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Dieser Artikel behandelt die Gemeinde Zum Adelsgeschlecht siehe Gammertingen Adelsgeschlecht Gammertingen ist eine Kleinstadt im Landkreis Sigmaringen in Baden Wurttemberg Wappen Deutschlandkarte48 249444444444 9 2175 662 Koordinaten 48 15 N 9 13 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk TubingenLandkreis SigmaringenHohe 662 m u NHNFlache 52 97 km2Einwohner 6318 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 119 Einwohner je km2Postleitzahl 72501Vorwahlen 07574 07124 OT Mariaberg Vorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Vorwahl enthalt TextKfz Kennzeichen SIG SLG STO UBGemeindeschlussel 08 4 37 031Stadtgliederung 6 OrtsteileAdresse der Stadtverwaltung Hohenzollernstr 572501 GammertingenWebsite www gammertingen deBurgermeister Andreas SchmidtLage der Stadt Gammertingen im Landkreis SigmaringenKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Stadtgliederung 1 4 Schutzgebiete 2 Geschichte 2 1 Vorgeschichte 2 2 Mittelalter und fruhe Neuzeit 2 3 20 Jahrhundert 2 4 Eingemeindungen 2 5 Einwohnerentwicklung 2 6 Konfessionsstatistik 3 Politik 3 1 Verwaltungsverband 3 2 Gemeinderat 3 3 Burgermeister 3 4 Fruhere Burgermeister 3 5 Wappen 3 6 Stadtepartnerschaften 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Museen 4 2 Bauwerke 4 2 1 Oberamtsgebaude 4 2 2 Spethsches Schloss 4 2 3 Sakralbauten 4 2 3 1 Romisch katholisch 4 2 3 2 Protestantisch 4 2 4 Rathauser 4 2 5 Ruinen und Burgen 4 3 Naturdenkmaler 4 4 Sport 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Ansassige Unternehmen 5 2 Verkehr 5 3 Offentliche Einrichtungen 5 4 Kulturelle Einrichtungen 5 5 Bildung 5 6 Klinik 6 Personlichkeiten 6 1 Sohne und Tochter der Stadt 6 2 Personlichkeiten die vor Ort gewirkt haben 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten nbsp Gammertingen Lauchert mit Stadtansicht und KircheGammertingen liegt auf der Schwabischen Alb im Tal der Lauchert einem linken Nebenfluss der Donau Nachbargemeinden Bearbeiten Folgende Stadte und Gemeinden grenzen an die Stadt Gammertingen Sie werden im Uhrzeigersinn genannt beginnend im Nordosten Pfronstetten Landkreis Reutlingen Langenenslingen Landkreis Biberach Hettingen Neufra Burladingen Zollernalbkreis Trochtelfingen Landkreis Reutlingen Stadtgliederung Bearbeiten Neben der Kernstadt Gammertingen mit rund 5000 Einwohnern zahlen zur Gesamtstadt auch funf Stadtteile davon die drei Teilgemeinden Feldhausen Harthausen und Kettenacker zusammen mit der furstlich hohenzollerischen Domane Lusthof auf der Hochflache der Schwabischen Alb sowie Bronnen und Mariaberg Wappen Ortsteil Einwohner 2 Flache nbsp Gammertingen Kernstadt 4763 1769 ha nbsp Bronnen 373 nbsp Feldhausen 413 991 ha nbsp Harthausen 244 671 ha nbsp Kettenacker 251 1084 ha nbsp Mariaberg 387 Schutzgebiete Bearbeiten Siehe auch Liste der Naturdenkmale in Gammertingen Gammertingen hat Anteil am Landschaftsschutzgebiet Laucherttal mit Nebentalern das sich von Norden nach Suden entlang der Lauchert durch das Stadtgebiet zieht Die Lauchert gehort ebenso wie einige Flachen um den Kleine Burren zum FFH Gebiet Gebiete um das Laucherttal Sudostlich von Gammertingen befindet sich zudem eine Teilflache des Vogelschutzgebiets Sudwestalb und Oberes Donautal Gammertingen ist ausserdem die nordlichste Mitgliedsgemeinde des Naturparks Obere Donau 3 Geschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten nbsp Helm eines hochrangigen Kriegers aus Gammertingen spates 6 Jahrhundert Die historischen Wurzeln Gammertingens reichen bis in die Bronzezeit zuruck Eine romische Fundmunze datiert in eine Zeit zwischen 341 und 354 n Chr in der der romische Limes in der Region bedeutungslos geworden war 4 Der bekannte Spangenhelm aus dem Furstengrab von Gammertingen und weitere reiche Grabbeigaben aus einem Reihengraberfeld geben Aufschluss uber eine fruhe Besiedelung in der Merowingerzeit 5 Der bronzevergoldete Spangenhelm aus dem spaten 6 Jahrhundert aus einem alemannischen Furstengrab bei Gammertingen befindet sich in den Furstlich Hohenzollernschen Sammlungen Sigmaringen 6 Mittelalter und fruhe Neuzeit Bearbeiten nbsp Schloss und Stadt Gammertingen von Osten 1905 Gammertingen wurde erstmals 1101 auf einer Urkunde des Klosters Allerheiligen in Schaffhausen erwahnt Damals gehorte der Ort den Grafen von Gammertingen die auch Besitzungen im Oberengadin hatten Spater ging der Besitz an die Grafen von Veringen Gammertingen wurde 1311 erstmals als Stadt erwahnt 7 Ab 1524 waren die Freiherren von Speth zu Zwiefalten Eigentumer Dies dauerte bis 1806 als das Furstentum Hohenzollern Sigmaringen die Oberhoheit erlangte und Gammertingen erst hohenzollerische spater preussische Oberamtsstadt wurde In der hohenzollerischen und ab 1849 als Teil der Hohenzollernschen Lande preussischen Zeit war Gammertingen Sitz von Oberamt Amtsgericht Forstamt und Katasteramt 20 Jahrhundert Bearbeiten In der Zeit des Nationalsozialismus befand sich in Gammertingen eines von funf Lagern des weiblichen Reichsarbeitsdienstes RAD im damaligen preussisch hohenzollerischen Landkreis Sigmaringen 8 Im Jahre 1940 wurden im Rahmen der Euthanasie Totungsaktion T4 von den NS Machthabern 61 behinderte Menschen aus dem Heim Mariaberg nach Schloss Grafeneck verlegt und dort ermordet Seit 1990 erinnert eine Gedenkstatte mit einer Stele des Bildhauers Harald Walter mit dazugehorigen Texttafeln an diese Verbrechen Auch eine Dauerausstellung im Benediktinerinnen Kloster informiert daruber 9 Im Kalten Krieg plante die NATO den so genannten Fliegerhorst Gammertingen Birkhof zur Stationierung eines Jagdbombergeschwaders mit zwei Staffeln des Typs F 104G 10 Dieser sollte vier Kilometer sudwestlich von Gammertingen auf der Albhochflache entstehen Die Planungen dauerten von 1958 bis 1963 und wurden dann aufgegeben nachdem sich das Vorhaben als baulich zu aufwandig herausgestellt hatte Neben den Problemen mit der Quellfassung fur die Gammertinger Trinkwasserversorgung und den nicht unerheblichen Erdarbeiten hatte es hartnackigen Widerstand des Besitzers der Domane Birkhof gegeben 11 12 Eingemeindungen Bearbeiten Die ehemals selbststandige Gemeinde Harthausen bei Feldhausen wurde unter Leo Leipert 2009 von 1967 bis zur Eingemeindung Burgermeister von Harthausen am 1 Januar 1971 freiwillig in die Stadt Gammertingen eingemeindet 13 Am 1 Januar 1975 wurden die bis dahin selbststandigen Gemeinden Bronnen Feldhausen und Kettenacker eingemeindet 14 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Die Einwohnerschaft von Gammertingen erhielt Wachstum von den Heimatvertriebenen der Nachkriegszeit uber die Gastarbeiter und Zuwanderer der letzten Jahrzehnte insbesondere aus Italien dem fruheren Jugoslawien der Turkei der ehemaligen Sowjetunion und von anderen Kontinenten 15 Nach dem Ende des Laotischen Burgerkriegs 1975 nach Gammertingen umgesiedelte Hmong Familien und deren Nachkommen bilden mit 77 Mitgliedern Stand 2002 die grosste Hmong Gemeinschaft Deutschlands 16 nbsp Einwohnerentwicklung von Gammertingen von 1939 bis 2017Jahr Einwohner1939 26811950 31541961 34441970 49101980 58431990 65081995 6758 Jahr Einwohner2000 69162005 68282010 64512015 63412016 6 3672017 6 3382020 6 370Anzahl der Einwohner einschliesslich der eingemeindeten Orte Konfessionsstatistik Bearbeiten Laut der Volkszahlung 2011 waren 25 5 der Einwohner evangelisch 56 4 romisch katholisch und 18 1 waren konfessionslos gehorten einer anderen Religionsgemeinschaft an oder machten keine Angabe 17 Die Zahl der Protestanten und Katholiken ist seitdem gesunken Anfang 2020 Stand 1 Januar hatte Gammertingen 6 433 Einwohner davon 50 9 Katholiken 21 9 Protestanten und 27 2 hatten entweder eine andere oder gar keine Religionszugehorigkeit 18 Politik BearbeitenVerwaltungsverband Bearbeiten Gammertingen ist Sitz des Gemeindeverwaltungsverbandes Laucherttal bestehend aus Gammertingen Neufra Hettingen und Veringenstadt Gemeinderat Bearbeiten Die Kommunalwahlen in Baden Wurttemberg 2019 vom 26 Mai 2019 fuhrte bei einer Wahlbeteiligung von 55 8 5 2 zu folgendem Ergebnis 19 Partei Liste Stimmenanteil p Sitze CDU 47 0 4 6 8 0GRfA 36 3 4 0 6 0Grune SPD UB 16 7 2 5 3 0 2014 SPD UB Burgermeister Bearbeiten Burgermeister ist seit dem 1 Juni 2023 Andreas Schmidt parteilos 20 Er konnte sich bei der Burgermeisterwahl am 5 Marz 2023 mit knapp zwei Dritteln der Stimmen gegen Amtsinhaber Holger Jerg CDU der von 1999 bis 2023 amtierte durchsetzen 21 Fruhere Burgermeister Bearbeiten Johann Goggel 1840 1919 von 1899 bis 1912 Karl Loffler Hohenz Zentrumspartei 1862 1941 von 1912 bis 1931 Jakob Hirning 1879 1959 bis 1945 Marquard Spohn CDU 1885 1969 von 1945 bis 1949 Johann Georg Menz CDU 1895 1963 von 1949 bis 1955 Eugen Reich gest 1978 von 1955 bis 1963 Erwin Hirschle CDU 1936 2015 von 1963 bis 1999 22 Holger Jerg CDU 1962 von 1999 bis 2023Wappen Bearbeiten nbsp Wappen der Stadt Gammertingen Blasonierung In Silber Weiss nebeneinander eine aufrechte blaue Hirschstange und ein rot bewehrter und rot bezungter blauer Lowe 23 Wappenbegrundung Das alteste dem spaten 14 Jahrhundert entstammende in Abdrucken von 1412 bis ins 19 Jahrhundert hinein belegte Stadtsiegel zeigt ein nicht identifizierbares aufgerichtetes vierbeiniges Tier vor der aufrechten Hirschstange Das Tier wurde zeitweilig als Bar oder Hund missverstanden doch kann es sich nach einer Zeichnung von 1535 dabei nur um den Lowen als das Wappentier der Grafen von Gammertingen handeln Die Hirschstange lasst sich vom Wappen der Grafen von Veringen ableiten unter deren Herrschaft Gammertingen im 13 Jahrhundert Stadt geworden ist In einer Zeichnung von 1535 wurde sie allerdings schwarz tingiert und so mit Wurttemberg in Verbindung gebracht das die Stadt 1447 und 1541 vorubergehend besessen beziehungsweise beansprucht hatte Am 19 Januar 1965 verlieh das Innenministerium das in die jetzige Form gebrachte Wappen Stadtepartnerschaften Bearbeiten Tregueux in Frankreich seit 1988 24 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenGammertingen liegt an der Hohenzollernstrasse und ist Teil der Ferienregion Im Tal der Lauchert Museen Bearbeiten Das stadtische Museum im alten Oberamt zeigt wechselnde Ausstellungen die vom Arbeitskreis Museum Alter Oberamt gestaltet werden 25 Das Harthauser Heimatmuseum verwahrt viele Exponate der Heimatgeschichte unter anderem einen Wegweiser der an einen schlauen Benzinger Dorfpolizisten erinnert Dieser hatte einen Gansedieb uberfuhrt indem er nach den Schnabeln suchte Bis heute werden die Benzinger Gaus Schnabel genannt Der Wegweiser war 1938 bei der Strassenkreuzung am Winterlinger Rathaus in Richtung Sigmaringen aufgestellt worden 26 Bauwerke Bearbeiten Gammertingen besitzt eine historische Altstadt im sogenannten Oser Unser mit Resten der Stadtmauer und des Stadtgrabens sowie im Altstadtkern bei der Stadtmuhle die fruhmittelalterliche St Michaels Kapelle Besonders bedeutsam ist auch das Stadtschloss der ehemaligen freireichsritterlichen Herren von Speth das heutige Rathaus Nach Planen des Architekten Pierre Michel d Ixnard ist es 1775 unmittelbar an der Lauchert erbaut worden Oberamtsgebaude Bearbeiten Das ehemalige preussisch hohenzollerische Oberamt in der Hohenzollernstrasse wurde 2008 fur rund eine Million Euro umfangreich renoviert Das historische Gebaude wurde in den Jahren 1724 25 von dem Kaufmann und spateren Oberschultheiss Heinrich Clavell errichtet Der Eisenwarenhandler und grosste burgerliche Grundbesitzer richtete hier die Wirtschaft Zum goldenen Adler ein 1791 verkaufte er das Haus an Baron Marquard Carl Anton Speth und von da an wurde es als Obervogteiamt der Speth schen Herrschaft in Gammertingen genutzt Nach der Ubernahme durch das Furstentum Hohenzollern Sigmaringen 1827 und durch den preussischen Staat 1851 diente es als Oberamtsgebaude Nach der Aufhebung des Oberamtes Gammertingen im Jahr 1925 wechselte die Nutzung So war hier von 1933 bis 1936 das Rathaus untergebracht danach die Landfrauenschule im Zweiten Weltkrieg wurde es als Reservelazarett und danach als Stabsquartier der franzosischen Besatzungstruppen genutzt und schliesslich als Schulhaus fur das Progymnasium und spater fur die Forderschule Zum 1 Oktober 2008 hat die Sozialstation Veringen Gammertingen die beiden unteren Etagen bezogen Das zweite Ober und das Dachgeschoss beherbergt das stadtische Museum im alten Oberamt 27 Spethsches Schloss Bearbeiten Das Rathaus von Gammertingen befindet sich im ehemaligen Schloss der Freiherrn Speth von Zwiefalten Es wurde 1775 an Stelle eines Schlosses aus dem 13 Jahrhundert in klassizistischem Stil von Pierre Michel d Ixnard erbaut Im Treppenhaus befindet sich das Andreas Brugger zugeschriebene Deckenfresko Die Morgenrote Mehrere Raume sind noch im Zustand der Entstehungszeit Auf der Terrasse zur Lauchert und an der Ostseite finden sich acht allegorische Sandsteinplastiken von Johann Georg Weckenmann Der Fachwerkbau gegenuber genannt Schlossle wurde um 1550 erbaut und gehorte fruher zum Schloss Amtshaus Zwischen beiden Gebauden befand sich das untere Stadttor Im historischen Schlosssaal finden das Jahr uber Kammerkonzerte sowie weitere kulturelle Veranstaltungen Jazz vor dem Schloss statt Sakralbauten Bearbeiten nbsp Michaelskapelle nbsp Stadtpfarrkirche Sankt Leodegar nbsp Vogeltrankebrunnen und Pfarrkirche St Johannes Baptist Harthausen nbsp Evangelische Kirche in Gammertingen von 1957Romisch katholisch Bearbeiten Die katholische Michelskirche inmitten des Oser gelegen kann auf eine uber 1000 jahrige Geschichte zuruckblicken 28 Der heutige Bau ist eine Stiftung von Dorothea von Rechberg Speth 29 aus dem Jahre 1589 Er wurde 1983 zum letzten Mal grundlich renoviert Dach und Dachstuhl Zeugnis der Handwerkskunst im 16 Jahrhundert waren sanierungsbedurftig 30 Aus diesem Grund wurde im Januar 2009 der Forderverein Michelskirch gegrundet 29 Im Mai 2009 konnten die Ausgrabungen der romanischen Fundamente bei der Michaelskirche abgeschlossen werden Diese Fundamente gehoren zu einer weiteren bisher unbekannte Mauer romanischen Ursprungs welcher einer Vorganger Basilika um 1000 n Chr zugeordnet wird 31 Der historische Dachstuhl und das Gebaudeinnere wurden renoviert das Dach neu eingedeckt und der in Schieflage geratene Kirchturm restauriert 32 Bei Ausgrabungen durch das Landesamt fur Denkmalpflege Baden Wurttemberg wurden 2010 Mauerreste Fundamente und eine Treppenanlage gefunden 33 Die klassizistische Kirche St Leodegar entstand im 16 Jahrhundert auf der Stelle einer fruheren Kirche Diese erste Kirche wurde wohl im 14 Jahrhundert erbaut einzig der Turm ist von ihr erhalten geblieben Die neue Kirche wurde 1803 04 umgestaltet und 1996 innen renoviert Als Baumeister gilt der Wegbereiter des Fruhklassizismus in Suddeutschland Pierre Michel d Ixnard Die Fehlakapelle wurde 1990 durch eine umsturzende Weinbuche zerstort und von Gammertinger Burgern wieder aufgebaut 34 Das Benediktinerinnen Kloster Mariaberg das 1265 gegrundet worden war wurde 1802 im Rahmen der Sakularisation aufgehoben und fiel an das Konigreich Wurttemberg wo es dann zusammen mit Bronnen eine selbstandige Gemeinde im Oberamt Reutlingen bildete Die ehemalige Klosterkirche Mariaberg ist auf das im Mittelalter gegrundete Kloster Mariaberg zuruckzufuhren Der Neubau der Kirche erfolgte im Jahr 1683 Es wird als Barockjuwel beschrieben In der Tat ist die Kirche mit meisterhaften Hoch und Seitenaltaren sowie einem schonen Chorbogen Kruzifix von 1688 ausgestattet Heute finden dort evangelische Gottesdienste statt Die Josefskapelle im Ortsteil Bronnen wurde 1708 erbaut und weist eine reich stuckierte Langhausdecke sowie ein zweigeschossiger Altaraufbau mit Leinwandbildern von Franz Joseph Spiegler auf Die Kirche St Nikolaus in Feldhausen wurde im Stil des Rokokos 1739 erbaut Die gotische Muttergottes auf einer Mondsichel stammt aus der Zeit um 1500 Die Kirche ist geschmuckt mit Altaren von Balthasar Wild Die Kirche St Johannes Baptist in Harthausen erbaut 1659 weist Stilelemente aus funf Jahrhunderten auf Die Kirche St Martin in Kettenacker ursprunglich von 1628 wurde 1955 neu gebaut Sie ist ausgestattet mit Rokokoplastiken Stuckarbeiten und einem Olbergbild KreuzwegVierzehn Bildstocke bilden einen Kreuzweg zwischen den Ortsteilen Harthausen und FeldhausenProtestantisch Bearbeiten 1851 wurde in Gammertingen eine eigene evangelische Kirchengemeinde gegrundet die zum Kirchenkreis der hohenzollerischen Lande der Evangelischen Kirche der altpreussischen Union und gehorte 35 1891 wurde in Gammertingen eine eigene Evangelische Pfarrei errichtet Durch Vertrag der Evangelischen Kirche der altpreussischen Union mit der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg wurde die Kirchengemeinde Gammertingen mit vier anderen preussischen evangelischen Kirchengemeinden mit Wirkung vom 1 April 1950 in die wurttembergische Landeskirche umgegliedert 1957 wurde eine Kirche erbaut Heute gehort die Evangelische Kirchengemeinde zum Kirchenbezirk Reutlingen Rathauser Bearbeiten Das Alte Rathaus Hohenzollernstrasse ist ein denkmalgeschutztes Gebaude von 1806 neben dem Gammertinger Schloss dem heutigen Rathaus Es tragt diesen Namen weil sich an dieser Stelle vor 1800 das Rathaus der Stadt befand Das dreigeschossige Wohn und Geschaftshaus mit Mansardwalmdach diente viele Jahre als Zeitungs und Tabakwarengeschaft wurde zwischenzeitlich verkauft und soll mit dem neuen Schlossflugel und dem Rathaus ein ansprechendes Ensemble bilden Das Gebaude ist in vielen Teilen noch original und stilecht erhalten und verfugt uber Wandvertafelungen und Stuckdecken Was in den 1960er Jahren verandert wurde insbesondere den unteren und vorderen Teil der Fassade muss laut Denkmalamt ruckgebaut werden 36 Das ehemalige Rat und Schulhaus im Ortsteil Bronnen wurde in den 1980er Jahren zum Burgerhaus umgestaltet Dabei wurde lediglich im Erdgeschoss eine Veranderung der Raumsituation vorgenommen Die weiteren Geschosse und insbesondere das Dach waren in einem desolaten Zustand was eine energetische Grundsanierung nach sich zog 2011 wurde das multifunktionale Dorfgemeinschaftshaus neu eingeweiht 37 Ruinen und Burgen Bearbeiten Auf einem markanten Felsvorsprung im Fehlatal sudlich von Gammertingen liegt die Ruine Baldenstein auch Altes Schloss genannt 34 Am Weihtale gegen Bronnen befand sich die Burg Hustneck 38 Melchinger von Hustnegg 39 Ihr gegenuber links der maandernden Lauchert stand an der Steghalde gegen Bronnen die Burg Mundelstein 38 Burg der Ritter Kiferli 40 Auf dem Wendelstein mit einem Aussichtspunkt uber das Laucherttal wurde 2004 vom Schwabischen Albverein ein neues Kreuz aufgestellt Die Geschichte des Kreuzes geht bis ins Mittelalter zuruck Naturdenkmaler Bearbeiten nbsp Fachwerkhaus Alte Muhle im Tal der Lauchert beim Stadtteil MariabergNaturschutzgebiet Fehlatal Der Teufelstorfelsen zwischen Gammertingen und Hettingen ist ein als Naturdenkmal eingetragener Jurafelsen mit torartigem Durchbruch Der Teufelstorfelsen dient als Aussichtspunkt auf das Laucherttal 34 Am Heiligenbuhl mit 770 m u NN eine markante Kalkkuppe auf der ostlichen Halfte der Gemarkung Gammertingen findet sich eine seltene Alb Magerrasen Flora mit Silberdistel Enzian Graslilie Karthausernelke und vielen anderen auch weniger auffalligen Blutenpflanzen sowie eine Wacholderheide und ein Kapellenstandort Auf einer mageren Wiese in Mariaberg wurde 1993 durch den Gammertingen Albverein eine Streuobstwiese angelegt Es wurden damals 44 Baume alter Sorten gepflanzt Einmal im Jahr ausgangs Winter werden die Baume geschnitten 41 Auf Gammertinger Gemarkung befindet sich die Annahohle und Fohlenloch 42 Sport Bearbeiten In Gammertingen gibt es die Alb Lauchert Schwimmhalle und die Freizeitanlage an der Lauchert mit Kneippanlage Barfusslehrpfad Liegewiese und Badestrand In Bronnen befindet sich der Themenspielplatz Mensch und Wasser Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenAls Unterzentrum im landlichen Raum versorgt die Stadt eine Raumschaft von etwa 20 000 Einwohnern Ansassige Unternehmen Bearbeiten Das Unternehmen Reifen Goggel erwirtschaftet am Hauptsitz Gammertingen mit 160 Mitarbeitern und 100 Fahrzeugen einen Jahresumsatz von rund 150 Millionen Euro Der 1982 durch Bruno Goggel gegrundete Reifengrosshandel hat bis zu 1 2 Millionen Reifen Stand 2010 am Lager 43 Verkehr Bearbeiten Der Offentlicher Personennahverkehr wird durch den Verkehrsverbund Neckar Alb Donau NALDO gewahrleistet Die Stadt befindet sich in der Tarifwabe 439 Fur die Stadt selbst gilt der Stadttarif 39 nbsp Neubau des Bahnhofs GammertingenDer Bahnhof Gammertingen liegt an der Bahnstrecke Engstingen Sigmaringen die Bahnstrecke Hechingen Gammertingen zweigt hier ab Die Stadt bildet den Betriebsmittelpunkt des Netzes der Hohenzollerischen Landesbahn In Gammertingen vereinigen sich die Bundesstrassen 32 von Hechingen kommend uber Sigmaringen Ravensburg Kempten und 313 Reutlingen Sigmaringen Bodensee Gammertingen liegt am Schwabische Alb Radweg einem Fernradweg der vom Bodensee nach Nordlingen uber die gesamte Schwabische Alb fuhrt Offentliche Einrichtungen Bearbeiten Seit uber 160 Jahren ist der Mariaberg e V vor 2008 noch Mariaberger Heime ein uberregionales Zentrum fur Dienstleistungen in der Jugend und Behindertenhilfe sowie Trager vielfaltiger Angebote im Gesundheits und Bildungswesen Rund 1300 Mitarbeiter erbringen fur rund 2500 Menschen passende soziale schulische therapeutische und medizinische Hilfen In 14 Betrieben und Werkstatten werden 120 junge Menschen schulisch und oder beruflich ausgebildet Kulturelle Einrichtungen Bearbeiten Die Stadtbucherei Gammertingen wurde im Jahr 1988 gegrundet Der Bestand betragt inzwischen gut 20 000 Medieneinheiten Bildung Bearbeiten Gammertingen besitzt ein landliches Schulzentrum mit zwei Grundschulen einer Hauptschule mit Werkrealschule einer Forderschule einer Realschule und einem Gymnasium GymGam Ausserdem gibt es zwei Kindergarten Im Teilort Mariaberg befindet sich eine Sonderschule fur geistig Behinderte ein integrativer Kindergarten eine gewerbliche und hauswirtschaftliche Sonderberufschule sowie eine Evangelische Fachschule fur Sozialpadagogik Klinik Bearbeiten In Gammertingen befindet sich eine psychiatrische Privatklinik die Wendelstein Klinik Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Franz Xaver Clavel 1729 1793 deutscher Oberamtmann in Scheer Heinrich Reiser 1805 1889 Padagoge und hohenzollerischer Landtagsabgeordneter Carl Otto Harz 1842 1906 Botaniker Anton Reiser 1869 1923 Verwaltungsbeamter und Politiker Max Ebbecke 1882 1945 Jurist und Wirtschaftsfunktionar Ulrich Ebbecke 1883 1960 Physiologe und HochschullehrerPersonlichkeiten die vor Ort gewirkt haben Bearbeiten Carl Heinrich Rosch 1807 1866 Grunder der Heil und Pflegeanstalt Mariaberg Franz Josef Werner 1847 1908 Redakteur und Verleger der Lauchert Zeitung Hermann Anton Bantle 1872 1930 Strassberger Meister der sakralen Monumentalmalerei Sein Nachlass von 468 Bildern ist im Besitz der Stadt Gammertingen Erwin Brugger 1920 1987 seit 1985 Trager der Verdienstmedaille des Landes Baden Wurttemberg Herbert Burkarth seit 2001 Trager der Heimatmedaille des Landes Baden Wurttemberg Botho Walldorf 1945 Heimatkundler Trager der Heimatmedaille des Landes Baden Wurttemberg Marius Reiser 1954 katholischer Theologe Neutestamentler Literatur BearbeitenCasimir Bumiller Zwischen Alb und Alpen Die Grafen von Gammertingen in der politischen Welt des Hochmittelalters Sudverlag 2019 ISBN 978 3 87800 132 4 Diego Haussel Erwin Hirschle Gammertingen heute Mit den Stadtteilen Bronnen Feldhausen Harthausen Kettenacker und Mariaberg Hrsg von der Stadt Gammertingen Geiger Verlag 1994 ISBN 3 89264 974 X Herbert Burkarth Geschichte der Herrschaft Gammertingen Hettingen Thorbecke Sigmaringen 1983 ISBN 3 7995 4062 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gammertingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Gammertingen Reisefuhrer Offizielle Internetseite der StadtEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Stadtverwaltung Gammertingen Einwohnermeldeamt Stand 31 01 2023 Daten und Kartendienst der LUBW Liste 3 Enddatierung der nachlimeszeitlichen Munzen in Sudwestdeutschland In Claudia Theune Germanen und Romanen in der Alamannia Strukturveranderungen aufgrund der archaologischen Quellen vom 3 bis zum 7 Jahrhundert Verlag Walter de Gruyter 2004 ISBN 3 11 017866 4 S 423 430 hier S 427 Angela Vielstich Edwin Ernst Weber Der Dreilanderkreis Sigmaringen im geschichtlichen Uberblick In Dirk Gaerte Hrsg Edwin Ernst Weber Konzeption Der Dreilanderkreis Sigmaringen Ein Fuhrer zu Natur Wirtschaft Geschichte und Kultur Gmeiner Verlag Messkirch 2007 ISBN 978 3 89977 512 9 S 23 36 hier S 24 Edwin Ernst Weber Der Dreilanderkreis Sigmaringen im geschichtlichen Uberblick Ludwig Eglers Chronik der Stadt Hechingen Hechingen 1980 S 14 Anmk Edwin Ernst Weber Sophie Scholl im Reichsarbeitsdienstlager Schloss Krauchenwies In Denkstattenkuratorium NS Dokumentation Oberschwaben Hrsg Denkorte an oberschwabischen Erinnerungswegen in den Landkreisen Bodenseekreis und Sigmaringen 2012 S 30 Gedenkstatten fur die Opfer des Nationalsozialismus Eine Dokumentation Bd I Bonn 1995 ISBN 3 89331 208 0 S 38 Vgl Bernd Lemke Dieter Kruger Hillrich von der Felsen Heinz Rebhan Wolfgang Schmidt Die Luftwaffe 1950 bis 1970 Konzeption Aufbau Integration Verlag Oldenbourg 2006 ISBN 3 486 57973 8 Vgl Klaus Kropf Jet Geschwader im Aufbruch Erste Jets der Bundeswehr in Luftwaffe und Marine VDM Heinz Nickel 2006 ISBN 3 86619 001 8 Klaus Bohme Ausstellung Warum Birkhof kein Flugplatz wird In Schwabische Zeitung vom 4 Mai 2010 Leo Leipert Nachruf der Stadt Gammertingen In Schwabische Zeitung vom 7 Januar 2009 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 533 und 550 Ausstellung Lebenslinien von Migranten In Schwabische Zeitung vom 15 Oktober 2010 Tou T Yang Hmong of Germany Preliminary Report on the Resettlement of Lao Hmong Refugees in Germany In Hmong Studies Journal Band 1 2003 S 1 14 Stadt Gammertingen Religion Memento des Originals vom 21 Juni 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot ergebnisse zensus2011 de Zensus 2011 Stadt Gammertingen Zahlen Daten Statistik abgerufen am 24 April 2021 Stadt Gammertingen Gemeinderatswahl 2019 Endergebnis abgerufen am 1 September 2019 Neu gewahlter Burgermeister Andreas Schmidt tritt Amt spater an In swr de 13 Marz 2023 abgerufen am 14 Marz 2023 S W R Aktuell Abwahl des alten Burgermeisters in Gammertingen Abgerufen am 7 Marz 2023 http www suedkurier de region linzgau zollern alb gammertingen Nachruf zum Tode von Erwin Hirschle art372556 8111188 Wappenbeschreibung auf leo bw Landeskunde entdecken online abgerufen am 17 September 2023 Tregueux auf Gammertingen de Stefanie Haussler Kreativ Die Gruppe strotzt vor Ideen Arbeitskreis Museum Alter Oberamt gewahrt Blick hinter die Kulissen In Schwabische Zeitung vom 29 Januar 2011 Heimatmuseum offnet Am Sonntag ist Tag der offenen Tur In Schwabische Zeitung vom 22 Marz 2011 Ignaz Stosser ist Oberamt prasentiert sich neu Tag der offenen Tur Bevolkerung kann das frisch renovierte Oberamtsgebaude am Sonntag 19 Oktober in aller Ruhe besichtigen Sonderveroffentlichung INFO vom 15 Oktober 2008 Knapper Uberblick Clemens Kieser Tausend Jahre Ort der Andacht Die Michaelskapelle in Gammertingen Lkrs Sigmaringen In Denkmalpflege in Baden Wurttemberg Jahrgang 32 Heft 1 2003 S 131 f online Eine ausfuhrliche Auswertung der bisherigen Ausgrabungen und Forschungen bietet Soren Frommer Gammertingen St Michael Auswertung der archaologischen Ausgrabungen insbesondere unter herrschafts siedlungs und landesgeschichtlicher Fragestellung Forschungen und Berichte zur Archaologie in Baden Wurttemberg Band 4 Dr Ludwig Reichert Wiesbaden 2017 ISBN 978 3 95490 230 9 online a b Ewald Thiel ewt Michelskirche Die Sanierung beginnt bald In Schwabische Zeitung vom 17 Marz 2009 Hilde Butscher Sanierung Die Michelskirche braucht Hilfe In Schwabische Zeitung vom 24 November 2008 Ewald Thiel ewt Michelskirche Die Ausgrabungen sind abgeschlossen In Schwabische Zeitung vom 7 Mai 2009 Forderverein Michelskirch Verein blickt auf herausragende Bilanz burgerschaftlichen Engagements zuruck In Schwabische Zeitung vom 21 Mai 2010 Ewald Thiel ewt Feierliche Ubergabe Forderverein Michelskirch ladt zum Fest ein In Schwabische Zeitung vom 18 Juni 2010 a b c Burgruine Schloss und Teufelstor S 2 4 In Wanderbar die schonsten Routen Erlebnis Kreis Sigmaringen Landratsamt Sigmaringen Druckerei Schonebeck Messkirch 2004 Homepage der Evangelischen Kirche Gammertingen abgerufen am 14 Januar 2022 Gabriele Loges Christine Wolf kauft das Alte Rathaus In Schwabische Zeitung vom 3 Juni 2015 Dorfplatz und Rathaus stehen kurz vor der Ubergabe Festwochenende am 16 und 17 Juli in Bronnen In Schwabische Zeitung vom 18 Juni 2011 a b Vgl Verwaltungsraum Gammertingen In Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band VII Regierungsbezirk Tubingen hrsg von d Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Verlag W Kohlhammer Stuttgart 1978 ISBN 3 17 004807 4 S 795 805 hier Gammertingen c Gammertingen S 798 Vgl Niederadelsgeschlechter und Burger in und um Gammertingen Die Melchinger von Hustnegg In Herbert Burkarth Geschichte der Herrschaft Gammertingen Hettingen Thorbecke Sigmaringen 1983 ISBN 3 7995 4062 8 S 56 62 hier S 59 Vgl Niederadelsgeschlechter und Burger in und um Gammertingen Die Ritter Kiferli In Herbert Burkarth Geschichte der Herrschaft Gammertingen Hettingen Thorbecke Sigmaringen 1983 ISBN 3 7995 4062 8 S 56 62 hier S 59 Gammertinger Albverein pflegt Streuobstwiese bei Bronnen Verein sucht Helfer fur den Baumschnitt Baumschneiden kann jeder erlernen Baumschere und Bockleiter sollten mitgebracht werden In Schwabische Zeitung vom 17 Marz 2011 Jurgen Meyer Wilde Hohlen Grotten Felsennester 100 geheimnisvolle Hohlraume zwischen Alb und Donau Oertel amp Sporer 2011 ISBN 978 3 88627 479 6 S 72 73 Vera Romeu vr Unternehmer Goggel Scheu und grosszugig In Schwabische Zeitung vom 16 Januar 2010 Stadte und Gemeinden im Landkreis SigmaringenStadte Bad Saulgau Gammertingen Hettingen Mengen Messkirch Pfullendorf Scheer Sigmaringen Veringenstadt nbsp Gemeinden Beuron Bingen Herbertingen Herdwangen Schonach Hohentengen Illmensee Inzigkofen Krauchenwies Leibertingen Neufra Ostrach Sauldorf Schwenningen Sigmaringendorf Stetten am kalten Markt Wald Normdaten Geografikum GND 4019206 4 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gammertingen amp oldid 238791681