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Daniel Fabian Brands 17 Juli 1987 in Deggendorf ist ein ehemaliger deutscher Tennisspieler Sein grosster Erfolg war der Einzug ins Achtelfinale von Wimbledon 2010 Daniel BrandsBrands 2019 in ParisSpitzname BrandyNation Deutschland DeutschlandGeburtstag 17 Juli 1987Grosse 196 cmGewicht 92 kg1 Profisaison 2005Rucktritt 2019Spielhand Rechts einhandige RuckhandPreisgeld 2 181 301 US DollarEinzelKarrierebilanz 60 93Hochste Platzierung 51 19 August 2013 Grand Slam BilanzGrand Slam Titel 00000 0 Australian Open 2R 2013 2016 French Open 1R 2008 2011 2013 2014 Wimbledon AF 2010 US Open 2R 2012 DoppelKarrierebilanz 9 25Hochste Platzierung 154 19 Mai 2008 Grand Slam BilanzGrand Slam Titel 00000 0 Australian Open 1R 2014 French Open 1R 2013 Wimbledon 2R 2013 US Open 2R 2013 Quellen offizielle Spielerprofile bei der ATP WTA siehe Weblinks Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Davis Cup 2 Erfolge 2 1 Einzel 2 1 1 Turniersiege 2 2 Doppel 2 2 1 Turniersiege 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenDaniel Brands spielte ab 2004 bei Future Turnieren 2006 gelang ihm in Tschechien der erste Sieg bei solch einem Turnier Im April 2007 bekam er eine Wildcard fur das Turnier von Munchen und konnte dort direkt sein erstes Match auf ATP Ebene gegen Martin Verkerk gewinnen bevor er gegen seinen Landsmann Alexander Waske ausschied Nachdem er in diesem Jahr in Wolfsburg und Almaty zwei Finals bei Challenger Turnieren erreicht hatte beendete Brands das Jahr 2007 auf Rang 216 der Tennisweltrangliste Bei den French Open im Mai 2008 gelangte er erstmals in die Hauptrunde eines Grand Slam Turniers Als Qualifikant scheiterte er in der ersten Runde an Dmitri Tursunow in drei Satzen Im Juli 2008 konnte sich Brands beim ATP Turnier von Kitzbuhel qualifizieren und besiegte in der ersten Runde Eric Prodon bevor er in der zweiten Runde gegen Eduardo Schwank verlor Zwei Wochen spater gewann er in Timișoara durch einen Sieg uber Daniel Munoz de la Nava seinen ersten Challenger Titel Im Mai 2009 bekam Daniel Brands erneut eine Wildcard in Munchen und konnte dort nach Siegen uber Stefan Koubek Julien Benneteau und Potito Starace bis ins Halbfinale vorstossen wo er gegen Michail Juschny verlor Anschliessend konnte er sich wie schon im letzten Jahr fur die French Open qualifizieren unterlag aber erneut in der ersten Runde in einem fast vierstundigen Funfsatzkrimi Robert Kendrick Im Juli 2009 startete Brands mit einer Wildcard bei den German Open in Hamburg und konnte dort in der zweiten Runde den an Position 1 gesetzten Top 10 Spieler Gilles Simon besiegen ehe er im Achtelfinale gegen Paul Henri Mathieu ausschied Nachdem ihm im Oktober 2009 in Wien in der ersten Runde die Revanche gegen Robert Kendrick gelungen war gewann Brands im November 2009 in Eckental gegen Dustin Brown seinen zweiten Challenger Titel und stieg dadurch zum Jahresende erstmals in die Top 100 der Weltrangliste ein Dadurch war er im Januar 2010 direkt fur die Australian Open qualifiziert verlor dort jedoch in der ersten Runde gegen Jewgeni Koroljow Im April 2010 konnte Daniel Brands in Monza mit einem Sieg uber Pablo Andujar seinen dritten Challenger Titel gewinnen und erreichte zudem in Tunis das Finale Im Mai 2010 startete er bei den French Open wo er in der ersten Runde auf den an Rang 8 gesetzten Jo Wilfried Tsonga traf Nach fast vier Stunden verlor Brands in einem knappen Match gegen den Lokalmatador Einen Monat spater feierte Brands in Wimbledon seinen bisher grossten Erfolg Nach Siegen uber Igor Andrejew Nikolai Dawydenko und Victor Hănescu schaffte er den Einzug ins Achtelfinale wo er in vier Satzen dem spateren Finalisten Tomas Berdych unterlag Dadurch erreichte er in der Weltrangliste mit Rang 66 seine bis dahin beste Platzierung Bei den US Open im August 2010 unterlag Brands Benjamin Becker in der ersten Runde in drei knappen Satzen Nur einen Monat spater kam es im Viertelfinale der Thailand Open 2010 in Bangkok nach Siegen uber Illja Martschenko und Thiemo de Bakker zum erneuten Aufeinandertreffen der beiden Deutschen und erneut behielt Becker die Oberhand In den letzten Turnieren des Jahres konnte Brands kein Hauptrundenmatch mehr gewinnen und fiel bis zum Jahresende aus den Top 100 der Weltrangliste heraus Fur die Australian Open 2011 war er dennoch qualifiziert schied aber wie schon im Vorjahr in der ersten Runde gegen Serhij Stachowskyj aus Eine Woche spater erreichte er beim Challenger Turnier von Heilbronn das Finale wo er in zwei knappen Satzen gegen Bastian Knittel verlor Beim folgenden ATP Turnier von Zagreb setzte sich Brands in der ersten Runde in einem ausserst knappen Dreisatzmatch gegen Ivo Karlovic durch war dann aber chancenlos gegen den an Position zwei gesetzten Ivan Ljubicic Seitdem hatte er nur noch ein Spiel in einer Qualifikation gewonnen Bei den French Open schied er wie 2010 schon in der ersten Runde aus Da er in Wimbledon in der ersten Qualifikationsrunde ausschied und somit sein Achtelfinale vom Vorjahr nicht verteidigen konnte rutschte Brands bis auf Platz 220 in der Weltrangliste ab Im Juli gewann er allerdings noch in Oberstaufen seinen vierten Challenger Titel im November folgte in Helsinki der funfte Dadurch konnte er das Jahr 2011 auf Position 110 in der Weltrangliste abschliessen 2012 war fur Brands ein durchwachsenes Jahr Bei den Australian Open French Open und Wimbledon schied er jeweils schon in der Qualifikation aus Bei den US Open schaffte er den Sprung ins Hauptfeld und konnte sein Auftaktmatch gegen Adrian Ungur gewinnen In der zweiten Runde musste er sich jedoch Marin Cilic in funf Satzen geschlagen geben Auf der ATP Tour erreichte er mit dem Viertelfinale in Bukarest sein bestes Ergebnis Mit dem Gewinn des Turniers in Eckental holte er seinen sechsten Turniersieg auf ATP Challenger Tour Gleich am Anfang des Jahres 2013 konnte er mit dem Einzug ins Halbfinale von Doha einen Erfolg feiern Bei den BMW Open 2013 verlor er im Halbfinale gegen Philipp Kohlschreiber Im August 2013 erreichte er mit Platz 51 in der Weltrangliste seine bisher hochste Platzierung Fur Daniel Brands begann das Jahr 2014 zunachst gut Beim Turnier in Doha stand er nach Siegen uber Nikolai Dawydenko und den an Nummer zwei gesetzten David Ferrer im Viertelfinale Dort war er allerdings gegen den Franzosen Gael Monfils chancenlos und verlor mit 2 6 und 1 6 Bei den nachfolgenden Turnieren schied er insgesamt sieben Mal gleich in der Auftaktrunde aus ehe Ende Marz Pfeiffersches Drusenfieber bei ihm diagnostiziert wurde 1 Nach zwei Monaten Pause trat er bei den French Open wieder bei einem Turnier an 2 Auf Rang 57 der Welt in die Saison gestartet fiel Brands bis zum Jahresende auf Rang 329 zuruck Erst im September 2015 schaffte er wieder den Sprung in die Top 200 2016 und 2017 gewann er saisonubergreifend nur drei von insgesamt acht Partien auf der World Tour und fiel abermals in der Weltrangliste weit zuruck Im Juli 2018 gelang ihm mit dem Gewinn des Challengerturniers in Recanati erstmals seit sechs Jahren ein Titelerfolg Von 2015 bis 2018 hatte er zunachst wieder Futures spielen mussen und gewann dabei funf Titel Nach seiner Niederlage in der Qualifikation der Wimbledon Championships 2019 beendete er seine Profikarriere 3 Davis Cup Bearbeiten 2013 gab Daniel Brands sein Debut fur die deutsche Davis Cup Mannschaft Im Relegationsspiel gegen Brasilien kam er im Doppel und im dritten Einzel zum Einsatz Mit seinem 3 0 Sieg im Einzel gegen Thomaz Bellucci und dem damit entscheidenden 3 1 fur Deutschland sicherte er vorzeitig den Klassenverbleib Erfolge BearbeitenLegende Anzahl der Siege Grand SlamATP World Tour FinalsATP World Tour Masters 1000ATP World Tour 500ATP World Tour 250ATP Challenger Tour 10 Einzel Bearbeiten Turniersiege Bearbeiten Nr Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis1 3 August 2008 Rumanien nbsp Timișoara Sand Spanien nbsp Daniel Munoz de la Nava 6 4 7 602 9 November 2009 Deutschland nbsp Eckental 1 Teppich i Jamaika nbsp Dustin Brown 6 4 6 43 11 April 2010 Italien nbsp Monza Sand Spanien nbsp Pablo Andujar 6 74 6 3 6 44 10 Juli 2011 Deutschland nbsp Oberstaufen Sand Deutschland nbsp Andreas Beck 6 4 7 635 27 November 2011 Finnland nbsp Helsinki Sand Deutschland nbsp Matthias Bachinger 7 62 7 656 4 November 2012 Deutschland nbsp Eckental 2 Teppich i Lettland nbsp Ernests Gulbis 7 60 6 37 8 Juli 2018 Italien nbsp Recanati Hartplatz Spanien nbsp Adrian Menendez 7 5 6 3Doppel Bearbeiten Turniersiege Bearbeiten Nr Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis1 26 Mai 2007 Usbekistan nbsp Fargʻona Hartplatz Vereinigte Staaten nbsp John Paul Fruttero Tschechien nbsp Lukas RosolOsterreich nbsp Martin Slanar 7 61 7 52 16 Juni 2007 Kasachstan nbsp Astana Hartplatz Australien nbsp Adam Feeney Slowakei nbsp Kamil CapkovicKroatien nbsp Ivan Dodig 6 2 6 43 11 Mai 2008 Deutschland nbsp Dresden Sand Korea Sud nbsp Jun Woong sun Serbien nbsp Ilija BozoljacSerbien nbsp Dusan Vemic 2 6 7 64 10 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Daniel Brands Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien ATP Profil von Daniel Brands englisch Vorlage ATP Wartung unnotige Verwendung von Parameter 2 ITF Profil von Daniel Brands englisch Davis Cup Statistik von Daniel Brands englisch Offizielle HomepageEinzelnachweise Bearbeiten Daniel Brands am Pfeifferschen Drusenfieber erkrankt In tennisnet com 28 Marz 2014 abgerufen am 31 Marz 2021 Daniel Brands von Pfeifferschem Drusenfieber genesen In tennisnet com 26 Mai 2014 abgerufen am 31 Marz 2021 Daniel Brands sagt der ATP Tour adieu In tennisnet com 11 Juli 2019 abgerufen am 11 Juli 2019 PersonendatenNAME Brands DanielALTERNATIVNAMEN Brands Daniel Fabian vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher TennisspielerGEBURTSDATUM 17 Juli 1987GEBURTSORT Deggendorf Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Daniel Brands amp oldid 233906259