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Max Bolkart 29 Juli 1932 in Oberstdorf ist ein ehemaliger deutscher Skispringer der fur die BRD startete und dessen grosster Erfolg der Gewinn der Vierschanzentournee im Jahr 1960 war Max BolkartMax Bolkart in OberstdorfNation Deutschland Bundesrepublik BR DeutschlandGeburtstag 29 Juli 1932Geburtsort Oberstdorf Deutsches ReichBeruf GastronomKarriereVerein SC OberstdorfStatus zuruckgetretenKarriereende 1965MedaillenspiegelNationale Medaillen 4 1 1 Deutsche MeisterschaftenGold 1956 Willingen GrossschanzeGold 1957 Altenau GrossschanzeGold 1958 Isny GrossschanzeSilber 1960 Neustadt GrossschanzeBronze 1963 Ruhpolding GrossschanzeGold 1964 Baiersbronn GrossschanzeSkisprung Weltcup A Klasse Springen Vierschanzentournee 1 1959 60 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Weitere Erfolge 3 Ehrungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenIn jungen Jahren sehnte er sich danach alpine Skirennen zu fahren Wegen seiner schmachtigen Statur wurde aber nichts daraus 1947 horte Max Bolkart davon dass Skispringer gesucht wurden Vom Ehrgeiz angestachelt und ohne Scheu vor der Geschwindigkeit auf dem Anlauf bekundete er Interesse Er wurde genommen und arbeitete sich in die Elite der Skispringer hoch Seine grosse Zeit waren die 1950er und die erste Halfte der 1960er Jahre Viermal gelang es ihm deutscher Meister im Skispringen zu werden 1956 1957 1958 und noch einmal 1964 Auch bei den Olympischen Winterspielen war Bolkart ein ernst zu nehmender Kandidat fur vordere Platze 1956 wurde er in Cortina d Ampezzo Vierter In Squaw Valley landete er 1960 auf Rang 6 in der Ergebnisliste und bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1962 in Zakopane kam er am 25 Februar auf der Grossschanze auf Rang 9 1 Als Hohepunkt seiner sportlichen Laufbahn gilt der Sieg bei der internationalen Vierschanzentournee 1959 60 bei der er mit Ausnahme von Bischofshofen alle Springen gewann Er war erster westdeutscher Sieger in diesem Wettkampf Die Zuschauer waren in den Zeiten des Kalten Krieges sehr stolz auf den Oberstdorfer hatte er es doch geschafft die Tournee Siegesserie des damals dominierenden DDR Skispringers Helmut Recknagel zu unterbrechen Aufgrund des politischen Flaggenstreits nahmen an dieser Tournee jedoch weder die Springer der DDR noch jene aus Polen der Sowjetunion und der Tschechoslowakei teil die Norweger und die besten finnischen Springer fehlten aufgrund der Vorbereitung auf die Olympischen Winterspiele 1960 Heute engagiert sich Max Bolkart im Familienbetrieb dem Hotel Freiberg in Oberstdorf 2 Weitere Erfolge BearbeitenRang 3 beim Skifliegen am Kulm am 4 Marz 1962 3 Ehrungen Bearbeiten2002 verlieh ihm Bundesprasident Johannes Rau das Silberne Lorbeerblatt Bundesverdienstkreuz am Bande 6 Mai 1977 4 Weblinks BearbeitenMax Bolkart in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Max Bolkart in der Datenbank von Olympedia org englisch Max Bolkart im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Einzelnachweise Bearbeiten So uberlegen gewann noch kein Skispringer In Arbeiter Zeitung Wien 27 Februar 1962 S 11 Uber uns In das freiberg de 13 Juli 2019 abgerufen am 13 Juli 2019 Der Weltrekordspringer Lesser In Arbeiter Zeitung Wien 6 Marz 1962 S 11 Datenbank der Trager des Bundesverdienstordens der Bundesrepublik Deutschland BundesprasidialamtSieger der Vierschanzentournee 1953 Josef Bradl 1953 54 Olaf B Bjornstad 1954 55 Hemmo Silvennoinen 1955 56 Nikolai Kamenski 1956 57 Pentti Uotinen 1957 58 Helmut Recknagel 1958 59 Helmut Recknagel 1959 60 Max Bolkart 1960 61 Helmut Recknagel 1961 62 Eino Kirjonen 1962 63 Toralf Engan 1963 64 Veikko Kankkonen 1964 65 Torgeir Brandtzaeg 1965 66 Veikko Kankkonen 1966 67 Bjorn Wirkola 1967 68 Bjorn Wirkola 1968 69 Bjorn Wirkola 1969 70 Horst Queck 1970 71 Jiri Raska 1971 72 Ingolf Mork 1972 73 Rainer Schmidt 1973 74 Hans Georg Aschenbach 1974 75 Willi Purstl 1975 76 Jochen Danneberg 1976 77 Jochen Danneberg 1977 78 Kari Ylianttila 1978 79 Pentti Kokkonen 1979 80 Hubert Neuper 1980 81 Hubert Neuper 1981 82 Manfred Deckert 1982 83 Matti Nykanen 1983 84 Jens Weissflog 1984 85 Jens Weissflog 1985 86 Ernst Vettori 1986 87 Ernst Vettori 1987 88 Matti Nykanen 1988 89 Risto Laakkonen 1989 90 Dieter Thoma 1990 91 Jens Weissflog 1991 92 Toni Nieminen 1992 93 Andreas Goldberger 1993 94 Espen Bredesen 1994 95 Andreas Goldberger 1995 96 Jens Weissflog 1996 97 Primoz Peterka 1997 98 Kazuyoshi Funaki 1998 99 Janne Ahonen 1999 2000 Andreas Widholzl 2000 01 Adam Malysz 2001 02 Sven Hannawald 2002 03 Janne Ahonen 2003 04 Sigurd Pettersen 2004 05 Janne Ahonen 2005 06 Janne Ahonen amp Jakub Janda 2006 07 Anders Jacobsen 2007 08 Janne Ahonen 2008 09 Wolfgang Loitzl 2009 10 Andreas Kofler 2010 11 Thomas Morgenstern 2011 12 Gregor Schlierenzauer 2012 13 Gregor Schlierenzauer 2013 14 Thomas Diethart 2014 15 Stefan Kraft 2015 16 Peter Prevc 2016 17 Kamil Stoch 2017 18 Kamil Stoch 2018 19 Ryōyu Kobayashi 2019 20 Dawid Kubacki 2020 21 Kamil Stoch 2021 22 Ryōyu Kobayashi 2022 23 Halvor Egner Granerud Normdaten Person GND 1184515697 lobid OGND AKS VIAF 7005155648134218330006 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bolkart MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher SkispringerGEBURTSDATUM 29 Juli 1932GEBURTSORT Oberstdorf Deutsches Reich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Bolkart amp oldid 236240128