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Nordische Skiweltmeisterschaften 1962Manner FrauenSiegerSkilanglauf 5 km Sowjetunion 1955 Alewtina KoltschinaSkilanglauf 10 km Sowjetunion 1955 Alewtina KoltschinaSkilanglauf 15 km Schweden Assar Ronnlund Skilanglauf 30 km Finnland Eero Mantyranta Skilanglauf 50 km Schweden Sixten Jernberg Langlaufstaffel Schweden Schweden 4 10 km Sowjetunion 1955 Sowjetunion 3 5 kmSkispringen Normalschanze Norwegen Toralf Engan Skispringen Grossschanze Deutschland Demokratische Republik 1949 Helmut Recknagel Nordische Kombination Norwegen Arne Larsen Squaw Valley 1960 Innsbruck 1964 Die 24 Nordischen Skiweltmeisterschaften fanden vom 18 bis 25 Februar 1962 in Zakopane statt Der polnische Wintersportort war somit zum dritten Mal Ausrichter von Nordischen Skiweltmeisterschaften Inhaltsverzeichnis 1 Anerkennung der Veranstaltung als Weltmeisterschaft 2 Schwierige Witterungsbedingungen 3 Eroffnung Vorschauen sowie Zakopane versinkt im Schnee 4 Teilnehmer und Favoriten 5 Wettbewerbe 6 Sondermarke 7 Legende 8 Medaillenspiegel 9 Resultate Langlauf Manner 9 1 15 km 9 2 30 km 9 3 50 km 9 4 4 10 km Staffel 10 Resultate Langlauf Frauen 10 1 5 km 10 2 10 km 10 3 3 5 km Staffel 11 Resultate Skispringen Manner 11 1 Normalschanze 11 2 Grossschanze 12 Resultat Nordische Kombination Manner 12 1 Einzel Normalschanze 15 km 13 Literatur 14 Weblinks 15 EinzelnachweiseAnerkennung der Veranstaltung als Weltmeisterschaft BearbeitenWie bei den eine Woche vorher begonnenen Alpin Skiweltmeisterschaften in Chamonix bangten auch hier die Funktionare ob die Wettbewerbe bei ihrer Veranstaltung als Weltmeisterschaften anerkannt wurden 1 ehe am 15 Februar dank der Beschlusse vom Exekutivkomitee der FIS bei seinen Sitzungen in Chamonix und Zakopane Entwarnung kam 2 Schwierige Witterungsbedingungen BearbeitenDie Verantwortlichen wurden allerdings mit anderen Unbilden konfrontiert denn starke Schneefalle und Sturmboen fuhrten zu Absagen sowie grundlegenden Programmanderungen praktisch konnte kein Wettbewerb am vorgesehenen Termin durchgefuhrt werden So kam beispielsweise der 30 km Langlauf der Herren bereits am 18 Februar zur Austragung wahrend das fur diesen Tag geplante Springen von der Normalschanze entfallen musste Wie nie zuvor in den letzten funfzehn bis zwanzig Jahren waren Schneesturme uber das Land gefegt Besucher der Weltmeisterschaften hatten am Wochenende des 17 18 Februar nur mit dem Zug zwar mit Verspatung ihr Ziel erreicht wahrend Hunderte von Autos auf der Strecke zwischen Krakau Krakow und Zakopane Entfernung zwischen den Orten 150 km liegen geblieben waren Journalisten aus der CSR die normalerweise uber die Tatra den Weg in einer knappen Stunde bewaltigen konnten waren am 17 Februar volle acht Stunden unterwegs gewesen um sich mit ihrem Pkw uber eine Strecke von sechzig Kilometern Distanz durchzukampfen 3 Die Teams aus Italien der Schweiz und der BR Deutschland die per Flugzeug unterwegs waren mussten die Nacht auf 13 Februar in Munchen verbringen Aufgrund der wegen des Schlechtwetters hatte es in Warschau keine Landemoglichkeit gegeben Auch der vorgesehene Starttermin am 13 Februar hielt vorerst nicht Erst nach 11 Uhr startete die Maschine mit 44 Wettkampfern drei Journalisten und neun Besatzungsmitgliedern 4 Eroffnung Vorschauen sowie Zakopane versinkt im Schnee BearbeitenDie Eroffnung fand am 17 Februar statt und trotz der seit achtzehn Stunden ununterbrochenen starken Schneefalle fullte sich das 40 000 Zuschauer fassende Skistadion unterhalb der Skisprungschanze Vor dem Stadion standen derweil noch Tausende die keinen Einlass gefunden hatten Die Zeremonie dauerte anderthalb Stunden 5 Teilnehmer und Favoriten BearbeitenEs nahmen rund 380 Aktive aus zwanzig Verbanden mit zwei deutschen Mannschaften an den Wettkampfen teil In den einzelnen Disziplinen waren wie bei den Olympischen Spielen nur noch vier Teilnehmer pro Land zugelassen Die Vorschauen sahen die skandinavische Dominanz in den Langlaufen unangetastet wenngleich exakte Anhaltspunkte fur einen Leistungsvergleich fehlten weil es vorher nur und dies verhaltnismassig fruh in der Saison in Falun zu einem Kraftemessen in einzelnen Disziplinen gekommen war Vor allem die Nordlander waren ihrer Tradition treu geblieben in Jahren mit Titelkampfen kaum international aufzutreten um ihren Formaufbau nicht zu storen 6 Wettbewerbe BearbeitenDas bisherige Wettkampfprogramm bei Nordischen Weltmeisterschaften wurde durch zwei neue Disziplinen erweitert Erstmals wurden der 5 km Langlauf der Frauen und das Skispringen der Manner von der Grossschanze ausgetragen So gab es fur die Frauen mit den Skilanglaufen uber funf und zehn Kilometer sowie der Staffel uber drei mal funf Kilometer nun drei Wettbewerbe Die Manner massen sich in vier Langlaufdisziplinen 15 30 50 km 4 mal 10 km Staffel zwei Sprungwettbewerben Normal und Grossschanze sowie der Nordischen Kombination Sondermarke BearbeitenDie polnische Postverwaltung hatte anlasslich der Weltmeisterschaften eine Sondermarke herausgebracht Diese konnte ab dem 16 Februar also einen Tag vor der Eroffnung erworben werden In Warschau hatten sich an mehreren Ausgabestellen schon kurz nach Mitternacht Dutzende Philatelisten angestellt um nicht zu spat dran zu sein 7 Legende BearbeitenKurze Ubersicht zur Bedeutung der Symbolik so ublicherweise auch in sonstigen Veroffentlichungen verwendet DNF Wettkampf nicht beendet did not finish DNS nicht am Start did not start gesturztMedaillenspiegel BearbeitenNationenEndstand nach 10 Wettbewerben Platz Nation nbsp nbsp nbsp nbsp 1 Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion 3 4 3 102 Schweden nbsp Schweden 3 3 0 63 Norwegen nbsp Norwegen 2 1 2 54 Finnland nbsp Finnland 1 1 3 55 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 1 0 1 26 Polen nbsp Polen 0 1 0 17 Italien nbsp Italien 0 0 1 1 MannerEndstand nach 7 Wettbewerben Platz Sportler nbsp nbsp nbsp nbsp 0 1 Schweden nbsp Assar Ronnlund 2 1 0 30 2 Schweden nbsp Sixten Jernberg 2 0 0 20 3 Finnland nbsp Eero Mantyranta 1 1 0 20 4 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Helmut Recknagel 1 0 1 20 5 Norwegen nbsp Arne Larsen 1 0 0 1Norwegen nbsp Toralf Engan 1 0 0 1Schweden nbsp Lars Olsson 1 0 0 1Schweden nbsp Sture Grahn 1 0 0 10 9 Schweden nbsp Janne Stefansson 0 1 0 1Sowjetunion 1955 nbsp Dmitri Kotschkin 0 1 0 1Norwegen nbsp Harald Gronningen 0 1 0 1Polen nbsp Antoni Laciak 0 1 0 1Sowjetunion 1955 nbsp Nikolai Kamenski 0 1 0 1Finnland nbsp Vaino Huhtala 0 1 0 1Finnland nbsp Kalevi Laurila 0 1 0 1Finnland nbsp Pentti Pesonen 0 1 0 117 Italien nbsp Giulio Deflorian 0 0 1 1Norwegen nbsp Einar Ostby 0 0 1 1Norwegen nbsp Ole Henrik Fageras 0 0 1 1Finnland nbsp Kalevi Hamalainen 0 0 1 1Finnland nbsp Niilo Halonen 0 0 1 1Sowjetunion 1955 nbsp Iwan Utrobin 0 0 1 1Sowjetunion 1955 nbsp Pawel Koltschin 0 0 1 1Sowjetunion 1955 nbsp Alexei Kusnezow 0 0 1 1Sowjetunion 1955 nbsp Gennadi Waganow 0 0 1 1FrauenEndstand nach 3 Wettbewerben Platz Sportlerin nbsp nbsp nbsp nbsp 1 Sowjetunion 1955 nbsp Alewtina Koltschina 3 0 0 32 Sowjetunion 1955 nbsp Marija Gussakowa 1 1 1 33 Sowjetunion 1955 nbsp Ljubow Baranowa 1 0 0 14 Sowjetunion 1955 nbsp Ljubow Kosyrewa 0 1 0 1Schweden nbsp Barbro Martinsson 0 1 0 1Schweden nbsp Britt Strandberg 0 1 0 1Schweden nbsp Toini Gustafsson 0 1 0 18 Sowjetunion 1955 nbsp Radja Jeroschina 0 0 1 1Finnland nbsp Siiri Rantanen 0 0 1 1Finnland nbsp Eeva Ruoppa 0 0 1 1Finnland nbsp Mirja Lehtonen 0 0 1 1Resultate Langlauf Manner BearbeitenDetaillierte Ergebnisse15 km Bearbeiten Platz Sportler Zeit min 1 Schweden nbsp Assar Ronnlund 55 22 82 Norwegen nbsp Harald Gronningen 55 52 23 Norwegen nbsp Einar Ostby 55 54 84 Norwegen nbsp Magnar Lundemo 55 56 15 Finnland nbsp Eero Mantyranta 56 24 46 Schweden nbsp Janne Stefansson 56 48 97 Italien nbsp Giulio Deflorian 56 58 88 Schweden nbsp Lars Olsson 57 10 29 Sowjetunion 1955 nbsp Gennadi Waganow 57 20 210 Sowjetunion 1955 nbsp Pawel Koltschin 57 30 8 12 Italien nbsp Giuseppe Steiner 58 08 914 Italien nbsp Marcello de Dorigo 58 10 918 Polen nbsp Jozef Gut Misiaga 58 57 121 Frankreich nbsp Jean Mermel 59 01 626 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp H Weidl 60 21 127 Japan nbsp T Matsuhashi 60 43 828 Schweiz nbsp Konrad Hirschler 60 48 834 Osterreich nbsp Andreas Janc 60 53 836 Schweiz nbsp Alphonse Baume 61 59 141 Schweiz nbsp Erwino Hari 62 21 842 Osterreich nbsp Franz Vetter 62 26 343 Osterreich nbsp Anton Kogler 62 35 249 Schweiz nbsp Paul Bebi 68 52 0 Datum 20 Februar 1962 8 Dieses Rennen wurde am Vormittag bei aufhellender Witterung und leichtem Schneegeriesel vor 10 000 Zuschauern ausgetragen Die Temperaturen lagen knapp unter dem Gefrierpunkt Diese Witterungsbedingungen erschwerte die Praparation der Skier wobei ein zu schneller Ski auf dem die Laufer manchmal zuruckrutschten immer noch besser war als ein stumpfer den die Schweizer beim Wachsauftragen erwischt hatten Der Schwede Ronnlund hatte noch rechtzeitig umgewachst Das Rennen spitzte sich auf den letzten Kilometern zwischen den Norwegern und Schwedens Ronnlund zu Gleich mehrere Spitzenlaufer waren nicht am Start Auf Sixten Jernberg SWE Veikko Hakulinen FIN und Hallgeir Brenden NOR war von den jeweiligen Mannschaftsfuhrungen verzichtet worden Ronnlund hatte den eine Minute vor ihm gestarteten Finnen Eero Mantyranta etwa vier km vor dem Ziel eingeholt und jagte mit diesem bis uber die Ziellinie Als letzter war mit Nr 73 Der Norweger Harald Gronningen auf die Loipe gegangen er wurde nach funf km mit bester Zwischenzeit zwolf Sekunden vor Ronnlund gestoppt und nach zehn km auf Rang zwei zehn Sekunden hinter Ronnlund gemeldet blieb aber trotz eines starken Finishs fast eine halbe Minute hinter Ronnlund Von den Norwegern war die grossartige mannschaftliche Leistung nicht erwartet worden Ronnlund lief besser als zuvor bei den 30 km als er in der letzten Runde irgendwie gehemmt gewirkt hatte Den Finnen nur Mantyranta unter den ersten Zehn gelang kein wunschgemasses Rennen 9 10 30 km Bearbeiten nbsp Weltmeister Eero Mantyranta hier mit Nr 51 bei den Weltmeisterschaften 1966 Platz Sportler Zeit h 1 Finnland nbsp Eero Mantyranta 1 52 39 42 Schweden nbsp Janne Stefansson 1 52 49 13 Italien nbsp Giulio Deflorian 1 53 13 34 Norwegen nbsp Harald Gronningen 1 53 32 95 Norwegen nbsp Einar Ostby 1 53 38 36 Schweden nbsp Assar Ronnlund 1 53 41 47 Sowjetunion 1955 nbsp Iwan Utrobin 1 54 09 48 Finnland nbsp Kalevi Hamalainen 1 54 15 79 Finnland nbsp Artio Tiainen 1 54 38 810 Schweden nbsp Sixten Jernberg 1 54 41 1 12 Sowjetunion 1955 nbsp Gennadi Waganow 1 56 01 814 Italien nbsp Giuseppe Steiner 1 56 38 117 Italien nbsp Franco Manfroi 1 58 22 718 Schweiz nbsp Alphonse Baume 1 59 52 019 Finnland nbsp Veikko Hakulinen 2 00 14 620 Frankreich nbsp Jean Mermel 2 00 17 321 Italien nbsp Eugenio Mayer 2 00 17 422 Deutschland BR nbsp Walter Demel 2 00 58 523 Schweiz nbsp Hans Amann 2 01 08 224 Polen nbsp Ryszard Furtak 2 01 51 125 Schweiz nbsp Konrad Hischier 2 02 05 935 Osterreich nbsp Hermann Mayr 2 04 10 836 Kanada nbsp Rauhawsen 2 04 14 341 Deutschland BR nbsp Siegfried Weiss 2 05 40 442 Deutschland BR nbsp Kopp 2 06 04 244 Schweiz nbsp Paul Bebi 2 06 10 154 Vereinigte Staaten nbsp Edward Demers 2 13 40 9 Datum 18 Februar 1962 11 64 Starter Hohendifferenz 250 m 8 000 bis 10 000 ZuseherWegen der starken Schneefalle hatte der 30 km Kurs kurz vor Rennbeginn geandert werden mussen Das Rennen wurde auf einer dreimal zu bewaltigenden 10 km Strecke der ersten Schleife des Originalparcours durchgefuhrt Pressesprecher Stephan Rzeszot informierte uber den Lautsprecher mehrsprachig das Publikum Es gab harteste Bedingungen mit ununterbrochenem dichten Schneefall dazu wirbelte der boenartige Wind haushohe Schneewolken auf Die Schwere des Rennens dokumentiert sich auch in der Bestzeit von uber einer Stunde und funfzig Minuten Schon gegen halb sieben am Morgen war eine sechskopfige Spurmannschaft aufgebrochen und hatte sich durch stockwerkhohe Verwehungen gekampft Und wenn diese Gruppe auch die Doppelspur wieder zum Vorschein gebracht hatte war es ein fruchtloses Unterfangen gewesen Schneefall und Wind deckten die Loipe bald wieder zu Schon mit Start Nr zwei nahm der prominente Schwede Janne Stefansson den Kurs in Angriff Er war von seiner Teamfuhrung als offenbar nicht so stark eingeschatzt und deshalb in die schwachste der vier Gruppen delegiert worden Der Schwede war tatsachlich eine Art Spurmann Als der Niederschlag etwas nachliess und sich auch das Feld auf den Parcours verteilt hatte konnte Stefansson zeigen was in ihm steckt und er kam mit einem grossartigen Finish sogar noch auf nicht ganz zehn Sekunden an den Weltmeister heran Der als kommender Skikonig gehandelten Schweden Assar Ronnlund und Sixten Jernberg konnten sich auf der so krafteverschleissenden Strecke nicht entsprechend durchsetzen Sowohl die beiden Finnen Kalevi Hamalainen und Arto Tiainen als auch Jernberg klagten uber Magenbeschwerden was auch deren Ruckfall erklarte Demgegenuber herrschte bei den Norwegern offene Freude denn sie hatten die vorderen Platze von Einar Ostby und Harald Gronningen nicht ohne weiteres erwartet Mit dem 1 57 m grossen und 58 kg schweren Giulio Deflorian geb 13 Januar 1936 gab es den ersten Mitteleuropaer der in die jahrzehntelange skandinavische Phalanx auf dem Podest die bislang nur von Sowjetathleten gesprengt worden war eindringen und sich eine Medaille sichern konnte Der schwedische Trainer Bengt Nilsson hatte die Langlaufgilde der Azzuri systematisch aufgebaut bereits in Les Brassus hatte sich deren Starke sowohl individuell als auch in der Breite gezeigt Fur Deflorian als Leichtgewicht mochte die weiche Spur ein Vorteil gewesen sein doch er hatte es in den Abfahrten und im Kampf gegen die Windboen schwerer Sieger Mantyranta uberzeugte als hervorragender Stilist und Techniker der locker und spielerisch die scharfen Aufstiege bewaltigte Auf den Ebenen steigerte er das Tempo wechselte bei Beginn der Steigung die Kadenz und ging nach wenigen Schritten in seinen faszinierenden raumgreifenden Gleitrhythmus uber Er war zweifellos uber den Stand des Rennens informiert denn gleich zu Beginn der Schlussrunde drehte er voll auf weil Deflorian ihm bedrohlich nahe geruckt war Der Finne flog formlich uber den letzten Kilometer Es war festzustellen dass es die besten Italiener in athletischer und technischer Hinsicht mit den Nordlandern aufnehmen konnten Doch deren Korperbeherrschung das Balancegefuhl und das zugige kraftvolle und doch kaum eine Anstrengung verratende Gleiten auf einem Ski das war nur bei ausgedehntem Training anzueignen Das Schweizer Team hielt sich was Olympische Spiele und Weltmeisterschaften anbelangt so gut wie schon lange nicht mehr ein dreizehnter Rang uber 50 km durch Adolf Freiburghaus war 1939 ebenfalls in Zakopane das letzte grossartige Ergebnis in einer Einzeldisziplin gewesen Auffallend war auch dass zwei nordlandische Teams ein Verbindungsnetz kreuz und quer im Wettkampfgelande des 30 km Laufes hatten errichten lassen wobei nicht nur Funkstationen aufgestellt sondern auch Leitungen fur telefonische Verbindungen gelegt worden waren Beobachtern war diese radikale Ausnutzung technischer Moglichkeiten schon von den Olympischen Spielen 1952 in Oslo bekannt gewesen 50 km Bearbeiten nbsp Auch hier in Zakopane erweiterte Sixten Jernberg hier im Jahr 1958 seine GoldmedaillensammlungPlatz Sportler Zeit h 1 Schweden nbsp Sixten Jernberg 3 03 48 52 Schweden nbsp Assar Ronnlund 3 05 39 13 Finnland nbsp Kalevi Hamalainen 3 05 42 84 Finnland nbsp Arto Tiainen 3 05 43 55 Norwegen nbsp Harald Gronningen 3 05 58 36 Schweden nbsp Janne Stefansson 3 06 12 07 Schweden nbsp Rolf Ramgard 3 09 02 28 Italien nbsp Giuseppe Steiner 3 09 10 49 Finnland nbsp Veikko Hakulinen 3 09 35 110 Sowjetunion 1955 nbsp Gennadi Waganow 3 09 49 2 14 Italien nbsp Alfredo di Bona 3 16 09 717 Tschechoslowakei nbsp Ladislav Hruby 3 18 36 718 Polen nbsp Tadeusz Jankowsky 3 19 26 219 Italien nbsp Marcello di Dorigo 3 20 18 534 Schweiz nbsp Paul Bebi 3 32 31 1DNF Schweiz nbsp Hans Amann nach etwas mehr als 30 km Datum 24 Februar 1962 12 Im wohl als Finale geplanten 50 km Langlauf der jedoch schon am Samstag 24 Februar vonstattenging bewies der schwedische Skikonig Sixten Jernberg laut Pressemeldungen dass sein Stern noch nicht im Sinken sei wenngleich er beim 30 km Rennen noch nicht uberzeugt hatte Nachdem er zuvor in der Staffel dem Tre Konor Team den Sieg gesichert hatte diktierte der 33 Jahrige auch den Marathon und beantwortete einen Zwischenspurt nach 35 km von Kalevi Hamalainen der Finne kam auf 1 04 min heran noch einmal mit einer Temposteigerung Enttauschend kam der Beste der sowjetischen Mannschaft nur auf Rang zehn Am fruhen Morgen des 24 Februar machten sich 45 Konkurrenten bei ziemlich grosser Kalte Lufttemperatur 9 C Schnee 6 8 C und idealen Verhaltnissen trotz Schneefalls in der vorangegangenen Nacht zum Marathon im Krokiew Stadion auf welches sie nach 15 25 und 40 km durchfuhren Auf der Strecke ergaben sich 1 420 m Hohenunterschied wobei die langste Steigung 140 m betrug Nach zehn Kilometern lagen Jernberg Nr 24 Stefansson Hamalainen Ronnlund Ramgard und Tiainen nicht einmal eine halbe Minute auseinander Zur Halfte der Distanz war Jernberg in 1 30 29 h gestoppt worden womit er sich Vorsprunge von 2 10 min auf Stefensson 2 36 min auf Ronnlund 2 45 min auf Tiainen 3 03 min auf Hamalainen 3 30 min auf Gronningen 3 46 min auf Hakulinen 3 51 min auf Ramgard 3 56 min auf Steiner und 4 45 min auf di Bona erlaufen hatte Beim letzten Durchlaufen des Stadions nach 38 bis 40 km lagen die ersten sechs Laufer innerhalb von nicht ganz sechs Minuten Jernberg ging mit 2 26 00 h und damit 1 04 min Abstand zu Hamalainen auf die letzten zehn Kilometer Es folgten Ronnlund 1 19 min Stefansson 1 36 min Tiainen 1 45 min Gronningen 1 58 min Ramgard 3 03 min Steiner 3 18 min Hakulinen 3 45 min und Stensheim 4 14 min Dabei machten die beiden Finnen nicht einen gleich frischen Eindruck wie die Schweden Kurz nach 12 Uhr erreichte der erste Laufer das Ziel und schon bald folgte Jernberg sodass es recht fruh klar war dass er der uberragende Sieger war Alle Fotografen sturzten sich auf ihn Wahrenddessen war auch ein anderer Grosser der letzten Jahre Hakulinen ins Ziel gekommen aber ihm wurde angesichts seines deutlichen Ruckstands uberhaupt keine Beachtung zuteil Es war ein ausserst schnelles Rennen gewesen und bis auf Jernberg der mit deutlichem Vorsprung gewann lagen die ubrigen im Spitzenbereich eng beisammen Sogar Experten konnten sich nicht daran erinnern dass es uber diese lange Distanz je einen solchen rasanten Kampf mit derart engen Zeitunterschieden gegeben hatte Der achtplatzierte Italiener Giuseppe Steiner hatte lange hervorragend mithalten konnen er busste erst im letzten Drittel etwas Terrain ein Bei den Schweizern hatte Erwino Hari wegen Fiebers arztliches Startverbot erhalten Baume wurde mit Rucksicht auf bereits drei bestrittene Rennen nicht eingesetzt Die beiden anderen hatten auf Grund einer nicht ganz optimalen Wachswahl bei Aufstiegen etwas Schwierigkeiten Bebi platzierte sich seinen Moglichkeiten entsprechend Amann hatte sich etwas zu sehr verausgabt und musste aufgeben 13 14 15 4 10 km Staffel Bearbeiten Platz Land Sportler Zeit h 1 Schweden nbsp Schweden Lars OlssonSture GrahnSixten JernbergAssar Ronnlund 2 24 38 82 Finnland nbsp Finnland Vaino HuhtalaKalevi LaurilaPentti PesonenEero Mantyranta 2 25 24 43 Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion Iwan UtrobinPawel KoltschinAlexei KusnezowGennadi Waganow 2 26 14 34 Norwegen nbsp Norwegen Magnar LundemoHallgeir BrendenEinar OstbyHarald Gronningen 2 26 45 95 Italien nbsp Italien Giuseppe SteinerGianfranco StellaMarcello de DorigoGiulio Deflorian 2 28 15 06 Frankreich nbsp Frankreich Felix MathieuRene SecretantVictor ArbezJean Mermel 2 34 03 07 Polen nbsp Polen Jozef RysulaKazimierz ZelekAndrzej MatejaJozef Gut Misiaga 2 34 32 08 Schweiz nbsp Schweiz Konrad HischierErwin HariAlois KalinAlphonse Baume 2 36 18 59 Deutschland BR nbsp BR Deutschland Walter DemelEdi LenggRudolf MaierSepp Maier 2 36 36 310 Japan nbsp Japan K YagachiKazuo SatoHidezo TakashiTatsuo Kitamura 2 36 45 311 Tschechoslowakei nbsp Tschechoslowakei Ladislav HrubyOteksakVit FousekRudolf Citlik 2 37 25 412 Rumanien nbsp Rumanien CincuSiellan DragusDinuGhorghe Badescu 2 38 58 513 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Helmut WeidlichKlaus KretzschmannHeinz SeidelEnno Roder 2 38 39 714 Osterreich nbsp Osterreich Hermann Mayr Anton Kogler Franz VetterAndreas Janc 2 41 09 515 Ungarn nbsp Ungarn Pal SajgoSpisakMarkoFuto 2 43 55 116 Vereinigte Staaten nbsp USA John Bower Skisportler Elliot Robert GrayKarl Bohlin 2 45 37 617 Jugoslawien nbsp Jugoslawien BavcoPavcic Roman SeljakPavcic 2 47 07 5DNS Kanada nbsp Kanada Datum 22 Februar 1962 16 17 Mannschaften gingen ab 9 Uhr ins Rennen Nach zehn km fuhrte Schweden in 37 28 6 vor Finnland 37 34 5 min Italien 37 36 4 min Sowjetunion 37 37 2 min Norwegen 38 00 8 min Polen 38 45 7 min FRG 38 48 1 min Frankreich 39 35 9 min und Schweiz 39 55 0 min Nach 20 km kamen nur mehr vier Teams fur den Sieg in Frage Hinter Schweden 1 13 29 9 min waren Finnland 0 2 s Sowjetunion 23 0 s s Norwegen 1 05 3 min und Italien 1 11 8 min klassiert Die Bundesrepublik Deutschland war Achter 5 10 1 min die Schweiz Zehnter 5 22 2 min Jernberg verhalf dann mit einer grossartigen Leistung seiner Mannschaft zu einem beruhigenden Vorsprung die Medaillenreihenfolge war fixiert Schweden wies 1 48 44 5 h auf Finnland 1 50 20 9 h und die Sowjetunion 1 50 21 3 h Die nachsten waren Norwegen 1 50 35 8 h Italien 1 51 29 9 h die Schweiz war Achter 1 57 28 4 h und die Bundesrepublik Deutschland Zehnter 1 58 17 0 h Finnland blieb gegenuber den folgenden beiden Staffeln nie gefahrdet Im Endklassement kam die Bundesrepublik Deutschland in 2 37 25 4 h auf Rang neun Japan in 2 38 45 3 h auf Rang zehn Es folgten die CSR Rumanien und die DDR Bei den Osterreichern hatte Mayr als Funfzehnter in 42 54 6 min ubergeben Janc als Schlusslaufer konnte noch den Ungarn Futo uberholen Schlusslichter waren die USA und Jugoslawien Die schnellste Einzelzeit erzielte Eero Mantyranta in 35 03 min 17 18 19 Resultate Langlauf Frauen BearbeitenDetaillierte Ergebnisse5 km Bearbeiten nbsp UdSSR Marke Alewtina KoltschinaPlatz Sportlerin Zeit min 1 Sowjetunion 1955 nbsp Alewtina Koltschina 19 28 62 Sowjetunion 1955 nbsp Ljubow Kosyrewa 20 15 93 Sowjetunion 1955 nbsp Marija Gussakowa 20 27 54 Finnland nbsp Siiri Rantanen 20 45 95 Finnland nbsp Mirja Lehtonen 20 55 76 Sowjetunion 1955 nbsp Jewdokija Mekschilo 21 14 57 Schweden nbsp Toini Gustafsson 21 17 88 Schweden nbsp Barbro Martinsson 21 18 0 Datum 19 Februar 1962 20 Unter den 37 Starterinnen die am Vormittag des 19 Februar den neu ins Programm aufgenommene 5 km Langlauf in Angriff nahmen befanden sich vier aus der Bundesrepublik Deutschland und eine aus Osterreich ansonsten gab es keine Lauferinnen aus westlichen Landern nur Nordlanderinnen und Vertreterinnen osteuropaischer Verbande Allerdings hatte Norwegen nicht gemeldet Nur funf Lauferinnen waren auf Grund ihrer korperlichen Verfassung und technischen Ausbildung in der Lage die Schwierigkeiten einigermassen zu bewaltigen wahrend es fur die ubrigen eher einer Qual vor allem in einer kurzen aber scharfen Steigung glich 21 10 km Bearbeiten nbsp In allen drei Frauenwettbewerben wurde Alewtina Koltschina WeltmeisterinPlatz Sportlerin Zeit min 1 Sowjetunion 1955 nbsp Alewtina Koltschina 39 48 22 Sowjetunion 1955 nbsp Marija Gussakowa 40 59 93 Sowjetunion 1955 nbsp Radja Jeroschina 41 17 14 Sowjetunion 1955 nbsp Ljubow Baranowa 41 26 05 Finnland nbsp Mirja Lehtonen 41 53 26 Schweden nbsp Barbro Martinsson 42 28 47 Finnland nbsp Siiri Rantanen 42 28 98 Schweden nbsp Toini Gustafsson 42 34 89 Finnland nbsp Toini Poysti 42 52 210 Finnland nbsp Eeva Ruoppa 43 01 7 30 Osterreich nbsp Heiderun Ludwig 48 24 9 Datum 21 Februar 1962 22 Wie schon bei der 5 km Distanz und wiederum 37 Starterinnen blieb der optische Eindruck derselbe die Auswirkungen der Anstrengungen machten sich hier noch deutlicher bemerkbar Es schneite wieder heftig so dass sich nur 2 000 Besucher entlang der Loipe eingefunden hatten Siegerin Koltschina lag bereits zur Halfte des Rennens klar in Fuhrung 23 24 3 5 km Staffel Bearbeiten Platz Land Sportler Zeit h 1 Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion Ljubow BaranowaMarija GussakowaAlewtina Koltschina 0 58 08 92 Schweden nbsp Schweden Barbro MartinssonBritt StrandbergToini Gustafsson 0 59 27 93 Finnland nbsp Finnland Siiri RantanenEeva RuoppaMirja Lehtonen 1 01 33 04 Polen nbsp Polen Weronika StempakJozefa CzerniawskaStefania Biegun 1 02 37 55 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Renate DannhauerChrista HerklotzSonnhilde Kallus 1 02 41 16 Tschechoslowakei nbsp Tschechoslowakei Vlasta SrnkovaJarmila SkodovaEva Paulusova 1 05 02 47 Ungarn 1957 nbsp Ungarn Katalin HellnerJanosne Gangli Eva Balazs 1 09 35 0DNS Bulgarien nbsp BulgarienDeutschland BR nbsp BR Deutschland Datum 23 Februar 1962 25 Rund 30 000 Zuseher hatten sich eingefunden die Bundesrepublik Deutschland und Bulgarien hatten ihre Staffeln zuruckgezogen Diesmal zeigte sich in Zakopane die Sonne Der sowjetischen Startlauferin war es noch nicht gelungen die schwedische Rivalin entscheidend zu distanzieren 18 Sekunden aber nach der zweiten Ablosung betrug der Vorsprung bereits 54 Sekunden Uberraschend vermochte Finnland uberhaupt nie in den Spitzenkampf einzugreifen Rantanen ubergab schon mit 2 23 min Ruckstand nach dem ersten Teilstuck Die beste Einzelleistung bot Koltschina in 18 52 7 min Die weiteren Spitzenzeiten wurden durch Lehtonen 19 11 3 min Gustaffson 19 17 8 min Strandberg 19 30 9 min und Ruoppa 19 52 4 min erzielt 26 27 28 Resultate Skispringen Manner BearbeitenDetaillierte ErgebnisseNormalschanze Bearbeiten nbsp Sowjetische Briefmarke zu den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1962Platz Sportler Weiten m Punkte1 Norwegen nbsp Toralf Engan 68 0 67 0 70 5 223 62 Polen nbsp Antoni Laciak 68 5 64 5 71 5 222 53 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Helmut Recknagel 65 5 67 0 71 5 219 84 Finnland nbsp Hemmo Silvennoinen 64 5 69 0 69 0 218 95 Sowjetunion 1955 nbsp Koba Zakadse 65 5 65 0 71 5 218 86 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Veit Kuhrt 64 0 69 0 69 5 217 87 Polen nbsp Gustaw Bujok 64 5 67 5 71 0 214 18 Sowjetunion 1955 nbsp Nikolai Kamenski 65 0 68 5 66 0 213 99 Sowjetunion 1955 nbsp Nikolai Schamow 65 5 66 0 69 5 213 110 Osterreich nbsp Willy Egger 67 0 66 5 64 5 212 811 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Kurt Schramm 65 5 67 5 69 5 212 412 Finnland nbsp Eino Kirjonen 61 5 65 5 68 5 209 413 Norwegen nbsp Torgeir Brandtzaeg 61 5 68 0 65 5 206 714 Italien nbsp Bruno De Zordo 61 0 67 0 65 5 207 415 Osterreich nbsp Otto Leodolter 63 0 65 5 64 5 206 116 Vereinigte Staaten nbsp William Erickson 63 0 66 0 67 5 202 817 Schweiz nbsp Ueli Scheidegger 66 5 65 0 64 0 201 8 19 Italien nbsp Dino De Zordo 64 5 62 0 66 5 200 820 Tschechoslowakei nbsp Rudolf Doubek 64 5 64 5 59 0 200 421 Japan nbsp Takashi Matsui 62 5 62 5 66 5 200 125 Jugoslawien nbsp Ludvik Zajc 64 5 64 5 64 0 198 928 Italien nbsp Nilo Zandanel 63 5 62 5 57 5 197 529 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Willi Wirth 61 5 64 0 62 0 195 330 Deutschland BR nbsp Max Bolkart 58 0 67 0 71 0 195 032 Japan nbsp Naoki Shimura 65 0 65 5 61 0 194 3Schweden nbsp Lars Ake Bergseije 61 0 64 5 64 5 194 334 Finnland nbsp Veiko Kankkonen 67 0 67 0 67 0 198 935 Polen nbsp Piotr Wala 68 5 64 5 70 5 197 539 Italien nbsp Giacomo Aimoni 60 0 62 0 65 0 190 841 Schweden nbsp Kjell Sjoberg 59 5 62 5 62 0 190 042 Frankreich nbsp Claude Jean Prost 63 0 59 0 62 5 189 143 Deutschland BR nbsp Helmut Kurz 61 0 62 0 62 5 188 444 Deutschland BR nbsp Heini Ihle 58 5 66 5 66 0 188 345 Osterreich nbsp Peter Muller 59 5 60 5 63 0 186 251 Kanada nbsp Gerard Gravelle 56 0 60 5 56 0 179 552 Ungarn nbsp Endre Kiss 60 0 60 5 56 0 179 354 Schweiz nbsp Toni Cecchinato 60 5 59 5 63 0 177 257 Osterreich nbsp Gerd Niederhammer 55 0 58 5 57 0 169 259 Deutschland BR nbsp Alois Haberstock 61 0 62 0 56 0 164 5Vereinigte Staaten nbsp John Balfanz 61 5 60 0 65 5 164 562 Letzter Ungarn nbsp Laszlo Geller 51 5 53 0 53 5 146 7 Datum 21 Februar 1962 29 Am Tag der Austragung dieses Spezialspringens das schon am 18 Februar hatte stattfinden sollen herrschten Sturm und wiederum hartnackiger Schneefall Der Wettbewerb wurde wie bereits das Kombinationsspringen auf der Normalschanze mittlere Schanze ausgetragen Zum Start um 12 Uhr waren 8 000 bis 10 000 Besucher erschienen Schon der Beginn mit der Nr 1 dem Deutschen Haberstock war um eine halbe Stunde verschoben worden denn es gab nur eine Sicht von 200 Metern Gleich nach den ersten sechs Springern wurde wegen der ausserordentlich schwierigen Bedingungen fur eine Stunde unterbrochen obwohl schon nach einer halben Stunde hatte fortgesetzt werden konnen Der Wettbewerb wurde um 13 40 Uhr nochmals neu gestartet Just zu diesem Zeitpunkt setzte das Schneetreiben erneut mit aller Heftigkeit ein allerdings hatte der Wind nachgelassen Das Springen wurde letztlich trotz der prekaren ausseren Verhaltnisse durchgezogen Pro Minute wurden wegen der Zeitnot zwei Mann uber die Schanze geschickt denn auf der 100 m Schanze war bislang uberhaupt noch nicht trainiert worden Eine Gefahrenquelle barg der knapp funf Meter lange Ubergang zur Auslaufzone denn der dort befindliche Neuschnee wirkte wie eine Bremse Viele Springer sturzten vornuber die Punkterichter waren sich allerdings auch bei Sturzen weit im Auslauf nicht sicher ob diese als gesturzt zu werten waren was aus den deutlich unterschiedlichen Noten hervorging Der Erfolg des in Mitteleuropa wenig bekannten Toralf Engan war von Experten erwartet worden Er avancierte zu einem uberzeugenden Sieger schon nach dem ersten Durchgang lag er in Fuhrung Die Athleten fuhrten drei Sprunge aus von denen die beiden besten in die Wertung kamen Von den ubrigen Skandinaviern konnte sich nur noch Silvennoinen unter den ersten Zehn platzieren Ansonsten hatte sich die Leistungsbilanz eindeutig zugunsten der anderen Nationen verschoben Der schwedische Meister Kjell Sjoberg fand sich mit dem kurzen Schanzentisch gar nicht zurecht Antoni Laciak und Helmut Recknagel er erhielt fur seine 71 m die Tageshochstnote von 106 6 Punkten sicherten sich ihre Medaillen erst im letzten Sprung wie uberhaupt das Spitzenfeld in diesem dritten Durchgang mit verlangertem Anlauf enorme Verbesserungen erreichte Viele Springer forcierten die Weite auf Kosten des Stils was aber von den Punktrichtern nicht derart streng genommen wurde So war Laciak in den Haltungsnoten etwas zu gut weggekommen Die Springer der Bundesrepublik Deutschland erlebten eine Enttauschung denn Max Bolkart misslang der erste Flug grundlich Er sturzte bei 71 Metern und belegte als bester seines Teams den dreissigsten Platz Von den Finnen musste Kankkonen zwei Sturze hinnehmen Auch die Osterreicher waren nicht auf Weiten gekommen vor allem Leodolter lag die Krokiew Schanze uberhaupt nicht trotz schoner Luftfahrt blieb er weitenmassig zuruck Nach dem ersten Durchgang war Egger auf Rang acht Leodolter auf Rang funfzehn 30 31 32 33 34 Grossschanze Bearbeiten nbsp Helmut Recknagel wurde uberlegen Weltmeister auf der GrossschanzePlatz Sportler Weiten m Punkte1 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Helmut Recknagel 97 5 103 0 98 5 241 42 Sowjetunion 1955 nbsp Nikolai Kamenski 91 0 97 0 97 0 226 43 Finnland nbsp Niilo Halonen 97 5 94 0 93 5 224 54 Norwegen nbsp Toralf Engan 92 5 95 0 100 0 223 55 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Peter Lesser 90 5 95 0 100 0 223 36 Polen nbsp Antoni Laciak 96 5 94 0 94 5 222 37 Osterreich nbsp Willy Egger 94 0 96 5 84 5 218 68 Polen nbsp Piotr Wala 94 5 94 0 94 5 217 89 Deutschland BR nbsp Max Bolkart 91 0 96 5 91 5 216 010 Finnland nbsp Veikko Kankkonen 91 5 95 0 91 5 215 311 Deutschland BR nbsp Wolfgang Happle 94 0 94 0 97 5 214 612 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Veit Kuhrt 94 5 97 0 DNS 214 413 Sowjetunion 1955 nbsp Koba Zakadse 93 0 92 0 90 5 214 014 Sowjetunion 1955 nbsp Nikolai Schamow 90 0 93 5 89 0 213 715 Deutschland BR nbsp Kurt Schramm 90 5 94 5 94 5 212 316 Osterreich nbsp Otto Leodolter 92 0 91 5 89 5 211 217 Osterreich nbsp Peter Muller 89 5 94 5 90 5 209 818 Japan nbsp Shigeyuki Wakasa 90 5 89 5 84 5 208 0 20 Tschechoslowakei nbsp Miroslav Martinak 89 0 92 0 80 5 206 222 Schweiz nbsp Ueli Scheidegger 94 5 90 0 90 5 203 924 Schweden nbsp Lars Ake Bergseije 90 0 91 5 85 5 202 827 Italien nbsp Dino De Zordo 87 5 91 5 90 5 201 431 Italien nbsp Nilo Zandanel 81 0 88 0 91 5 197 632 Vereinigte Staaten nbsp John Balfanz 87 0 89 5 87 0 196 933 Deutschland BR nbsp Helmut Kurz 86 5 87 5 86 0 196 834 Norwegen nbsp Torgeir Brandtzaeg 87 5 91 0 85 0 196 735 Jugoslawien nbsp Miro Oman 78 5 89 5 90 5 196 539 Italien nbsp Bruno De Zordo 90 0 79 0 85 5 194 341 Deutschland BR nbsp Heini Ihle 88 5 89 0 90 5 192 943 Italien nbsp Giacomo Aimoni 85 5 86 5 89 5 190 344 Osterreich nbsp Walter Habersatter 83 0 85 5 86 5 189 3Schweden nbsp Kjell Sjoberg 80 0 80 0 84 0 189 349 Schweiz nbsp Toni Cecchinato 85 5 84 0 80 0 187 350 Kanada nbsp Frank Gartrell 82 5 91 0 87 0 183 751 Frankreich nbsp Claude Jean Prost 84 5 84 0 81 0 181 357 Ungarn nbsp Endre Kiss 83 0 79 0 77 5 169 859 Letzter Ungarn nbsp Laszlo Csavas 73 0 75 0 76 0 157 3 Datum 25 Februar 1962 35 Wie auf der Normalschanze kamen die beiden besten von drei Sprungen in die Wertung 100 000 Zuschauer sahen 63 Springer aus achtzehn Landern und einen uberlegenen Recknagel Sieg Es war ein Klassenunterschied zwischen ihm und dem Rest des Feldes festzustellen Experten sahen einen Grund in seinen Trainingsmethoden U a trainierte er im Sommer auf Kunststoffmatten 36 Die Trainingseinheiten hatten am 23 Februar endlich begonnen Lesser und Schamow mit je 88 m Kuhrt und Bolkart mit je 87 m sowie Engan und Recknagel mit je 86 m erzielten die grossten Weiten am zweiten Tag dominierten Engan 95 m und Recknagel 94 m auch Happle sprang einmal 94 m Von den Osterreichern waren Egger und Leodolter auf 92 bzw 90 m gekommen Da waren allerdings auch Stimmen dass die Springer zu hoch hinausgetragen wurden es hatte zwei schwere Unfalle gegeben Wahrend der Kanadier Gravelle sich drei Rippen brach hatte ein junger polnischer Skispringer einen nicht todlichen Genickbruch erlitten Doch schon die ersten Sprunge im ersten Wertungsdurchgang liessen erkennen dass die Springer keineswegs in Gefahr gerieten es gab uberhaupt nur wenig Sturze Sogar Heini Ihle den es in der Luft etwas verzogen hatte stand auf als ware nichts geschehen Vor dem Wertungsspringen hatte es einen Kalteeinbruch mit Nachttemperaturen von 20 C gegeben Die Nordlander bezogen erneut eine Niederlage denn sie brachten nur zwei Springer in die Top Ten Recknagel als Drittletzter mit Nr 55 vermochte im ersten Durchgang den Finnen Halonen Nr 33 ganz knapp von der Spitze zu verdrangen Laciak POL Wala POL Egger AUT Zakadse URS und Happle FRG waren auf den weiteren Platzen zu finden Der Schweizer Scheidegger begann mit Rang zehn recht stark Die ersten Zwei blieben auch nach Durchgang zwei voran doch war Halonen kein guter Sprung gelungen sodass fur lange Zeit Kamenski URS fuhrte der mit einem vollendeten 97 m Sprung machtig aufgeholt hatte Hinter Egger waren Laciak Wala Bolkart FRG der sich nun zwar gefangen hatte jedoch keine weitere Steigerung herbeizufuhren vermochte Zakadse und Schamow URS platziert Die in diesem Durchgang zahlreichen unsicheren Landungen waren auch auf die Verschlechterung der Sicht durch Bewolkung zuruckzufuhren Recknagel aber hatte mit 103 m neuen Schanzenrekord bisher Schamow mit 100 m aus dem Jahr 1960 aufgestellt So ging der Thuringer mit grossem Vorsprung in die dritte Serie wobei er die 100 m Marke streifte Dieser dritte Durchgang war mit gleich um vier Meter verkurztem Anlauf in Angriff genommen worden weil der kritische Punkt mit rund 14 betrachtlich ubersprungen worden war Zwei Springern gelang es die 100 m zu erreichen Lesser GDR erreichte 102 m und im letzten der insgesamt 189 Sprunge war es noch der 70 m Weltmeister Engan NOR der den 100 m Punkt erreichte was ihm noch den vierten Rang bescherte Als Geheimfavorit war Willy Egger gehandelt worden doch fand er sich zu keiner abgerundeten Leistung bei seiner Landung im letzten Sprung 85 5 m sass er hinten ab so dass er mit Rang sieben vorliebnehmen musste Bolkart fing sich zwar im zweiten Durchgang vermochte jedoch keine weitere Steigerung herbeizufuhren Leodolter war nach dem ersten Durchgang 94 m Achter doch fiel er kontinuierlich zuruck Demgegenuber war die Leistung von Peter Muller uberraschend gut Habersatter der Senior des OSV Quartetts sprang zwar sicher aber seine Weiten waren nicht konkurrenzfahig Eine Peinlichkeit gab es noch bei der Medaillenubergabe denn die Kampfrichter hatten zunachst den Funftplatzierten Peter Lesser auf Rang drei gesetzt woraufhin ihm auch die Bronzemedaille uberreicht wurde Erst anschliessend stellte sich heraus dass Niilo Halonen dieser Rang gebuhrte Doch mittlerweile war Lesser mit der DDR Mannschaft bereits abgereist So musste Halonen vorlaufig vertrostet werden Dieser Lapsus der die Gemuter erregte passte nicht ins Bild welches den polnischen Veranstaltern ob deren ausserordentliche Anstrengungen um eine ordnungsgemasse Durchfuhrung ein gutes Zeugnis beschert hatte 37 38 39 40 41 Resultat Nordische Kombination Manner BearbeitenDetaillierte Ergebnisse Einzel Normalschanze 15 km Bearbeiten Platz Sportler Punkte1 Norwegen nbsp Arne Larsen 454 332 Sowjetunion 1955 nbsp Dmitri Kotschkin 448 773 Norwegen nbsp Ole Henrik Fageras 442 254 Norwegen nbsp Tormod Knutsen 424 655 Sowjetunion 1955 nbsp Michail Prjahin 423 976 Osterreich nbsp Willi Kostinger 421 057 Schweden nbsp Lars Dahlqvist 414 058 Finnland nbsp Pekka Ristola 414 03 27 Osterreich nbsp Franz Scherubl 365 0729 Osterreich nbsp Waldemar Heigenhauser 362 4433 Osterreich nbsp Leopold Kohl 350 74 Datum 19 und 20 Februar 1962 42 Ab 11 Uhr des 19 Februar wurde der Wettbewerb mit dem aus drei Sprungen bestehenden Springen begonnen von denen schlechteste gestrichen wurde Dabei schneite es wie schon in den letzten funf Tagen weiterhin Dazu liess der Wind nur vorubergehend etwas nach weshalb es auch immer wieder zu Unterbrechungen kam Zahlreiche Sturze und die durchschnittlich massigen Leistungen waren auf die Windeinwirkung zuruckzufuhren Rund ein Dutzend der 39 Starter zeigte dass auf der eher stumpfen Bahn trotz des unregelmassigen Windes Versuche um und jenseits des kritischen Punktes 65 m durchaus zu stehen waren Kritisiert wurde der zu kurze Schanzentisch sodass unverhaltnismassig viele Konkurrenten zu spat von der Kante weggingen Pech hatte Olympiasieger Georg Thoma der beim ersten Sprung sturzte und sich bei seinem nachsten Sturz Rippenprellungen und eine Gehirnerschutterung zuzog Die Jury hatte verkurzt da der kritische Punkt um mehr als 8 ubersprungen worden war Thoma musste anschliessend ins Krankenhaus eingeliefert werden Die Grunde fur diese Sturze lagen eher in psychologischer Natur denn der Schwarzwalder hatte kein Hehl daraus gemacht dass er mit dieser Schanze nicht zurechtkam Auch der zweite Teilnehmer des deutschen Teams Sepp Schiffner sturzte in den ersten beiden Sprungen und musste ebenfalls ins Spital gebracht werden Wahrend der Thoma Sturz wesentlich harmlosere Folgen nach sich zog und er praktisch umgehend wieder entlassen wurde musste Schiffner langer bleiben Nach diesem Sprunglauf fuhrte der Japaner Tosuke Eto mit der Note 245 2 69 0 63 0 60 5 m vor dem Norweger Arne Larsen 242 0 71 0 62 5 62 0 und dem sowjetischen Athleten Dmitri Kotschkin 240 5 66 0 63 5 64 5 Eto hatte seinen Wohnsitz kurzlich nach Lahti verlegt wovon er stark profitiert hatte und stand alle drei Sprunge absolut sicher Der Schweizer Kalin hingegen belegte nur den zweitletzten Platz er hatte zweimal Sturze gerade noch vermieden war nur auf ein Total von 138 3 Punkten gekommen Ihm war anzumerken dass ihm ein regelmassiges Training auf 80 m Schanzen fehlte Auch bei diesen Weltmeisterschaften liefen die Nordischen Kombinierer in einem eigens fur sie angesetzten Langlaufrennen Gleich nach dem letzten Laufer der 15 km Spezialentscheidung starteten sie ihren 15 km Wettbewerb zu welchem Thoma wegen seiner Verletzung aus dem Springen nicht mehr antreten konnte Nach sechs Tagen mit ununterbrochenen Schneefallen kam erstmals die Sonne durch die dicke Wolkendecke durch bei geringem Wind gab es gute aussere Bedingungen Kalin markierte die schnellste Laufzeit Kostinger wurde hier in 1 05 25 6 h nur Zwanzigster wodurch er allerdings nur einen Rang verlor und uberraschend bester Mitteleuropaer wurde Laufzeiten der Wettbewerber 43 44 45 46 47 48 1 Kalin SUI 58 18 7 h 2 Fageras NOR 59 23 2 h 3 Dahlquvist SWE 1 01 14 3 h 4 Oleksak CSR 1 01 41 5 h 5 Bacher ITA 1 01 50 9 h 6 Priskschin URS 1 02 23 0 h 7 Larsen NOR 1 03 15 7 h 8 Lengg FRG 1 03 16 4 h 9 Perrin ITA 1 03 18 6 h 10 Kotschkin URS 1 03 39 5 h 16 Schonherr GDR 1 04 46 3 h 17 Zehrlaut FRG 1 04 55 0 hLiteratur BearbeitenHermann Hansen Knut Sveen VM pa ski 97 Alt om ski VM 1925 1997 Adresseavisens Forlag Trondheim 1996 ISBN 82 7164 044 5 Weblinks BearbeitenWorld Championships 1962 Cross Country fis ski com abgerufen am 22 Oktober 2023 World Championships 1962 Men s Ski Jumping fis ski com abgerufen am 22 Oktober 2023 World Championships 1962 Nordic Combined fis ski com abgerufen am 22 Oktober 2023 Nordic Skiing World Championship 1962 Zakopane POL todor66 com abgerufen am 22 Oktober 2023 FIS Nordic World Ski Championships Results Men Cross Country Skiing 1961 1962 the sports org abgerufen am 22 Oktober 2023 FIS Nordic World Ski Championships Results Men Ski Jumping 1961 1962 the sports org abgerufen am 22 Oktober 2023 FIS Results and calendar for the season Results Men Nordic Combined 1961 1962 the sports org abgerufen am 22 Oktober 2023 Nordic World Ski Championships 1962 olympiandatabase com abgerufen am 22 Oktober 2023 Die drei Erstplatzierten bei Olympischen Winterspielen amp Ski Weltmeisterschaften deutscherskiverband de PDF 9012 KB S 34 35 abgerufen am 22 Oktober 2023 Die Hande an der Hosennaht In Die Zeit vom 23 Februar 1962 zeit de abgerufen am 22 Oktober 2023Einzelnachweise Bearbeiten Zakopane bangt noch immer In Arbeiter Zeitung Wien 15 Februar 1962 S 12 Die Sieger von Chamonix sind Weltmeister In Arbeiter Zeitung Wien 16 Februar 1962 S 16 Eine Stadt versinkt im Schnee In Sport Zurich Nr 22 vom 21 Februar 1962 S 3 ab Spalte 3 unten Die Schweizer Nordischen in Munchen blockiert In Sport Zurich Nr 19 vom 14 Februar 1962 S 3 Spalte 2 unten Eroffnungszeremonie im Schneesturm vor 50 000 in Sport Zurich Nr 21 vom 19 Februar 1962 S 7 Die Weltelite der Langlaufer und Springer in Polen Sport Zurich Nr 20 vom 16 Februar 1962 S 4 Quelle Volkszeitung Karnten Men 15km Nordic Skiing World Championship 1962 Zakopane Poland todor66 com abgerufen am 22 Oktober 2023 Schwedens neuer Skikonig Ronnlund 15 km Weltmeister in Sport Zurich Nr 22 vom 21 Februar 1962 S 1 15 km ohne Skikonige im Kurier Wien vom 21 Februar 1962 S 9 Men 30km Nordic Skiing World Championship 1962 Zakopane Poland todor66 com abgerufen am 22 Oktober 2023 Men 50km Nordic Skiing World Championship 1962 Zakopane Poland todor66 com abgerufen am 22 Oktober 2023 Ein schwedischer Doppelerfolg im Skimarathon In Arbeiter Zeitung Wien 25 Februar 1962 S 16 Sixten Jernberg siegte uber 50 km eindeutig in Sport Zurich Nr 24 vom 26 Februar 1962 S 2 und 3 Schwedens Skikonig Jernberg gewann Schi Marathon in Kleine Zeitung Graz Nr 46 vom 25 Februar 1962 S 16 Men 4x10km Relay Nordic Skiing World Championship 1962 Zakopane Poland todor66 com abgerufen am 22 Oktober 2023 Schweden Weltmeister im 4 10 km Staffellauf in Sport Zurich Nr 23 vom 23 Februar 1962 S 1 Zakopane Schweden gewann Langlaufstaffel in Kleine Zeitung Graz Nr 44 vom 23 Februar 1962 S 12 Schweden fuhrte vom Start bis zum Ziel In Arbeiter Zeitung Wien 23 Februar 1962 S 16 Women 5km Nordic Skiing World Championship 1962 Zakopane Poland todor66 com abgerufen am 22 Oktober 2023 Frauenlanglauf eine Angelegenheit des Nordens und Ostens in Sport Zurich Nr 22 vom 21 Februar 1962 S 3 Spalte 3 Women 10km Nordic Skiing World Championship 1962 Zakopane Poland todor66 com abgerufen am 22 Oktober 2023 Russische Landesmeisterschaft uber 10 km in Sport Zurich Nr 23 vom 23 Februar 1962 S 2 Spalte 4 2 Titel fur Koltschina im Kurier Wien vom 22 Februar 1962 S 9 Spalte 4 und 5 Mitte Women 3x5km Relay Nordic Skiing World Championship 1962 Zakopane Poland todor66 com abgerufen am 22 Oktober 2023 Zakopane Gold fur UdSSR Silber fur Schweden in Kleine Zeitung Graz Nr 45 vom 24 Februar 1962 S 15 Der Frauen Staffellauf in Sport Zurich Nr 24 vom 26 Februar 1962 S 3 ab Spalte 1 unten Russland gewann die Frauenstaffel In Arbeiter Zeitung Wien 24 Februar 1962 S 12 Men Ski Jumping 70m Nordic Skiing World Championship 1962 Zakopane Poland todor66 com abgerufen am 22 Oktober 2023 Ein Norweger schlagt die Weltelite In Arbeiter Zeitung Wien 22 Februar 1962 S 12 Norwegischer Erfolg durch Engan am kleinen Bakken in Sport Zurich Nr 23 vom 23 Februar 1962 S 2 Bradl Fast irregulare Verhaltnisse im Kurier Wien vom 22 Februar 1962 S 9 Norweger gewann den 1 Sprunglauf in Zakopane in Kleine Zeitung Graz Nr 43 vom 22 Februar 1962 S 13 Ein Norweger schlagt die Weltelite In Arbeiter Zeitung Wien 22 Februar 1962 S 12 Men Ski Jumping 90m Nordic Skiing World Championship 1962 Zakopane Poland todor66 com abgerufen am 22 Oktober 2023 Heute Springen auf der grossen Schanze In Arbeiter Zeitung Wien 25 Februar 1962 S 16 Uber 100 000 beim Grossen Springen am Schlusstag in Zakopane In Sport Zurich Nr 24 vom 26 Februar 1962 S 1 und 2 Endlich Training der Springer In Kleine Zeitung Graz Nr 45 vom 24 Februar 1962 S 15 Engan und Recknagel dominierten In Kleine Zeitung Graz Nr 46 vom 25 Februar 1962 S 16 Spalte 1 So uberlegen gewann noch kein Skispringer In Arbeiter Zeitung Wien 27 Februar 1962 S 11 Recknagel uberlegener Weltmeister in Kurier Wien vom 26 Februar 1962 S 13 Spalte 1 Nordic Combined Skiing World Championship 1962 Zakopane Poland todor66 com abgerufen am 22 Oktober 2023 Der Spezialsprunglauf abermals verschoben In Arbeiter Zeitung Wien 20 Februar 1962 S 11 Georg Thoma im Kombinationsspringen zweimal gesturzt in Sport Zurich Nr 22 vom 21 Februar 1962 S 3 Grosser Sieg Kalins in der Spur in Sport Zurich Nr 22 vom 21 Februar 1962 S 2 Spalte 1 Zakopane Larsen Norw Kombinationssieger in Kleine Zeitung Graz Nr 42 vom 21 Februar 1962 S 14 Zakopane Osterreicher liefert die Sensation Kostinger als Sechster bester Mitteleuropaer im Kurier Wien vom 21 Februar 1962 S 9 Bester Mitteleuropaer Kostinger In Arbeiter Zeitung Wien 21 Februar 1962 S 12 Nordische Skiweltmeisterschaften Weltmeister im Skilanglauf Weltmeister im Skispringen Weltmeister in der Nordischen KombinationChamonix 1924 Johannisbad 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