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Marko Baacke 10 Februar 1980 in Friedrichroda ist ein ehemaliger deutscher Nordischer Kombinierer Marko BaackeNation Deutschland DeutschlandGeburtstag 10 Februar 1980Geburtsort Friedrichroda Deutschland Demokratische Republik 1949 DDRGrosse 183 cmGewicht 69 kgBeruf SportsoldatKarriereVerein WSC 07 RuhlaNationalkader seit 1987Status zuruckgetretenKarriereende 2004MedaillenspiegelWM Medaillen 1 0 0 JWM Medaillen 0 2 0 Nationale Medaillen 0 0 2 Nordische SkiweltmeisterschaftenGold 2001 Lahti Sprint Nordische Junioren Ski WMSilber 2000 Strbske Pleso SprintSilber 2000 Strbske Pleso Gundersen Deutsche MeisterschaftenBronze 2000 Oberstdorf EinzelBronze 2000 Oberstdorf SprintPlatzierungen im Weltcup Debut im Weltcup 3 Januar 2000 Gesamtweltcup 7 2000 01 Sprintweltcup 5 2000 01 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Einzel 0 0 1 Sprint 0 1 1Platzierungen im Grand Prix Debut im Grand Prix 26 August 2000 Grand Prix Siege Einzel 1 Details Gesamtwertung 6 2000 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Einzel 1 0 0 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Erfolge 2 1 Grand Prix Siege im Einzel 2 2 B Weltcup Siege im Einzel 3 Statistik 3 1 Weltcup Statistik 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenSeinen ersten Erfolg feierte der in der westthuringischen Bergstadt Ruhla aufgewachsene Baacke der bereits im Alter von sechs Jahren mit dem Skisport begann 1 bei den Deutschen Schulermeisterschaften 1995 bei denen er in seiner Altersklasse den Titel gewann 1995 und 1997 wurde er Deutscher Jugendmeister im Einzel 1998 errang er den Deutschen Juniorenmeistertitel 1997 gab er sein internationales Debut im B Weltcup der Nordischen Kombination Am 9 Januar 1999 gelang Baacke dabei in Garmisch Partenkirchen mit Rang zwei sein erster Podestrang Im gleichen Jahr wurde er Deutscher Juniorenmeister im Einzel Zudem verpflichtete er sich 1999 als Sportsoldat bei der Bundeswehr Als Mitglied der Sportfordergruppe in Oberhof gewann er im Dezember seinen ersten B Weltcup in Reit im Winkl Im Januar 2000 gab er sein Debut im Weltcup der Nordischen Kombination Dabei verpasste er in Oberwiesenthal und Reit im Winkl die Punkterange noch deutlich bevor er in Schonach im Schwarzwald als 29 seine ersten zwei Weltcup Punkte gewann Bei den Nordischen Junioren Skiweltmeisterschaften 2000 in Strbske Pleso gewann er im Einzel die Silbermedaille hinter Alexej Zvetkov 2 Im Sprint musste er sich nur dem Finnen Petter Kukkonen geschlagen geben und gewann ebenfalls Silber 3 Bei den Deutschen Meisterschaften 2000 gewann er im Einzel und im Sprint die Bronzemedaille 4 In Hakuba erreichte er im Februar 2000 erstmals eine Top 10 Platzierung Am Ende der Saison startete er erstmals im Team Massenstart und verpasste mit der Mannschaft als Vierter nur knapp seinen ersten Podestplatz in Santa Caterina Beim FIS Sommer Grand Prix 2000 gelang Baacke der Sieg in Stams In seine erfolgreichste Saison 2000 01 startete Baacke mit seinem ersten Podestplatz als Dritter in Kuopio Im Januar 2001 gelang ihm mit der Mannschaft erneut in Park City ein vierter Rang im Team Massenstart bevor er als Zweiter im Einzel in Steamboat Springs das beste WC Einzelresultat seiner Karriere erreichte Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2001 in Lahti gewann er im Sprint seinen ersten und einzigen Weltmeistertitel 5 6 7 Mit der Mannschaft verpasste er als Vierter eine zweite Medaille 8 Im Einzel erreichte er Rang acht Zum Saisonende erreichte er noch einmal Rang drei am Holmenkollen in Oslo In der Saison Gesamtwertung belegte er am Ende Rang sieben Im Sprintweltcup wurde er Funfter Nach einem schweren Trainingssturz am 20 November 2001 in Kuusamo mussten ihm eine Niere und die Milz entfernt werden 9 10 Eine Ruckkehr in die absolute Weltspitze blieb ihm deshalb verwehrt Im Weltcup landete er meist nur im Mittelfeld Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2003 im Val di Fiemme landete er im Sprint auf Rang 23 11 Im September 2004 beendete er seine aktive Kombiniererlaufbahn 12 Im April 2007 begann er mit seinem Diplomtrainerstudium an der Trainerakademie in Koln welches er 2010 erfolgreich abschloss Er betreut aktuell am Bundesstutzpunkt Oberhof mehrere deutsche Nachwuchstalente Sein Vater Klaus Baacke der ihn selbst uber mehrere Jahre trainierte ist ein langjahriger erfolgreicher Nachwuchstrainer im Nordischen Skisport Erfolge BearbeitenGrand Prix Siege im Einzel Bearbeiten Nr Datum Ort Typ1 2 September 2000 Osterreich nbsp Stams Gundersen GrossschanzeB Weltcup Siege im Einzel Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin1 20 Dezember 1999 Deutschland nbsp Reit im Winkl Gundersen K90 15 kmStatistik BearbeitenWeltcup Statistik Bearbeiten Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen Platz 1 3 Anzahl der Podiumsplatzierungen Top 10 Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn Punkterange Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkterange Starts Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen DisziplinPlatzierung Einzel a Sprint Massenstart Team GesamtSprint Staffel1 Platz 2 Platz 1 13 Platz 1 1 2Top 10 6 3 2 11Punkterange 16 13 2 2 33Starts 18 18 5 2 43Stand Karriereendea inkl Einzelrennen und Gundersen EinzelstartsWeblinks BearbeitenMarko Baacke in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Marko Baacke im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Offizielle WebsiteEinzelnachweise Bearbeiten Vita Marko Baacke Berliner Morgenpost abgerufen am 30 November 2013 FIS Junior World Ski Championships 2000 Men s Gundersen K90 10 0 Km FIS Ski com abgerufen am 30 November 2013 englisch FIS Junior World Ski Championships 2000 Men s Sprint K90 5 0 Km FIS Ski com abgerufen am 30 November 2013 englisch Deutsche Meister in der Nordischen Kombination sport komplett de abgerufen am 30 November 2013 Geruhrter Marko Baacke weint stille Tranen Die Welt 26 Februar 2001 abgerufen am 30 November 2013 Nordische Ski WM Marko Baacke gewinnt Gold Spiegel Online 24 Februar 2001 abgerufen am 30 November 2013 World Ski Championships 2001 Men s Sprint K116 7 5 Km FIS Ski com abgerufen am 30 November 2013 englisch World Ski Championships 2001 Men s Team K90 4x5 Km FIS Ski com abgerufen am 30 November 2013 englisch Ich will wieder in den Leistungssport Frankfurter Allgemeine Zeitung 14 Dezember 2001 abgerufen am 30 November 2013 Kombinierer Marko Baacke will Leistungssportkarriere fortsetzen Beginn der Reha Deutscher Olympischer Sportbund 12 Dezember 2001 abgerufen am 30 November 2013 World Ski Championships 2003 Men s Sprint K120 7 5 Km FIS Ski com abgerufen am 30 November 2013 englisch Nordische Kombination Marko Baacke hort auf Rheinische Post 14 September 2004 abgerufen am 30 November 2013 Weltmeister in der Nordischen Kombination Grossschanze 1999 Bjarte Engen Vik 2001 Marko Baacke 2003 Johnny Spillane 2005 Ronny Ackermann 2007 Hannu Manninen 2009 Bill Demong 2011 Jason Lamy Chappuis 2013 Eric Frenzel 2015 Bernhard Gruber 2017 Johannes Rydzek 2019 Eric Frenzel 2021 Johannes Lamparter 2023 Jarl Magnus Riiber Normdaten Person GND 1202938116 lobid OGND AKS VIAF 1972157952107965600004 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Baacke MarkoKURZBESCHREIBUNG deutscher Nordischer KombiniererGEBURTSDATUM 10 Februar 1980GEBURTSORT Friedrichroda Deutsche Demokratische Republik Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marko Baacke amp oldid 231177704