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Nordische Skiweltmeisterschaften 1966Manner FrauenSiegerSkilanglauf 5 km Sowjetunion 1955 Alewtina KoltschinaSkilanglauf 10 km Sowjetunion 1955 Klawdija BojarskichSkilanglauf 15 km Norwegen Gjermund Eggen Skilanglauf 30 km Finnland Eero Mantyranta Skilanglauf 50 km Norwegen Gjermund Eggen Langlaufstaffel Norwegen Norwegen 4 10 km Sowjetunion 1955 Sowjetunion 3 5 kmSkispringen Normalschanze Norwegen Bjorn Wirkola Skispringen Grossschanze Norwegen Bjorn Wirkola Nordische Kombination Deutschland BR Georg Thoma Innsbruck 1964 Grenoble 1968 Die 26 Nordischen Skiweltmeisterschaften fanden vom 17 bis 27 Februar 1966 am Holmenkollen in Oslo statt Die norwegische Hauptstadt war somit zum dritten Mal Ausrichter von Nordischen Skiweltmeisterschaften Wie bei den letzten Weltmeisterschaften gab es sieben Wettbewerbe fur die Manner und drei fur die Frauen Diese Weltmeisterschaften zeigten in den Resultaten eine gestiegene Vielschichtigkeit Die Nationen aus Skandinavien sowie die Sowjetunion gehorten weiterhin zu den starksten aber es kamen nun weitere Lander zu Medaillen wie es in dieser Form zuvor noch nicht der Fall gewesen war Insgesamt verteilten sich die Medaillen in Oslo auf neun verschiedene Nationen Zusatzlich waren dies die Schweiz die Bundesrepublik Deutschland die DDR Italien und Japan Inhaltsverzeichnis 1 Oslo setzte sich in Athen durch 2 Vorschau 3 Eroffnungsfeier 4 Hervorragende Sportler 5 Langlauf Manner 5 1 15 km 5 2 30 km 5 3 50 km 5 4 4 10 km Staffel 6 Langlauf Frauen 6 1 5 km 6 2 10 km 6 3 3 5 km Staffel 7 Skispringen Manner 7 1 Normalschanze 7 2 Grossschanze 8 Nordische Kombination Manner 8 1 Einzel Normalschanze 15 km 9 Medaillenspiegel 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseOslo setzte sich in Athen durch BearbeitenDie Vergebung erfolgte beim FIS Kongress in Athen 20 bis 24 Mai 1963 wobei die norwegische Hauptstadt 45 Stimmen Sapporo 23 und Garmisch Partenkirchen acht erhielten Es gab einen zusatzlichen Grundsatzbeschluss wonach nordische Weltmeisterschaften nur mehr an Orte unter 1 500 m Seehohe vergeben werden Im konkreten Fall wurde auch fur den Fall dass Oslo mit der Durchfuhrung der Olympischen Winterspiele 1968 betraut werden wurde als Alternative Sapporo eingebaut 1 Vorschau BearbeitenIn einer Vorschau ging die Zeitung Sport Zurich Nr 20 vom 16 Februar 1966 ab Seite 4 davon aus dass fur die Mitteleuropaer nur Chancen am Bakken und in der Kombination bestehen wurden Der Verfasser des Artikels teilte mit dass wie immer auch diesmal die skandinavischen Sportler vor solchen Grossereignissen ihre Vorbereitungen in den eigenen Gefilden jedes Land fur sich durchgefuhrt haben lediglich Bjarne Andersson SWE sei auswarts u zw in der Schweiz Klosters und Le Brassus angetreten und er ging davon aus dass wahrscheinlich die Nordlander ihre Vormachtstellung in den Langlauf Bewerben verstarkt haben konnten und weder die Sowjetlaufer noch Mitteleuropaer hier sollten es ohnehin nur die Italiener sein leistungsmassig heranzukommen vermogen Bei jenen der Damen wurden uberhaupt nur die Schwedinnen Finninnen und Sowjetlauferinnen unter sich sein Das Laufgelande wurde als vielseitig beschrieben wobei der Vorteil darin bestehe dass als Grundlage dieselbe Trasse diene wobei allerdings die Aufstiege je nach Wettkampflange doch unterschiedlich schwierig seien Im Skispringen wurde Veikko Kankkonen fur beide Schanzen als der grosse Favorit genannt jedoch uberschnitt sich diese Prognose mit der Meldung dass der Finne sich am 15 Februar bei einem Trainingssturz einen Schlusselbeinbruch zugezogen hatte worauf er nicht an den Start gehen konnte Die Einschatzung zu den Norwegern lautete dass sie es ausserst schwer hatten sich in den Spitzenrangen zu platzieren wobei nur Wirkola zu Spitzenleistungen fahig sein konne Torgeir Brandtzaeg konne keine Wettkampfe mehr bestreiten Lars Grini falle verletzungshalber aus und Toralf Engan sei erst kurzlich wieder in Form gekommen und habe den Standard fruherer Jahre nicht mehr erreicht Von den anderen kame noch Dieter Neuendorf in Frage aber niemand aus der Sowjetunion oder aus Polen Fur die Kombination konne noch Franz Keller in Weltmeisterschaftsform zu sein Eroffnungsfeier BearbeitenDie Eroffnungsfeier fand am 16 Februar 1966 ab 17 Uhr mit 303 Sportlern aus 23 Landern statt wird Konig Olav V fuhrte dies Eroffnung durch Hervorragende Sportler BearbeitenBei den Mannern ragten v a die beiden Norweger Gjermund Eggen mit drei Goldmedaillen im Langlauf und Bjorn Wirkola heraus der als erster Sportler uberhaupt bei bisher allerdings erst den dritten Championats mit dem Angebot der Normalschanze und der Grossen Schanze Weltmeister auf beiden Schanzen wurde Bei den Frauen dominierten die beiden sowjetischen Langlauferinnen Klawdija Bojarskich und Alewtina Koltschina die je zwei Gold und eine Silbermedaille errangen Langlauf Manner Bearbeiten Hauptartikel Nordische Skiweltmeisterschaften 1966 Skilanglauf Manner 15 km Bearbeiten Platz Sportler Zeit min 1 Norwegen nbsp Gjermund Eggen 47 56 22 Norwegen nbsp Ole Ellefsaeter 48 11 33 Norwegen nbsp Odd Martinsen 48 14 74 Schweden nbsp Bjarne Andersson 48 22 85 Finnland nbsp Kalevi Laurila 48 23 86 Finnland nbsp Eero Mantyranta 48 29 87 Finnland nbsp Hannu Taipale 48 37 98 Sowjetunion 1955 nbsp Wjatscheslaw Wedenin 48 51 29 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Walter Demel 48 51 910 Schweden nbsp Ingvar Sandstrom 48 52 9 21 Schweiz nbsp Konrad Hischier 50 19 226 Schweiz nbsp Josef Haas 50 37 041 Schweiz nbsp Franz Kalin 52 20 047 Osterreich nbsp Andreas Janc 53 15 752 Osterreich nbsp Gunther Rieger 54 42 355 Schweiz nbsp Hanspeter Kasper 54 50 056 Osterreich nbsp Heinrich Wallner 54 50 7 nbsp Der dreimalige Goldmedaillengewinner Gjermund Eggen wahrend der WeltmeisterschaftenWeltmeister 1962 Schweden nbsp Assar Ronnlund Olympiasieger 1964 Finnland nbsp Eero MantyrantaDatum 20 Februar 1966 2 Start 11 Uhr Den Norwegern gelang mit einem 3 fach Sieg eine uberraschende Revanche damit hatte kein Norweger im geheimsten zu denken gewagt Zitat entnommen dem Sport Zurich siehe bitte Quellenhinweis Demel bewies erneut seine Klasse und wurde als bester Mitteleuropaer Neunter Das Rennen fand bei starkem Schneefall und eisigem Wind vor 7 000 Besuchern statt Nach 5 km lag der mit Nr 24 ins Rennen gegangene Eggen im Dreissiger nur auf Rang 16 mit 2 02 bzw 2 04 Minuten vor Martinsen und Mantyranta Nach 10 km zeichnete sich ein erbitterter Zweikampf Eggen kontra Martinsen nur mehr eine Sekunde Differenz ab wahrend Mantyranta schon 7 s zurucklag Demel hatte sich mit 35 s Ruckstand auf Eggen in einem Zwischenspurt auf Rang 8 vor Stella und Wedenin vorgekampft Auf den steilen Steigungen und schwierigen Abfahrten der letzten 5km sicherten sich die Norweger das Triple Mantyranta wurde noch von Andersen und Laurila uberholt Demgegenuber holte sich Ellefsaeter nach 5 und 10 km jeweils Funfter Silber Bester Italiener wurde Gianfranco Stella auf Rang 12 in 49 10 8 Nones kam auf Rang 17 49 50 5 Als weiterer Deutscher wird auf Rang 19 Karl Buhl in 50 14 6 als bester Franzose auf Rang 22 Felix Mathieu in 50 21 8 als bester Pole auf Rang 25 B Gut in 50 37 3 GDR Laufer Grimmer wurde in 51 02 6 auf Rang 29 angegeben Bei den Schweizern hatte Denis Mast zugunsten Hanspeter Kasper verzichtet damit die jungen Erfahrungen sammeln sollten 3 4 30 km Bearbeiten Platz Sportler Zeit h 1 Finnland nbsp Eero Mantyranta 1 37 26 72 Finnland nbsp Kalevi Laurila 1 38 11 33 Deutschland BR nbsp Walter Demel 1 38 11 64 Schweden nbsp Ingvar Sandstrom 1 38 24 95 Sowjetunion 1955 nbsp Anatoli Akentjew 1 38 32 36 Italien nbsp Franco Nones 1 38 53 57 Norwegen nbsp Harald Gronningen 1 38 53 88 Norwegen nbsp Lorns Skjemstad 1 38 54 59 Sowjetunion 1955 nbsp Anatolij Nasedkin 1 38 59 210 Schweden nbsp Bjarne Andersson 1 39 04 0 19 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Gerhard Grimmer 1 41 59 022 Schweiz nbsp Josef Haas 1 43 30 024 Schweiz nbsp Konrad Hischier 1 43 45 536 Schweiz nbsp Denis Mast 1 47 00 237 Osterreich nbsp Andreas Janc 1 47 49 243 Schweiz nbsp Franz Kalin 1 49 02 546 Osterreich nbsp Gunther Rieger 1 49 45 148 Osterreich nbsp Heinrich Wallner 1 50 41 4 Weltmeister 1962 Finnland nbsp Eero Mantyranta Olympiasieger 1964 Finnland nbsp Eero MantyrantaDatum 17 Februar 1966 5 Um 10 Uhr gibt es im Nordwakawald als Auftakt den 30 km Langlauf Vor 10 000 Zuschauern und bei 10 Grad Celsius waren 66 Laufer am Start jeweils 30 Sekunden Intervall von denen 49 klassiert wurden Es hatte am Vorabend leicht geschneit die Spur war wieder nachgezogen wurden schien aber doch etwas weicher zu sein als am Vortag Titelverteidiger Mantyranta hatte Start Nr 51 Eggen als Geheimfavorit die 63 und ein weiterer nach Mantyranta startendes Ass war Akentjew mit 66 Die Osterreicher hatten 25 Rieger 35 Wallner und 61 Janc Mantyranta fuhrte nach 5 km in 16 57 vor Akentjew 17 07 und Eggen 17 08 Laurila lag nur eine Sekunde zuruck Demel war Neunter 17 21 Andersson fuhrte nach 10 km in 32 55 vor Mantyranta 32 59 und Akentjew 33 03 Laurila in 33 06 war Funfter Demel 33 13 Sechster Andersson konnte nur bis 20 km mithalten Rang 2 in 1 03 30 hinter Mantyranta in 1 03 17 Laurila nahm Rang 3 ein 1 03 37 Demel Rang 10 1 04 30 Letztlich konnte Laurila gerade noch 0 3 s gegen Demel der auf den letzten 10 km um 28 Sekunden schneller als Mantyranta war retten Fur die Norweger und Schweden endete das Rennen mit einer Enttauschung allerdings mussten Letztere auf ihre Asse Janne Stefansson und Assar Ronnlund wegen Erkrankung verzichten Die Italiener unterstrichen ihren guten Ruf Rang 6 Nones 6 7 8 9 10 11 50 km Bearbeiten Platz Sportler Zeit h 1 Norwegen nbsp Gjermund Eggen 3 03 04 72 Finnland nbsp Arto Tiainen 3 03 15 13 Finnland nbsp Eero Mantyranta 3 03 54 34 Norwegen nbsp Ole Ellefsaeter 3 04 46 85 Finnland nbsp Hannu Taipale 3 05 20 36 Sowjetunion 1955 nbsp Wjatscheslaw Wedenin 3 05 43 37 Norwegen nbsp Harald Gronningen 3 05 48 28 Schweden nbsp Jan Halvarsson 3 09 08 69 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Gerhard Grimmer 3 09 43 810 Schweiz nbsp Konrad Hischier 3 09 59 6 14 Italien nbsp Giuseppe Steiner 3 11 05 415 Schweiz nbsp Josef Haas 3 17 39 5DNF Schweiz nbsp Franz Kalin DNF Deutschland BR nbsp Walter Demel Weltmeister 1962 Schweden nbsp Sixten Jernberg Olympiasieger 1964 Schweden nbsp Sixten JernbergDatum 26 Februar 1966 12 Start 10 Uhr Der Bewerb wurde auf einer schweren 25 km Schleife durch den Winterwald der Nordmarka bei vorerst ziemlich heftigem Schneetreiben und unregelmassigem Wind ausgefuhrt wobei die Niederschlage auf den zweiten 25 km aufhorten und die Temperaturen von 2 auf 1 Grad Celsius anstiegen Ellefsaeter war der schnellste Starter gewesen er lag nach 6 km um 2 Sekunden vor Wedenin doch bis mehr als 40 km war dann Wedenin der grosse Dominator aber nach Kilometer 42 begann die letzte grosse Schwierigkeit der Loipe eine fast 5 km lang wahrende steile Steigung wo der Sowjetlaufer offensichtlich hatte er nicht das ideale Wachs aufgetragen restlos wegbrach und vor dem Zieleinlauf gestutzt werden musste Als erster war Mantyranta im Ziel der die Start Nr 5 trug er wurde von Tiainen unterboten beide wirkten frisch und auf Grund der Zwischenzeitmessung bei Kilometer 45 wusste man dass nur mehr Eggen eine Chance auf Gold hatte der Norweger hatte sich von Wedenins Effort und vom zweiminutigen Ruckstand nicht beeindrucken lassen und vor allem die letzten 15 km gut eingeteilt er war ein gar nicht so gezeichneter Sieger Nach den ersten 15 km lag Wedenin in 52 52 vor Ellefsaeter 53 15 Tiainen 53 45 Eggen 53 57 und Mantyranta 54 02 nach 25 km fuhrte Wedenin in 1 28 23 vor Tiainen 1 30 07 Ellefsaeter 1 30 08 Taipale 1 30 22 Mantyranta 1 30 23 und Eggen 1 30 29 Die letzte grosse Richtmarke nach 35 km zeigte Wedenin in 2 05 51 voran gefolgt von Taipale 2 07 17 Tiainen 2 07 51 Mantyranta 2 08 03 und Eggen 2 08 07 Eggen erklarte hinterher dass er uber Wedenins Probleme wusste und auch informiert war dass die Finnen nachgelassen hatten so dass er die Chance auf die Bronzemedaille sah und sein Tempo steigerte Im Kampf um den besten Platz fur einen Mitteleuropaer unterlag der Schweizer Hischier dem GDR Laufer Grimmer erst auf den letzten paar Kilometern Zu jenen 14 die aufgeben mussten gehorten auch Oikarainen und Nones Wegen Erkrankung ging Denis Mast SUI nicht an den Start Weitere wichtige Platzierungen bzw Beste ihrer Lander 17 Philippe Baradel FRA 3 19 42 8 18 Mario Bacher ITA 3 22 14 7 19 Stefan Harvan CSSR 3 22 43 3 20 Andreas Janc AUT 3 24 57 0 21 Livio Stuffer ITA 3 25 33 8 13 14 15 16 4 10 km Staffel Bearbeiten Platz Land Sportler Zeit h 1 Norwegen nbsp Norwegen Odd MartinsenHarald GronningenOle EllefsaeterGjermund Eggen 2 14 27 92 Finnland nbsp Finnland Kalevi OikarainenHannu TaipaleKalevi LaurilaEero Mantyranta 2 15 40 03 Italien nbsp Italien Giulio DeflorianFranco NonesGianfranco StellaFranco Manfroi 2 18 12 24 Schweden nbsp Schweden Kjell LidhBjarne AnderssonKarl Ake AsphIngvar Sandstrom 2 18 31 15 Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion Iwan UtrobinWjatscheslaw WedeninAnatolij NasedkinAnatoli Akentjew 2 19 07 16 Schweiz nbsp Schweiz Konrad HischierJosef HaasDenis MastAlois Kalin 2 21 03 67 Polen nbsp Polen8 Frankreich nbsp Frankreich9 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR10 Deutschland BR nbsp BR Deutschland Weltmeister 1962 Schweden nbsp Schweden Lars Olsson Sture Grahn Sixten Jernberg Assar Ronnlund Olympiasieger 1964 Schweden nbsp Schweden Karl Ake Asph Sixten Jernberg Janne Stefansson Assar Ronnlund Datum 23 Februar 1966 17 Start 13 15 Uhr 14 Mannschaften Osterreich stellte keine Staffel 30 000 Zuseher sahen den ersten Sieg einer norwegischen Staffel bei Weltmeisterschaften seit Chamonix 1937 Die Norweger fuhrten vom Start bis ins Ziel zwar lief Finnlands Laurila die schnellste Zeit aller Teilnehmer und konnte gegen Ellefsaeter 27 Sekunden aufholen aber der Gesamtruckstand von 68 Sekunden war zu gross gewesen Grossartig schlug sich Italien welches Titelverteidiger Schweden bezwang Es herrschte kaum beschreibbare Wettkampfstimmung Die ausseren Bedingungen lauteten 3 Grad Celsius und leichter Nebel in den hoheren Lagen Bei der ersten Ubergabe fuhrte Martinsen in 33 46 vor Olkarinen 34 10 Deflorian in 35 07 Hischier in 35 08 und Sato in 35 28 Lindh offensichtlich nicht in bester Form hatte in 35 42 bereits einen Ruckstand aufgerissen der die zuletzt zweimal erfolgreich gewesenen Schweden Zakopane 1962 Seefeld 1964 unrettbar ins Hintertreffen geraten liess Immerhin konnte Andersson den sich verbissen wehrenden Schweizer Josef Haas uberholen Gronningen baute den Vorsprung aus Wedenin brachte in 34 07 die Sowjetunion etwas nach vorne Der Stand bei Kilometer 20 hiess Norwegen 1 07 05 vor Taipale 1 08 13 Nones 1 09 26 Andersson 1 10 19 Haas 1 10 23 und Wedenin 1 10 48 Im dritten Abschnitt nahm Laurila im Hollentempo dem Norweger Ellefsaeter Sekunde um Sekunde insgesamt waren es 27 ab seine Zeit lautete 33 46 So fuhrte nun Norwegen in 1 41 16 vor Finnland in 1 41 59 weiters Stella 1 44 02 Nasedkin 1 44 58 und Asph 1 44 59 Mantyranta verlor auf der letzten Schleife wiederum Zeit Manfroi kampfte verzweifelt um Bronze und konnte Ingvar Sandstroms Effort abwehren Damit wurde Italien erstmals in einer Staffel bei Weltmeisterschaften oder Olympischen Winterspielen Dritter und bewies sich seit einschliesslich 1954 als die Azzuri seit damals jeweils bei solchen Grossereignissen Funfte geworden sind als beste mitteleuropaische Staffel Die ubrigen Platzierungen Rang 7 Polen 2 22 25 1 Gasienica Gut Budny Rysula Rang 8 Frankreich 2 23 06 6 Colin Arbez Baradel Mathieu Rang 9 GDR 2 24 23 1 Albrecht Grimmer Weidlich Ruder Rang 10 FRG 2 24 50 7 Rang 11 JAP 2 25 05 1 Rang 12 YUG 2 28 27 4 Rang 13 USA 2 29 02 2 14 CAN 2 39 34 7 18 19 Langlauf Frauen Bearbeiten Hauptartikel Nordische Skiweltmeisterschaften 1966 Skilanglauf Frauen 5 km Bearbeiten Platz Sportlerin Zeit min 1 Sowjetunion 1955 nbsp Alewtina Koltschina 17 18 92 Sowjetunion 1955 nbsp Klawdija Bojarskich 17 25 23 Sowjetunion 1955 nbsp Rita Atschkina 17 42 54 Sowjetunion 1955 nbsp Jewdokija Mekschilo 17 47 35 Bulgarien 1946 nbsp Krastana Stoewa 17 49 76 Schweden nbsp Toini Gustafsson 17 58 17 Schweden nbsp Barbro Martinsson 18 07 08 Finnland nbsp Senja Pusula 18 14 79 Bulgarien 1946 nbsp Nadeschda Wassilewa 18 20 910 Norwegen nbsp Berit Mordre 18 26 4 Weltmeisterin 1962 Sowjetunion 1955 nbsp Alewtina Koltschina Olympiasiegerin 1964 Sowjetunion 1955 nbsp Klawdija BojarskichDatum 23 Februar 1966Start 10 Uhr Es gab zwar einen nicht unerwarteten Triumph der sowjetischen Lauferinnen doch nicht die 10 km Weltmeisterin gewann Ihre 9 Jahre altere Mannschaftskollegin Koltschina die seit den Weltmeisterschaften 1962 keinen grossen Sieg mehr errungen hatte war um 6 3 Sekunden schneller Die ausseren Bedingungen starker Schneefall heftiger Wind 3 C gegen Ende des Rennens gab es eine Wetterbesserung mit optimaler werdender Sicht schienen der dreifachen Ex Weltmeisterin sehr gut zu behagen Eine Uberraschung war auch die Bulgarin Stoewa die als beste hinter den Sowjets noch vor den starksten Lauferinnen aus Schweden und Finnland Funfte wurde Teilnehmerzahl 36 Lauferinnen aus 11 Landern 20 21 10 km Bearbeiten Platz Sportlerin Zeit min 1 Sowjetunion 1955 nbsp Klawdija Bojarskich 36 25 52 Sowjetunion 1955 nbsp Alewtina Koltschina 36 43 33 Schweden nbsp Toini Gustafsson 37 21 44 Sowjetunion 1955 nbsp Jewdokija Mekschilo 37 40 85 Bulgarien 1946 nbsp Krastana Stoewa 38 01 26 Schweden nbsp Barbro Martinsson 38 19 87 Bulgarien 1946 nbsp Nadeschda Wassilewa 38 25 38 Sowjetunion 1955 nbsp Rita Atschkina 38 34 99 Finnland nbsp Toini Poysti 38 50 610 Finnland nbsp Senja Pusula 38 56 4 Weltmeisterin 1962 Sowjetunion 1955 nbsp Alewtina Koltschina Olympiasiegerin 1964 Norwegen nbsp Klawdija Sergejewna BojarskichDatum 19 Februar 1966 22 Start 10 Uhr Die dreifache Olympiasiegerin von Innsbruck siegte wie erwartet Die Sowjetlauferinnen unterstrichen erneut ihre Uberlegenheit im Langlauf Toini Gustafson verhinderte einen Dreifacherfolg der Sowjetunion Bojarskich fuhrte vom Start bis ins Ziel grosse Enttauschung durch die Finninnen Poysti Neunte die bevor die Sowjetdamen zu dominieren begannen den Damen Langlauf beherrscht hatten 23 3 5 km Staffel Bearbeiten Platz Land Sportler Zeit min 1 Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion Klawdija BojarskichRita AtschkinaAlewtina Koltschina 56 04 22 Norwegen nbsp Norwegen Ingrid WigernaesInger AuflesBerit Mordre 57 59 83 Schweden nbsp Schweden Barbro MartinssonBritt StrandbergToini Gustafsson 58 00 74 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Gabriele NobisAnna UngerChristine Nestler 58 00 75 Finnland nbsp Finnland Toini PoystiEeva RuoppaSenja Pusula 59 20 36 Bulgarien 1946 nbsp Bulgarien Krastana StoewaNadeschda WassilewaWelitschka Pandewa 59 59 27 letzte Polen nbsp Polen Weronika BudnyStefania BiegunJozefa Czerniawska 61 27 0 Weltmeisterinnen 1962 Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion Ljubow Baranowa Marija Gussakowa Alewtina Koltschina Olympiasiegerinnen 1964 Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion Alewtina Koltschina Jewdokija Mekschilo Karriere beendet Klawdija Bojarskich Datum 27 Februar 1966 24 Start 9 Uhr Auch hier kam es zum erwarteten sowjetischen Erfolg der zudem deutlich ausfiel Die Norwegerinnen konnten im Finish noch die Schwedinnen abfangen Uberraschung war Rang 4 fur die GDR die den enttauschenden finnischen Lauferinnen diesen Ehrenplatz wegschnappten 25 26 27 Skispringen Manner Bearbeiten Hauptartikel Nordische Skiweltmeisterschaften 1966 Skispringen Manner Normalschanze Bearbeiten Platz Sportler Weiten m Punkte1 Norwegen nbsp Bjorn Wirkola 79 5 78 0 234 62 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Dieter Neuendorf 79 5 77 5 230 63 Finnland nbsp Paavo Lukkariniemi 77 5 75 5 219 94 Tschechoslowakei nbsp Jiri Raska 76 0 73 5 215 35 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Veit Kuhrt 75 0 73 5 214 76 Schweden nbsp Kjell Sjoberg 75 5 73 0 212 17 Polen nbsp Ryszard Witke 77 5 72 5 210 17 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Horst Queck 77 5 72 5 210 19 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Peter Lesser 75 5 75 5 212 110 Sowjetunion 1955 nbsp Alexander Iwannikow 73 0 73 0 208 8 11 Deutschland BR nbsp Franz Keller 208 519 Osterreich nbsp Reinhold Bachler 203 421 Osterreich nbsp Max Golser 199 723 Deutschland BR nbsp Henrik Ohlmeyer 199 024 Osterreich nbsp Sepp Lichtenegger 198 626 Deutschland BR nbsp Wolfgang Happle 196 229 Deutschland BR nbsp Gunther Gollner 195 634 Schweiz nbsp Josef Zehnder 190 638 Osterreich nbsp Baldur Preiml 188 457 Schweiz nbsp Richard Pfiffner 156 1 nbsp Der Bronzemedaillengewinner Paavo Lukkariniemi beim SprungWeltmeister 1962 Norwegen nbsp Toralf Engan Olympiasieger 1964 Finnland nbsp Veikko Kankkonen wegen Verletzung nicht am Start 28 Datum 19 Februar 1966 29 Der Bewerb wurde um 13 15 h gestartet Die Midststuen Schanze war neu vermessen der kritische Punkt bei 70 m festgestellt worden somit lag die 60 Punkte Marke bei 77 m also 10 des KP Es waren 61 Springer am Start von denen jeder noch vorher einen Probesprung ausfuhren durfte Die Konkurrenz lief bei 5 Grad Celsius und sonnigem Wetter im Beisein des norwegischen Konigs Olav V ab Toralf Engan verpatzte den ersten Sprung und kam auf Endrang 34 der Pole Przybyla Dritter nach dem ersten Durchgang dann den zweiten Endrang 13 207 8 Punkte 78 0 und 71 5 Auch Pech fur den Sowjetspringer Pjotr Kowalenko der im ersten Durchgang bei 77 m nach einem bereits gestandenen Sprung noch zu Sturz kam im zweiten Durchgang mit 79 5 m seine Weltklasse bewies Endrang 18 mit 203 5 Punkten Die Wertungsrichter waren sich in seinem Fall nicht einig gewesen denn sie zogen 14 12 6 10 6 Bester Deutscher FRG wurde Franz Keller auf Rang 11 mit 208 5 Punkten 76 5 72 5 Der erste Durchgang verlief vor 15 000 Zuschauern unerklarlicherweise eher stimmungslos erst im zweiten Durchgang ging das Publikum mehr aus sich heraus Die ausseren Bedingungen trugen wesentlich zum sehr guten Gesamteindruck bei Es war gegenuber der allerdings auch witterungsbedingt benachteiligten Vierschanzentournee ein im positiven Sinne klarer leistungsmassiger Unterschied zu konstatieren und hatte laut Expertenmeinung das Niveau von Seefeld Olympische Spiele 1964 mindestens erreicht Der Ablauf verlief ins rascher Manier schon nach 30 Sekunden bekam ein nachster Konkurrent das Signal Bahn frei Die Sprungrichter wurden bei diesem Tempo beim Ziehen ihrer Noten gefordert doch dank ihrer Routine gelang dies recht sicher Zudem hielt sich die Wettkampfleitung streng an die Bestimmungen und ordnete sofort als der kritische Punkt ubersprungen worden war eine Anlaufverkurzungan danach konnten nur mehr die zwei Besten diese Marke erreichen was fur deren Klasse sprach Wirkola und Neuendorf lagen knapp beisammen und hatten sich deutlich gegenuber den ubrigen Konkurrenten abgesetzt Das Gesamtresultat zeigt dass unter den ersten Zehn nur drei Nordlander nebst Wirkola noch der Finne Lukkariniemi und der Schwede Sjoberg lagen aber alle Springer der GDR und ausserdem Raska CSSR der Pole Witka und Iwannikow URS Finnland war der grosse Verlierer es bekam den Ausfall Kannkonens deutlich zu spuren auch der junge Niemi war nach einer Gehirnerschutterung nach Trainingssturz nicht dabei somit nahm Niilo Halonen Olympiasilber 1960 als bester Rang 14 206 8 Punkte 74 70 5 m ein Die Startnummern der Osterreicher waren Preiml mit Nr 10 Sepp Lichtenegger Nr 20 Reinhold Bachler Nr 46 und Max Golser Nr 47 Bachler konnte zwar im ersten Durchgang gefallen doch er konnte sich nicht steigern Lichtenegger sprang gleichmassig aber zu kurz Preiml bewies seine momentane nicht sehr gute Verfassung Golser wiederum lag zwar in den Weiten vor Bachler aber in der Haltung konnte er nicht konkurrieren Die wichtigsten weiteren Platzierungen bzw Beste ihrer Lander 16 Takashi Fujisawa JAP 204 8 73 5 71 0 17 Yukio Kasaya JAP 203 6 73 5 71 5 19 Bachler 203 4 73 5 72 0 21 Golser 199 7 73 5 72 5 23 Ohlmeyer 188 0 73 0 71 0 24 Lichtenegger 198 6 71 5 71 0 26 ex aequo John Balfranz USA 196 2 71 5 69 5 amp Happle 72 0 71 5 29 Gollner 195 6 71 5 71 0 30 Giacomo Aimoni ITA 195 5 73 0 68 5 34 Zehnder 190 6 70 5 69 5 38 Preiml 188 4 70 5 70 0 57 Pfiffner 156 1 65 0 62 5 30 31 32 33 34 Grossschanze Bearbeiten Platz Sportler Weiten m Punkte1 Norwegen nbsp Bjorn Wirkola 84 5 78 5 215 32 Japan nbsp Takashi Fujisawa 80 0 80 0 207 63 Schweden nbsp Kjell Sjoberg 77 5 80 0 204 64 Tschechoslowakei nbsp Jiri Raska 82 0 77 5 203 95 Norwegen nbsp Christoffer Selbekk 80 0 80 0 202 16 Sowjetunion 1955 nbsp Koba Zakadse 80 5 78 5 199 77 Finnland nbsp Niilo Halonen 80 0 76 5 197 28 Deutschland BR nbsp Wolfgang Happle 82 0 78 5 194 29 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Veit Kuhrt 77 0 77 0 191 110 Norwegen nbsp Toralf Engan 77 0 77 0 199 7 12 Osterreich nbsp Reinhold Bachler 189 417 Deutschland BR nbsp Franz Keller 184 618 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Dieter Neuendorf 183 019 Osterreich nbsp Max Golser 182 323 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Peter Lesser 179 124 Osterreich nbsp Willy Schuster 178 927 Schweiz nbsp Josef Zehnder 175 533 Deutschland BR nbsp Henrik Ohlmeyer 168 737 Osterreich nbsp Sepp Lichtenegger 166 144 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Horst Queck 150 945 Deutschland BR nbsp Wolfgang Schuller 147 746 Schweiz nbsp Richard Pfiffner 147 4 Weltmeister 1962 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Helmut Recknagel Karriere beendet Olympiasieger 1964 Norwegen nbsp Toralf Engan Datum 27 Februar 1966 35 Beginn um 13 15 h Die Konkurrenz mit 61 Teilnehmern wurde bei widrigen Bedingungen starker Nebel ausgetragen und dauerte bis 16 20 Uhr Die Zuschauerzahl betrug 70 000 Der Schanzenrekord von 89 m Lars Grini wurde nicht erreicht geschweigedem die Weite durch Torgeir Brandtzaeg in einem Training vor einem Jahr mit 97 m Die im Vergleich zu anderen Sprunglaufbewerben geringen Notenzahlen ergaben sich wegen der schlechten Sicht denn damit wurden keine grossen Weiten gesprungen am Holmenkollen lag der kritische Punkt bei 80 m somit gab es fur 88 m erst einmal 60 Weitenpunkte All diese Umstande brachten es mit sich dass die Konkurrenz sportlich nicht befriedigen hatte konnen Wirkola stellte seinen Sieg praktisch schon im 1 Durchgang fest wo er die Tageshochsnote 113 1 erhalten hatte Vorerst hatten sich Raska 106 6 Punkte und Weltrekordhalter Lesser 105 8 Punkte an die Spitze gesetzt Neuendorf schied mit einem schlechten Sprung das Sprungrichterkollegium bewertete nicht nur hier mit Noten von 11 bis 15 5 krass differierend fur einen guten Platz aus Bevor Wirkola kam lagen Fujisawa 103 8 Zakadse 102 0 Halonen 101 3 und Happle 101 1 auf den weiteren Rangen Die echte Sensation des Tages war der Tokioter Angestellte Fujisawa der optimal sprang und die erste Sprunglaufmedaille in der Geschichte des Skisports fur Japan erkampfte Er sprang beidesmal 80 m und erhielt auch kurioserweise jeweils 103 8 Punkte jedoch waren die Punkterichter in ihren Wertungen nicht identisch geblieben Der osterreichische Meister Lichtenegger fand sich nicht zurecht er kampfte zwar hielt im ersten Durchgang mit 78 5 m noch gut mit fiel aber dann ab Preiml war wegen einer Verletzung ausgefallen Nach dem ersten Durchgang klarte es vorerst bei Plus 1 Grad auf die ersten sechs Springer im 2 Durchgang kamen prachtig weg doch dann begann es plotzlich zu schneien und binnen weniger Minuten waren Anlaufspur und Aufsprung dick mit Neuschnee bedeckt Mehrere Springer kamen zu Sturz der Wettbewerb wurde nach 33 Springern unterbrochen Die Fortsetzung wurde abgeblasen da die nach Raumung der Aufsprungbahn abgelassenen vier Vorspringer auf dem stumpfen Schnee kopfuber sturzten So gab es den Beschluss dass die bisherigen Sprunge allesamt annulliert wurden und die Konkurrenten nochmals antraten Zwar hatte mittlerweile der Schneefall aufgehort doch die Sicht war durch den sich wieder einstellenden Nebel noch schlechter geworden als im 1 Durchgang so dass es kein Wunder war dass es viele unsichere Landungen und Sturze gab Lesser verzeichnete einen Absitzer Wirkola genugte ein Sicherheitssprung der nach ihm startende Sjoberg der fur seine 77 5 m 99 8 Punkte angeschrieben hatte konnte sich dank der 80 m und Noten von dreimal 19 0 und zweimal 18 0 Summe 104 8 Punkte noch auf Bronze steigern Weitere noch fehlende Weiten bzw die weiteren wichtigen Platzierungen und beste ihrer Lander so weit vorliegend 7 Halonen 197 2 80 0 76 5 11 Pjotr Kowalenko URS 189 9 79 0 78 0 12 Bachler 189 4 79 5 77 5 16 John Balfranz USA 185 2 19 Golser 182 3 79 0 76 5 24 Schuster 178 9 75 5 76 5 27 Zehnder 175 5 73 0 75 5 37 Lichtenegger 166 1 78 5 69 0 46 Pfiffner 147 4 71 0 68 5 36 37 38 39 Bei diesen Weltmeisterschaften zeigte sich Bjorn Wirkola in einer ganz hervorragenden Form Er war der erste der auf beiden Schanzen die Goldmedaille n gewinnen konnte Nordische Kombination Manner Bearbeiten Hauptartikel Nordische Skiweltmeisterschaften 1966 Nordische Kombination Manner Einzel Normalschanze 15 km Bearbeiten Platz Sportler Punkte1 Deutschland BR nbsp Georg Thoma 444 662 Deutschland BR nbsp Franz Keller 443 043 Schweiz nbsp Alois Kalin 440 734 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Ralph Pohland 439 425 Sowjetunion 1955 nbsp Boris Tscheremuhin 434 046 Sowjetunion 1955 nbsp Juri Simenow 430 167 Norwegen nbsp Mikkel Dobloug 428 198 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Roland Weisspflog 427 309 Norwegen nbsp Markus Svendsen 427 1110 Sowjetunion 1955 nbsp Evgeni Loginov 426 61 13 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Rainer Dietel 28 Osterreich nbsp Waldemar Heigenhauser 379 41DNF Osterreich nbsp Franz Scherubl Weltmeister 1962 Norwegen nbsp Arne Larsen NOR Olympiasieger 1964 Norwegen nbsp Tormod Knutsen Karriere beendet Datum 20 21 Februar 1966 40 20 Februar 1966 ab 13 30 h Springen 21 Februar 1966 ab 14 30 h 15 km Langlauf Der Beste der in der Nordischen Kombination uber Jahrzehnte hinweg sieggewohnten Norweger musste sich mit Platz 7 begnugen Doblaug war schon nach dem Springen auf Rang 7 platziert Bemerkenswert ist der Doppelsieg der bundesdeutschen Sportler Georg Thoma Olympiasieger von 1960 und Franz Keller zwei Jahre spater ebenfalls Olympiasieger Der Sieg im Kombinationsspringen ging an Keller mit 251 0 P 76 0m 77 0m vor Thoma 229 8 P 74 5m 71 5m Tscheremuhin 227 0 P 71 5m 74 0m Taniguchi JAP 225 8 P 71 0m 71 0m Logonow URS 225 2 P 75 0m 71 0m und Winterlich DDR 224 3 P 74 0m 72 5m Weiters Rang 10 fur Pohland 215 2 P 71 0m 73 5m Rang 16 fur Weisspflog 208 6 P 68 0m 69 0m sowie Rang 27 fur Heigenhauser 193 3 P 61 0m 71 5m Rang 39 Scherubl 158 7 P 58 5m 59 0m Den Sieg im 15 km Skilanglauf holte sich Kalin in 52 12 9 min vor Svendsen NOR in 54 25 5 min Pohland in 55 14 8 min Lengg FRG 55 33 3 min Klinga FIN in 55 33 5 min Simenow in 55 38 6 min Roland Weisspflog GDR in 55 43 6 min Reiner Dietl GDR in 55 52 2 min Arne Larsen NOR in 55 59 8 min weiters Rang 11 fur Thoma in 56 03 9 min und Rang 27 fur Keller in 58 08 9 min Heigenhauser kam in 58 42 8 min auf Rang 31 Im Sprunglauf wurden von drei Durchgangen die besten zwei gewertet Franz Keller hatte sich mit 76 m schon nach dem 1 Durchgang an die Spitze gesetzt er kam zwar im 2 Durchgang bei 77 m zu Sturz doch dann segelte er nochmals auf 77 m und stand bombensicher Thoma stand zwar den ersten Sprung nicht im zweiten Versuch kam er in 74 5 m auf die grosste Lange und erhielt gute Stilnoten er schaffte sich mit Rang 2 hinter seinem Teamkameraden Keller eine gunstige Ausgangsposition Im Langlauf belegte er Rang 11 in 56 03 9 die Prognosen dass Keller im Langlauf ca 2 30 Minuten auf Thoma verlieren wurde bestatigten sich beinahe es waren tatsachlich 2 05 Min Zum Langlauf traten 41 Athleten an Es waren in der Nacht an die 20 cm Schnee gefallen auch wahrend des Renntages schneite es und der heftige Wind trieb Schnee in die Spur Die ersten Startnummern Pohland mit 2 Larsen mit 3 waren im Nachteil Kalin hatte eine massige Sprungleistung geboten er hatte mit dem storenden Seitenwind sich nicht zur erwarteten Form gefunden womit er mit 67 und 64 m und 175 2 Punkten nur auf Rang 34 lag Seine Aufholjagd war sensationell der Ruckstand von ca vier Punkten auf die Goldmedaille entsprach rund 18 Langlauf Sekunden Schon wahrend des Rennens herrschte vor allem im westdeutschen Lager grosse Aufregung denn Thoma hatte nach den 10 km Zwischenzeiten auf den fuhrenden Kalin fast drei Minuten und Keller 4 10 eingebusst Sowohl die Betreuer vom Schweizer als auch vom FRG Lager hatten auf der gesamten Strecke ihre Mannen verteilt so dass beidseitig beste Orientierung uber den Wettkampfstand gegeben war Keller hatte sich an Pohland angehangt Die Spannung war deshalb ausserst enorm weil erst eine komplizierte Berechnung der Punkte Mittel der drei besten Laufzeiten und Ausrechnung von Uberpunkten eine Wertung zuliessen wobei Privatberechnungen bald ergaben dass Thoma den Sieg errungen habe wahrend die weiteren Platzierungen offenblieben Nach 25 Minuten bestatigte der Lautsprecher die mittlerweile uberschlagsmassige Rangierung mit Thoma vor Keller und Kalin Rainer Dietel holte 424 15 P 217 05 und 207 10 Winterlich kam auf Rang 14 mit 422 83 P 198 53 224 30 Edi Lengg FRG auf Rang 23 mit 396 38 P 220 68 175 70 und H Mowald FRG auf Rang 30 mit 376 91 P 206 01 170 90 Als einziger Osterreicher belegte Waldemar Heigenhauser mit der Note 379 41 186 11 193 30 Rang 28 im Springen steigerte er sich nach einem 61 m Sprung auf 71 5 m im 2 Durchgang doch fiel er im 3 Durchgang wieder auf 64 m ab Langlauf Rang 31 demgegenuber wurde Willy Kostinger nicht klassiert Er war im 1 Durchgang zu Sturz gekommen und musste wegen Verletzung aufgeben Franz Scherubl hatte im 1 Durchgang bei 64 m gerodelt die anderen Weiten waren 58 5 m und 59 m er wurde mit 158 7 auf Rang 39 klassiert 41 42 43 44 45 Medaillenspiegel BearbeitenNationenEndstand nach 10 Wettbewerben Platz Nation nbsp nbsp nbsp nbsp 0 1 Norwegen nbsp Norwegen 5 2 1 80 2 Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion 3 2 1 60 3 Finnland nbsp Finnland 1 3 2 60 4 Deutschland BR nbsp BR Deutschland 1 1 1 30 5 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 0 1 0 1Japan nbsp Japan 0 1 0 10 7 Schweden nbsp Schweden 0 0 3 30 8 Italien nbsp Italien 0 0 1 1Schweiz nbsp Schweiz 0 0 1 1 MannerEndstand nach 7 Wettbewerben Platz Sportler nbsp nbsp nbsp nbsp 0 1 Norwegen nbsp Gjermund Eggen 3 0 0 30 2 Norwegen nbsp Bjorn Wirkola 2 0 0 20 3 Finnland nbsp Eero Mantyranta 1 1 1 30 4 Norwegen nbsp Ole Ellefsaeter 1 1 0 20 5 Norwegen nbsp Odd Martinsen 1 0 1 20 6 Deutschland BR nbsp Georg Thoma 1 0 0 1Norwegen nbsp Harald Gronningen 1 0 0 10 8 Finnland nbsp Kalevi Laurila 0 2 0 20 9 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Dieter Neuendorf 0 1 0 1Deutschland BR nbsp Franz Keller 0 1 0 1Japan nbsp Takashi Fujisawa 0 1 0 1Finnland nbsp Arto Tiainen 0 1 0 1Finnland nbsp Kalevi Oikarainen 0 1 0 1Finnland nbsp Hannu Taipale 0 1 0 10 15 Deutschland BR nbsp Walter Demel 0 0 1 1Finnland nbsp Paavo Lukkariniemi 0 0 1 1Schweiz nbsp Alois Kalin 0 0 1 1Schweden nbsp Kjell Sjoberg 0 0 1 1Italien nbsp Giulio Deflorian 0 0 1 1Italien nbsp Franco Nones 0 0 1 1Italien nbsp Gianfranco Stella 0 0 1 1Italien nbsp Franco Manfroi 0 0 1 1FrauenEndstand nach 3 Wettbewerben Platz Sportlerin nbsp nbsp nbsp nbsp 0 1 Sowjetunion 1955 nbsp Klawdija Bojarskich 2 1 0 3Sowjetunion 1955 nbsp Alewtina Koltschina 2 1 0 30 3 Sowjetunion 1955 nbsp Rita Atschkina 1 0 1 20 4 Norwegen nbsp Ingrid Wigernaes 0 1 0 1Norwegen nbsp Inger Aufles 0 1 0 1Norwegen nbsp Berit Mordre 0 1 0 10 7 Schweden nbsp Toini Gustafsson 0 2 0 20 8 Schweden nbsp Barbro Martinsson 0 0 1 1Schweden nbsp Britt Strandberg 0 0 1 1Literatur BearbeitenHermann Hansen Knut Sveen VM pa ski 97 Alt om ski VM 1925 1997 Adresseavisens Forlag Trondheim 1996 ISBN 82 7164 044 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons FIS Nordic World Ski Championships 1966 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 26 Nordische Ski Weltmeisterschaften 1966 in Oslo Norwegen auf ifosta de abgerufen am 11 Mai 2017 Die drei Erstplatzierten bei Olympischen Winterspielen amp Ski Weltmeisterschaften S 36 37 auf deutscherskiverband de PDF abgerufen am 11 Mai 2017 Die Nordischen Kombinierer uberraschen mit Doppelsieg Papa brullt Berliner Zeitung 28 Februar 2011 auf berliner zeitung de abgerufen am 11 Mai 2017 Ski VM 1966 Oslo Hopp normalbakke Video zum Skispringen Normalschanze bei der WM 1966 in Oslo hochgeladen am 23 Oktober 2010 auf youtube com abgerufen am 11 Mai 2017 FIS World Championships Cross Country Ski Langlauf bei den Weltmeisterschaften 1966 auf fis ski com abgerufen am 11 Mai 2017 FIS World Championships Ski Jumping Skispringen bei den Weltmeisterschaften 1966 auf fis ski com abgerufen am 11 Mai 2017 FIS World Championships Nordic Combined Nordische Kombination bei den Weltmeisterschaften 1966 auf fis ski com abgerufen am 11 Mai 2017Einzelnachweise Bearbeiten FIS Delegierte mochten auch im Sommer reisen Sport Zurich vom 27 Mai 1963 Debakel der Skandinavier in Oslo Ergebnisbox In Arbeiter Zeitung Wien 22 Februar 1966 S 12 Langlauf Revanche der Norweger in Volkszeitung Karnten Nr 42 vom 22 Februar 1966 S 7 POS Spalten 1 und 2 zweiter grosser Titel Oslo Norweger schlugen am Bakken und uber 15 km zu sowie Norwegischer Triumph Gewinn aller Medaillen in Sport Zurich Nr 22 vom 21 Februar 1966 ab Seite 1 Mantyranta war nicht zu schlagen In Arbeiter Zeitung Wien 18 Februar 1966 S 12 Oslo Heute Start mit 30 km Lauf in Volkszeitung Karnten Nr 38 vom 17 Februar 1966 S 7 POS Spalten 1 und 2 Mitte Dritter 30 km Titel fur Eero Mantyranta Walter Demel die Sensation von Oslo in Volkszeitung Karnten Nr 39 vom 18 Februar 1966 S 7 Eero Maentyranta bleibt Konig der Loipe in Karntner Tageszeitung Nr 39 vom 18 Februar 1966 S 8 Doppelolympiasieger Mantyranta wieder 30 km Weltmeister in Sport Zurich Nr 21 vom 18 Februar 1966 ab Seite 1 WM Favorit Roennlund im Bett in Kurier Wien vom 17 Februar 1966 S 19 Triumph der Finnen uber 30 km Sensation Dritter ein Deutscher in Kurier Wien vom 18 Februar 1966 S 19 Holmenkollen Bachler in Form Untertitel Mantyranta Favorit In Arbeiter Zeitung Wien 26 Februar 1966 S 12 Dritte Goldene fur G Eggen in Volkszeitung Karnten Nr 47 vom 27 Februar 1966 S 9 POS Spalten 4 und 5 Mitte Gjermund Eggen der neue Langlaufkonig in Karntner Tageszeitung Nr 47 vom 27 Februar 1966 S 7 POS Spalten 3 bis 5 unten Grosser 50er Finish sicherte Eggen 3 Goldmedaille in Sport Zurich Nr 25 vom 28 Februar 1966 S 3 50 km WM Atemberaubend Sieger vier Hundertstel voran in Kurier Wien vom 28 Februar 1966 S 23 Der erste Sieg seit 29 Jahren In Arbeiter Zeitung Wien 24 Februar 1966 S 12 Start Ziel Sieg der Norskerstaffel in Volkszeitung Karnten Nr 44 vom 24 Februar 1966 S 7 Holmenkollen Begeisterung trug Norwegen zum Staffelsieg in Sport Zurich Nr 24 vom 25 Februar 1966 ab Seite 1 Uberraschung im 5 km Damenlanglauf in Volkszeitung Karnten Nr 44 vom 24 Februar 1966 S 7 POS Spalten 1 und 2 zweiter grosser Titel A Koltschina uber 5 km in Sport Zurich Nr 24 vom 25 Februar 1966 S 14 POS Spalte 2 Bjorn Wirkola wurde Weltmeister Untertitel Claudia am schnellsten In Arbeiter Zeitung Wien 20 Februar 1966 S 16 Claudia Bojarskij uber 10 km in Sport Zurich Nr 22 vom 21 Februar 1966 S 2 Spalte 3 Keiner springt wie Wirkola Letzter Absatz im Fliesstext In Arbeiter Zeitung Wien 1 Marz 1966 S 11 Damen Staffel an UdSSR in Volkszeitung Karnten Nr 48 vom 1 Marz 1966 S 8 POS Spalte 5 oben Wie erwartet Claudia B in Volkszeitung Karnten Nr 41 vom 20 Februar 1966 S 7 POS Spalten 2 und 3 Mitte Sowjetischer Sieg auch in der Frauenstaffel in Karntner Tageszeitung Nr 48 vom 1 Marz 1966 S 10 POS Spalte 2 Oslo Auftakt ohne Schwedens Asse In Arbeiter Zeitung Wien 17 Februar 1966 S 10 Bjorn Wirkola wurde Weltmeister In Arbeiter Zeitung Wien 20 Februar 1966 S 16 Oslo Preiml zog Start Nr 10 in Volkszeitung Karnten Nr 40 vom 19 Februar 1966 S 8 POS Spalten 2 und 3 oben Bjorn Wirkola Kankkonens Nachfolger Oslo 18 Sprunglauftitel fur Norwegen in Volkszeitung Karnten Nr 41 vom 20 Februar 1966 S 7 Bjorn Wirkola Nachfolger Kankkonens in Karntner Tageszeitung Nr 41 vom 20 Februar 1966 S 7 POS Mitte Spannendes Duell Wirkola Neuendorf in Sport Zurich Nr 41 vom 20 Februar 1966 S 5 Wirkola Springer Weltmeister in Kurier Wien vom 21 Februar 1966 S 13 Keiner springt wie Wirkola In Arbeiter Zeitung Wien 1 Marz 1966 S 11 Zweite Goldene fur Bjorn Wirkola in Volkszeitung Karnten Nr 48 vom 1 Marz 1966 S 8 Die Sensation am Holmenkollen Der Japaner Takashi Fujisawa in Karntner Tageszeitung Nr 48 vom 1 Marz 1966 S 10 Wirkola mit Abstand bester Nebel Springer in Sport Zurich Nr 25 vom 28 Februar 1966 S 2 Phantomspringen bei Nebel und Schnee Wirkolas 2 WM Titel Bachler 12 in Kurier Wien vom 28 Februar 1966 S 23 Debakel der Skandinavier in Oslo In Arbeiter Zeitung Wien 22 Februar 1966 S 12 Debakel der Skandinavier in Oslo In Arbeiter Zeitung Wien 22 Februar 1966 S 12 Georg Thoma Weltmeister in Volkszeitung Karnten Nr 42 vom 22 Februar 1966 S 7 Thoma vor Keller und Kalin und Zweittitel Im Springen war es umgekehrt in Karntner Tageszeitung Nr 42 vom 22 Februar 1966 S 10 Noch immer kleine Chance fur Alois Kalin in Sport Zurich Nr 22 vom 21 Februar 1966 S 3 Alois Kalins Medaille ist Gold wert in Sport Zurich Nr 23 vom 23 Februar 1966 ab Seite 1Nordische Skiweltmeisterschaften Weltmeister im Skilanglauf Weltmeister im Skispringen Weltmeister in der Nordischen KombinationChamonix 1924 Johannisbad 1925 Lahti 1926 Cortina d Ampezzo 1927 St Moritz 1928 Zakopane 1929 Oslo 1930 Oberhof 1931 Lake Placid 1932 Innsbruck 1933 Solleftea 1934 Vysoke Tatry 1935 Garmisch Partenkirchen 1936 Chamonix 1937 Lahti 1938 Zakopane 1939 Cortina d Ampezzo 1941 inoffiziell St Moritz 1948 Lake Placid 1950 Oslo 1952 Falun 1954 Cortina d Ampezzo 1956 Lahti 1958 Squaw Valley 1960 Zakopane 1962 Innsbruck 1964 Oslo 1966 Grenoble 1968 Vysoke Tatry 1970 Sapporo 1972 Falun 1974 Innsbruck 1976 Lahti 1978 Lake Placid 1980 ausgelagert Falun 1980 Oslo 1982 Sarajevo 1984 Engelberg und Rovaniemi 1984 Seefeld 1985 Oberstdorf 1987 Lahti 1989 Val di Fiemme 1991 Falun 1993 Thunder Bay 1995 Trondheim 1997 Ramsau 1999 Lahti 2001 Val di Fiemme 2003 Oberstdorf 2005 Sapporo 2007 Liberec 2009 Oslo 2011 Val di Fiemme 2013 Falun 2015 Lahti 2017 Seefeld 2019 Oberstdorf 2021 Planica 2023 Trondheim 2025 Falun 2027 Lahti 2029 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nordische Skiweltmeisterschaften 1966 amp oldid 236205515