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Bei den VIII Olympischen Winterspielen 1960 in Squaw Valley fanden acht Wettbewerbe im nordischen Skisport statt Diese galten gleichzeitig als 23 Nordische Skiweltmeisterschaften Neben olympischen Medaillen wurden auch Weltmeisterschaftsmedaillen vergeben Einzige Ausnahme war die Nordische Kombination in der es ausschliesslich olympische Medaillen gab Austragungsorte waren das McKinney Creek Stadium und der Papoose Peak Jump Ski Nordisch bei denVIII Olympischen WinterspielenInformationAustragungsort Vereinigte Staaten 49 Squaw ValleyWettkampfstatte McKinney Creek StadiumPapoose Peak JumpNationen xAthleten x x Frauen und x Manner Datum 19 27 Februar 1960Entscheidungen 8 Cortina 1956 Innsbruck 1964 Erstmals wurde bei den nordischen Wettbewerben im Rahmen von Olympischen Spielen bzw Weltmeisterschaften die Dominanz der Sportler aus Skandinavien und der Sowjetunion ein wenig angekratzt Massgeblich daran beteiligt war das gesamtdeutsche Team mit den beiden Goldmedaillen durch Helmut Recknagel im Skispringen und Georg Thoma in der Nordischen Kombination Hinzu kam auch die Bronzemedaille des Osterreichers Otto Leodolter im Skispringen Inhaltsverzeichnis 1 Bilanz 1 1 Medaillenspiegel 1 2 Medaillengewinner 2 Vorschau 3 Langlauf Manner 3 1 15 km 3 2 30 km 3 3 50 km 3 4 4 10 km Staffel 4 Langlauf Frauen 4 1 10 km 4 2 3 5 km Staffel 5 Skispringen Manner 5 1 Normalschanze 6 Nordische Kombination Manner 6 1 Einzel Normalschanze 15 km 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseBilanz BearbeitenMedaillenspiegel Bearbeiten Platz Land nbsp nbsp nbsp Gesamt1 Finnland nbsp Finnland 2 2 2 62 Schweden nbsp Schweden 2 2 1 53 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp Deutschland 2 24 Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion 1 2 4 75 Norwegen nbsp Norwegen 1 2 36 Osterreich nbsp Osterreich 1 1 Medaillengewinner Bearbeiten Langlauf Manner Konkurrenz Gold Silber Bronze15 km Norwegen nbsp Hakon Brusveen Schweden nbsp Sixten Jernberg Finnland nbsp Veikko Hakulinen30 km Schweden nbsp Sixten Jernberg Schweden nbsp Rolf Ramgard Sowjetunion 1955 nbsp Nikolai Anikin50 km Finnland nbsp Kalevi Hamalainen Finnland nbsp Veikko Hakulinen Schweden nbsp Rolf Ramgard4 10 km Staffel Finnland nbsp Finnland000 Toimi Alatalo000 Veikko Hakulinen000 Vaino Huhtala000 Eero Mantyranta Norwegen nbsp Norwegen000 Hallgeir Brenden000 Hakon Brusveen000 Harald Gronningen000 Einar Ostby Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion000 Nikolai Anikin000 Alexei Kusnezow000 Anatoli Scheljuchin000 Gennadi Waganow Langlauf Frauen Konkurrenz Gold Silber Bronze10 km Sowjetunion 1955 nbsp Marija Gussakowa Sowjetunion 1955 nbsp Ljubow Kosyrewa Sowjetunion 1955 nbsp Radja Jeroschina3 5 km Staffel Schweden nbsp Schweden000 Sonja Edstrom000 Irma Johansson000 Britt Strandberg Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion000 Marija Gussakowa000 Radja Jeroschina000 Ljubow Kosyrewa Finnland nbsp Finnland000 Toini Poysti000 Siiri Rantanen000 Eeva Ruoppa Skispringen Konkurrenz Gold Silber BronzeNormalschanze Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp Helmut Recknagel Finnland nbsp Niilo Halonen Osterreich nbsp Otto Leodolter Nordische Kombination Konkurrenz Gold Silber BronzeEinzel Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp Georg Thoma Norwegen nbsp Tormod Knutsen Sowjetunion 1955 nbsp Nikolai GussakowVorschau BearbeitenDie Vorschau im Sport Zurich vom 19 Februar 1960 wies vorerst darauf hin dass die geographische Lage zum einen der McKinney Creek auf 2 000 m Seehohe zum anderen die sudliche Lage ungefahr am gleichen Breitengrad wie Madrid und dazu auch die hier von der Luftfeuchtigkeit stark abhangige Beschaffenheit des Schnees wichtige Faktoren sein werden Bei den Weltmeisterschaften 1958 habe es den Eindruck gemacht als ob bei den Frauen eine Stagnation eingetreten sei Nun seien jedoch besonders in Schweden neue Namen aufgetaucht was eine Umschichtung vermuten lasse Bei den SDS Rennen in Grindelwald hatten sowohl Polen als auch die Tschechoslowakei sowie uberraschenderweise Westdeutschland neue und zum Teil recht vielversprechende Krafte prasentiert Allgemein ging man davon aus dass die meisten Medaillen an die Sowjetunion gehen wurden 1 Bei den Herren habe Schweden mit Sixten Jernberg das beste Eisen im Feuer Er konne als einziger klarer Favorit fur mindestens einen Sieg bezeichnet werden zumal er genau zur richtigen Zeit in Hochform sein wurde Auch Rolf Ramgard schiebe sich immer deutlicher in den Vordergrund Olsson die ganze Reihe Larsson und andere wurden eine sehr beachtenswerte Streitmacht hinter Jernberg bilden Die geschlossenste Mannschaft durfte Finnland stellen vor allem im Staffellauf obwohl sie wegen Schneemangels in ihrem Training arg behindert gewesen sei Ob ihr grosses Ass Hakulinen seine alte Durchschlagskraft nochmals ausspielen konne sei nicht ausgeschlossen Von den Sowjetlaufern wisse man dass sie bereits im Vorwinter eine starke Rekognoszierungsequipe nach Squaw Valley entsandt hatten ihre Schachzuge wurden also von langer Hand vorbereitet sein Aus Pressemeldungen war zu schliessen dass ihr Training konsequent auf hochgelegenen Stationen stattgefunden habe Die Mannschaft sei als stark einzuschatzen wobei voraussichtlich Pawel Koltschin Anatoli Scheljuchin und Alexander Gubin herausstechen wurden Vieles deute darauf hin dass nach den Enttauschungen der Norweger 1956 und 1958 wieder Klasseleute heranreifen Jedenfalls hatten Andreasen Jensen und vor allem Stensheim von sich reden gemacht Der zweifache Olympiasieger Brenden habe sich fur diese Spiele empfohlen doch musse da noch abgewartet werden Sicher sei nur dass er einer der besten Techniker auf der Loipe und ausserst gefahrlich sei wenn es steil und haufig bergauf und ab gehe Auch Brusveen konne auf den kurzen Strecken nochmals Uberraschungen schaffen 1 Im 15 km Rennen konnte der Fall eintreten dass einige Routinierte durch jungere Athleten zuruckversetzt wurden das Leistungsniveau habe sich angeglichen In Lahti habe sich der Franzose Mermet auf Rang 16 hervorschieben konnen diesmal sei dies eher dem Italiener De Florian zuzutrauen oder den Polen Mateja und Rysula Eine gute Platzierung eines Schweizers gehore nicht unbedingt ins Reich der Marchen Die starkste Staffel hinter den Skandinaviern und Sowjets durfte wiederum Italien stellen auch Polen musse beachtet werden Rang sechs fur die Schweizer Staffel ware ein Erfolg Auf den langeren Distanzen wurden die nordischen und russischen Kanonen ihre Uberlegenheit noch deutlicher ausspielen Seitens der Schweiz werde auf Fritz Kocher gesetzt der dazu fahig ware falls er seine Formkrise uberwunden habe und sich in guter Verfassung befande 1 In der Kombination wurden die Norweger traditionsgemass mit den aussichtsreichsten Anwartern Knutsen Gundersen Steinersen Larsen anrucken ernstzunehmende Bewerber seien die Finnen Der polnische Bronzegewinner von 1956 Franciszek Gasienica Gron scheine wieder in Form zu sein Wahrend die Osterreicher und Tschechen kaum stark genug seien um sich in Geltung zu bringen wurde der erlauchten Gesellschaft durch die Deutschen Thoma und Flauger Konkurrenz erwachsen die ihre Trumpfe auf der Schanze ausspielen wurde Es ware keine Uberraschung wenn eine Medaille nach Deutschland wandern wurde Uber die UdSSR Laufer wisse man zu wenig es seien Vertreter mit einiger Klasse in einem der beiden Wettkampfe gestellt worden doch sie waren nicht ausgeglichen genug gewesen um sich auf die vorderen Platze der Gesamtwertung zu schieben 1 Ein Dutzend Springer sei zu einer Medaille fahig Im Vordergrund stunden die Finnen mit dem aktuellen Weltmeister Karkinen mit dem jungen ausserordentlichen Talent Halonen mindestens eine Medaille scheine sicher zu sein Die Norweger hatten Himmel und Holle in Bewegung gesetzt um in ihrer Domane wieder mitzureden Die DDR habe Harry Glass zwar durch einen Unfall Sturz bei der Vierschanzentournee 1959 60 auf der Bergiselschanze verloren aber in Recknagel einen Sieganwarter auch die Westdeutschen seien mit einem Mann der Extraklasse Bolkart vertreten Weitere Anwarter fur vordere Platze seien die beiden Schweden Lindqvist und Eriksson und auch einer aus Osterreichs Spitzentrio Der einzige Vertreter der Schweiz Andreas Dascher habe in dieser Saison noch nichts Uberragendes geleistet und bisher immer verkrampft gewirkt Wenn nicht alles truge wurden die Spiele mit einer sehr hochstehenden Sprungkonkurrenz abgeschlossen werden 1 Langlauf Manner Bearbeiten15 km Bearbeiten Platz Land Sportler Zeit min 1 Norwegen nbsp NOR Hakon Brusveen 51 55 52 Schweden nbsp SWE Sixten Jernberg 51 58 63 Finnland nbsp FIN Veikko Hakulinen 52 03 04 Sowjetunion 1955 nbsp URS Gennadi Waganow 52 18 0Norwegen nbsp NOR Einar Ostby 52 18 06 Finnland nbsp FIN Eero Mantyranta 52 40 67 Schweden nbsp SWE Janne Stefansson 52 41 08 Schweden nbsp SWE Rolf Ramgard 52 47 39 Italien nbsp ITA Marcello De Dorigo 52 53 510 Sowjetunion 1955 nbsp URS Nikolai Anikin 52 55 024 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Cuno Werner 55 25 627 Schweiz nbsp SUI Alphonse Baume 55 58 931 Schweiz nbsp SUI Lorenz Possa 56 30 132 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Enno Roder 56 54 437 Schweiz nbsp SUI Marcel Huguenin 57 36 738 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Werner Haase 57 40 339 Schweiz nbsp SUI Konrad Hischier 57 43 942 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Siegfried Weiss 58 04 6 Datum 23 Februar 1960 08 00 Uhr 54 Teilnehmer aus 19 Landern alle in der WertungAlle drei Medaillengewinner hatten Rennerfahrung von sieben bis zehn Jahren Die Goldmedaille holte Brusveen der wahrend seiner bisherigen Laufbahn immer im Schatten von Brenden gestanden war Die Norweger die in den letzten Jahren ins Hintertreffen geraten waren hatten nach dem Sieg von Georg Thoma in der Kombination bereits befurchtet im Loipensport sieglos zu bleiben Nun aber ruckte durch das gute mannschaftliche Ergebnis die Chance auf eine Staffelmedaille wieder naher nachdem die Sowjet Starter glattweg versagt hatten denn drei von ihnen waren langsamer als der beste Mitteleuropaer Beispielsweise landete Anikin der in den Vorberichten zu den Medaillenanwartern gezahlt worden war abgeschlagen auf Rang 10 2 Das Rennen begann bei Minus 7 bis 8 5 Grad und unter strahlend blauem Himmel Es waren nur etwa 100 Zuschauer im Zielstadion erschienen der Startintervall betrug 30 Sekunden Der Schnee war hart und trocken es gab keinerlei Wachsprobleme Nachdem die Sowjetunion auf den erkalteten Koltschin verzichten musste rechnete man fest mit einem Skandinavier Sieg Die Strecke bestand aus einer einzigen Schleife die jedoch von jener in der Nordischen Kombination sehr verschieden war Die grosste Schwierigkeit befand sich von Kilometer 6 5 bis 9 wo sich eine 1 5 km lange Rampe mit 96 m Hohendifferenz gefolgt von einer recht steilen Abfahrt befand Eine zweite Rampe von 800 m Lange und 40 m Hohendifferenz brachte die Loipe auf ihren hochsten Punkt von 2045 m Brusveen begann vorsichtig er lag nach den ersten 5 km auf Platz 5 hinter Stefansson Jernberg Ramgard und Waganow und schob sich nach 10 km auf Platz 2 hinter Jernberg vor Ihm als guter Abfahrer kam der letzte Streckenteil entgegen wahrend sich Jernberg hier nicht so sicher fuhlte Der norwegische Skiverbandsprasident Thorbjorn Nordahl hob nach Rennschluss Brusveens Aussenseiterrolle hervor als er zugab dass dieser beinahe wegen seiner mittelmassigen Vorsaisonsleistungen nicht mitgenommen worden ware er habe erst zwei Tage vor dem Abflug die Flugkarte erhalten 2 30 km Bearbeiten Platz Land Sportler Zeit h 1 Schweden nbsp SWE Sixten Jernberg 1 51 03 92 Schweden nbsp SWE Rolf Ramgard 1 51 16 93 Sowjetunion 1955 nbsp URS Nikolai Anikin 1 52 28 24 Sowjetunion 1955 nbsp URS Gennadi Waganow 1 52 28 25 Schweden nbsp SWE Lennart Larsson 1 53 53 26 Finnland nbsp FIN Veikko Hakulinen 1 54 02 07 Finnland nbsp FIN Toimi Alatalo 1 54 06 58 Sowjetunion 1955 nbsp URS Alexei Kusnezow 1 54 23 99 Norwegen nbsp NOR Hallgeir Brenden 1 55 19 810 Norwegen nbsp NOR Oddmund Jensen 1 55 35 021 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Helmut Weidlich 2 01 25 824 Schweiz nbsp SUI Alphonse Baume 2 02 04 226 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Josef Maier 2 02 10 628 Schweiz nbsp SUI Marcel Huguenin 2 03 25 629 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Rudolf Dannhauer 2 03 38 932 Schweiz nbsp SUI Lorenz Possa 2 05 41 233 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Siegfried Hug 2 05 48 2 Datum 19 Februar 1960 08 00 Uhr 48 Teilnehmer aus 17 Landern davon 45 klassiertErster Starter war Oddmund Jensen aus Norwegen Schon nach 5 km zeichnete sich der Erfolg des hohen Favoriten Jernberg ab der 18 Sekunden vor seinem Landsmann Ramgard lag wobei die Schweden an diesem Tag uberhaupt die uberragenden Laufer waren Zwar war das Stadion gut hergerichtet es gab eine voll besetzte Pressetribune und Zwischenzeitmeldungen nach allen 5 Kilometern aber das Rennen fand praktisch unter Ausschluss der Offentlichkeit statt was an der technisch offensichtlich nicht zu verhindernden Spaltung der Spiele weit weg vom eigentlichen Olympiaort lag Jernberg begann als hatte er nur 10 Kilometer vor sich Ramgard erstarkte gegen Schluss und ruckte ihm gefahrlich nahe Die Sowjetlaufer bestatigten sich als ungemein starke Langlaufer Alle Finnen litten unter einem Seitenstechen was verwunderlich war da sie in einem Trainingslauf vor vier Tagen nichts gespurt hatten Die Norweger fuhrten ihr Vorsagen auf schlecht gewachste Skier zuruck Brenden wurde schon beim ersten Aufstieg von heftigem Seitenstechen befallen und musste bei 10 km warten ehe er wieder aufdrehen konnte 3 4 50 km Bearbeiten Platz Land Sportler Zeit h 1 Finnland nbsp FIN Kalevi Hamalainen 2 59 06 32 Finnland nbsp FIN Veikko Hakulinen 2 59 26 73 Schweden nbsp SWE Rolf Ramgard 3 02 46 74 Schweden nbsp SWE Lennart Larsson 3 03 27 95 Schweden nbsp SWE Sixten Jernberg 3 05 18 06 Finnland nbsp FIN Pentti Pelkonen 3 05 24 57 Sowjetunion 1955 nbsp URS Gennadi Waganow 3 05 27 68 Finnland nbsp FIN Veikko Rasanen 3 06 04 49 Norwegen nbsp NOR Hallgeir Brenden 3 08 23 010 Norwegen nbsp NOR Sverre Stensheim 3 08 51 520 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Helmut Hagg 3 25 14 623 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Rudolf Dannhauer 3 27 54 624 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Siegfried Weiss 3 28 29 128 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Egon Fleischmann 3 38 53 6 Datum 27 Februar 1960 08 00 Uhr 31 Teilnehmer aus 9 Landern alle in der WertungEs gab einen unerwarteten finnischen Doppelerfolg Zunachst hatte es nach einem Sieg von Jernberg ausgesehen der nach 10 km mit deutlichem Abstand an der Spitze lag aber sein Tempo nicht durchhalten konnte Bereits nach 15 km befand sich Hamalainen 4 Sekunden vor dem Schweden und nach weiteren 5 km war Jernberg auf Rang 4 zuruckgefallen Die nunmehrige Reihung an der Spitze blieb bis ins Ziel gleich Sensationell war das schwache Abschneiden der sowjetischen Laufer die ihre schwerste Niederlage seit ihrem Auftreten im internationalen Skisport erlitten Sehr gut zeigten sich Italien und das deutsche Team eine weitere Sensation stellten die in den Vorschauen geradezu unerwahnten USA dar die alle vier Laufer ins Ziel brachten Kein Ruhmesblatt war der vollstandige Verzicht der Schweiz Fritz Kocher war zwar eingeschrieben doch hatte er sich nicht in der Verfassung gefuhlt um einen Funfziger in einigermassen guter Zeit zu bewaltigen Der als Erster gestartete Hamalainen liess die nach ihm gestarteten Konkurrenten um Minuten zuruck Hakulinen busste zwischen dem dreissigsten und vierzigsten Kilometer rund 20 s ein und wurde mit 42 Sekunden Ruckstand gestoppt Hinter den beiden Finnen wuchsen die Abstande rapide Es war mittlerweile merklich warmer geworden was den Laufern nicht behagte Wahrend die Schweden doch etwas enttauscht waren hatten die Norweger keine allzu grossen Hoffnungen gehegt sie vollbrachten zwar eine beachtliche Gesamtleistung doch Brenden verlor mehr als 9 Minuten auf den Sieger 5 6 4 10 km Staffel Bearbeiten Platz Land Sportler Zeit1 Finnland nbsp Finnland0000 Toimi Alatalo0000 Eero Mantyranta0000 Vaino Huhtala0000 Veikko Hakulinen 2 18 45 6 h35 03 min34 45 min35 01 min00 33 56 6 min2 Norwegen nbsp Norwegen0000 Harald Gronningen0000 Hallgeir Brenden0000 Einar Ostby0000 Hakon Brusveen 2 18 46 4 h35 07 min34 41 min34 41 min00 34 17 4 min3 Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion0000 Anatoli Scheljuchin0000 Gennadi Waganow0000 Alexei Kusnezow0000 Nikolai Anikin 2 21 21 6 h37 17 min34 22 min35 11 min00 34 31 6 min4 Schweden nbsp Schweden0000 Lars Olsson0000 Janne Stefansson0000 Lennart Larsson0000 Sixten Jernberg 2 21 31 8 h34 56 min37 44 min34 44 min00 34 07 8 min5 Italien nbsp Italien0000 Giulio Deflorian0000 Giuseppe Steiner0000 Pompeo Fattor0000 Marcello De Dorigo 2 22 32 5 h35 37 min35 59 min35 30 min00 35 26 5 min6 Polen 1944 nbsp Polen0000 Andrzej Mateja0000 Jozef Rysula0000 Jozef Gut Misiaga0000 Kazimierz Zelek 2 26 25 3 h36 22 min35 33 min37 19 min00 37 51 3 min7 Frankreich nbsp Frankreich0000 Victor Arbez0000 Rene Mandrillon0000 Benoit Carrara0000 Jean Mermet 2 26 30 8 h36 50 min36 46 min36 41 min00 36 13 8 min8 Schweiz nbsp Schweiz0000 Fritz Kocher0000 Marcel Huguenin0000 Lorenz Possa0000 Alphonse Baume 2 29 36 8 h37 43 min38 15 min36 37 min00 37 01 8 min9 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp Deutschland0000 Cuno Werner0000 Helmut Hagg0000 Werner Haase0000 Enno Roder 2 31 47 1 h37 27 min37 53 min37 58 min00 38 29 1 min10 Japan nbsp Japan0000 Takashi Matsuhashi0000 Kazuo Satō0000 Eiji Kurita0000 Akemi Taniguchi 2 36 44 9 h39 02 min37 41 min39 17 min00 40 44 9 min11 Vereinigte Staaten 49 nbsp Vereinigte Staaten0000 Mack Miller0000 Karl Bohlin0000 John Dendahl0000 Peter Lahdenpera 2 38 01 8 h37 04 min40 47 min39 11 min00 40 59 8 min Datum 25 Februar 1960 08 00 Uhr 11 Staffeln am Start alle in der WertungBeim Start gab es 4 bis 1 C und einen neuen Zuschauerrekord mit 200 Personen Es wurde auf einer einzigen Schleife gelaufen die Schlusslaufer wurden durch merklichen Ruckenwind in der Endphase begunstigt Anfangs lag ein Dreiergespann mit Finnland Norwegen und Schweden voraus doch im Verlauf der zweiten Runde hatte der Schwede Stefansson einen Schwacheanfall und musste kurz unterbrechen Die Sowjetunion musste bereits nach Scheljuchin der mit verwachsten Skiern als Achter ubergab die Hoffnungen auf Gold aufgeben Sowohl die Sowjets als auch Schweden erholten sich von ihren Ruckschlagen Waganow arbeitete sich mit der schnellsten Runde auf Rang 5 vor und Kusnezow brachte sein Team auf Rang 3 Seitens der Schweden kam Larsson nahe an den viertplatzierten Fattor heran Jernberg liess dann De Dorigo stehen Vorne sah es aus als sei auf den letzten Kilometern der dritten Runde die Entscheidung gefallen als Huhtala Ostby ziehen lassen musste Der finnische Schlusslaufer Hakulinen ging mit 20 Sekunden Ruckstand auf Brusveen ins Rennen erlag nach 5 Kilometern nur mehr 15 Sekunden zuruck und 3 km vor dem Ziel schloss zum Norweger auf Auf den letzten 300 Meter gab es ein Kopf an Kopf Rennen wobei der vollig erschopfte Hakulinen sich formlich ins Ziel warf und acht Zehntelsekunden Vorsprung rettete 7 8 Langlauf Frauen Bearbeiten10 km Bearbeiten Platz Land Sportlerin Zeit min 1 Sowjetunion 1955 nbsp URS Maria Gussakowa 39 46 62 Sowjetunion 1955 nbsp URS Ljubow Kosyrewa 40 04 23 Sowjetunion 1955 nbsp URS Radja Jeroschina 40 06 04 Sowjetunion 1955 nbsp URS Alewtina Koltschina 40 12 65 Schweden nbsp SWE Sonja Edstrom 40 35 56 Finnland nbsp FIN Toini Poysti 40 41 97 Schweden nbsp SWE Barbro Martinsson 41 06 28 Schweden nbsp SWE Irma Johansson 41 08 39 Bulgarien 1948 nbsp BUL Krastana Stoewa 41 44 010 Schweden nbsp SWE Britt Strandberg 42 06 812 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Rita Czech Blasel 42 29 016 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Renate Dannhauer 43 46 118 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Sonnhilde Kallus 44 14 6 Datum 20 Februar 1960 08 00 Uhr 24 Teilnehmerinnen aus 7 Landern davon 23 in der Wertung Aufgabe Christa Gohler EUA Anfangs sah es so aus als ob es nach der Papierform gehen wurde denn nach 5 km fuhrte Olympiasiegerin Kosyrewa vor Weltmeisterin Koltschina Aber ein gewaltiger Endspurt von Gussakowa und ein Schwacheanfall Koltschinas warfen das Klassement durcheinander Wie erwartet war Edstrom die Olympiadritte von 1956 ie beste Nichtrussin die Schwedinnen waren auch die zweitbeste Mannschaft und somit fur Staffel Silber favorisiert Die Finninnen enttauschten bis auf Poysti die Bulgarin Stoewa brach in die Phalanx der Skandinavierinnen ein Beste Mitteleuropaerin wurde Czech Blasel die man als schwacher gegenuber Kallus eingeschatzt hatte Die Bedingungen mit Sonnenschein und 8 C waren ideal nur die Zuseherzahl etwa 10 nicht Es waren nur Ehrengast Prinz Bertil einige Funktionare und ein paar Teamgefahrtinnen der Lauferinnen anwesend 9 10 3 5 km Staffel Bearbeiten Platz Land Sportlerinnen Zeit1 Schweden nbsp Schweden0000 Irma Johansson0000 Britt Strandberg0000 Sonja Edstrom 1 04 21 4 h21 31 min21 45 min00 21 05 4 min2 Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion0000 Radja Jeroschina0000 Maria Gussakowa0000 Ljubow Kosyrewa 1 05 02 6 h22 57 min21 18 min00 20 47 6 min3 Finnland nbsp Finnland0000 Siiri Rantanen0000 Eeva Ruoppa0000 Toini Poysti 1 06 27 5 h22 57 min21 51 min00 21 39 5 min4 Polen 1944 nbsp Polen0000 Stefania Biegun0000 Helena Gasienica Daniel0000 Jozefa Czerniawska Peksa 1 07 24 6 h22 10 min23 05 min00 22 09 6 min5 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp Deutschland0000 Rita Czech Blasel0000 Renate Dannhauer0000 Sonnhilde Kallus 1 09 25 7 h22 59 min22 48 min00 23 38 7 min Datum 26 Februar 1960 08 00 Uhr 5 Staffeln am Start alle in der WertungDas Rennen begann bei gutem Wetter Sonnenschein und 2 bis 5 C auf der Loipe Nach dem Vierfachsieg auf den 10 km galten die Sowjet Sportlerinnen als eindeutige Favoritinnen doch sie hatten wie schon 1956 Pech denn Jeroschina verlor bei einem Sturz einen Ski und riss eine erhebliche Verspatung auf Rantanen stolperte uber die gesturzte Konkurrentin was auch fur sie einen Zeitverlust bedeutete Johansson befand sich bereits in Fuhrung profitierte vom genannten Missgeschick und fuhrte beim ersten Kontrollpunkt bei 2 5 km mit 25 Sekunden vor Rantanen 31 vor Biegun und 40 vor Jeroschina Nach 5 km war Schweden vor Polen Finnland und der Sowjetunion voran Gussakowa vermochte vorerst den Vorsprung Strandbergs auf 52 Sekunden zu reduzieren konnte aber ihr forciertes Anfangstempo nicht halten sodass die Schwedin diese Teilstrecke mit 59 Sekunden Vorsprung abschloss Kosyrewa erzielte zwar die klare Tagesbestzeit doch es reichte nicht mehr um Edstrom abzufangen 11 Die sowjetische Mannschaftsfuhrung kundigte gegen die Wertung einen Protest an und behauptete Jeroschina sei von Rantanen behindert worden spater auch dass Johansson uber Jeroschinas Ski gefahren sei Dies sollte mit zwei Filmen bewiesen werden Ebenso habe der schwedische Langlaufer Lennart Larsson seine Landsfrauen als eine Art Schrittmacher neben der Spur unterstutzt 12 Spater zogen die Sowjets den Protest zuruck nachdem Mitglieder der Jury bekanntgegeben hatten dass laut Filmbeweis Johansson nichts mit der Kollision zu tun hatte 13 Skispringen Manner BearbeitenNormalschanze Bearbeiten Platz Land Sportler Weiten m Punkte1 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Helmut Recknagel 93 5 84 5 227 22 Finnland nbsp FIN Niilo Halonen 92 5 83 5 222 63 Osterreich nbsp AUT Otto Leodolter 88 5 83 5 219 44 Sowjetunion 1955 nbsp URS Nikolai Kamenski 90 5 79 0 216 95 Norwegen nbsp NOR Torbjorn Yggeseth 88 5 82 5 216 16 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Max Bolkart 87 5 81 0 212 67 Vereinigte Staaten 49 nbsp USA Ansten Samuelstuen 90 0 79 0 211 58 Finnland nbsp FIN Juhani Karkinen 87 5 82 0 211 49 Sowjetunion 1955 nbsp URS Koba Zakadse 89 0 79 5 211 110 Sowjetunion 1955 nbsp URS Nikolai Schamow 85 5 80 5 210 612 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Veit Kuhrt 88 5 79 5 208 714 Osterreich nbsp AUT Albin Plank 87 5 75 5 206 716 Osterreich nbsp AUT Walter Steinegger 87 5 79 5 205 920 Schweiz nbsp SUI Andreas Dascher 86 0 77 0 201 221 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Werner Lesser 81 5 78 5 200 835 Osterreich nbsp AUT Willi Egger 78 5 76 0 185 4 Datum 28 Februar 1960 11 00 Uhr 45 Teilnehmer aus 15 Landern alle in der WertungNachdem am Vormittag der Himmel bedeckt war klarte er sich auf sodass die Springer ideale Verhaltnisse vorfanden Weil Recknagel nach seinem ersten Sprung auf 93 5 m den K Punkt weit ubersprungen hatte gab es fur den zweiten Durchgang eine massive Verkurzung um zwei Luken was sich als etwas zu viel herausstellen sollte Die Bahn war inzwischen wesentlich langsamer geworden doch anderte dies am Ausgang der Konkurrzenz nichts Recknagel war schon im Training der Beste gewesen Von den ubrigen Deutschen konnte sich Bolkart steigern Kuhrt schlug sich gut wahrend Lesser enttauschte Die Finnen prasentierten sich erwartungsgemass besser als im Training Bei den Osterreichern konnte sich Leodolter noch stark verbessern allerdings hatte er sich schon in den Trainings fur eine Medaille empfohlen Seine Kameraden waren wesentlich schwacher Die Sowjetspringer spielten mit drei in den ersten Zehn eine bedeutende Rolle bei den Norwegern musste sich der weit springende Yggeseth zweimal leichte Abzuge fur unruhige Fluge gefallen lassen Eine Uberraschung stellte der fur die USA startende Samuelstuen dar der sehr gut mithielt und vor allem in der ersten Serie sehr weit sprang 14 Nordische Kombination Manner BearbeitenEinzel Normalschanze 15 km Bearbeiten nbsp Olympiasieger Georg Thoma hier bei den Weltmeisterschaften 1966 in OsloRang Land Athlet Skispringen Skilanglauf GesamtPkte Pl Zeit Pkte Pl Punkte0 1 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Georg Thoma 221 5 00 1 00 59 23 8 min 236 452 0 4 457 9520 2 Norwegen nbsp NOR Tormod Knutsen 217 0 00 4 00 59 31 0 min 236 000 0 5 453 0000 3 Sowjetunion 1955 nbsp URS Nikolai Gussakow 212 0 10 00 58 29 4 min 240 000 0 1 452 0000 4 Finnland nbsp FIN Pekka Ristola 214 0 0 6 00 59 32 8 min 235 871 0 6 449 8710 5 Sowjetunion 1955 nbsp URS Dmitri Kotschkin 219 5 00 2 1 01 32 1 h00 228 194 11 447 6940 6 Norwegen nbsp NOR Arne Larsen 215 0 00 5 1 01 10 1 h00 229 613 10 444 6130 7 Norwegen nbsp NOR Sverre Stenersen 205 5 14 1 00 24 0 h00 232 581 0 8 438 0810 8 Schweden nbsp SWE Lars Dahlqvist 201 5 0 20 00 59 46 0 min 235 032 0 7 436 5320 9 Finnland nbsp FIN Paavo Korhonen 197 5 0 25 00 59 08 0 min 237 484 0 3 434 98410 Schweden nbsp SWE Bengt Eriksson 213 0 00 8 1 03 27 9 h00 220 710 19 433 71013 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Gunter Flauger 207 0 12 1 02 10 0 h00 225 742 14 432 74217 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Rainer Dietel 214 0 0 6 1 05 32 8 h00 212 645 22 426 64520 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Martin Korner 212 0 10 1 07 37 0 h00 204 645 27 416 64521 Osterreich nbsp AUT Alois Leodolter 205 5 14 1 06 21 9 h00 209 484 25 414 984Skispringen 21 Februar 1960 12 30 UhrLanglauf 22 Februar 196033 Teilnehmer aus 13 Landern davon 31 in der Wertung In den Anfangsjahrzehnten wurde die Nordische Kombination in nur einer Variante ausgetragen Hier in Squaw Valley wurde wie bei den vorangegangenen Spielen in Cortina d Ampezzo zunachst das Skispringen und als zweite Disziplin der Langlauf ausgetragen Der Sprunglauf bestand wie bei den drei letzten Winterspielen aus drei Versuchen von denen die besten zwei Sprunge in die Wertung kamen Der Langlauf wurde wie 1956 separat und nicht zusammen mit den Spezialisten ausgetragen Die Distanz betrug wie in Cortina d Ampezzo 15 Kilometer 15 Wahrend dem Springen rund 30 000 Zuschauer beigewohnt hatten waren beim Langlauf nur etwa 100 ins Zielstadion gekommen als der Startschuss bei 14 C fiel Beim Springen herrschten beste Wetterbedingungen der vorhandene Schnee machte die Anlaufspur so schnell dass die Teilnehmer auf den vollen Anlauf verzichteten Hinsichtlich des ebenfalls bei guten Bedingungen stattfindenden Langlaufes sah sich Georg Thoma nicht in der Favoritenrolle Er meinte dass ihn der Schnellste bei funf bis sechs Minuten abknopfen werde einen Vorteil sah er lediglich in seiner hinteren Startnummer Seine Mannschaftsfuhrung hoffte auf eine Bronzemedaille die Russen und Skandinavier raumten ihm keine Medaillenchancen ein Im Langlauf war Nikolai Gussakow vom Start weg der Schnellste auch Tormod Knutsen und Paavo Korhonen hielten ihr Anfangstempo durch wahrend Sverre Stenersen dazu nicht die Reserven hatte Das war bei Thoma umgekehrt Er war das Rennen vorsichtig angegangen und steigerte sein Tempo nach und nach 16 Der Sieg von Thoma war eine Sensation denn er schlug die favorisierten Skandinavier und Sowjet Teilnehmer Er war zwar als ausgezeichneter Springer bekannt allerdings nicht als guter Langlaufer In dieser Disziplin konnte er jedoch eine bessere Zeit erreichen als seine scharfsten Konkurrenten aus dem Springen 17 In ersten Reaktionen wurde von skandinavischer Seite betont der Thoma Sieg sei eher positiv zu werten um das Interesse am nordischen Skisport in den Alpenlandern anzuregen 16 Zur Uberraschung stellten die Medienvertreter fest dass von Thoma wahrend seines Langlaufes kein Foto geschossen worden war Alle Fotografen hatten trotz seiner Fuhrung nach dem Springen geglaubt dass er weit zuruckfallen werde Die Art wie Thoma in aller Stille seine Goldmedaille gewann war bezeichnend fur diese Olympischen Spiele Tausende drangten sich im Olympiazentrum und auch an der Herrenabfahrt aber der Kombinationslanglauf interessierte praktisch niemanden Allerdings verpassten auch viele der deutschen Medienvertreter die Sensation sie hatten sich zur Herrenabfahrt begeben wo das deutsche Team auch eine grosse Rolle spielte 18 Literatur BearbeitenSkilanglauf bei den Olympischen Winterspielen Liste der Olympiasieger im Skilanglauf Hrsg Bucher Gruppe Verlag General Books 2010 Weblinks BearbeitenOfficial Report of the 1960 Olympic Winter Games library la84 org englisch PDF 18 4 MB Abgerufen am 11 August 2023 Olympic Winter Games 1960 olympedia org englisch Abgerufen am 11 August 2023 Squaw Valley 1960 olympics com englisch Abgerufen am 11 August 2023 Langlauf bei den Olympischen Winterspielen 1960 in der Datenbank von Sports Reference englisch archiviert vom Original Abgerufen am 11 August 2023 Skispringen bei den Olympischen Winterspielen 1960 in der Datenbank von Sports Reference englisch archiviert vom Original Abgerufen am 11 August 2023 Nordische Kombination bei den Olympischen Winterspielen 1960 in der Datenbank von Sports Reference englisch archiviert vom Original Abgerufen am 11 August 2023Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Sport Zurich 19 Februar 1960 S 2 und 3 a b Der Norweger Haakon Brusveen vor Jernberg und Hakulinen im 15 km Langlauf In Sport Zurich 24 Februar 1960 S 2 Sixten Jernberg Olympiasieger uber 30 Kilometer In Arbeiter Zeitung Wien 20 Februar 1960 S 10 Sixten Jernberg Schweden gewinnt Goldmedaille im schweren 30 km Lauf In Sport Zurich 22 Februar 1960 S 2 Ein finnischer Doppelerfolg im Ski Marathon In Arbeiter Zeitung Wien 28 Februar 1960 S 49 Das ungeheure finnische Duell Hamalainen Hakulinen uber 50 km In Sport Zurich 29 Februar 1960 S 1 und 2 Skilange entschied nach 40 km Kampf In Sport Zurich 27 Februar 1960 S 4 Nach 40 Kilometer entschieden 8 Zehntelsekunden In Arbeiter Zeitung Wien 26 Februar 1960 S 10 Russinnen im Langlauf uberlegen In Sport Zurich 22 Februar 1960 S 4 Ein dreifacher russischer Erfolg In Arbeiter Zeitung Wien 21 Februar 1960 S 32 Sensationssieg Schwedens in der 3 x 5 km Staffel der Frauen In Sport Zurich 27 Februar 1960 S 2 Schwedischer Sieg aber Proteste In Arbeiter Zeitung Wien 27 Februar 1960 S 10 Russe zerreisst Protestschreiben In Sport Zurich 29 Februar 1960 S 7 Eindruck vom Spezialspringen In Sport Zurich 2 Marz 1960 S 2 Olympic Winter Games 1960 Nordic Combined olympedia org englisch Abgerufen am 11 August 2023 a b Georg Thoma De Sieger in der nordischen Kombination In Sport Zurich 24 Februar 1960 S 7 Thoma schlug die nordische Elite In Arbeiter Zeitung Wien 23 Februar 1960 S 11 Die peinlichste Uberraschung fur Norwegen In Sport Zurich 26 Februar 1960 S 3Sportarten bei den Olympischen Winterspielen 1960 Biathlon Eishockey Eiskunstlauf Eisschnelllauf Nordische Kombination Ski Alpin Skilanglauf SkispringenNordischer Skisport bei den Olympischen Winterspielen Skilanglauf bei Olympischen Spielen Skispringen bei Olympischen Spielen Nordische Kombination bei Olympischen SpielenChamonix 1924 St Moritz 1928 Lake Placid 1932 Garmisch Partenkirchen 1936 St Moritz 1948 Oslo 1952 Cortina d Ampezzo 1956 Squaw Valley 1960 Innsbruck 1964 Grenoble 1968 Sapporo 1972 Innsbruck 1976 Lake Placid 1980 Sarajevo 1984 Calgary 1988 Albertville 1992 Lillehammer 1994 Nagano 1998 Salt Lake City 2002 Turin 2006 Vancouver 2010 Sotschi 2014 Pyeongchang 2018 Peking 2022 Mailand Cortina d Ampezzo 2026Listen Olympiasieger im Skilanglauf Olympiasieger im Skispringen Olympiasieger in der Nordischen KombinationNordische Skiweltmeisterschaften Weltmeister im Skilanglauf Weltmeister im Skispringen Weltmeister in der Nordischen KombinationChamonix 1924 Johannisbad 1925 Lahti 1926 Cortina d Ampezzo 1927 St Moritz 1928 Zakopane 1929 Oslo 1930 Oberhof 1931 Lake Placid 1932 Innsbruck 1933 Solleftea 1934 Vysoke Tatry 1935 Garmisch Partenkirchen 1936 Chamonix 1937 Lahti 1938 Zakopane 1939 Cortina d Ampezzo 1941 inoffiziell St Moritz 1948 Lake Placid 1950 Oslo 1952 Falun 1954 Cortina d Ampezzo 1956 Lahti 1958 Squaw Valley 1960 Zakopane 1962 Innsbruck 1964 Oslo 1966 Grenoble 1968 Vysoke Tatry 1970 Sapporo 1972 Falun 1974 Innsbruck 1976 Lahti 1978 Lake Placid 1980 ausgelagert Falun 1980 Oslo 1982 Sarajevo 1984 Engelberg und Rovaniemi 1984 Seefeld 1985 Oberstdorf 1987 Lahti 1989 Val di Fiemme 1991 Falun 1993 Thunder Bay 1995 Trondheim 1997 Ramsau 1999 Lahti 2001 Val di Fiemme 2003 Oberstdorf 2005 Sapporo 2007 Liberec 2009 Oslo 2011 Val di Fiemme 2013 Falun 2015 Lahti 2017 Seefeld 2019 Oberstdorf 2021 Planica 2023 Trondheim 2025 Falun 2027 2029 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Olympische Winterspiele 1960 Ski Nordisch amp oldid 238426026