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Der Ringgenbach ist ein mitsamt seinem Hauptoberlauf Rohrenbach 7 4 km auf seinem Namensabschnitt nach Aufnahme des Diegenriedbachs 4 4 km langer Bach im Landkreis Sigmaringen im sudlichen Baden Wurttemberg der etwa einen Kilometer nordostlich des Messkircher Dorfes Ringgenbach zwischen deren Talorten Menningen und Goggingen von rechts und Suden dem Mittellauf des Donau Zuflusses Ablach zumundet Ringgenbach Oberlauf RohrenbachVerlauf des RinggenbachsVerlauf des RinggenbachsDatenGewasserkennzahl DE 11326Lage Donau Ablach Platten AndelsbachplattenBaden Wurttemberg Landkreis Sigmaringen Gde Wald Stadt MesskirchFlusssystem DonauAbfluss uber Ablach Donau Schwarzes MeerUrsprung im Langenmoos etwa 1 3 km nordwestlich des Klosterbereichs von Wald47 56 28 N 9 9 20 O 47 941197222222 9 1556555555556 659Quellhohe ca 659 m u NHN LUBW 1 Ursprung des OL Rohrenbachsca 623 m u NN LUBW 1 Beginn des Ringgenbach AbschnittsMundung zwischen Messkirch Menningen und Krauchenwies Goggingen von rechts und Suden in die Ablach48 001611111111 9 1728916666667 588 9 Koordinaten 48 0 6 N 9 10 22 O 48 0 6 N 9 10 22 O 48 001611111111 9 1728916666667 588 9Mundungshohe ca 588 9 m u NHN LUBW 2 Hohenunterschied ca 70 1 mSohlgefalle ca 9 3 Lange 7 5 km LUBW 3 mit OL Rohrenbach4 4 km LUBW 3 nur NamensabschnittEinzugsgebiet 20 915 km LUBW 4 Kleinstadte MesskirchGemeinden Wald Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Quellbache 1 2 Verlauf 1 3 Einzugsgebiet 1 4 Zuflusse und Seen 2 Schutzgebiete 3 Einzelnachweise 3 1 LUBW 3 2 Andere Belege 4 Literatur 5 WeblinksGeographie Bearbeiten nbsp Der Ringgenbach erhalt seinen Namen ab hier beim Walder Weiler Allmannshofen zu Beginn des Tale genannten Tals Blick bachaufwarts nbsp Biberdamm vor Dietershofen Februar 2020 nbsp Der Ringgenbach auf Hohe des Buffenhofener Weihers nbsp Der Ringgenbach verlasst das Dorf Ringgenbach und tritt ins Tal der Ablach ein im Hintergrund MenningenQuellbache Bearbeiten Der Ringgenbach lauft beim Siedlungsplatz Allmannshofen des Dorfes Walbertsweiler in der Gemeinde Wald aus den zwei langeren Quellbachen Rohrenbach von rechts und Rickenbach von links und gleich danach zwei kurzeren Quellbachen zusammen Der langste Quellbach Rohrenbach fliesst auf etwa 659 m u NHN aus dem eben sudlich des Walbertsweiler Sportplatzes gelegenen bewaldeten Langenmoos aus und entwassert dessen Nordteil nach Norden im grosseren Sudteil des Moors entsteht der ostwarts laufende Burraubach der uber Kehlbach und Andelsbach letztlich auch in die Ablach entwassert Der ungefahr genauso grosse dem Rohrenbach nach ungefahr 3 km von links zulaufende 2 4 km lange Rickenbach entspringt auf etwa 655 m u NHN ebenfalls einem Moor und Waldgebiet mit Namen Riedle Nach diesem laufen bald von jeder Seite je ein kleinerer Quellbach von um 1 5 km Lange zu mit dem letzten entsteht der Ringgenbach Verlauf Bearbeiten Der Ringgenbach lauft wie seine beiden grosseren Quellbache recht bestandig nordwarts Er tritt sehr bald auf die Dietershofener Gemarkung von Messkirch uber worauf ihm sein langster Zulauf Rengetsweiler Graben von Sudosten erreicht und er darin das Dorf Dietershofen und den Weiler Buffenhofen durchlauft Danach wechselt er auf die anschliessende Ortsteilgemarkung von Ringgenbach das er ebenfalls quert Hier etwa beginnt sein letzter etwa einkilometriger nordostlicher Fliessabschnitt an dessen Ende er auf etwa 591 m u NHN gegenuber den Menninger Bruckwiesen unterhalb des Dorfes und vor Krauchenwies Goggingen in die mittlere Ablach mundet Das Tal des Ringgenbachs von Allmannshofen bis einschliessliches des Dorfes Ringgenbach wird Tale genannt Einzugsgebiet Bearbeiten Der Ringgenbach entwassert 21 0 km die naturraumlich gesehen insgesamt zum Unterraum Andelsbachplatten der Donau Ablach Platten gehoren 1 2 Sein ungefahr spindelformiges Einzugsgebiet erstreckt sich von Suden nach Norden gut 7 km weit quer dazu ist es an der dicksten Stelle etwas uber 4 km breit Darin laufen die grossen Quellbache naher an der westlichen der Unterlauf naher an der ostlichen Wasserscheide Jenseits der nordostlichen Wasserscheide entwassert der recht kurze Lautenbach nordwarts in die abwartige Ablach jenseits der sudostlichen der Riedelbach und vor allem der Burraubach ostwarts zum Kehlbach der dann uber den Andelsbach Unterlauf ebenfalls die Ablach erreicht Im Sudwesten grenzt kurz das Einzugsgebiet des Auenbachs an der nordwestlich zum Ablach Oberlauf zieht der seinerseits weniger als funf Kilometer westlich der Ringgenbach Talachse zu dieser parallel lauft Die Ablach selbst ist deshalb im Westen und in Bereich ihres Rechtsbogens bei Messkirch Nordwesten der wesentliche Konkurrent auf der anderen Seite des Scheidenkamms nur der ebenfalls nordwestlich zu dieser ziehende Aspenbach ist ein einigermassen bedeutender unmittelbarer Konkurrent des Ringgenbachs Der hochste Punkt im Einzugsgebiet liegt an der sudostlichen Wasserscheide uber der Quelle des langen Mittellauf Zuflusses Rengetsweiler Graben auf 676 m u NHN Mehrfach in ihrem Verlauf werden Hohen uber 660 m u NHN erreicht Etwa ein Drittel des Einzugsgebietes an der Westseite sind bewaldete Hange hinzu kommen deutlich kleinere Anteile im Nordosten und Sudosten Um die Talachse liegt von einer nur rechtsseitigen Waldenge bei Buffenhofen abgesehen uberall ein weites Band offener Flur Flurbrucken gibt es nach Osten zum Riedelbach und vor allem nach Suden zum Burraubach Zuflusse und Seen Bearbeiten Hierarchische Liste der Zuflusse und nbsp Seen von der Quelle zur Mundung Gewasserlange LUBW 3 Seeflache LUBW 5 Einzugsgebiet LUBW 6 und Hohe LUBW 1 nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW Andere Quellen fur die Angaben sind vermerkt Auswahl Ursprung des Ringgenbachs auf etwa 623 m u NHN beim Walbertsweiler Siedlungsplatz Allmannshofen neben der L 195 Hier kurz vor der Gemeindegrenze zwischen Wald und Messkirch lauft dem langen Oberlauf Rohrenbach der vorher schon zwei andere Zuflusse aufgenommen hat ein eher kurzer Bach verdolt zu womit er zum Ringgenbach wird Rohrenbach rechter Hauptoberlauf von Suden 3 1 km und 6 6 km LUBW 7 Entwassert an dessen Nordseite das Langenmoos ab etwa 400 Meter sudwestlich der Sportplatze im Sudwesten von Walbertsweiler auf etwa 659 m u NHN Rickenbach von links und Sudsudwesten auf etwa 628 m u NHN nordwestlich von Walbertsweiler am Waldrand 2 4 km und 2 1 km Der Rohrenbach ist oberhalb dieser Zumundung etwa 2 6 km lang und hat ein Einzugsgebiet von 2 1 km Entsteht auf etwa 655 m u NHN an der Gemeindegrenze die am Sudostrand des Sauldorf Raster Waldstucks Buchbuhls entlanglauft nbsp Durchfliesst am Unterlauf ab etwa 633 m u NHN den ca 0 6 ha LUBW 8 grossen Oberen und gleich danach den 0 7 ha grossen Unteren Walbertsweiler Weiher Eng im Mundungskeil liegt dann noch eine achtgliedrige Kleinteichkette mit zusammen uber 0 1 ha Ortsbach von rechts und Suden auf etwa 619 m u NHN beim Siedlungsplatz Allmannshofen von Walbertsweiler 1 3 km und 2 2 km Entsteht auf etwa 647 m u NHN am Nordwestrand von Walbertsweiler Diegenriedhaugraben linker und sudwestlicher zuletzt unter einem Acker verdolter Waldbach auf etwa 623 m u NHN bei Allmannshofen 1 6 km und 1 8 km Entsteht auf etwa 644 m u NHN im Bernholzle Rengetsweiler Graben von rechts und Sudosten auf etwa 619 m u NHN nach der Stadtgemarkungsgrenze von Messkirch noch etwas sudlich von dessen Dorf Dietershofen 2 6 km und 2 5 km Entsteht auf etwa 659 m u NHN sudlich von Rengetsweiler im Osten des Waldes Randen nahe an einem Strassenstern nbsp Durchfliesst einen Weiher einen Steinwurf vor dem Mundung auf etwa 617 m u NHN etwas unter 0 3 ha daruber liegen einige viel kleinere Vorteiche Bruckwiesengraben von links und Suden auf etwa 615 m u NHN am Sudrand von Dietershofen 0 6 km Fast paralleler naher Auengraben nbsp Teich am linken Ufer auf etwa 610 m u NHN kurz vor Buffenhofen 0 2 ha nbsp See am rechten Ufer auf etwa 607 m u NHN gegenuber von Buffenhofen 0 3 ha LUBW 8 Gonnertalgraben von links und Sudwesten am Nordrand von Buffenhofen auf etwa 605 m u NHN 2 1 km und 2 8 km Entsteht auf etwa 641 m u NHN etwa 1 5 km westlich von Dietershofen im Wald an der L 195 Waldgraben von links und Westen auf etwa 619 m u NHN am Flureintritt 1 2 km und ca 0 7 km LUBW 9 Entsteht auf etwa 640 m u NHN zwischen den Waldgewannen Munzkreuz im Nordwesten und Forst im Sudosten Graben aus der Grabenschlucht von rechts und Westen auf etwa 603 m u NHN beim Sportplatz sudlich von Ringgenbach 1 4 km und ca 0 7 km LUBW 9 Entsteht auf uber 640 m u NHN im Forst ostlich von Buffenhofen Rosenbach von links und Westsudwesten auf etwa 600 m u NHN durch Ringgenbach 1 5 km und 1 5 km Entsteht auf etwa 637 m u NHN noch im Wald nbsp Durchfliesst auf etwa 615 m u NHN kurz vor dem folgenden einen Teich deutlich unter 0 1 ha Lohgraben von links und Westnordwesten auf etwa 610 m u NHN noch etwas vor Ringgenbach 0 7 km und ca 0 7 km LUBW 9 Entsteht meist noch vor dem Wald auf knapp 630 m u NHN Bruhlgraben nach und von links auf unter 608 m u NHN bis unter 608 m u NHN unterhalb von Ringgenbach 0 5 km Linker Nebenlauf in der Weitung zur Ablach Talebene Mundung des Ringgenbachs von rechts und zuletzt Sudwesten auf etwa 591 m u NHN gegenuber den Menninger Bruckwiesen in die mittlere Ablach Der Bach ist hier ab dem Ursprung des Rohrenbachs 7 5 km LUBW 3 auf seinem Namensabschnitt ab dem Zulauf des Diegenriedhaugrabens 4 4 km LUBW 3 lang und hat ein 20 9 km LUBW 4 grosses Einzugsgebiet Schutzgebiete BearbeitenDer uberwiegende Messkircher und der nur kleine Sauldorfer Anteil am Einzugsgebiet gehoren zum Naturpark Obere Donau Das Quellgebiet eines Zuflusses des Diegenhauriedgrabens ist ein unter Naturdenkmalschutz stehendes Moor LUBW 10 Einzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Ringgenbachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b c Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Hohe nach grauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c d e Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN a b Einzugsgebiet nach dem Layer Aggregierte Gebiete 05 Seeflache nach dem Layer Stehende Gewasser Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN Einzugsgebiet aufsummiert aus den Teileinzugsgebieten nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN a b Seeflache abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c Lange abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Schutzgebiete nach den einschlagigen Layern Natur teilweise nach dem Layer Biotop Andere Belege Bearbeiten Friedrich Huttenlocher Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 178 Sigmaringen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1959 Online Karte PDF 4 3 MB Alfred G Benzing Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 186 Konstanz Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1964 Online Karte PDF 4 1 MB Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 7920 Leibertingen Nr 7921 Sigmaringen auf beiden liegen nur mundungsnahe Zwickel sowie Nr 8020 Messkirch und Nr 8021 PfullendorfWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Ringgenbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Ringgenbachs auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Ringgenbachs auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Messtischblatter in der Deutschen Fotothek 7920 Leibertingen von 1879 7921 Goggingen von 1883 8020 Messkirch von 1880 8021 Pfullendorf von 1879 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ringgenbach Ablach amp oldid 234134437