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William Bill Demong 29 Marz 1980 in Saranac Lake ist ein ehemaliger US amerikanischer Nordischer Kombinierer Skispringer und Skilanglaufer Bill DemongVoller Name William DemongNation Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenGeburtstag 29 Marz 1980Geburtsort Saranac Lake Vereinigte StaatenGrosse 178 cmGewicht 66 kgKarriereDisziplin Nordische KombinationSkilanglaufSkispringenVerein Lake Placid Ski ClubColorado Mountain CollegeStatus aktivKarriereende 2015MedaillenspiegelOlympische Medaillen 1 1 0 WM Medaillen 1 1 2 JWM Medaillen 1 1 0 Olympische WinterspieleSilber 2010 Vancouver 4 5 km TeamGold 2010 Vancouver Einzel Grossschanze Nordische SkiweltmeisterschaftenSilber 2007 Sapporo Einzel NormalschanzeGold 2009 Liberec Einzel GrossschanzeBronze 2009 Liberec Einzel NormalschanzeBronze 2013 Val di Fiemme Team Normalschanze Nordische Junioren Ski WMGold 1999 Saalfelden TeamSilber 2000 Strbske Pleso TeamPlatzierungen in der Nordischen KombinationWeltcupdebut 11 Dezember 1997Weltcupsiege 0 9 Details Gesamtweltcup 0 3 2007 08 2008 09 Sprintweltcup 0 6 2007 08 Grand Prix Gesamt 0 2 2001 B Weltcup Gesamt 0 4 1997 98 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Weltcup Einzel 9 5 2 Weltcup Sprint 0 1 3 Weltcup Team 0 0 1 Grand Prix Einzel 0 1 1 B Weltcup Einzel 3 1 2 Continental Cup Einzel 2 1 0Platzierungen im SkilanglaufWeltcupdebuet 16 Marz 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 1 1 Nordische Kombination 1 2 Skilanglauf 1 3 Skispringen 2 Privat 3 Erfolge 3 1 Weltcupsiege im Einzel 3 2 B Weltcupsiege im Einzel 3 3 Continental Cup Siege im Einzel 4 Statistik 4 1 Teilnahmen an Olympischen Winterspielen 4 2 Teilnahmen an Weltmeisterschaften 4 3 Weltcup Platzierungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenNordische Kombination Bearbeiten Demong der spater fur den Lake Placid Ski Club startete begann 1989 mit dem Skisport und nahm seit 1997 an internationalen Wettbewerben teil Bei seinen ersten Nordischen Junioren Skiweltmeisterschaften belegte er 1997 im Gundersen den 37 Platz und im Team den 11 Platz Ein Jahr spater war er in St Moritz 6 mit dem Team und 18 im Einzel Im Dezember 1997 bestritt er sein Weltcup Debut in Steamboat Springs und kam im Sprint auf den 43 Platz Der US Skiverband schickte ihn zu seinen ersten Olympischen Winterspielen 1998 nach Nagano Dort kam er mit der Staffel auf den 10 Platz und im Einzel auf den 34 Platz Eine Saison spater bekam er erste Weltcuppunkte 1999 durfte er zu seinen ersten Nordischen Skiweltmeisterschaften 1999 nach Ramsau fahren Bei den Weltmeisterschaften verbesserte er seine Leistung und kam im Sprint auf den 18 Platz im Einzel auf Platz 27 und im Team auf den 10 Platz Bei den dritten Nordischen Junioren Skiweltmeisterschaften 1999 in Saalfelden erlangte er im Team die Goldmedaille und im Einzel den 13 Platz 1 In der Saison 1999 2000 belegte er im Weltcup in Vuokatti den 11 Platz Bei seinen vierten und letzten Nordischen Junioren Skiweltmeisterschaften 2000 in Strbske Pleso erreichte er mit dem Team die Silbermedaille und kam im Einzel auf den 24 Platz In der Weltcupsaison war Demong siebenmal unter den ersten 15 Bei seinen zweiten Nordischen Skiweltmeisterschaften 2001 in Lahti musste er sich im Sprint und Einzelrennen mit enttauschenden Ergebnissen zufriedengeben und landete mit dem Team auf dem achten Platz Im Olympiawinter 2001 02 gewann er in Liberec den ersten Weltcupwettbewerb seiner Karriere Bei den Olympischen Spielen in Salt Lake City konnte er nicht an seine guten Einzelleistungen anknupfen aber im Team zeigte er gute Leistung im Springen verpasste den Anschluss in der Loipe und so sprang mit seinen Teamkollegen Matt Dayton Johnny Spillane und Todd Lodwick nur der vierte Platz wie in Lahti heraus Nach dem Sommer Grand Prix 2002 in Winterberg sturzte er aus dem Teamhotel in den leeren Swimmingpool und zog sich dabei schwere Schadelfrakturen zu Wegen der Belastung des Skispringens stand die Karriere als Kombinierer in Frage Die ganze Saison 2002 03 musste er wettkampfmassig pausieren Die Arzte erlaubten ihm nur Ausdauertraining auf den Langlaufskiern und er startete seine zweite Karriere als Skilanglaufer 1 Nach einer langen Wettkampfpause startete er in die Saison 2003 04 Weil ihm die Sprungpraxis und die alte Form fehlte landete er bis Weihnachten in allen Weltcupveranstaltungen ausserhalb der Punkterange Deshalb wurde er Anfang Januar 2004 in den B Weltcup versetzt um seine Form wiederzufinden Das gelang ihm ganz gut denn er fand wieder zu alter Starke zuruck Am Ende der Saison erreichte er wieder Topergebnisse Zu Beginn der Weltmeisterschaftssaison 2004 05 schaffte er im B Weltcup drei Podestplatzen in Folge darunter war ein Sieg in Lake Placid Danach wurde er wieder in den A Weltcup geholt und erreichte sechs Ergebnisse unter den ersten 15 Am Ende erreichte er im Gesamtweltcup den 17 Platz Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2005 in Oberstdorf erreichte einen guten 12 Platz Mit der Staffel kam ein funfter Platz zustande und im Sprint fuhr er als 19 ein Weil ihm in der darauf folgenden Wintersaison 2005 06 immer noch einige Leistungsnachweise fehlten wurde er fur einige Rennen in den B Weltcup versetzt Vor Weihnachten schaffte er zwei B Weltcupsiege in Lake Placid und Park City und es gelangen ihm auch wieder gute A Weltcup Platzierungen Bei seiner dritten Teilnahme an den Olympischen Spielen 2006 in Turin setzte sich Demong unter Druck und zeigte nicht sein wahres Leistungsniveau Im Einzel belegte er Platz 15 im Sprint den 25 Platz und mit dem Team den enttauschenden siebenten Platz 1 In der Weltcupsaison 2006 07 war von Demong bis zum Jahreswechsel nicht viel zu sehen aber im neuen Jahr wurde er immer starker und belegte in Oberstdorf und in Ruhpolding zweimal einen vierten Platz Bei den Titelkampfen in Sapporo bestatigte er seine guten Leistungen im Einzel war er nur 8 5 Sekunden hinter Ronny Ackermann und gewann die Silbermedaille Im Sprint belegte er den 13 Platz und mit dem Team den 9 Platz Bis zum Ende der Weltcupsaison konnte er seine guten Leistungen weiter bestatigen so erlangte er in Lahti seinen zweiten Weltcupsieg im Einzel und wurde in Oslo Dritter im Sprint Auch in der nachsten Saison 2007 08 konnte er um die Topplatze mitkampfen So war er 16 mal unter den ersten zehn darunter war auch sein dritter Weltcupsieg in Trondheim Die Weltcupsaison 2008 09 verlief fur Demong vielversprechend denn er errang funf Weltcupsiege und wurde im Gesamtweltcup wieder wie im Vorjahr Dritter Seine funften Nordischen Skiweltmeisterschaften 2009 in Liberec verliefen ebenfalls sehr gut Im Massenstart sprang der funfte Platz heraus im Einzel von der Normalschanze die Bronzemedaille und von der Grossschanze gewann er die Goldmedaille 1 nbsp Bill Demong beim skaten zum Sieg im 10 km einzeln Grossschanze bei den Olympischen Winterspielen 2010In der olympischen Saison 2009 10 gewann er die Weltcupstation im Val di Fiemme und wurde am Ende im Gesamtweltcup 12 Gemeinsam mit Brett Camerota Todd Lodwick und Johnny Spillane gewann Demong am 23 Februar 2010 die Silbermedaille im Team Wettbewerb der Olympischen Winterspiele in Vancouver Wenige Tage spater gewann er im Einzel von der Grossschanze die Goldmedaille Die Weltcupsaison 2010 11 war fur Demong zum Vergessen denn bei acht Starts kam er nur viermal in die Punkterange und wurde im Gesamtweltcup 44 Auch die Nordischen Skiweltmeisterschaften 2011 in Oslo verliefen nicht nach seinen Vorstellungen Im Einzel von der Normalschanze reihte er sich auf dem siebenten Rang ein von der Grossschanze war nur sechste Platz drin Bei seinen beiden Teameinsatzen verpasste er die Medaillenrange und belegte den sechsten und vierten Platz Ein dritter und vierter Platz waren die besten Ergebnisse in der Weltcupsaison 2011 12 Insgesamt wurde er 20 im Weltcupgesamtstand Auch die Saison 2012 13 war fur ihn nicht zufriedenstellend Das beste Ergebnis erreichte er mit Platz 12 in Klingenthal Hingegen verliefen die Nordischen Skiweltmeisterschaften 2013 im Val di Fiemme positiv Im Teamwettbewerb gewann er mit seinen Teamkollegen Taylor Fletcher Bryan Fletcher und Todd Lodwick von der Normalschanze und dem anschliessenden 4 5 Kilometer Langlauf die Bronzemedaille 1 Nach den Weltmeisterschaften 2015 beendete Demong seine Karriere Skilanglauf Bearbeiten Nach seinem Unfall in Winterberg startete er beim American Birkebeiner 2002 in Wisconsin und erreichte einen guten 14 Platz 1 Am 22 Februar 2003 gab er sein Debut im Skilanglauf Marathon Cup in Hayward belegte nach 52 Kilometern Freistil Massenstart den 14 Platz Im folgenden Winter 2003 04 war er nur im Continental Cup in Soldier Hollow beim 10 Kilometer Freistil zu sehen und kam auf den 25 Platz Bei seiner ersten Nordische Skiweltmeisterschaften 2011 in Oslo als Skilanglaufer kam er nur im 50 Kilometer Rennen zum Einsatz und wurde 51 Beim Marathon Cup Rennen 2013 in Samedan kam er nach 42 Kilometern auf den 34 Platz Ausserdem debutierte Demong am 16 Marz 2013 im Skilanglauf Weltcup in Oslo und wurde im 50 Kilometer Massenstart Rennen 58 Skispringen Bearbeiten 2004 war Demong bei zwei FIS Rennen und 2009 beim Teamspringen in Lahti wo er mit seinen Teamkollegen Anders Johnson Nicholas Fairall und Eric Camerota mit Platz 12 nicht den zweiten Durchgang erreichte Privat BearbeitenDemong besuchte in der Schulzeit die Saranac Lake Central School und die National Sports Academy in Lake Placid In der Jugendzeit arbeitete er als Zimmermann 1 Er ist mit Kathrine Koczynski verheiratet Erfolge BearbeitenWeltcupsiege im Einzel Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin1 20 Januar 2002 Tschechien nbsp Liberec Gundersen Grossschanze2 9 Marz 2007 Finnland nbsp Lahti Gundersen Grossschanze3 8 Dezember 2007 Norwegen nbsp Trondheim Gundersen Grossschanze4 20 Dezember 2008 Osterreich nbsp Ramsau Gundersen Normalschanze5 16 Januar 2009 Kanada nbsp Whistler Gundersen Grossschanze6 15 Februar 2009 Deutschland nbsp Klingenthal Gundersen Grossschanze7 6 Marz 2009 Finnland nbsp Lahti Gundersen Grossschanze8 15 Marz 2009 Norwegen nbsp Vikersund Gundersen Grossschanze9 10 Januar 2010 Italien nbsp Val di Fiemme Gundersen GrossschanzeB Weltcupsiege im Einzel Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin1 16 Dezember 2004 Vereinigte Staaten nbsp Lake Placid Gundersen Grossschanze2 16 Dezember 2005 Vereinigte Staaten nbsp Park City Sprint Grossschanze3 20 Dezember 2005 Vereinigte Staaten nbsp Lake Placid Gundersen NormalschanzeContinental Cup Siege im Einzel Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin1 17 Dezember 2013 Vereinigte Staaten nbsp Park City Gundersen Normalschanze2 19 Dezember 2013 Vereinigte Staaten nbsp Park City Gundersen NormalschanzeStatistik BearbeitenTeilnahmen an Olympischen Winterspielen nbsp Bearbeiten Jahr und Ort WettbewerbGundersen NH Gundersen LH Sprint TeamVereinigte Staaten nbsp 2002 Salt Lake City 19 14 Italien nbsp 2006 Turin 15 25 0 7 Kanada nbsp 2010 Vancouver 0 6 0 1 0 2 Russland nbsp 2014 Sotschi 24 31 0 6 Teilnahmen an Weltmeisterschaften Bearbeiten Jahr und Ort WettbewerbGundersen NH Gundersen LH Sprint Massenstart Team NH Team LH TeamsprintOsterreich nbsp 1999 Ramsau 27 18 10 Finnland nbsp 2001 Lahti 18 22 0 8 Deutschland nbsp 2005 Oberstdorf 12 19 0 5 Japan nbsp 2007 Sapporo 0 2 13 0 9 Tschechien nbsp 2009 Liberec 0 3 0 1 0 5 Norwegen nbsp 2011 Oslo 0 7 0 6 0 4 0 6 Italien nbsp 2013 Val di Fiemme 23 15 0 3 0 6 Schweden nbsp 2015 Falun 25 33 0 7 Weltcup Platzierungen Bearbeiten Saison Platz Punkte1998 99 53 00 271999 00 41 0 2532000 01 16 0 4512001 02 10 0 8422004 05 17 0 2362005 06 24 0 2162006 07 11 0 4032007 08 0 3 0 9022008 09 0 3 11602009 10 12 0 4232010 11 44 00 282011 12 20 0 3932012 13 37 00 582013 14 25 0 1672014 15 48 00 37Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bill Demong Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bill Demong in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Nordische Kombination Bill Demong in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Skispringen Bill Demong in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Skilanglauf Bill Demong in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Bill Demong In Internationales Sportarchiv 45 2008 Munzinger Archiv 4 November 2008 Olympiasieger in der Nordischen Kombination Sprint Grossschanze 2002 Finnland nbsp Samppa Lajunen 2006 Osterreich nbsp Felix Gottwald 2010 Vereinigte Staaten nbsp Bill Demong 2014 Norwegen nbsp Jorgen Graabak 2018 Deutschland nbsp Johannes Rydzek 2022 Norwegen nbsp Jorgen GraabakWeltmeister in der Nordischen Kombination Grossschanze 1999 Bjarte Engen Vik 2001 Marko Baacke 2003 Johnny Spillane 2005 Ronny Ackermann 2007 Hannu Manninen 2009 Bill Demong 2011 Jason Lamy Chappuis 2013 Eric Frenzel 2015 Bernhard Gruber 2017 Johannes Rydzek 2019 Eric Frenzel 2021 Johannes Lamparter 2023 Jarl Magnus Riiber PersonendatenNAME Demong BillALTERNATIVNAMEN Demong WilliamKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer SkisportlerGEBURTSDATUM 29 Marz 1980GEBURTSORT Saranac Lake Vereinigte Staaten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bill Demong amp oldid 239391093