www.wikidata.de-de.nina.az
Wald ist eine Gemeinde in Baden Wurttemberg und gehort zum Landkreis Sigmaringen Wappen Deutschlandkarte47 936666666667 9 1733333333333 657 Koordinaten 47 56 N 9 10 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk TubingenLandkreis SigmaringenHohe 657 m u NHNFlache 43 85 km2Einwohner 2771 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 63 Einwohner je km2Postleitzahl 88639Vorwahl 07578Kfz Kennzeichen SIG SLG STO UBGemeindeschlussel 08 4 37 118Gemeindegliederung 10 OrtsteileAdresse der Gemeindeverwaltung Von Weckenstein Str 1988639 WaldWebsite www wald hohenzollern deBurgermeister Joachim GrunerLage der Gemeinde Wald im Landkreis SigmaringenKarteLuftbild 2008 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Gemeindegliederung 1 4 Schutzgebiete 2 Geschichte 2 1 Eingemeindungen 3 Religion 4 Politik 4 1 Gemeinderat 4 2 Burgermeister 4 3 Wappen 4 4 Gemeindepartnerschaften 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Bauwerke 5 1 1 Sakrale Bauwerke 5 1 2 Profane Bauwerke 5 2 Natur 5 2 1 Weiherwanderweg 5 2 2 Tanzlinde 5 3 Sport 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Verkehr 6 2 Fernwanderweg 7 Personlichkeiten 7 1 Ehrenburger 7 2 Sohne und Tochter der Gemeinde 7 3 Personlichkeiten die vor Ort gewirkt haben 8 Literatur 9 Anmerkungen 10 Einzelnachweise 11 WeblinksGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Wald liegt 20 Kilometer nordlich des Bodensees in der sudlich der Schwabischen Alb vorgelagerten Endmoranenlandschaft der letzten Eiszeiten jeweils etwa acht Kilometer von den Stadten Messkirch und Pfullendorf entfernt Der niedrigste Punkt des Gemeindegebietes liegt nordlich des Ortsteils Walbertsweiler bei 628 Meter u NN der hochste mit 689 Metern u NN im Ortsteil Rothenlachen Die Gemarkungsflache umfasst rund 4387 Hektar A 1 Stand 31 Dez 2014 2 Das Gemeindegebiet wird hauptsachlich durch den Ringgenbach den Kehlbach den Lindenbach den Riedlebach und den Burraubach entwassert Der gestaute Riedlebach speist den zum Kloster gehorenden Weiher in der Ortsmitte Nachbargemeinden Bearbeiten Messkirch KrauchenwiesSauldorf nbsp Hohenfels Herdwangen Schonach PfullendorfGemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde besteht aus dem Kernort Wald und den Ortsteilen Glashutte Hippetsweiler Kappel Reischach Riedetsweiler Rothenlachen Ruhestetten Sentenhart und Walbertsweiler Zu einigen Teilgemeinden gehoren noch raumlich getrennte Wohnplatze mit eigenem Namen die jedoch meist nur wenige Einwohner haben Dies sind Allmannshofen Binderhofe Bohlerhofe Burraumuhle Locherberg Oberkappel und Steckeln Wappen Ortsteil Einwohner Stand 31 Dez 2014 2 Flache Stand 31 Dez 2014 2 nbsp Wald Kernort 1000 827 47 ha nbsp Glashutte 107 178 66 ha nbsp Hippetsweiler 182 348 73 ha nbsp Kappel 111 334 66 ha nbsp Reischach 68 217 61 ha nbsp Riedetsweiler 85 203 61 ha nbsp Rothenlachen 43 217 26 ha nbsp Ruhestetten 177 643 29 ha nbsp Sentenhart 353 575 80 ha nbsp Walbertsweiler 643 839 57 haSchutzgebiete Bearbeiten Siehe auch Liste der Naturdenkmale in Wald Hohenzollern In Wald gibt es mit den Gebieten Ruhestetter Ried und Egelseewiesen zwei Naturschutzgebiete Um das Naturschutzgebiet Ruhestetter Ried liegt zudem das Landschaftsschutzgebiet Ruhestettener Ried Beide gehoren zum FFH Gebiet Riede und Gewasser bei Mengen und Pfullendorf 3 Geschichte Bearbeiten nbsp Sudansicht des Klosters Wald mit Klosterweiher nbsp Klosterkirchenanlage Bild um 1685 Bereits aus vor und fruhgeschichtlicher Zeit fanden sich in der Gegend Siedlungsspuren So fanden sich im Egelseemoor beim Ortsteil Ruhestetten Reste von Pfahlbauten aus dem Neolithikum Funde von Steinbeilen und Gefassen beim Ortsteil Glashutte lassen ebenfalls vermuten dass bereits gegen Ende des dritten Jahrtausends v Chr und in der Spatjungsteinzeit in dieser Gegend Menschen gelebt haben Fruhkeltische Grabhugel in der Umgebung von Rothenlachen die bereits im 19 Jahrhundert ausgegraben wurden stammen aus der spaten Hallstattzeit Der Ort lag im Fruhmittelalter im Bereich der Goldineshuntare dann im Gau Ratoldesbuch spater in der Grafschaft Sigmaringen Die erste urkundliche Erwahnung erfuhr das Dorf als der Stauferkonig Philipp von Schwaben die Vogtei Wald fur 30 Mark und die Vogtei Hippetsweiler an die Bruder von Fronhofen verkaufte Dieser undatierte Verkauf muss spatestens im Jahr 1208 stattgefunden haben denn das war das Todesjahr des Konigs Bald darauf haben die Bruder dann Wald an die Herren von Balbe verkauft die es wiederum zum Preis von 55 Mark an den kaiserlichen Ministerialen Burkhard von Weckenstein verkauften Dieser grundete hier im Jahre 1212 fur seine beiden Schwestern Judinta und Ita das Kloster Wald 4 1783 wurde Wald vorderosterreichische Provinz Die Geschichte des Dorfes lief parallel zu der des Klosters Zur klosterlichen Herrschaft die unter der Agide der Reichsabtei Salem stand zahlten bis zu jenem Jahr auch die Orte Walbertsweiler Kappel Glashutte Otterswang Reischach Gaisweiler Weihwang Tautenbronn Hippetsweiler Riedetsweiler Rothenlachen und Ruhestetten 5 Bei der Sakularisation aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses wurde das Kloster 1806 aufgelost und sein Territorium fiel an das Furstentum Hohenzollern Sigmaringen Die klosterliche Gemeinschaft bestand noch bis Anfang der 1850er Jahre sie lebte von Pensionen des Fursten 6 Unmittelbar nach der Inbesitznahme der Klosterherrschaft Wald durch das Furstentum Hohenzollern Sigmaringen wurde in Wald ein furstliches Oberamt mit Sitz in den Klostergebauden errichtet Als das Furstentum als Hohenzollernsche Lande 1850 an Preussen fiel wurde das hohenzollerische Oberamt Wald bis zu seiner Aufhebung 1861 preussisch 1862 wurde es dem Oberamt Sigmaringen eingegliedert das 1925 zum Kreis Sigmaringen wurde 6 In der Zeit des Nationalsozialismus befand sich in Wald eines von funf Lagern des weiblichen Reichsarbeitsdienstes RAD im damaligen preussisch hohenzollerischen Landkreis Sigmaringen 7 Hierzu wurde ab 1938 ein Teil des Klostergebaudes zur Verfugung gestellt Nach dem Zweiten Weltkrieg richteten dort die franzosischen Besatzungstruppen 1945 ein Lager fur verschleppte Personen ein Eingemeindungen Bearbeiten Im Zuge der Gemeindegebietsreform in Baden Wurttemberg wurden neun umliegende Gemeinden nach Wald eingemeindet So kamen zum 1 Januar 1971 Hippetsweiler Riedetsweiler und Rothenlachen zur Gemeinde Zum 1 Juni 1972 folgte Reischach und zum 1 Januar 1973 das fruher badische Sentenhart Die Reihe der Eingemeindungen wurde am 1 Januar 1975 mit der Eingliederung von Glashutte Kappel Ruhestetten und Walbertsweiler abgeschlossen 8 Religion Bearbeiten nbsp Friedhof WaldDer Grossteil der Bevolkerung der Gemeinde ist romisch katholisch wie in allen ehemals zu Hohenzollern gehorenden Orten Evangelische Christen in Wald gehoren der Evangelischen Kirchengemeinde Ostrach Wald im Kirchenbezirk Balingen an Ein Kuriosum denn zwischen der politischen Gemeinde Wald und Ostrach liegt die Gemeinde Pfullendorf In der Struktur der Evangelischen Kirchengemeinde spiegelt sich die Zerrissenheit der politischen Landschaft des suddeutschen Raums vor der Grundung des Deutschen Reichs wider Die freie Reichsstadt Pfullendorf wurde 1805 Baden zugeschlagen und gehort deshalb heute zur Evangelischen Landeskirche in Baden Die Evangelische Landeskirche in Hohenzollern schloss sich 1950 der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg an Die Struktur neuer evangelischer Kirchengemeinden in Oberschwaben in den 1950er Jahren wie in Ostrach folgte diesem Muster Bedingt durch die Fluchtlinge aus dem Osten wurde die Zahl der evangelischen Christen in kleinen Gemeinden gross genug um eigene Kirchengemeinden zu bilden Ostrach und Wald historisch zu Hohenzollern gehorend kamen deshalb als eine Kirchengemeinde zusammen In Wald gibt es kein eigenes evangelisches Kirchengebaude Gottesdienst wird im Kapitelsaal der katholischen Klosterkirche St Bernhard gefeiert 9 Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten nbsp Rathaus von Wald ehemaliges Schulgebaude Die Kommunalwahl am 26 Mai 2019 fuhrte zu folgendem Ergebnis Partei Liste Stimmenanteil Sitze VergleichCDU 32 8 4 2014 37 2 5 Sitze Unabhangige Liste 49 8 6 2014 51 7 7 Sitze Burgergemeinschaft Freie Wahler Grune Initiative 17 4 2 2014 11 1 2 Sitze Die Unechte Teilortswahl wurde zur Gemeinderatswahl 2009 abgeschafft Burgermeister Bearbeiten Burgermeister der Gemeinde ist seit 1 Juni 2020 Joachim Gruner Er setzte sich im ersten Wahlgang mit 87 2 der Stimmen gegen zwei Mitbewerber durch und trat die Nachfolge von Werner Muller an der davor 27 Jahre lang Burgermeister gewesen war Georg Koch Kreiswahlgemeinschaft Sigmaringen Gammertingen Franz Sales Koch Hohenzollerischer Bauernbund Kampffront Schwarz weiss rot bis 1969 Josef Kaiser 1969 1993 Arthur Zeh 1993 2020 Werner Muller CDU seit 2020 Joachim GrunerWappen Bearbeiten nbsp Wappen der Gemeinde Wald Blasonierung In gespaltenem Schild vorne in Schwarz ein doppelreihig von Rot und Silber Weiss geschachter Schragbalken Zisterzienserbalken hinten in Silber Weiss auf grunem Dreiberg eine rote Fenster Raute Weck 10 Wappenbegrundung Im ehemaligen Zisterzienserinnenkloster Wald befinden sich mehrere Darstellungen des Ordenswappens mit dem Zisterzienserbalken und des redenden Wappens des Klosterstifters Burkhard von Weckenstein Beide Schildbilder verband Pater Tutilo von Beuron um 1930 in einem Entwurf der von der Gemeinde angenommen und vom Landrat in Sigmaringen genehmigt wurde Da der schwarze Grund des Ordenswappens nach der Farbregel nicht an den roten des Weckensteinschen Wappens stossen darf wurden die Farben des letzteren ausgetauscht Das Landratsamt Sigmaringen hat die Flagge am 6 August 1976 verliehen Gemeindepartnerschaften Bearbeiten Die Gemeinde Wald unterhalt partnerschaftliche Beziehungen zur Gemeinde Wald im Landkreis Cham Bayern und zur Gemeinde Wald im Kanton Zurich in der Schweiz Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Gemeinde Wald bildet zusammen mit der Stadt Pfullendorf und den Gemeinden Illmensee Ostrach und Wilhelmsdorf die 1999 gegrundete Ferienregion Nordlicher Bodensee 11 Wald ist Zielort des Beuroner Jakobsweges der in Tubingen beginnt Das Dorf liegt ausserdem an den Ferienstrassen Oberschwabische Barockstrasse und Hohenzollernstrasse Bauwerke Bearbeiten Sakrale Bauwerke Bearbeiten Kloster Wald Das Zisterzienserinnenkloster wurde im Jahre 1212 durch den staufischen Reichsministerialen Burkard von Weckenstein fur seine Schwestern Judintha und Ita gegrundet jedoch im Dreissigjahrigen Krieg beinahe vollig zerstort Das heutige Gebaude und die Klosterkirche sind Barockbauten aus der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts Heute ist an das Benediktinerinnenkloster der Heiligen Lioba die Heimschule Kloster Wald angeschlossen die Madcheninternat Gymnasium und Lehrwerkstatten vereint Eine Besichtigung ist deshalb nicht moglich 12 Der Konventsaal tragt eine Stuckdecke und Deckenfresken nbsp Klosterkirche St BernhardPfarrkirche St Bernhard Die ehemalige Klosterkirche die im 13 Jahrhundert als dreischiffige gotische Kirche gebaut wurde ist 1696 bis 1698 von Vorarlberger Jos Beer als einschiffige Barock Rokokokirche mit weit in das Schiff hineinreichender Nonnenempore umgestaltet worden Abtissin Maria Dioskora von Thurn und Valsassina liess die Kirche mit dem luftig leichten Rokoko und dem von Putten umspielten Barockstil ausschmucken 13 Die Stuckarbeiten sind Ausfuhrungen von Johann Jakob Schwarzmann Sie kann besichtigt werden 12 Weiterhin gibt es in Wald die Friedhofskapelle und die Wegekapelle mit Kreuzigungsgruppe Im Ortsteil Kappel steht die Kapelle St Martin aus dem Jahr 1716 Ihr Renaissancealtar ist bereits ins Jahr 1568 zu datieren Zur Ausstattung gehoren weiterhin wertvolle Figuren In Reischach befindet sich die Kapelle St Agatha aus dem 18 Jahrhundert Die Sentenharter Kirche St Remigius mit ihrem staffelformigen Kirchturm durfte bereits um 1300 als Wehrkirche entstanden sein Das Kirchenschiff ist ein spaterer Neubau Die Kirche St Gallus in Walbertsweiler ist ein moderner zweckmassiger Bau mit schlichter Innenausstattung von 1961 errichtet nachdem der Turm der Vorgangerkirche eingesturzt war Auf Hippetsweiler Gemarkung befinden sich zwei denkmalgeschutzte Kapellen Die Kapelle St Wolfgang Pfullendorfer Strasse 21 von 1620 ein verputzter Massivbau mit polygonaler Apsis und Dachreiter 14 sowie die Mariengedachtniskapelle Pfullendorfer Strasse 49 von 1947 eine Wegkapelle Kapellenbildstock an der Landesstrasse 212 zwischen Hippetsweiler und Gaisweiler verputzter Massivbau 15 Weitere Kapellen gibt es in Riedetsweiler St Antonius in Rothenlachen Marienkapelle in Glashutte St Josef und in Ruhestetten Dreifaltigkeitskapelle Feldkreuze In der Gemeinde Wald sind uber 50 Feldkreuze bekannt Profane Bauwerke Bearbeiten nbsp Die Zehn Dorfer HalleZehn Dorfer Halle Eine Mehrzweckhalle die fur Festveranstaltungen und Schulsport genutzt wird und in Anlehnung an die Zehn Dorfer also Wald selbst und die neun Ortsteile benannt wurde St Maurus ehemaliges Hospital und Pilgerhaus des Klosters spater Gasthaus zur Post Hohenzollernstrasse 18 Der auf hohem Sockel zweigeschossige Putzbau mit Mansarddach datiert auf das Jahr 1790 dient heute als Gastehaus der Heimschule Auf der Sudseite ein Portal mit Pilastern und holzernem Giebel am Ende einer zweilaufigen Freitreppe Wappen der Abtissin Maria Edmunda von Kolb halbgeteilt und gespalten Feld 1 oben rechts Zisterzienserbalken Feld 2 links in Blau ein naturfarbener wilder Mann mit grunem Laubkranz um Stirn und Hufte und mit rechts geschulterter Keule Feld 3 unten rechts Stifterwappen von Weckenstein Natur Bearbeiten Weiherwanderweg Bearbeiten In und um Wald bestanden einstmals 14 Fischweiher die im Zusammenhang mit dem strengen Fastengebot der Zisterzienserinnen im 13 und 14 Jahrhundert angelegt wurden Alle Walder Weiher waren miteinander verbunden und konnten so reguliert werden Aus diesen Weihern gewannen die Nonnen die Fische fur ihren Lebensunterhalt Aufgrund der Empfehlung einer vorderosterreichischen Kommission wurden im 18 und 19 Jahrhundert diese Weiher aus fischerei wirtschaftlichen Grunden trockengelegt und in Streuwiesen umgewandelt lediglich zwei Weiher blieben erhalten Im Zusammenhang mit dem 800 jahrigen Dorfjublaum wurde im Jahr 2008 der funf Kilometer lange Weiherwanderweg angelegt der die ehemaligen Weiher in Ortsnahe als Rundweg verbindet 16 Der Weg fuhrt vom Klosterweiher zum Restwall des Raster Weihers bei der Anneneschstrasse und uber den Schafbruhlweiher zum fruheren Breitenweiher zwischen Langgass und Susslochle 17 Tanzlinde Bearbeiten nbsp Tanzlinde in Wald 2020 Am 8 November 2008 wurde auf der Festwiese eine 35 Jahre alte und mehr als sieben Meter hohe Tanzlinde gepflanzt und vom ortlichen Pfarrer gesegnet Zum Wurzelballen wurde im Jubilaumsjahr 800 Jahre Wald eine rostfreie Geschichtsurne mit darin eingeschlossenen Ereignissen aus der Geschichte der Gemeinde eingegraben und eine Informationstafel zur deutschlandweiten Geschichte von Tanzlinden enthullt Bis diese Tanzlinde betanzbar sei konnen bei guter Pflege der den Tanzboden tragenden Aste gut 50 Jahre ins Land gehen 18 Zu Klosterzeiten gab es in Wald eine Gerichtslinde zum Fallen von Strafen sie ist im Klosterplan von 1680 festgehalten 19 Sport Bearbeiten Im Winter wird fur den Skilanglauf auf dem Gemeindegebiet die ungefahr funf Kilometer lange Walder Loipe prapariert Sie verlauft uber die Sagewiesen zum Friedhof vorabei am Riedle zum Sportplatz Walbertsweiler und in einer grossen Schleife am Wald entlang wieder zuruck zum Friedhof Einstiegstellen sind am Sageweg am Friedhof Parkmoglichkeit im Riedle und beim Sportplatz in Walbertsweiler Parkmoglichkeit Uber Bache und Graben werden kleine Brucken gelegt 20 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Der offentliche Nahverkehr wird durch den Verkehrsverbund Neckar Alb Donau NALDO gewahrleistet Die Gemeinde befindet sich in der Wabe 448 Durch die Gemeinde fuhren die L 195 und die L 212 Fernwanderweg Bearbeiten Die Stadt ist Zwischenziel der Via Beuronensis einem Abschnitt des Jakobswegs nach Spanien Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten Josef Kaiser Altburgermeisters von Wald wurde im Juni 1969 zum Ehrenburger ernannt Theodor Zeller 12 Juli 1917 im Walder Ortsteil Riedetsweiler 2 Mai 2014 in Wald 21 Professor und Pfarrer beim Goldenen Priesterjubilaum im Juni 1998 wurden ihm die Ehrenburgerrechte von Wald durch Burgermeister Werner Muller verliehen Sr Wiltrud Muller OSB langjahrige Oberin des Klosters der Schwestern der Heiligen Lioba Anlasslich ihrer goldenen Ordensprofess im Jahr 1998 wurde ihr das Ehrenburgerrecht fur ihre Verdienste bei der Generalsanierung des Klosters verliehen Frieder Grupp langjahriger Rektor der Nachbarschaftshaupt und Werkrealschule Wald Er war jahrzehntelang stellvertretender Burgermeister und Kreisrat und erwarb sich Verdienste bei der Schaffung der Gemeinde Wald bei der Gemeindereform Ausserdem war er langjahriger Vorsitzender des TSV Wald und ist Trager des Bundesverdienstkreuzes Sohne und Tochter der Gemeinde Bearbeiten Karl von Baratti 1790 1863 hohenzollerischer und preussischer VerwaltungsbeamterPersonlichkeiten die vor Ort gewirkt haben Bearbeiten Schwester Oberin Sophia OSB geb Natalie Prinzessin von Kotschoubey 1899 1979 Grunderin der Heimschule Kloster Wald ab 1979 Tragerin der Verdienstmedaille des Landes Baden Wurttemberg Schwester Michaele Csordas OSB 1931 2021 Konventsoberin in Kloster Wald seit 2009 Tragerin der Verdienstmedaille des Landes Baden Wurttemberg Schulleiterin Leiterin der Lehrwerkstatten 22 Literatur BearbeitenSr Michaele Csordas OSB Das Kloster Wald in Edwin Ernst Weber Hrsg Kloster im Landkreis Sigmaringen in Geschichte und Gegenwart Heimatkundliche Schriftenreihe des Landkreises Sigmaringen Band 9 Kunstverlag Josef Fink Lindenberg 2005 S 550 592 ISBN 3 89870 190 5 Gemeinde Wald Hrsg 800 Jahre Wald Messkirch 2008 ISBN 978 3 00 023978 6 Walther Genzmer Hrsg Die Kunstdenkmaler Hohenzollerns Band 2 Kreis Sigmaringen W Speemann Stuttgart 1948 Maren Kuhn Rehfus Das Zisterzienserinnenkloster Wald Germania Sacra Neue Folge 30 Die Bistumer der Kirchenprovinz Mainz Das Bistum Konstanz Band 3 Walter de Gruyter Berlin amp New York 1992 ISBN 3 11 013449 7 Festschrift 800 Jahre Kloster Wald Ein Gotteshaus im Wandel der Geschichte hrsg von Schwester Michaele Csordas Barbara Muller und Sybille Rettner Kunstverlag Josef Fink Lindenberg 2012 256 S ISBN 978 3 89870 759 6 Anmerkungen Bearbeiten Gemarkungsflache 43 867 285 m Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu a b c Die Ortsteile und Zahlen Daten Fakten auf der Internetseite der Gemeinde Wald Daten und Kartendienst der LUBW Sudkurier vom 9 Februar 2008 Alfred Th Heim Leben mit geistlichen und weltlichen Herren In Sudkurier vom 27 August 2005 a b Wald Altgemeinde Teilort auf den Seiten von www leo bw de landeskundliches Informationssystem fur Baden Wurttemberg Edwin Ernst Weber Sophie Scholl im Reichsarbeitsdienstlager Schloss Krauchenwies In Denkstattenkuratorium NS Dokumentation Oberschwaben Hrsg Denkorte an oberschwabischen Erinnerungswegen in den Landkreisen Bodenseekreis und Sigmaringen 2012 S 30 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 533 f und 550 Volker Knab Die Gemeinschaft ist klein und trotzdem lebendig Evangelische Christen in Ostrach und Wald bilden eine Einheit In Schwabische Zeitung vom 9 September 2011 Wappenbeschreibung bei leo bw landeskunde entdecken online abgerufen am 16 September 2023 Gemeinsam fur den Tourismus In Sudkurier vom 5 Dezember 2011 a b Auf dem Jakobsweg von Gammertingen nach Pfullendorf S 52 59 In Wanderbar die schonsten Routen Erlebnis Kreis Sigmaringen Landratsamt Sigmaringen Druckerei Schonebeck Messkirch 2004 Karl Heinz Fahlbusch Juwel des Barock Renovierung der Aichgasserorgel in der Klosterkirche In Sudkurier vom 24 April 2009 St Wolfgang Pfullendorfer Strasse 21 Wald 1 2 Vorlage Toter Link www leo bw de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis auf den Seiten von www leo bw de landeskundliches Informationssystem fur Baden Wurttemberg Mariengedachtniskapelle Pfullendorfer Strasse 49 Wald 1 2 Vorlage Toter Link www leo bw de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis auf den Seiten von www leo bw de landeskundliches Informationssystem fur Baden Wurttemberg Sandra Hausler sah Tradition fordert den Tourismus In Sudkurier vom 23 Dezember 2011 Albverein wandert um das Kloster in Wald In Schwabische Zeitung vom 4 August 2015 Falko Hahn Gut 100 Gaste bei Pflanzaktion fur die Walder Tanzlinde In 50 Jahren tragt sie die Tanzer In Sudkurier vom 10 November 2008 Falko Hahn Baum wird gepflanzt Tanzlinde Grosse Setz Aktion am Samstag auf der Festwiese In Sudkurier vom 7 November 2008 Skigebiete in unserer Region In Schwabische Zeitung vom 4 Dezember 2010 www schwaebische de www heimschule kloster wald deWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Wald Hohenzollern Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Internetseite der GemeindeStadte und Gemeinden im Landkreis SigmaringenStadte Bad Saulgau Gammertingen Hettingen Mengen Messkirch Pfullendorf Scheer Sigmaringen Veringenstadt nbsp Gemeinden Beuron Bingen Herbertingen Herdwangen Schonach Hohentengen Illmensee Inzigkofen Krauchenwies Leibertingen Neufra Ostrach Sauldorf Schwenningen Sigmaringendorf Stetten am kalten Markt Wald Normdaten Geografikum GND 4108657 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wald Hohenzollern amp oldid 237394171