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Dieser Artikel erlautert das Dorf zum gleichnamigen Bach siehe Ringgenbach Ablach Das Dorf Ringgenbach ehemals Rinkenbach genannt ist ein Teilort der Stadt Messkirch mit 194 Einwohnern 1 im Landkreis Sigmaringen Baden Wurttemberg RinggenbachStadt MesskirchEhemaliges Gemeindewappen von RinggenbachKoordinaten 48 0 N 9 10 O 47 993055555556 9 1638888888889 600 Koordinaten 47 59 35 N 9 9 50 OHohe 600 m u NNFlache 4 99 km Einwohner 194 31 Dez 2012 Bevolkerungsdichte 39 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1975Postleitzahl 88605Vorwahl 07575Sudansicht von RinggenbachSudansicht von Ringgenbach Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Bauwerke 4 2 Regelmassige Veranstaltungen 5 Anmerkung 6 Einzelnachweise 7 LiteraturGeographie BearbeitenRinggenbach liegt etwa funf Kilometer ostlich der Kernstadt im so genannten Tale am namensgebenden Ringgenbach der zwei Kilometer nordlich in die Ablach mundet Sudostlich im Forstwald entspringt der Lautenbach und bildet die Gemarkungsgrenze nach Goggingen Die Gemarkungsflache umfasst rund 499 Hektar A 1 Stand 31 Dez 2010 2 Geschichte BearbeitenAus vor und fruhgeschichtlicher Zeit kennt man sudwestlich von Ringgenbach sieben Grabhugel 3 Dem heutigen Dorf Ringgenbach lag die Grundung des Weilers Kogenhofen auch Kogenhoven genannt zugrunde 4 Erstmals genannt wurde das Dorf im Jahre 1237 beim Auftreten eines Ritters Johannes von Ringgenbach Der Ort lag ursprunglich im Bereich der Goldineshuntare dann im Gau Ratoldesbuch und spater in der Grafschaft Sigmaringen 1285 soll der Ort aus dem Besitz der Herren von Buwenburg und der Herren von Hohenfels auf Althohenfels an das Kloster Wald ubergegangen sein jedoch wird er noch 1441 als Teil der Herrschaft Neu Hohenfels genannt In der Folge war das Kloster Wald bis 1806 Ortsherr dann ging der Besitz auf Hohenzollern Sigmaringen uber Die Inhaber der Grafenrechte wechselten mit den Inhabern der Grafschaft Sigmaringen bis die Rechte 1783 mit der Schirmherrschaft uber Kloster Wald von Hohenzollern Sigmaringen an Osterreich ubergingen Von 1806 an gehorte das Dorf zum furstlichen und seit 1850 als Teil der Hohenzollernsche Lande bis 1862 zum preussischen Oberamt Wald und seitdem zum Oberamt Sigmaringen das 1925 im Kreis Sigmaringen aufging Besitz und Rechte hatten im Ort im 15 Jahrhundert die Grafen von Rohrdorf die Grafen von Zimmern und die Stadtkirche in Messkirch Am 1 Januar 1975 wurde Ringgenbach in die Stadt Messkirch eingegliedert 5 Politik BearbeitenWappen Bearbeiten Blasonierung In gespaltenem Schild vorne in Schwarz ein doppelreihig rot silbern geschachter Schragbalken hinten in Gold ein roter Wellenbalken Der Zisterzienserbalken bezeichnet die fruhere Zugehorigkeit zum Kloster Wald spates 15 Jahrhundert bis 1806 Der Wellenbalken weist auf den Ringgenbach die Farben Gold und Rot auf die Grafschaft Sigmaringen in deren Bereich der Ort lag 1806 kam Ringgenbach zum Furstentum Hohenzollern Sigmaringen Das Wappen war der Vorschlag des Staatsarchivs Sigmaringen vom Jahre 1947 Die Verleihung erfolgte am 19 Dezember 1947 durch das Innenministerium Wurttemberg Hohenzollern IM Nr IV 3012 A und B 13 Nr 1 vom 30 September 1947 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBauwerke Bearbeiten nbsp Kapelle St JosefDie St Josefs Kapelle wurde 1889 90 aus Sandstein erbaut Sie ist Filialkirche der Pfarrgemeinde Menningen Ringgenbach Die stark zerschlissene Fassade wurde 2011 aufwandig saniert 7 Der Kreuzweg vom christlichen Motivmaler Gebhard Fugel aus Munchen gemalt wurde im Oktober 1910 eingeweiht 8 Photovoltaikanlage RinggenbachRegelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Zu den regelmassigen Veranstaltungen in Ringgenbach zahlt das jahrlich stattfindende Ringgenbacher Fruhlingsfest Anmerkung Bearbeiten Gemarkungsflache 4 989 438 m Einzelnachweise Bearbeiten Einwohner Statistik 2012 Memento des Originals vom 26 Oktober 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www messkirch de der Stadt Messkirch abgerufen am 19 Januar 2013 Angaben nach Martin Stehmer Ordnungsamt der Stadt Messkirch vom 12 Januar 2011 Vgl Oscar Paret Wurttemberg in vor und fruhgeschichtlicher Zeit Veroffentlichungen der Kommission fur Geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Band 17 Verlag W Kohlhammer 1958 S 268 Armin Heim Rengetsweiler und der Randen Festvortrag anlasslich der Namensgebung der Randen Halle in Rengetsweiler am 15 Dezember 2001 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 550 Eberhard Gonner Ringgenbach In Landkreis Sigmaringen Hrsg Wappenbuch des Landkreises Sigmaringen Schwabische Druckerei Thumm amp Hofstetter Stuttgart 1958 Karl Magerle km Unterstutzung fur Filialkirche St Josef In Sudkurier vom 17 Juni 2011 Werner Fischer wf Einstmals In Sudkurier vom 27 Oktober 2010 Literatur BearbeitenWalther Genzmer Hrsg Die Kunstdenkmaler Hohenzollerns Band 2 Kreis Sigmaringen W Speemann Stuttgart 1948 Stadtteile von Messkirch Buffenhofen Dietershofen Heudorf Igelswies Langenhart Menningen Rengetsweiler Ringgenbach Rohrdorf Schnerkingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ringgenbach amp oldid 235219112