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Hans Amann um 1555 in Ulm um 1626 in Villingen war ein suddeutscher Bildhauer der Renaissance Wappentafel des Abtes Michael Gaisser Hans Amann 1598 Kopie Er war der Sohn eines gleichnamigen Steinmetzes aus Ulm und wurde vermutlich dort geboren In Ulm findet sich der Name 1580 und 1585 als Meister der drei Spethschen Grabmaler in der Hettinger Kirche und 1589 als Schopfer der Kanzel in der Hechinger Klosterkirche St Luzen Ob es sich hierbei um den Vater oder den Sohn gehandelt hat lasst sich nicht eindeutig feststellen denn anscheinend verwendeten beide dasselbe Meisterzeichen Der Vater dem man u a Arbeiten am Glockenturm des Ulmer Munsters zuschreibt starb 1597 Sein Sohn ging vermutlich kurz nach dessen Tod nach Villingen wo er seit demselben Jahr urkundlich bezeugt und seit 1601 im Burgerbuch aufgefuhrt ist Um 1600 wurde er in die Villinger Bauleutezunft aufgenommen 1605 erwarb er ein Haus in der Brunnengasse 1 Er ist vermutlich um 1626 gestorben und wurde im Beinhaus bei der Altstadtkirche bestattet Amann ist neben Hans Kraut und Anton Berin einer der bekanntesten Villinger Kunstler Von ihm stammen zahlreiche Werke der Bildschnitzerei wie die grosse Wappentafel des Abtes Georg Michael Gaisser eine Zunftlade der Villinger Bauleutezunft und ein bemaltes Holzrelief mit dem Titel Das Fegfeuer die sich alle im Franziskanermuseum in Villingen befinden Eine Kopie der Gaisser Wappentafel ist uber dem Portal der 2010 renovierten Alten Pralatur zu sehen Fur das Villinger Munster schuf er das Epitaph des Junkers Johann Christoph Widmann 2 in Hufingen den des Freiherrn Arbogast von Schellenberg Nach ihm sind je eine Strasse in Villingen und Hechingen benannt Literatur BearbeitenJ Fuchs Kurze Kunstgeschichte Villingens in Villingen Aus der Geschichte der Stadt Villingen 1971 P Revellio Beitrage zur Geschichte der Stadt Villingen Villingen 1964 S 222 225 Weblinks BearbeitenLandesbibliographie Baden Wurttemberg mit Informationen uber Hans AmannAnmerkungen Bearbeiten Heute Brunnenstrasse Nr 29 siehe Wilfried Steinhart Ratsel gelost Bisher unbekanntes Werk um 1621 von HANS AMANN entdeckt in Villingen im Wandel der Zeit Jahresheft des Geschichts und Heimatverein Villingen Jahrgang XXXIII 2010 S 19 27 Johann Christoph Widmann von Muhringen geb ca 1550 gest 28 Marz 1621 in VillingenNormdaten Person GND 1012801225 lobid OGND AKS VIAF 171906680 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Amann HansKURZBESCHREIBUNG deutscher BildhauerGEBURTSDATUM um 1555GEBURTSORT UlmSTERBEDATUM um 1626STERBEORT Villingen Schwenningen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Amann amp oldid 177656527