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31 VierschanzentourneeSiegerTourneesieger Finnland Matti NykanenOberstdorf Kanada Horst BulauGarmisch Partenkirchen Osterreich Armin KoglerInnsbruck Finnland Matti NykanenBischofshofen Deutschland Demokratische Republik 1949 Jens WeissflogTeilnehmerNationen 18 AUT BUL CAN ESP FIN FRA FRG GDR HUN ITA JPN NORPOL SUI URS TCH USA YUG Sportler 95 1981 82 1983 84 Die 31 Vierschanzentournee 1982 83 war Teil des Skisprung Weltcups 1982 1983 Das Springen in Oberstdorf fand am 30 Dezember 1982 statt am 1 Januar 1983 das Springen in Garmisch Partenkirchen und am 4 Januar 1983 das Springen in Innsbruck Die Abschlussveranstaltung in Bischofshofen wurde am 6 Januar 1983 durchgefuhrt Inhaltsverzeichnis 1 Nominierte Athleten 2 Oberstdorf 3 Garmisch Partenkirchen 4 Innsbruck 5 Bischofshofen 6 Endstand 7 EinzelnachweiseNominierte Athleten BearbeitenNach den Auftritten bei der vorjahrigen Tournee und der Weltmeisterschaft in Oslo kristallisierten sich drei Mannschaften heraus aus deren Mitte die Tourneefavoriten kamen Norwegen mit einer enormen Dichte an Spitzenspringern welche mit dem ersten offiziellen Weltmeistertitel im Mannschaftsspringen zum Ausdruck kam Zudem hatten zwei Norweger beim ersten Weltcup Springen der neuen Saison in Cortina Podestplatze belegt Als nachste waren die Osterreicher zu nennen die mit Armin Kogler den Weltmeister von der Normalschanze und den amtierenden Weltcupsieger sowie mit Hubert Neuper den Weltcupzweiten des Vorjahres und zweifachen Tourneesieger stellten Hinzu kamen die Finnen wo sich Matti Nykanen in Oslo Weltmeister auf der Grossschanze anschickte zum neuen Skisprungstar zu werden Der Sieg beim Weltcupauftakt in Cortina war schon ein Beweis seiner guten Form Erneut war auch der kanadische Einzelkampfer Horst Bulau nicht ausser Acht zu lassen in der Vorsaison war er immerhin Dritter im Weltcup geworden Mit Spannung wurde in der Bundesrepublik das Abschneiden der DSV Auswahl erwartet Die Roscher Schutzlinge waren bei der letzten Tournee in die erweiterte Weltspitze zuruckgekehrt und hatten mit Andreas Bauer und Christoph Schwarz nunmehr zwei Springer von internationalem Format Mit der polnischen und der bulgarischen Mannschaft waren zwei Mannschaften aus Osteuropa nach teilweise mehrjahrigen Pausen wieder am Start wahrend die Schweden diesmal fernblieben Die einst so erfolgreiche tschechoslowakische Skisprungauswahl wagte mit mehreren jungen Neulingen nach jahrelanger Durststrecke einen Neustart Blieb noch die DDR Auswahl Diese liess den Vorjahressieger Manfred Deckert zu Hause angeblich sei er verletzt In Wahrheit stand ihm wohl seine Unangepasstheit gegenuber einigen Sportfunktionaren im Weg So nominierte Auswahltrainer Grellmann mit Stefan Stannarius und Ulf Findeisen zwei echte Neulinge mit Jens Weissflog kam ein Fast Neuling hinzu Nach seinem eher desastrosen Debut bei der Tournee 1980 81 war der Floh vom Fichtelberg im Vorjahr nicht berucksichtigt worden Nunmehr sollte es zusammen mit den Klingenthalern Klaus Ostwald und Holger Freitag als weitere nominierte Mannschaftskollegen besser klappen Nation AthletenDeutschland BR nbsp BR Deutschland Thomas Klauser Georg Waldvogel Peter Rohwein Andreas Bauer Joachim Ernst Peter Schwinghammer Wolfgang Steiert Lorenz Wegscheider Uli Boll Thomas Hasselberger Thomas Ihle Thomas Prosser Christoph Schwarz Wolfgang HartmannDeutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Klaus Ostwald Jens Weissflog Ulf Findeisen Stefan Stannarius Holger FreitagOsterreich nbsp Osterreich Andreas Felder Richard Schallert Armin Kogler Hubert Neuper Adolf Hirner Hans Wallner Alfred Groyer Rupert Hirner Norbert Leitner Fritz Esser Franz Wiegele Bernhard Zauner Paul Erat Raimund Resch Franz Neulandtner Robert Kueffe Guenter VettoriBulgarien 1971 nbsp Bulgarien Wladimir Brejtschew Walentin BoschkowFinnland nbsp Finnland Matti Nykanen Pentti Kokkonen Markku Pusenius Jari Puikkonen Tuomo Ylipulli Jukka KalsoFrankreich nbsp Frankreich Gerard Colin Bernard GuillaumeItalien nbsp Italien Roberto Varutti Massimo Rigoni Lido TomasiJapan nbsp Japan Hirokazu Yagi Masaru Nagaoka Chiharu Nishikata Masahiko TakahashiJugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Jugoslawien Miran Tepes Vasja Bajc Rajko Lotric Primoz Ulaga Matjas Zagar Brane BenedikKanada nbsp Kanada Horst Bulau Steve Collins Ron Richards Roger ZilkowskyNorwegen nbsp Norwegen Roger Ruud Per Bergerud Ole Bremseth Ivar Mobekk Steinar Braten Olav Hansson Jan Henrik Troen Jon Eilert BoegsethPolen nbsp Polen Pjotr Fijas Janusz Duda Jan Loniewski Bogdan ZwijaczSchweiz nbsp Schweiz Hansjorg Sumi Christian HauswirthSowjetunion nbsp Sowjetunion Leonid Komarow Wladimir Tschernjajew Sergej Muchin Waleri Karetnikow Anatoli TaranowSpanien nbsp Spanien Jose Rivera Juan Meno Thomas CanoTschechoslowakei nbsp Tschechoslowakei Jan Tanczos Peter Ciz Bohumil Vacek Jiri Parma Pavel PlocUngarn nbsp Ungarn Laszlo Fischer Gabor Geller Zoltan KelemenVereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten Jeff Hastings Mike Holland Dennis McGraneOberstdorf BearbeitenNachdem im Training speziell die Norweger immer wieder an den bis dahin bestehenden Schanzenrekord heransprangen bestand in der Fach und Medienwelt kein Zweifel das der Sieger des Auftaktspringen ein Skandinavier sein wurde Hinzu kam namlich noch der Finne Matti Nykanen der bei seinem 112 5m Satz allerdings in den Schnee gegriffen hatte Beim Springen selbst stahl hingegen ein Kanadier den Anderen die Show Horst Bulau immerhin 1979 Juniorenweltmeister sprang im ersten Durchgang bei idealen Bedingungen Windstille und Minusgrade mit 114 5 m bereits Schanzenrekord und liess diesem Satz im zweiten Durchgang nochmals 114 m folgen und dies trotz einer Anlaufverkurzung um einen halben Meter Das dass Springen spannend blieb war vor allem Nykanen zu verdanken der mit Sprungen von 114 und 113m dagegenhielt und mit nur 3 1 Punkten Ruckstand Zweiter wurde Dritter wurde der Osterreicher Armin Kogler Mit Schallert auf Rang Vier und Neuper auf Platz Sechs war Auswahltrainer Golser mit dem Abschneiden seiner Mannschaft zufrieden Auch die Norweger brachten vier Springer in die Top Ten wenngleich nach den Trainingsleistungen mehr erwartet worden war Favorit Per Bergerud hatte in der Anlaufspur Probleme und kam nur auf Platz Sieben ein Aus DDR Sicht war das Abschneiden enttauschend schlechter war man bis dahin in Oberstdorf noch nie gesprungen Zwar kamen alle funf Springer in den Finaldurchgang aber einzig Klaus Ostwald hielt mit einem 16 Platz Anschluss an die Spitze Jens Weissflog kam nur auf den 27 Platz 1 2 Datum 30 Dezember 1982 Land Deutschland Bundesrepublik nbsp BR Deutschland Schanze SchattenbergschanzePos Springer Land Punkte1 Horst Bulau Kanada nbsp Kanada 264 92 Matti Nykanen Finnland nbsp Finnland 261 83 Armin Kogler Osterreich nbsp Osterreich 255 24 Richard Schallert Osterreich nbsp Osterreich 251 65 Steinar Braten Norwegen nbsp Norwegen 251 06 Hubert Neuper Osterreich nbsp Osterreich 248 77 Olav Hansson Norwegen nbsp Norwegen 248 17 Per Bergerud Norwegen nbsp Norwegen 248 19 Piotr Fijas Polen nbsp Polen 247 010 Ole Bremseth Norwegen nbsp Norwegen 245 0Garmisch Partenkirchen BearbeitenAuch das Neujahrsspringen in Garmisch vor 30 000 Zuschauern bot erneut Dramatik Bereits im Training hatte Jens Weissflog mit 102m den Schanzenrekord uberboten und zeigte was ihn im stecken konnte Dies zeigte er auch beim Wettkampf Mit der sehr niedrigen Startnummer Acht sprang er 99m und uberraschte damit die Konkurrenz Bedingt durch seine guten Haltungsnoten blieb der Oberwiesenthaler damit durchaus uberraschend lange Zeit in Fuhrung Armin Kogler war es dann zunachst vorbehalten mit 101 5m den Schanzenrekord des Japaners Akimoto einzustellen Mit diesem weitesten Sprung im ersten Durchgang ubernahm er nun die Fuhrung Mit dem neuen Schanzenrekord von 103 5m warf allerdings der Norweger Steinar Braten Funfter in Oberstdorf im zweiten Durchgang den Fehdehandschuh Da Kogler als Fuhrender zuletzt sprang hielt sich die Spannung bis zum Schluss Und der Osterreicher kam schon bei 97 5 herunter konnte aber durch seine gute Haltung den Tagessieg mit dem denkbar kleinsten Vorsprung von 0 1 Punkten fur sich reklamieren Jens Weissflog hatte vorher mit sehr guten 102 5m seine Leistung bestatigt und kam letztlich nur mit 0 8 Ruckstand auf Kogler auf dem dritten Platz ein Dies bedeutete fur Weissflog gleichzeitig die erste Podestplatzierung bei der Tournee und im Skisprung Weltcup uberhaupt Da Nykanen punktgleich mit Mannschaftskollege Puikkonen den vierten Platz belegte blieb der Finne in der Gesamtwertung weiterhin im Rennen Mit nur 1 1 Punkten Ruckstand auf Bulau der diesmal Sechster wurde lag er nun vor Kogler auf Platz Zwei Aber auch der Osterreicher der nur knapp drei Punkte Punkte Ruckstand auf den Finnen hatte und der Norweger Braten konnten sich nach der Halfte der Tournee noch Hoffnungen auf den Gesamtsieg machen Jens Weissflog hatte sich durch seinen Podestplatz schon auf den 12 Platz der Gesamtwertung hervorgearbeitet Da mit Ostwald 8 und Stannarius 11 zwei weitere DDR Springer Weltcup Punkte sammeln konnten war die DDR Mannschaftsfuhrung diesmal schon eher zufrieden wenngleich Freitag und Findeisen den Finaldurchgang nicht erreichten 3 4 Datum 1 Januar 1983 Land Deutschland Bundesrepublik nbsp BR Deutschland Schanze Grosse OlympiaschanzeZwischenstand nach 2 SpringenPos Springer Punkte0 1 Bulau 501 40 2 Nykanen 500 30 3 Kogler 497 50 4 Braten 493 20 5 Bergerud 484 00 6 Schallert 480 8Pos Springer Land Punkte1 Armin Kogler Osterreich nbsp Osterreich 242 32 Steinar Braten Norwegen nbsp Norwegen 242 23 Jens Weissflog Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 241 54 Jari Puikkonen Finnland nbsp Finnland 238 54 Matti Nykanen Finnland nbsp Finnland 238 56 Horst Bulau Kanada nbsp Kanada 236 57 Per Bergerud Norwegen nbsp Norwegen 235 98 Klaus Ostwald Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 234 79 Pentti Kokkonen Finnland nbsp Finnland 234 510 Pavel Ploc Tschechoslowakei nbsp Tschechoslowakei 232 2Innsbruck BearbeitenNach 2 Wettbewerben bei besten Bedingungen war wieder einmal mehr die Schanze am Bergisel durch starken Nebel der Scharfrichter der Tournee Vor 20 000 Zuschauern waren es vor allem die jungen Springer darunter immerhin drei ehemalige Juniorenweltmeister die am besten mit den Bedingungen zurecht kamen Wahrend der Finne Nykanen mit den jeweils weitesten Sprungen in jedem Durchgang von 105 und 104m keine Zweifel an seinem Tagessieg aufkommen liess bestatigte Jens Weissflog mit seinen Sprungen das der Podestplatz von Garmisch kein Zufall war Nach Rang Vier im ersten Durchgang steigerte er sich als einziger Springer im zweiten Durchgang und belegte am Ende den zweiten Platz und das nach insgesamt vier Unterbrechungen des Springens wegen Nebels Bulau wahrte mit Rang Drei in der Tageswertung noch alle Chancen in der Gesamtwertung in der ihn Nykanen mittlerweile uberholt hatte Jens Weissflog machte in der Gesamtwertung durch seinen Podestplatz einen Sprung von Rang 12 auf den funften Platz Wahrend der erstmals angetretene Ernst Vettori mit Platz Vier zu den Uberraschungen des tages gehort wurde Mannschaftskollege Armin Kogler der tragische Held des Tages Im Probespringen war er noch bei 104m gelandet nun lag er mit 94 m nach dem ersten Durchgang auf Platz 29 Und nach 91m im zweiten Durchgang verbesserte er sich nur noch auf den 22 Platz mit uber 40 Punkten Ruckstand auf Nykanen Dadurch rutschte Kogler in der Gesamtwertung auf den achten Platz der Traum vom Tourneesieg war damit ausgetraumt 5 6 Datum 4 Januar 1983 Land Osterreich nbsp Osterreich Schanze BergiselschanzeZwischenstand nach 3 SpringenPos Springer Punkte0 1 Nykanen 749 60 2 Bulau 743 30 3 Bergerud 718 30 4 Braten 716 00 5 Weissflog 715 50 6 Kokkonen 709 9Pos Springer Land Punkte1 Matti Nykanen Finnland nbsp Finnland 249 52 Jens Weissflog Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 243 33 Horst Bulau Kanada nbsp Kanada 241 94 Ernst Vettori Osterreich nbsp Osterreich 238 65 Pentti Kokkonen Finnland nbsp Finnland 236 46 Per Bergerud Norwegen nbsp Norwegen 234 37 Hansjorg Sumi Schweiz nbsp Schweiz 228 47 Ole Bremseth Norwegen nbsp Norwegen 228 49 Jari Puikkonen Finnland nbsp Finnland 226 510 Richard Schallert Osterreich nbsp Osterreich 225 4Bischofshofen BearbeitenAuf der umgebauten Naturschanze purzelten erneut die Rekorde Bereits im Training hatte Stefan Stannarius mit 114m den alten Rekord von Toni Innauer mit 108m nahezu pulverisiert Offizielle Anerkennung fand zunachst aber der 109 5m Sprung von Jens Weissflog den aber die Norweger Braten mit 110 und Hansson mit 110 5m im zweiten Durchgang noch verbesserten Nach Durchgang ein fuhrte jedoch Weissflog vor Klaus Ostwald aus DDR Sicht ein lange vermisstes Bild Der Gesamtzweite Horst Bulau kam im ersten Durchgang nur auf den 40 Platz und verlor durch seinen 35 Platz in der Tageswertung uber 39 Punkte auf Weissflog Dieser verbesserte sich im zweiten Durchgang noch und segelte auf 110m was am Ende den ersten Tagessieg bei der Tournee fur Weissflog mit sieben Punkten Vorsprung vor dem Norweger Olav Hansson bedeutete Dritter wurde der nunmehr zur letzten Hoffnung erkorene Osterreicher Richard Schallert Klaus Ostwald erreichte mit dem vierten Rang seine beste Tagesplatzierung Matti Nykanen reichte letztlich ein siebenter Platz um mit einem beruhigenden Vorsprung die Tournee zu gewinnen 7 8 nbsp Jens WeissflogDatum 6 Januar 1983 Land Osterreich nbsp Osterreich Schanze Paul Ausserleitner SchanzePos Springer Land Punkte1 Jens Weissflog Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 256 72 Olav Hansson Norwegen nbsp Norwegen 249 73 Richard Schallert Osterreich nbsp Osterreich 248 74 Klaus Ostwald Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 245 05 Pentti Kokkonen Finnland nbsp Finnland 242 26 Per Bergerud Norwegen nbsp Norwegen 241 27 Matti Nykanen Finnland nbsp Finnland 240 08 Steinar Braten Norwegen nbsp Norwegen 239 19 Ole Bremseth Norwegen nbsp Norwegen 237 810 Ivar Mobekk Norwegen nbsp Norwegen 233 0Endstand BearbeitenDie Tournee 1982 83 bedeutet den endgultigen Durchbruch fur zwei Skispringer die in den nachsten Jahren das Skissprunggeschehen beherrschen sollten Kam der erste Tourneegewinn des Finnen Matti Nykanen nach seinem Weltmeistertitel im Vorjahr nicht vollig uberraschend so war der erste Tagessieg und der zweite Platz in der Tourneewertung fur Jens Weissflog nicht unbedingt vorherzusehen Nach einem eher verpatzen Start in Oberstdorf steigerte sich der Oberwiesenthaler aber enorm und kletterte das Podest schrittweise nach oben Mit Klaus Ostwald auf Rang Zehn in der Gesamtwertung hatte die DDR Mannschaft zudem wieder einen weiteren Springer von internationaler Klasse Trotz seines Ausfalls in Bischofshofen gehorte der Kanadier Horst Bulau zu den Uberraschungen der Tournee Als erster Nordamerikaner gewann er einen Sprungwettbewerb bei der Tournee und lag zwischenzeitlich sogar in Fuhrung Letzten Endes reichte es noch knapp vor dem Norweger Bergerud zu Rang Drei Die Norweger musste man nach den Vorschusslorberren eher zu den geschlagenen Mannschaften zahlen Zwar waren sie immer mit mehreren Springern in den Weltcuprangen und waren als starkste Mannschaft der Tournee anzusehen zu einem Tagessieg reichte es jedoch nicht Noch enttauschender fiel das Fazit fur die Osterreicher aus War ihr bester Springer Armin Kogler auf den beiden deutschen Schanzen glanzend gestartet so sprang er auf den Schanzen im eigenen Land der Konkurrenz hinterher Nach den Erfolgen bei der Weltmeisterschaft in Oslo sorgte das Abschneiden der Austria Adler daher fur Ernuchterung Allerdings konnte sich Kogler im weiteren Saisonverlauf stabilisieren und wurde nochmals Dritter der Weltcupwertung Rang Name Nation Gesamt wertung Oberst dorf Garmisch Partenk Inns bruck Bischofs hofen0 1 Matti Nykanen Finnland nbsp Finnland 989 8 261 8 0 2 238 4 0 4 249 5 0 1 240 0 0 7 0 2 Jens Weissflog Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 972 2 230 7 27 241 5 0 3 243 3 0 2 256 7 0 1 0 3 Horst Bulau Kanada nbsp Kanada 960 9 264 9 0 1 236 5 0 6 241 9 0 3 217 6 35 0 4 Per Bergerud Norwegen nbsp Norwegen 959 5 248 1 0 7 235 9 0 7 234 3 0 6 241 2 0 6 0 5 Steinar Braten Norwegen nbsp Norwegen 955 1 251 0 0 5 242 2 0 2 222 8 12 239 1 0 8 0 6 Richard Schallert Osterreich nbsp Osterreich 954 9 251 6 0 4 229 2 15 225 4 10 248 7 0 3 0 7 Pentti Kokkonen Finnland nbsp Finnland 952 1 239 0 15 234 5 0 9 236 4 0 5 242 2 0 5 0 8 Olav Hansson Norwegen nbsp Norwegen 945 9 248 1 0 7 229 0 16 219 1 14 249 7 0 2 0 9 Ole Bremseth Norwegen nbsp Norwegen 936 8 245 0 10 225 6 19 228 4 0 7 237 8 0 9 10 Klaus Ostwald Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 929 1 238 2 16 234 7 0 8 211 2 18 245 0 0 4 Einzelnachweise Bearbeiten Kogler hielt wacker mit In Arbeiter Zeitung Wien 31 Dezember 1982 S 12 Neues Deutschland vom 31 Dezember 1982 S 15 Mit Gedanken an Gesamtsieg will sich Kogler noch nicht belasten In Arbeiter Zeitung Wien 3 Janner 1983 S 09 Neues Deutschland vom 3 Januar 1983 S 8 Nebel trug ihn zum Sieg In Arbeiter Zeitung Wien 5 Janner 1983 S 12 Neues Deutschland vom 5 Januar 1983 S 7 Nykanen hielt Nerven im Zaum In Arbeiter Zeitung Wien 7 Janner 1983 S 09 Neues Deutschland vom 7 Januar 1983 S 7 Vierschanzentourneen 1953 1953 54 1954 55 1955 56 1956 57 1957 58 1958 59 1959 60 1960 61 1961 62 1962 63 1963 64 1964 65 1965 66 1966 67 1967 68 1968 69 1969 70 1970 71 1971 72 1972 73 1973 74 1974 75 1975 76 1976 77 1977 78 1978 79 1979 80 1980 81 1981 82 1982 83 1983 84 1984 85 1985 86 1986 87 1987 88 1988 89 1989 90 1990 91 1991 92 1992 93 1993 94 1994 95 1995 96 1996 97 1997 98 1998 99 1999 2000 2000 01 2001 02 2002 03 2003 04 2004 05 2005 06 2006 07 2007 08 2008 09 2009 10 2010 11 2011 12 2012 13 2013 14 2014 15 2015 16 2016 17 2017 18 2018 19 2019 20 2020 21 2021 22 2022 23 2023 24 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vierschanzentournee 1982 83 amp oldid 236220796