www.wikidata.de-de.nina.az
Die deutsche Davis Cup Mannschaft ist die Tennisnationalmannschaft Deutschlands die im Davis Cup eingesetzt wird Die Mannschaft wurde auch im nicht mehr ausgetragenen World Team Cup in Dusseldorf eingesetzt Das Davis Cup Team ist die Herrennationalmannschaft im Profitennis die Damen vertritt die deutsche Fed Cup Mannschaft DeutschlandKapitan Michael KohlmannAktuelles ITF Ranking 8StatistikErste Teilnahme 1913Davis Cup Teilnahmen 85davon in Weltgruppe 37Gewonnene Titel 3Finalteilnahmen gesamt 5Bestes Ergebnis S 1988 1989 1993 Ewige Bilanz 148 81Erfolgreichste SpielerMeiste Siege gesamt Gottfried von Cramm 82 Meiste Einzelsiege Gottfried von Cramm 58 Meiste Doppelsiege Gottfried von Cramm 24 Bestes Doppel Jurgen Fassbender Hans Jurgen Pohmann 13 Meiste Teilnahmen Wilhelm Bungert 43 Meiste Jahre Wilhelm Bungert 14 Letzte Aktualisierung der Infobox 8 Marz 2021 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Fruhe Erfolge bis zum Zweiten Weltkrieg 1 2 Nachkriegszeit bis Ende der 1960er Jahre 1 3 1970 bis 1984 Erstes Finale erster Abstieg 1 4 1985 bis 1995 Blutezeit mit drei Titelgewinnen 1 5 1996 bis 2003 Mittelmass und zweiter Abstieg 1 6 2004 bis heute Wiederaufstieg 2005 2 Spieler der deutschen Mannschaft 3 Teamchefs Auswahl 4 Finalteilnahmen 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenFruhe Erfolge bis zum Zweiten Weltkrieg Bearbeiten 1913 nahm man als Deutsches Kaiserreich erstmals an diesem Wettbewerb teil der damals noch International Lawn Tennis Challenge hiess Das erste Spiel gegen Frankreich wurde mit 4 1 gewonnen gegen die USA war die Mannschaft um Oscar Kreuzer Friedrich Wilhelm Rahe Heinrich Kleinschroth und Otto Froitzheim chancenlos und verlor mit 0 5 Froitzheim fungierte dabei als erster Kapitan 1914 schied die Mannschaft erneut im Halbfinale der Weltgruppe aus diesmal gegen Australien Erst 13 Jahre spater in der Saison 1927 folgte die dritte Teilnahme des Deutschen Reichs Im Viertelfinale der Europazone unterlag die Mannschaft der Sudafrikanischen Union mit 1 4 Mit Kleinschroth und Froitzheim waren noch zwei Spieler der alten Mannschaft dabei hinzu kamen Hans Moldenhauer und Heinz Landmann 1928 erfolgte ein weiterer Viertelfinaleinzug ehe man 1929 die Europazone gegen Grossbritannien mit 3 2 gewinnen konnte Im anschliessenden Playoff Spiel der Kontinentalgewinner musste das Deutsche Reich jedoch eine 0 5 Niederlage gegen die USA hinnehmen Neu zur Mannschaft stiess Daniel Prenn Conrad Weiss war seit dieser Saison Kapitan Nach zwei schwachen Saisons wiederholte sich der Erfolg 1932 erneut unterlag die Mannschaft in den Playoffs aber den USA diesmal mit 2 3 Es war die erste Saison von Gustav Jaenecke und von Gottfried von Cramm Letzterer gehorte bis 1953 zur Mannschaft und ging als bester Spieler der deutschen Mannschaft in die Davis Cup Historie ein Nach zwei wiederum eher erfolglosen Jahren gewann die Mannschaft zum dritten Mal die Europazone diesmal mit 4 1 gegen die Tschechoslowakei Im dritten Aufeinandertreffen mit den USA in der Playoff Begegnung folgte mit einem 1 4 die dritte Niederlage Neben von Cramm und Kai Lund wurde auch der letzte deutsche Grand Slam Sieger Henner Henkel eingesetzt In den folgenden Saisons 1936 1937 und 1938 erreichte die Mannschaft die sich nun auf die internationalen Topspieler von Cramm und Henkel stutzen konnte dreimal hintereinander die Playoff Begegnung Dieser war 1936 ein 3 0 Sieg uber Jugoslawien im Finale der Europazone vorangegangen Henkel und von Cramm konnten gegen Australien jedoch nicht uberzeugen und verloren die Partie mit 1 4 das fur das Endergebnis bereits wertlose letzte Einzel bestritt Hans Denker 1937 besiegte die Mannschaft im Finale der Europazone erneut die Tschechoslowaken mit 4 1 im Playoff mussten Henkel und von Cramm jedoch erneut eine Niederlage gegen USA hinnehmen wenngleich diese mit 2 3 knapper ausfiel Von Cramm verlor dabei das entscheidende funfte Einzel gegen Don Budge im funften Satz mit 6 8 In der Saison 1938 wurde Jugoslawien im Finale der Europazone mit 3 2 besiegt in der Playoff Begegnung traf die Mannschaft die in dieser Saison auf von Cramm verzichten musste zum zweiten Mal auf Australien Die deutsche Mannschaft vertreten durch Henkel und Georg von Metaxa verlor die Partie mit 0 5 Fast hatte sie auch 1939 den Erfolg wiederholt die Mannschaft um Henkel Rolf Gopfert und Roderich Menzel verlor jedoch erstmals das Finale der Europazone Jugoslawien gewann das Spiel knapp mit 3 2 Bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs und der damit verbundenen Wettkampfpause hatten in der deutschen Mannschaft daruber hinaus Curt Bergmann Eberhard Nourney Hans Redl Fritz Kuhlmann Friedrich Frenz Walter Dessart Edgar Dettmer Phillip Buss und Walter Demasius Einsatze Kapitan waren unter anderem Friedrich Rahe und Heinrich Kleinschroth Nachkriegszeit bis Ende der 1960er Jahre Bearbeiten Es dauerte bis zur Saison 1951 bis Deutschland wieder am Wettbewerb teilnahm der nun unter dem heutigen Namen Davis Cup firmierte Der Mannschaft gelang auf Anhieb der Einzug ins Finale der Europazone in dem sie Schweden mit 0 5 unterlag Da unter anderem Henner Henkel im Krieg an der Ostfront gefallen war wurde die deutsche Mannschaft um neue Spieler erganzt Neben von Cramm und Gopfert kam Ernst Buchholz neu in die Mannschaft zudem absolvierte Helmut Gulcz im Finale seinen ersten und einzigen Einsatz fur Deutschland Der Finaleinzug blieb fur den Rest der 1950er Jahre der letzte grosse Erfolg die Mannschaft kam nicht mehr uber das Viertelfinale hinaus Dieser Trend setzte sich bis zur Saison 1964 fort als man erstmals wieder das Halbfinale erreichte Erneut war es Schweden das Deutschland mit Wilhelm Bungert Wolfgang Stuck Ingo Buding und Christian Kuhnke mit 3 2 aus dem Wettbewerb warf Nach einem weiteren Aus im Viertelfinale in der Saison darauf erreichte Deutschland 1966 als Sieger der Europa Gruppe B das Halbfinale der Interkontinental Playoffs Gegen Indien musste sich die Mannschaft um Bungert und Buding jedoch mit 2 3 geschlagen geben Es folgte das Aus in der ersten Runde der Saison 1967 Die Saison 1968 verlief dann nahezu identisch Sieg im Finale der Gruppe B der Europazone gegen Sudafrika 2 3 Niederlage gegen Indien im Halbfinale der Interkontinental Playoffs Bungert und Buding wurden erganzt um Jurgen Fassbender und Karl Meiler 1969 schied die Mannschaft im Halbfinale der Gruppe B der Europazone aus In den Jahren zwischen 1951 und 1969 wurde die Mannschaft zudem sporadisch erganzt um die Spieler Peter Scholl Engelbert Koch Christoph Biederlack Rupert Huber Horst Hermann Franz Feldbausch Harald Elschenbroich und Dieter Ecklebe Elschenbroich hatte mit zehn Berufungen die meisten Einsatze dieser Spieler 1970 bis 1984 Erstes Finale erster Abstieg Bearbeiten In der Saison 1970 erreichte die deutsche Mannschaft zum ersten Mal in ihrer Geschichte das Cup Finale In der Europazone setzte sich Deutschland in der Gruppe B zunachst gegen Danemark Agypten Belgien und die Sowjetunion durch Bis dahin kamen neben Wilhelm Bungert und Christian Kuhnke noch Ingo Buding und Jurgen Fassbender zum Einsatz Wie schon 1966 und 1968 traf Deutschland im Halbfinale der Interkontinental Playoffs auf Indien und konnte das Duell diesmal klar mit 5 0 fur sich entscheiden Im Finale der Playoffs gewann Deutschland gegen Spanien mit 4 1 In beiden Partien sowie im folgenden Finale wurden nur noch Bungert und Kuhnke eingesetzt So auch gegen die USA im Finale gegen die bis dahin noch keine Begegnung gewonnen worden war Bungert und Kuhnke schafften keinen einzigen Punktgewinn sodass die von Kapitan Ferdinand Henkel gefuhrte Mannschaft gegen die von Arthur Ashe angefuhrten US Amerikaner mit 0 5 unterlag In der folgenden Saison scheiterte Deutschland erganzt um den Debutanten Hans Jurgen Pohmann im Finale der Gruppe A der Europazone an Rumanien Von 1972 bis 1974 unterlag man jeweils den Tschechoslowaken bereits im Halbfinale von 1975 bis 1979 scheiterte die Mannschaft spatestens im Viertelfinale Zur Saison 1981 wurde im Davis Cup ein abgestuftes System mit einer Weltgruppe bestehend aus 16 Mannschaften eingefuhrt Die acht unterlegenen Mannschaften der ersten Runde spielten in einer Playoff Begegnung vier Absteiger in die Kontinentalzonen aus Nachdem Deutschland sein Auftaktspiel gegen Argentinien mit 2 3 verloren hatte musste es den Gang in die Relegation antreten In Sao Paulo sicherte man die Zugehorigkeit zur Weltgruppe durch einen 3 2 Sieg uber Gastgeber Brasilien Ulrich Pinner und Peter Elter gewannen dabei jeweils ein Einzel und das Doppelpaar Hans Dieter Beutel und Christoph Zipf gewann seine Partie in vier Satzen In der anschliessenden Saison 1982 verlor man erneut das Auftaktspiel gegen die Tschechoslowakei und das Team musste nach einer Niederlage in der Relegation gegen Argentinien den ersten Abstieg in der Cup Geschichte hinnehmen Allerdings gelang der Mannschaft der direkte Wiederaufstieg 1983 als man Belgien Israel und im Finale die Schweiz besiegte Zur Aufstiegsmannschaft gehorten Michael Westphal Andreas Maurer Damir Keretic und Wolfgang Popp 1984 scheiterte Deutschland gegen Argentinien ein weiteres Mal in der Auftaktrunde verhinderte den zweiten Abstieg jedoch durch einen klaren 5 0 Sieg gegen Rumanien Neben Westphal Beutel und Popp kam auch Hans Schwaier zu seinem ersten Pflichtspiel Neben den genannten Spielern debutierten in den 15 Saisons zwischen 1970 und 1984 ausserdem Reinhart Probst Rolf Gehring Ulrich Marten Max Wunschig Werner Zirngibl und Klaus Eberhard 1985 bis 1995 Blutezeit mit drei Titelgewinnen Bearbeiten In der Saison 1985 konnte das deutsche Team zum zweiten Mal nach 1970 ins Davis Cup Finale einziehen Im heimischen Munchen unterlag die von Kapitan Wilhelm Bungert angefuhrte Mannschaft mit Boris Becker der erstmals im Davis Cup antrat sowie Michael Westphal und Andreas Maurer der schwedischen Mannschaft mit 2 3 Westphal verlor dabei das entscheidende Einzel gegen Stefan Edberg mit 1 3 Auf dem Weg zum Finale besiegte Deutschland zum ersten Mal das US amerikanische Team im Viertelfinale gelang ein knapper 3 2 Sieg Die deutsche Mannschaft wurde daraufhin als Mannschaft des Jahres ausgezeichnet In den beiden folgenden Saisons konnte die Mannschaft nicht an diese Leistung anknupfen Beide Male ging das Auftaktspiel verloren der Klassenerhalt wurde aber durch ein 5 0 gegen Ecuador und ein 3 2 gegen die USA gesichert 1986 gab Eric Jelen sein Debut in der anschliessenden Saison kam Ricki Osterthun zu seinem einzigen Einsatz fur die deutsche Davis Cup Mannschaft 1987 ubernahm Nikola Pilic das Amt des Kapitans Die Saison 1988 verlief nahezu perfekt Mit Boris Becker und den Debutanten Patrik Kuhnen und Carl Uwe Steeb besiegte man Brasilien glatt mit 5 0 ehe Becker gemeinsam mit Eric Jelen Danemark und Jugoslawien im Alleingang jeweils mit 5 0 besiegte Im Finale gegen Schweden wurden alle vier Spieler eingesetzt Steeb und Becker gewann ihre Auftaktpartien im Einzel sodass ein knapper Funfsatzsieg von Becker und Jelen im Doppel gegen Anders Jarryd und Stefan Edberg den ersten Titelgewinn im Davis Cup fur Deutschland bedeutete Steeb verlor sein unbedeutendes zweites Einzel wahrend Kent Carlsson zur Partie gegen Kuhnen nicht mehr antrat Das Endresultat lautete demnach 4 1 1989 gelang der deutschen Mannschaft die erfolgreiche Titelverteidigung In derselben Besetzung besiegte sie auf dem Weg ins Finale Indonesien die Tschechoslowakei und die USA In dem in Stuttgart stattfindenden Finale hatten die Schweden mit 2 3 erneut das Nachsehen Steeb verlor sein Auftaktspiel wahrend Becker beide Einzelpartien sowie das Doppel an der Seite von Eric Jelen gewann Steeb verlor wiederum die zweite Einzelpartie Eine zweite Titelverteidigung gelang Deutschland im Anschluss jedoch nicht das Team schied im Viertelfinale gegen Argentinien aus Auch 1991 musste man sich im Halbfinale den USA geschlagen geben 1992 verlor man sogar die Auftaktpartie gegen Brasilien allerdings konnte ein Abstieg durch ein klares 5 0 gegen Belgien verhindert werden In diesen drei Jahren gaben sowohl Michael Stich als auch Jens Wohrmann und Markus Zoecke ihr Debut In der Saison 1993 gelang der deutschen Mannschaft der funfte Finaleinzug Mit zwei 4 1 Erfolgen uber Russland und Tschechien zog Deutschland ins Halbfinale ein Gegen Tschechien kam Marc Kevin Goellner zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz Im Halbfinale wurde Schweden deutlich mit 5 0 besiegt Im Finale traf Deutschland auf Australien das zuvor den Titelverteidiger aus den USA in der ersten Runde besiegt hatte Nach den beiden von Stich und Goellner gespielten Einzelpartien stand es 1 1 Unentschieden ehe das Doppel Kuhnen und Stich die Fuhrung brachte Die Entscheidung besorgte Stich mit einem glatten 3 0 uber Richard Fromberg der abschliessende Sieg von Goellner uber Jason Stoltenberg hatte nur noch statistischen Wert Deutschland besiegte die Australier in Dusseldorf also mit 4 1 Eine erneute Titelverteidigung gelang nicht 1994 unterlag die Mannschaft um die beiden Einzelspieler Michael Stich und Bernd Karbacher im Halbfinale Russland mit 1 4 Mit Ruckkehrer Boris Becker der erstmals seit 1992 wieder im Team stand gelang 1995 der erneute Halbfinaleinzug Nach Einzelsiegen von Becker und Stich fuhrte die deutsche Mannschaft bereits mit 2 0 Das Doppel Becker und Stich unterlag jedoch in funf Satzen Fur den wegen Ruckenproblemen passenden Becker sprang Karbacher ein und verlor im Anschluss sein Einzel Im entscheidenden funften Einzel unterlag Stich dem Russen Andrei Tschesnokow im funften Satz schliesslich mit 12 14 nachdem er neun Matchballe vergeben hatte 1 Russland zog mit 3 2 ins Endspiel ein 1994 kamen Karsten Braasch und Bernd Karbacher neu in die Mannschaft 1996 bis 2003 Mittelmass und zweiter Abstieg Bearbeiten Mit David Prinosil und Hendrik Dreekmann debutierten 1996 zwei weitere Spieler Diesmal scheiterte man bereits im Viertelfinale gegen Frankreich mit 0 5 1997 setzte es fur das Team erganzt um Jens Knippschild sogar eine Auftaktniederlage gegen Spanien Gegen Mexiko wurde vor heimischem Publikum in Essen der drohende Abstieg verhindert Im Jahr darauf hatte man im Viertelfinale gegen die schwedische Mannschaft das Nachsehen ehe es 1999 nach einer Auftaktniederlage gegen Russland erneut in die Relegation ging Mit einem 4 1 uber Rumanien hielt die deutsche Mannschaft die Klasse In den Jahren 1998 und 1999 stiessen mit Tommy Haas Nicolas Kiefer und Rainer Schuttler neue Spieler zur Mannschaft die fur viele Jahre die Mannschaft als Stammspieler pragten Zwischen 1997 und 1999 hatte zudem Boris Becker den Kroaten Nikola Pilic als Kapitan abgelost ehe Becker den Posten von 1999 bis 2001 an seinen ehemaligen Mannschaftskameraden Carl Uwe Steeb weitergab Im Jahr 2000 zog die Mannschaft um den Debutanten Michael Kohlmann ins Viertelfinale ein musste gegen Australien jedoch eine 2 3 Niederlage hinnehmen 2001 folgte erneut ein Erstrundensieg mit anschliessender Niederlage im Viertelfinale Dieses Mal verlor das deutsche Team gegen die Niederlande mit 1 4 In der Saison 2002 verabschiedete sich Deutschland bereits in der ersten Runde gegen Kroatien mit 1 4 aus dem Wettbewerb sicherte sich aber in der Relegation den Klassenerhalt 2003 stieg Deutschland nach einer 0 5 Niederlage gegen Argentinien in die Relegationsrunde ab Dort verlor man in Sundern gegen Belarus und musste nach 1982 zum zweiten Mal in der Davis Cup Historie den Gang in die Kontinentalzone I Europa Afrika antreten Lars Burgsmuller und Tomas Behrend wurden in der Saison erstmals in die deutsche Mannschaft berufen Michael Stich ab 2001 Nachfolger von Steeb trat zuruck Neuer Kapitan wurde Patrik Kuhnen 2004 bis heute Wiederaufstieg 2005 Bearbeiten Im Wettbewerb 2004 spielte Deutschland in der zweiten Runde der Europa Afrikazone I und besiegte Israel mit 5 0 Doch in der Relegationsrunde verloren die Deutschen in Bratislava mit 2 3 erneut gegen die Slowakei die im Jahr darauf das Endspiel erreichen sollte Alexander Waske und Florian Mayer debutierten in dieser Saison Im darauf folgenden Jahr starteten sie einen neuen Anlauf der mit einem 3 2 Sieg gegen Sudafrika gluckte und erreichten die Weltgruppe durch einen 3 2 Erfolg uber die tschechische Mannschaft 2006 verloren sie zu Beginn in Dusseldorf gegen Frankreich in der Relegation konnten die Deutschen gegen Thailand den Klassenerhalt in der Weltgruppe feiern Im Wettbewerb 2007 spielte Deutschland zunachst erfolgreich das Team gewann gegen Kroatien und Belgien jeweils mit 3 2 Im Halbfinale unterlag die Mannschaft seit dieser Saison erganzt um Philipp Kohlschreiber Philipp Petzschner und Benjamin Becker Russland mit 2 3 2008 und 2009 folgte zweimal der Einzug ins Viertelfinale beide Male scheiterte man an Spanien In den Spielzeiten kamen Christopher Kas Michael Berrer Andreas Beck und Mischa Zverev erstmals zum Einsatz 2010 und 2011 folgten Niederlagen gegen Frankreich in der ersten Runde bzw im Viertelfinale Dabei absolvierte Simon Greul seine erste und einzige Partie Im Davis Cup 2012 schied die Mannschaft in der ersten Runde gegen Argentinien aus und musste in der Relegation gegen Australien den Klassenerhalt sichern Beim World Team Cup 2012 wurde die deutsche Mannschaft erstmals in der Geschichte des Wettbewerbs nicht vom aktuellen Davis Cup Kapitan Patrik Kuhnen sondern von den Privattrainern der Spieler betreut 2 2012 gab mit Cedrik Marcel Stebe der insgesamt 96 Spieler sein Debut fur die deutsche Davis Cup Mannschaft Stebe sicherte der Mannschaft beim knappen 3 2 Erfolg im Relegationsspiel gegen Australien durch einen glatten Sieg uber Lleyton Hewitt im entscheidenden vierten Einzel den Klassenerhalt Zuvor hatte die Mannschaft in der ersten Runde gegen Argentinien mit 1 4 verloren Auch 2013 unterlag die Mannschaft zum Auftakt gegen die Argentinier diesmal mit 0 5 Tobias Kamke gab bei dieser Partie sein Debut Beim Relegationsspiel gegen Brasilien debutierten Daniel Brands und Martin Emmrich Durch einen 4 1 Sieg konnte zum wiederholten Male der Abstieg verhindert werden In der Saison 2014 erreichte die Mannschaft durch einen 4 1 Erfolg uber Spanien das Viertelfinale Dort unterlag sie Frankreich gegen das Peter Gojowczyk und Andre Begemann debutierten nach einer 2 0 Fuhrung noch mit 2 3 2015 unterlag Deutschland in der ersten Runde Frankreich mit 2 3 Dabei gewann Debutant Jan Lennard Struff seine zweite Einzelpartie Auch in der Folgesaison schied Deutschland bereits in der ersten Runde aus Mit 2 3 unterlag die Mannschaft fur die Alexander Zverev erstmals spielte gegen Tschechien In der Relegationspartie gegen Polen die mit 3 2 gewonnen wurde debutierte Daniel Masur 2017 spielten zum ersten Mal in der deutschen Davis Cup Geschichte mit Mischa und Alexander Zverev zwei Bruder gleichzeitig in einer Mannschaft Dennoch scheiterten sowohl Kohlschreiber als auch das Zverev Doppel in der ersten Runde knapp in funf Satzen gegen Belgien Alexander Zverev der sein erstes Spiel gewonnen hatte unterlag ebenfalls im entscheidenden Einzel die Partie ging letztlich mit 1 4 verloren In der Relegation gegen Portugal sicherte vor allem Jan Lennard Struff durch zwei Einzelsiege und einem Doppelerfolg mit Debutant Tim Putz beim 3 2 Erfolg den Klassenerhalt Neben Putz gab auch Yannick Hanfmann gegen Portugal sein Debut Mit dem 3 1 Erfolg gegen Australien gelang der deutschen Mannschaft in der Saison 2018 zum ersten Mal seit vier Jahren wieder ein Sieg in der ersten Runde Alexander Zverev gewann beide Einzel dazu waren Tim Putz und Jan Lennard Struff im Doppel erfolgreich 2019 erreichte die Mannschaft im neuen Turnierformat nach uberstandener Qualifikation gegen Ungarn die Gruppenphase und besiegte dort sowohl Argentinien mit 3 0 als auch Chile mit 2 1 Im anschliessenden Viertelfinale unterlag die Mannschaft Grossbritannien mit 0 2 Beim Finalturnier gaben Andreas Mies und Kevin Krawietz im Doppel ihr Debut fur Deutschland Auch 2020 kam es zu einem Debut als Dominik Koepfer zu seinem ersten Einsatz kam Spieler der deutschen Mannschaft BearbeitenJahr Spieler1981 Uli Pinner Rolf Gehring Christoph Zipf Hans Dieter Beutel Peter Elter1982 Uli Pinner Hans Dieter Beutel Rolf Gehring Christoph Zipf Wolfgang Popp Michael Westphal Andreas Maurer1983 Damir Keretic Wolfgang Popp Michael Westphal Andreas Maurer1984 Hans Dieter Beutel Wolfgang Popp Michael Westphal Andreas Maurer Hans Schwaier1985 Boris Becker Michael Westphal Andreas Maurer Hans Schwaier1986 Boris Becker Michael Westphal Andreas Maurer Eric Jelen1987 Boris Becker Eric Jelen Ricki Osterthun1988 Boris Becker Eric Jelen Carl Uwe Steeb Patrik Kuhnen1989 Boris Becker Carl Uwe Steeb Eric Jelen Patrik Kuhnen1990 Michael Stich Carl Uwe Steeb Eric Jelen Jens Wohrmann1991 Boris Becker Michael Stich Eric Jelen Carl Uwe Steeb1992 Boris Becker Carl Uwe Steeb Eric Jelen Markus Zoecke Michael Stich1993 Michael Stich Marc Kevin Goellner Patrik Kuhnen Carl Uwe Steeb1994 Michael Stich Marc Kevin Goellner Patrik Kuhnen Karsten Braasch Bernd Karbacher1995 Boris Becker Michael Stich Markus Zoecke Bernd Karbacher1996 Michael Stich David Prinosil Hendrik Dreekmann Boris Becker Marc Kevin Goellner1997 Marc Kevin Goellner David Prinosil Hendrik Dreekmann Boris Becker Jens Knippschild1998 Tommy Haas Nicolas Kiefer Boris Becker David Prinosil1999 Tommy Haas Nicolas Kiefer Boris Becker David Prinosil Rainer Schuttler Marc Kevin Goellner2000 Tommy Haas Rainer Schuttler Marc Kevin Goellner David Prinosil Michael Kohlmann2001 Tommy Haas Nicolas Kiefer Marc Kevin Goellner David Prinosil Jens Knippschild2002 Rainer Schuttler Nicolas Kiefer Tommy Haas Michael Kohlmann David Prinosil2003 Rainer Schuttler Nicolas Kiefer Lars Burgsmuller Michael Kohlmann David Prinosil Tomas Behrend2004 Tommy Haas Florian Mayer Nicolas Kiefer Rainer Schuttler Alexander Waske2005 Tommy Haas Nicolas Kiefer Rainer Schuttler Alexander Waske2006 Tommy Haas Alexander Waske Nicolas Kiefer Florian Mayer Rainer Schuttler Michael Kohlmann2007 Tommy Haas Philipp Kohlschreiber Michael Kohlmann Alexander Waske Benjamin Becker Philipp Petzschner2008 Philipp Kohlschreiber Florian Mayer Philipp Petzschner Michael Berrer Nicolas Kiefer2009 Philipp Kohlschreiber Rainer Schuttler Nicolas Kiefer Christopher Kas Andreas Beck Mischa Zverev2010 Philipp Kohlschreiber Florian Mayer Benjamin Becker Christopher Kas Simon Greul Andreas Beck2011 Philipp Kohlschreiber Florian Mayer Philipp Petzschner Christopher Kas2012 Philipp Petzschner Florian Mayer Tommy Haas Cedrik Marcel Stebe Benjamin Becker2013 Philipp Kohlschreiber Florian Mayer Daniel Brands Tobias Kamke Martin Emmrich Christopher Kas2014 Tommy Haas Philipp Kohlschreiber Florian Mayer Peter Gojowczyk Daniel Brands Tobias Kamke Andre Begemann2015 Philipp Kohlschreiber Jan Lennard Struff Benjamin Becker Andre Begemann Dustin Brown2016 Philipp Kohlschreiber Alexander Zverev Philipp Petzschner Florian Mayer Daniel Brands Jan Lennard Struff Daniel Masur2017 Philipp Kohlschreiber Alexander Zverev Mischa Zverev Jan Lennard Struff Cedrik Marcel Stebe Tim Putz Yannick Hanfmann2018 Alexander Zverev Philipp Kohlschreiber Jan Lennard Struff Tim Putz2019 Alexander Zverev Philipp Kohlschreiber Jan Lennard Struff Tim Putz Andreas Mies Kevin Krawietz2020 21 Philipp Kohlschreiber Jan Lennard Struff Andreas Mies Kevin Krawietz Dominik Koepfer2022 Oscar Otte Jan Lennard Struff Yannick Hanfmann Tim Putz Kevin KrawietzTeamchefs Auswahl BearbeitenFerdinand Henkel Wilhelm Bungert 1985 Nikola Pilic 1987 1996 Boris Becker 1997 1999 Carl Uwe Steeb 1999 2001 Michael Stich 2001 2003 Patrik Kuhnen 2003 2012 Carsten Arriens 2013 2015 3 Michael Kohlmann seit 2015 Finalteilnahmen BearbeitenErgebnisse aus deutscher Sicht Jahr Finalort Finalgegner Ergebnis1970 Cleveland Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 0 51985 Munchen Schweden nbsp Schweden 2 31988 Goteborg Schweden nbsp Schweden 4 11989 Stuttgart Schweden nbsp Schweden 3 21993 Dusseldorf Australien nbsp Australien 4 1Siehe auch BearbeitenDeutsche Billie Jean King Cup MannschaftWeblinks BearbeitenDavis Cup Statistik Deutschland englisch DTB Deutscher Tennis BundEinzelnachweise Bearbeiten Josef Kelnberger Das grosse Drama von 1995 In sueddeutsche de 17 Mai 2010 abgerufen am 13 Oktober 2018 Kicker Online vom 18 Mai 2012 abgerufen am 21 Mai 2012 Arriens wird neuer Davis Cup Kapitan In Welt Online Meldung vom 22 November 2012 abgerufen 22 November 2012 VDavis Cup Mannschaften Erweiterte Ubersicht Weltgruppe Australien Belgien Deutschland Frankreich Grossbritannien Italien Japan Kanada Kasachstan Kroatien Niederlande Schweiz Serbien Spanien Ungarn Vereinigte Staaten nbsp Kontinentalgruppe I Amerikazone Argentinien Barbados Brasilien Chile Dominikanische Republik Ecuador KolumbienEuropa Afrikazone Belarus Bosnien und Herzegowina Israel Osterreich Portugal Russland Schweden Slowakei Sudafrika Tschechien UkraineOzeanien Asienzone China Indien Neuseeland Pakistan Sudkorea UsbekistanKontinentalgruppe II Amerikazone Bolivien El Salvador Guatemala Mexiko Peru Puerto Rico Uruguay VenezuelaEuropa Afrikazone Agypten Danemark Estland Finnland Georgien Irland Litauen Luxemburg Marokko Norwegen Polen Rumanien Simbabwe Slowenien Tunesien TurkeiOzeanien Asienzone Hongkong Indonesien Iran Libanon Philippinen Sri Lanka Taiwan ThailandKontinentalgruppe III Amerikazone Antigua und Barbuda Bahamas Bermuda Costa Rica Honduras Jamaika Kuba Panama ParaguayEuropazone Albanien Andorra Armenien Bulgarien Griechenland Island Kosovo Lettland Liechtenstein Malta Moldau Monaco Montenegro Nordmazedonien San Marino ZypernAfrikazone Algerien Benin Botswana Kenia Libyen Madagaskar Nigeria RuandaOzeanien Asienzone Jordanien Kambodscha Katar Kuwait Malaysia Pacific Oceania Saudi Arabien Syrien VietnamKontinentalgruppe IV Ozeanien Asienzone Bahrain Bangladesch Irak Kirgisistan Mongolei Myanmar Oman Singapur Tadschikistan Turkmenistan Vereinigte Arabische EmirateMannschaftenohne Teilnahme amDavis Cup 2017 Amerikanische Jungferninseln Angola Aruba Aserbaidschan Athiopien British West Indies Brunei Burkina Faso Dschibuti Elfenbeinkuste Fidschi Gabun Ghana Haiti Hawaii Jemen Kamerun Kongo Lesotho Mali Mauritius Mosambik Namibia Niederlandische Antillen Organisation Ostkaribischer Staaten Sambia Senegal St Lucia Sudan Togo Trinidad und Tobago UgandaMannschaft des Jahres Deutschland 1947 1956 nicht vergeben 1957 Borussia Dortmund 1958 Leichtathletik Nationalmannschaft 1959 Deutschland Achter 1960 Deutschland Achter 1961 1 FC Nurnberg 1962 Ratzeburger Ruder Achter 1963 Hockeynationalmannschaft der Herren 1964 Vierer mit Steuermann des Berliner Ruder Club 1965 Leichtathletik Nationalmannschaft 1966 Fussballnationalmannschaft der Herren 1967 FC Bayern Munchen 1968 Deutschland Achter 1969 Springreiter Equipe 1970 Fussballnationalmannschaft der Herren 1971 Borussia Monchengladbach 1972 Hockeynationalmannschaft der Herren 1973 Bahnrad Vierer 1974 Fussballnationalmannschaft der Herren 1975 Borussia Monchengladbach 1976 Bahnrad Vierer 1977 Florett Nationalmannschaft 1978 Handballnationalmannschaft der Herren 1979 TV Grosswallstadt 1980 Fussballnationalmannschaft der Herren 1981 Wasserballnationalmannschaft der Herren 1982 4 400 m Staffel der Herren 1983 VfL Gummersbach 1984 Degen Nationalmannschaft 1985 Davis Cup Mannschaft 1986 Degen Nationalmannschaft 1987 Fed Cup Mannschaft 1988 Deutschland Achter 1989 Deutschland Achter 1990 Fussballnationalmannschaft der Herren 1991 1 FC Kaiserslautern 1992 Hockeynationalmannschaft der Herren 1993 Basketballnationalmannschaft der Herren 1994 Skisprung Nationalmannschaft 1995 Borussia Dortmund 1996 Fussballnationalmannschaft der Herren 1997 Team Telekom 1998 1 FC Kaiserslautern 1999 Skisprung Nationalmannschaft 2000 Bahnrad Vierer 2001 FC Bayern Munchen 2002 Fussballnationalmannschaft der Herren 2003 Fussballnationalmannschaft der Damen 2004 Hockeynationalmannschaft der Damen 2005 Basketballnationalmannschaft der Herren 2006 Fussballnationalmannschaft der Herren 2007 Handballnationalmannschaft der Herren 2008 Hockeynationalmannschaft der Herren 2009 Fussballnationalmannschaft der Damen 2010 Fussballnationalmannschaft der Herren 2011 Borussia Dortmund 2012 Deutschland Achter 2013 FC Bayern Munchen 2014 Fussballnationalmannschaft der Herren 2015 Nationalmannschaft der Nordischen Kombinierer 2016 Laura Ludwig und Kira Walkenhorst 2017 Laura Ludwig und Kira Walkenhorst 2018 Eishockeynationalmannschaft der Herren 2019 Skisprung Nationalmannschaft der Herren 2020 FC Bayern Munchen 2021 Bahnrad Vierer der Frauen 2022 Eintracht Frankfurt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deutsche Davis Cup Mannschaft amp oldid 232446876