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Simon Greul 13 April 1981 in Stuttgart ist ein ehemaliger deutscher Tennisspieler Simon GreulSimon Greul 2009 bei den US OpenNation Deutschland DeutschlandGeburtstag 13 April 1981Grosse 185 cmGewicht 80 kg1 Profisaison 2000Rucktritt 2013Spielhand RechtsPreisgeld 1 320 950 US DollarEinzelKarrierebilanz 44 72Hochste Platzierung 55 22 Marz 2010 Grand Slam BilanzGrand Slam Titel 00000 0 Australian Open 1R 2007 2010 2011 French Open 1R 2008 2010 Wimbledon 2R 2009 US Open 2R 2009 DoppelKarrierebilanz 9 23Hochste Platzierung 121 12 April 2010 Grand Slam BilanzGrand Slam Titel 00000 0 Australian Open 1R 2007 2010 French Open 2R 2010 Wimbledon 1R 2010 US Open 1R 2009 2010 Quellen offizielle Spielerprofile bei der ATP WTA siehe Weblinks Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 2 Erfolge 2 1 Einzel 2 1 1 Turniersiege 2 2 Doppel 2 2 1 Turniersiege 2 2 2 Finalteilnahmen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Karriere BearbeitenSimon Greul begann das Tennisspielen mit sechs Jahren Drei Jahre spater wechselte er in die First Line Tennis Academy wo er seitdem von Robert Lopez trainiert wird Nachdem er bereits 1999 erste Erfahrungen auf Future Turnieren gesammelt hatte entschloss er sich 2000 nach erfolgreichem Abiturabschluss in Ludwigsburg sowie abgeleistetem Wehrdienst zu einer Profikarriere Bereits im August 2000 konnte er in Berlin zum ersten Mal ein Future Turnier gewinnen und beendete das Jahr auf Platz 521 den Tennis Weltrangliste 2001 spielte er vermehrt auf der ATP Challenger Tour und konnte dort im September 2001 in Aschaffenburg seinen ersten Titel feiern 2002 folgte ein weiterer Sieg bei einem Future Turnier und Anfang 2003 der zweite Challenger Titel in Dallas Zudem versuchte er bei den Australian Open erstmals sich fur ein Grand Slam Turnier zu qualifizieren er verlor jedoch in der dritten Qualifikationsrunde Im Juli 2003 bekam Simon Greul fur das ATP Turnier seiner Heimatstadt Stuttgart eine Wildcard er verlor jedoch sein Erstrundenmatch gegen den Tschechen Jiri Vanek Nachdem er zur Jahresmitte bis auf Platz 148 der Weltrangliste geklettert war musste er ab August 2003 wegen Problemen mit dem Blinddarm fur fast ein halbes Jahr pausieren und fiel dadurch bis auf Platz 606 der Weltrangliste zuruck 1 Nachdem er sich 2004 wieder langsam nach oben gearbeitet hatte wurde das Jahr 2005 umso besser fur Simon Greul Er gewann insgesamt drei Future Turniere und erreichte zudem bei zwei Challenger Turnieren das Finale von denen er eins in Oberstaufen gewinnen konnte Zwei Jahre nach seinem ATP Debut konnte er sich in Stuttgart erneut fur das Hauptfeld qualifizieren verlor aber genau wie in Ho Chi Minh Stadt in der ersten Runde Das Jahr 2006 wurde noch erfolgreicher fur Simon Greul Beim ATP Turnier von Delray Beach war er direkt qualifiziert und erzielte in der ersten Runde gegen Mardy Fish seinen ersten Sieg auf ATP Ebene Beim Masters Turnier von Miami konnte sich Greul qualifizieren und nach Siegen uber Paradorn Srichaphan Dominik Hrbaty und Tim Henman bis ins Achtelfinale vorstossen wo er in drei Satzen gegen Andy Roddick verlor Nach Siegen bei den Challenger Turnieren von Dresden Ettlingen und Cordoba stieg Greul bis auf Platz 76 der Weltrangliste und war damit in Wimbledon Championships 2006 direkt qualifiziert Bei seinem Grand Slam Debut war er jedoch Tommy Robredo ebenso unterlegen wie zwei Monate spater Mardy Fish bei den US Open Dafur konnte er aber bei seinem Heimturnier in Stuttgart das Achtelfinale erreichen und zudem bei den ATP Turnieren von Munchen Umag Mumbai Stockholm und Lyon jeweils die zweite Runde Dabei besiegte er in Lyon Gaston Gaudio den Sieger der French Open 2004 In der ersten Halfte des Jahres 2007 konnte Greul bei acht ATP Turnieren nur zwei Matches gewinnen und fiel dadurch wieder aus den Top 100 heraus Im Juni 2007 gewann Simon Greul gleich zwei Challenger Turniere hintereinander in Almaty In Stuttgart bekam er wie schon vor vier Jahren eine Wildcard verlor jedoch in der ersten Runde gegen Philipp Kohlschreiber Aufgrund von chronischen Schmerzen am Handgelenk musste er sich im August 2007 einer Operation unterziehen und konnte daher bis zum Ende des Jahrs keine Turniere mehr spielen 1 Da er dadurch wieder Weltranglistenpunkte verloren hatte spielte Simon Greul Anfang 2008 wieder Future Turniere und konnte auf Anhieb zwei gewinnen Nach einigen guten Ergebnissen bei Challenger Turnieren konnte sich Greul im Mai 2008 fur die French Open qualifizieren verlor dort jedoch gegen Ernests Gulbis Im September 2008 konnte er gleich zwei Challenger Turniere hintereinander gewinnen zuerst in Freudenstadt und eine Woche spater in Alphen aan den Rijn Nach einer weiteren Finalteilnahme in Tarragona beendet Greul sein Comeback Jahr auf Rang 126 der Weltrangliste Anfang 2009 gelang Greul in Chennai gegen Daniel Gimeno Traver sein erster Sieg auf ATP Ebene seit fast zwei Jahren Im Mai 2009 gelang ihm wie im Vorjahr die Qualifikation fur die French Open doch erneut gab es gegen Victor Crivoi eine Erstrundenniederlage Einen Monat spater konnte Simon Greul in Wimbledon nach erneuter erfolgreicher Qualifikation dann gegen Michael Yani seinen ersten Sieg bei einem Grand Slam Turnier verbuchen Gegen den an Position 4 gesetzten Novak Đokovic war er jedoch chancenlos Ahnlich ging es ihm bei den US Open 2009 wo er nach einem Erstrundensieg uber Giovanni Lapentti in der zweiten Runde in drei knappen Satzen dem damaligen Weltranglistenersten Roger Federer unterlag Weitere Hohepunkte dieser Saison waren ein Challenger Sieg in Todi das Erreichen des Halbfinals beim ATP Turnier von Bukarest sowie die Viertelfinalteilnahme beim ATP Turnier von Hamburg Mit Platz 59 erreichte er seine bis dato beste Jahresendwertung in der Weltrangliste Nach einer erneuten Erstrundenniederlage bei den Australian Open 2010 gegen seinen Landsmann Tommy Haas kam das erste Highlight des Jahres Anfang Marz 2010 als Greul erstmals ins deutsche Davis Cup Team berufen wurde Er gewann zwar sein Match gegen Jo Wilfried Tsonga konnte aber die 1 4 Niederlage gegen Frankreich nicht mehr verhindern In der folgenden Woche schaffte Greul beim Masters Turnier von Indian Wells nach Siegen uber die Franzosen Richard Gasquet und Gael Monfils den Einzug in die dritte Runde musste dann jedoch aufgrund einer Viruserkrankung seine Partie gegen Jurgen Melzer kampflos aufgeben Dennoch erreichte er in der folgenden Woche mit Rang 55 seine bislang beste Platzierung in der Weltrangliste Bis zum Juni 2010 kam Greul bei keinem ATP Turnier mehr uber die zweite Runde hinaus erst in s Hertogenbosch gelang ihm dies wieder durch einen Sieg uber Tommy Robredo bevor er im Viertelfinale gegen Benjamin Becker verlor Auch beim Heimturnier von Stuttgart zog er nach einem Sieg uber Gilles Simon zum ersten Mal ins Viertelfinale ein verlor dort jedoch gegen Juan Carlos Ferrero Die folgenden Monate verliefen sehr erfolglos fur Simon Greul Bei den amerikanischen Hartplatzturnieren schied er jeweils in der ersten Runde aus darunter bei den US Open gegen Richard Gasquet Da er seinen letztjahrigen Challengertitel nicht verteidigen konnte und auch in Bukarest nur die zweite Runde erreichte und somit die Punkte aus dem Vorjahr verlor fiel Greul daraufhin aus den Top 100 der Weltrangliste heraus Bei der Qualifikation zu den Australian Open 2011 schied Simon Greul zwar in der dritten Runde gegen Denis Gremelmayr aus er ruckte jedoch trotzdem als Lucky Loser ins Hauptfeld nach Dort verlor er in drei Satzen gegen den an Position 26 gesetzten Juan Monaco Zwei Wochen spater erreichte Greul beim ATP Turnier in Johannesburg das Viertelfinale wo er gegen Izak van der Merwe ausschied Im Verlauf des Turniers bezwang er den aufstrebenden jungen Kanadier Milos Raonic der Greul ein Jahr spater als einen seiner drei hartesten Gegner bezeichnete 2 Simon Greul spielte bis 2006 beim TV Reutlingen mit dem er in zwei aufeinander folgenden Jahren von der Wurttembergliga bis in die 1 Bundesliga aufstieg 2007 wechselte er zum TK Kurhaus Aachen mit dem er 2008 und 2009 Deutscher Meister wurde 3 Erfolge BearbeitenLegende Anzahl der Siege Grand SlamATP World Tour FinalsATP World Tour Masters 1000ATP World Tour 500ATP World Tour 250ATP Challenger Tour 17 Einzel Bearbeiten Turniersiege Bearbeiten Nr Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis1 9 September 2001 Deutschland nbsp Aschaffenburg Sand Niederlande nbsp Martin Verkerk 7 65 6 22 1 Februar 2003 Vereinigte Staaten nbsp Dallas Hartplatz i Vereinigte Staaten nbsp Justin Gimelstob 6 3 7 653 10 Juli 2005 Deutschland nbsp Oberstaufen Sand Spanien nbsp Albert Portas 7 5 6 24 14 Mai 2006 Deutschland nbsp Dresden Sand Serbien nbsp Janko Tipsarevic 7 62 6 25 4 Juni 2006 Deutschland nbsp Ettlingen Sand Deutschland nbsp Michael Berrer 6 4 6 36 9 Juli 2006 Spanien nbsp Cordoba Hartplatz Vereinigte Staaten nbsp Kevin Kim 6 74 6 1 7 627 23 Juni 2007 Kasachstan nbsp Almaty 1 Sand Deutschland nbsp Daniel Brands 6 4 6 28 30 Juni 2007 Kasachstan nbsp Almaty 2 Sand Korea Sud nbsp Jun Woong sun 6 3 6 29 31 August 2008 Deutschland nbsp Freudenstadt Sand Deutschland nbsp Matthias Bachinger 6 3 6 410 7 September 2008 Niederlande nbsp Alphen aan den Rijn Sand Spanien nbsp Ivan Navarro 6 4 6 311 20 September 2009 Italien nbsp Todi Sand Rumanien nbsp Adrian Ungur 2 6 6 1 7 6612 11 Juni 2011 Slowakei nbsp Kosice Sand Rumanien nbsp Victor Crivoi 6 2 6 113 28 September 2012 Brasilien nbsp Porto Alegre Sand Portugal nbsp Gastao Elias 2 6 7 65 7 5Doppel Bearbeiten Turniersiege Bearbeiten Nr Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis1 8 Juni 2003 Deutschland nbsp Furth Sand Deutschland nbsp Denis Gremelmayr Deutschland nbsp Tomas BehrendDeutschland nbsp Karsten Braasch 6 3 1 6 7 652 19 April 2009 Italien nbsp Rom Sand Italien nbsp Alessandro Motti Italien nbsp Daniele BraccialiItalien nbsp Filippo Volandri 6 4 7 53 26 April 2009 Italien nbsp Rom Sand Deutschland nbsp Christopher Kas Schweden nbsp Johan BrunstromNiederlandische Antillen nbsp Jean Julien Rojer 4 6 7 62 10 2 4 11 Juni 2011 Slowakei nbsp Kosice Sand Deutschland nbsp Bastian Knittel Argentinien nbsp Facundo BagnisArgentinien nbsp Eduardo Schwank 2 6 6 3 11 9 Finalteilnahmen Bearbeiten Nr Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis1 21 Februar 2010 Argentinien nbsp Buenos Aires Sand Australien nbsp Peter Luczak Argentinien nbsp Sebastian PrietoArgentinien nbsp Horacio Zeballos 6 74 3 6Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Simon Greul Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien ATP Profil von Simon Greul englisch Vorlage ATP Wartung unnotige Verwendung von Parameter 2 ITF Profil von Simon Greul englisch Davis Cup Statistik von Simon Greul englisch Offizielle HomepageEinzelnachweise Bearbeiten a b Simon Greul Alter schutzt vor Torheit Milos Raonic hebt Simon Greul aus der Masse Memento vom 15 Oktober 2014 im Internet Archive Bundesligen Archiv 2004 2009PersonendatenNAME Greul SimonKURZBESCHREIBUNG deutscher TennisspielerGEBURTSDATUM 13 April 1981GEBURTSORT Stuttgart Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Simon Greul amp oldid 234005490