 1959 Teilnahme an der Jugendskiwoche in Hasselfelde 3 Platz im Skispringen 1961 Erste Teilnahme an einer Skiflugveranstaltung in Oberstdorf 5 Platz mit 130 m 1962 Weltrekord im Skifliegen auf der Schanze am Kulm mit 141 m 5 1962 5 Platz bei der Weltmeisterschaft in Zakopane 6 1965 Neuer Weltrekord im Skifliegen auf der Schanze am Kulm mit 145 m 5 1966 9 Platz bei der Weltmeisterschaft in Oslo am Holmenkollen 7 1967 2 Platz bei der Skiflugwoche in Oberstdorf 1968 DDR Meister mit der Mannschaft 8 1969 Beendigung der aktiven LaufbahnErfolge BearbeitenWeltrekorde Bearbeiten Schanze Ort Land Weite aufgestellt am Rekord bis53 Kulm Bad Mitterndorf Tauplitz Osterreich nbsp Osterreich 141 0 m 1 Marz 1962 14 Februar 1964 Sturz Kulm Bad Mitterndorf Tauplitz Osterreich nbsp Osterreich 147 0 m 20 Marz 1965 Ungultig 57 Kulm Bad Mitterndorf Tauplitz Osterreich nbsp Osterreich 145 5 m 21 Marz 1965 12 Marz 1966 Ungultige Weltrekorddistanz mit Sturz Ungultig Schanzenrekord Bearbeiten Schanze Ort Land Weite aufgestellt am Rekord bisBloudkova velikanka K120 Planica Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Jugoslawien 133 0 m 27 Marz 1966 Ungultig Ungultig Schanzenrekorddistanz mit Sturz Literatur BearbeitenJens Jahn Egon Theiner Enzyklopadie des Skispringens 1 Auflage AGON Sportverlag Kassel 2004 ISBN 3 89784 099 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Peter Lesser Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Peter Lesser in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Peter Lesser auf The Sports orgEinzelnachweise Bearbeiten So uberlegen gewann noch kein Skispringer In Arbeiter Zeitung Wien 27 Februar 1962 S 11 Peter Lesser segelt am Kulm 141 m In Arbeiter Zeitung Wien 2 Marz 1962 S 12 Lesser flog am letzten Tag 145 m In Arbeiter Zeitung Wien 23 Marz 1965 S 13 Geschichte des SC Motor Zella Mehlis SC Motor Zella Mehlis abgerufen am 2 Marz 2014 a b Skiflugweltrekorde Skisprungschanzen com abgerufen am 2 Marz 2014 Egon Theiner Enzyklopadie des Skispringens S 159 Egon Theiner Enzyklopadie des Skispringens S 162 DDR Meisterschaften Skispringen sport komplett de abgerufen am 2 Marz 2014 PersonendatenNAME Lesser PeterKURZBESCHREIBUNG deutscher SkispringerGEBURTSDATUM 15 August 1941GEBURTSORT Eisenberg Deutsches Reich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Lesser amp oldid 235960714