www.wikidata.de-de.nina.az
Klaus Ostwald 26 August 1958 in Bad Elster ist ein ehemaliger deutscher Skispringer Sein grosster Einzelerfolg war der Gewinn des Weltmeistertitels bei der Skiflug Weltmeisterschaft 1983 in Harrachov Klaus OstwaldNation Deutschland Demokratische Republik 1949 DDRGeburtstag 26 August 1958Geburtsort Bad Elster Deutschland Demokratische Republik 1949 DDRGrosse 175 cmGewicht 64 kgKarriereVerein SC Dynamo KlingenthalPers Bestweite 176 m Planica 1979 1 Status zuruckgetretenKarriereende 1987MedaillenspiegelWM Medaillen 0 1 1 SFWM Medaillen 1 0 0 Nationale Medaillen 2 4 5 Nordische SkiweltmeisterschaftenSilber 1984 Engelberg MannschaftBronze 1985 Seefeld Mannschaft Skiflug WeltmeisterschaftenGold 1983 Harrachov EinzelDDR MeisterschaftenBronze 1979 Schmiedefeld NormalschanzeBronze 1980 Klingenthal GrossschanzeSilber 1981 Schmiedefeld GrossschanzeGold 1982 Oberwiesenthal GrossschanzeSilber 1983 Johanngeorgenstadt GrossschanzeBronze 1983 Johanngeorgenstadt NormalschanzeSilber 1985 Oberwiesenthal GrossschanzeBronze 1985 Oberwiesenthal NormalschanzeBronze 1986 Klingenthal NormalschanzeSilber 1987 Klingenthal GrossschanzeGold 1987 Klingenthal MannschaftSkisprung Weltcup A Klasse Springen Debut im Weltcup 30 Dezember 1979 Weltcupsiege Einzel 2 Details Gesamtweltcup 7 1983 84 Vierschanzentournee 2 1983 84 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Einzelspringen 2 3 4 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Erfolge 2 1 Weltcupsiege im Einzel 2 2 Weltcup Platzierungen 2 3 Weltrekord 2 4 Schanzenrekorde 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenAls Jugendlicher spielte Klaus Ostwald Fussball Als einmal das Training dort ausfiel landete er auf dem Nachhauseweg beim Skisprungstraining Sein erster Verein war die BSG Aufbau Klingenthal Zunachst versuchte er sich in der Nordischen Kombination wurde dann aber 1971 Spezialspringer 2 Einen ersten internationalen Erfolg erzielte er bei der Junioren EM in Liberec 1976 wo er Platz 2 hinter Toni Innauer belegte Die grossen Schanzen lagen ihm besonders beachtlich war dass er als Vorspringer bei der Skiflug Weltmeisterschaft 1979 in Planica einen Weltrekord mit 176 Metern aufstellte Im Jahre 1980 erreichte er bei den Olympischen Winterspielen den 15 Rang Ein Jahr spater erzielte er den 12 Platz bei der Skiflug Weltmeisterschaft Am 31 Januar 1982 gewann er mit dem Springen auf der Gross Titlis Schanze in Engelberg sein erstes Weltcup Springen Im selben Jahr konnte er von der Grossschanze seinen einzigen Einzeltitel bei DDR Meisterschaften gewinnen 3 Sein grosster Erfolg war der Sieg bei der Skiflug Weltmeisterschaft 1983 in Harrachov Dabei erreichte er mit seinen sechs Wertungssprungen der jeweils schlechteste Sprung der drei Durchgange wurde gestrichen eine Gesamtpunktzahl von 1051 womit er Weltrekordler Pavel Ploc 1045 5 und Matti Nykanen 1043 5 auf die Platze verwies 4 Mit der DDR Mannschaft wurde er bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1984 in Engelberg im Mannschaftsspringen Zweiter bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1985 in Seefeld Dritter Nachdem Ostwald auf der Oberhofer Schanze am Rennsteig der heutigen Hans Renner Schanze zwischen 1978 und 1981 den Rekord mit 121 Metern innehatte stellte er 1984 mit 127 Metern eine neue Bestmarke auf die bis 1995 bestehen bleiben sollte Kurz danach gewann Ostwald die Springertournee der Freundschaft Bei der Vierschanzentournee wurde er 1983 84 Zweiter und 1984 85 Dritter der Gesamtwertung Im Jahr 1987 beendete er seine aktive Laufbahn Sein Verein war der SC Dynamo Klingenthal seine Trainer dort Henry Glass Jurgen Wolf und Herbert Leonhardt Wie Volker Kluge anfuhrt war er nach der Wende im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmassnahme handwerklich am Abriss der Aschberg Schanze in Klingenthal beteiligt Seit den 1990er Jahren betreibt Ostwald in Muhlleithen bei Klingenthal Vogtland eine Sommerrodelbahn Nach der Wende fungierte Klaus Ostwald zeitweise als Schanzenchef der dortigen Vogtlandschanze Erfolge BearbeitenWeltcupsiege im Einzel Bearbeiten Nr Datum Ort Typ1 31 Januar 1982 Schweiz nbsp Engelberg Grossschanze2 30 Dezember 1983 Deutschland Bundesrepublik nbsp Oberstdorf GrossschanzeWeltcup Platzierungen Bearbeiten Saison Platz Punkte1979 80 21 0 561981 82 17 0 551982 83 17 0 731983 84 0 7 1191984 85 12 0 851985 86 37 0 16Weltrekord Bearbeiten Schanze Ort Land Weite aufgestellt am Rekord bis75 Velikanka bratov Gorisek K165 Planica Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Jugoslawien 176 0 m 18 Marz 1979 27 Marz 1980 Schanzenrekorde Bearbeiten Schanze Ort Land Weite aufgestellt am Rekord bisVelikanka bratov Gorisek K165 Planica Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Jugoslawien 175 0 m 18 Marz 1979 18 Marz 1979 Paul Ausserleitner Schanze K109 Bischofshofen Osterreich nbsp Osterreich 109 0 m 6 Januar 1983 6 Januar 1983 Bergiselschanze K106 Innsbruck Osterreich nbsp Osterreich 107 5 m 4 Januar 1984 4 Januar 1985 Jested A K115 Liberec Tschechien nbsp Tschechien 117 0 m 15 Januar 1984 2 Januar 1994 Weblinks BearbeitenKlaus Ostwald in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Klaus Ostwald in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Rekordy zyciowe skoczkow narciarskich skokinarciarskie pl 3 Februar 2013 abgerufen am 3 Februar 2013 polnisch Volker Kluge Das grosse Lexikon der DDR Sportler aktualisierte Auflage Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2004 ISBN 3 89602 538 4 S 420 Ubersicht uber DDR Meisterschaften bei www sport komplett de abgerufen am 3 Februar 2013 Neues Deutschland Ausgabe vom 21 Marz 1983 S 7Weltmeister im Skifliegen 1972 Walter Steiner 1973 Hans Georg Aschenbach 1975 Karel Kodejska 1977 Walter Steiner 1979 Armin Kogler 1981 Jari Puikkonen 1983 Klaus Ostwald 1985 Matti Nykanen 1986 Andreas Felder 1988 Ole Gunnar Fidjestol 1990 Dieter Thoma 1992 Noriaki Kasai 1994 Jaroslav Sakala 1996 Andreas Goldberger 1998 Kazuyoshi Funaki 2000 Sven Hannawald 2002 Sven Hannawald 2004 Roar Ljokelsoy 2006 Roar Ljokelsoy 2008 Gregor Schlierenzauer 2010 Simon Ammann 2012 Robert Kranjec 2014 Severin Freund 2016 Peter Prevc 2018 Daniel Andre Tande 2020 Karl Geiger 2022 Marius LindvikSieger der Springertournee der Freundschaft 1965 Josef Matous 1966 Pjotr Kowalenko 1967 Jiri Raska 1968 Jiri Raska 1969 Horst Queck 1970 Jozef Przybyla 1971 Rudolf Hohnl 1974 Hans Georg Aschenbach 1975 Hans Georg Aschenbach 1976 Heinz Wosipiwo 1977 Harald Duschek 1978 Axel Zitzmann 1979 Axel Zitzmann 1981 Manfred Deckert 1984 Klaus Ostwald PersonendatenNAME Ostwald KlausKURZBESCHREIBUNG deutscher SkispringerGEBURTSDATUM 26 August 1958GEBURTSORT Bad Elster Deutsche Demokratische Republik Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Ostwald amp oldid 232195961