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Leibertingen ist eine Gemeinde in Baden Wurttemberg und gehort zum Landkreis Sigmaringen Wappen Deutschlandkarte48 042777777778 9 0136111111111 806 Koordinaten 48 3 N 9 1 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk TubingenLandkreis SigmaringenHohe 806 m u NHNFlache 47 19 km2Einwohner 2169 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 46 Einwohner je km2Postleitzahl 88637Vorwahl 07466Kfz Kennzeichen SIG SLG STO UBGemeindeschlussel 08 4 37 072Gemeindegliederung 4 OrtsteileAdresse der Gemeindeverwaltung Rathausstrasse 4 88637 LeibertingenWebsite www leibertingen deBurgermeister Stephan FrickingerLage der Gemeinde Leibertingen im Landkreis SigmaringenKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Dreilandereck 1 3 Gemeindegliederung 1 4 Schutzgebiete 2 Geschichte 2 1 Bis zum 19 Jahrhundert 2 2 Eingemeindungen 2 3 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Burgermeister 3 2 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Bauwerke 4 1 1 Sakralbauten 4 1 2 Burgen Burgruinen und Schlosser 4 1 3 Sonstiges 4 2 Regelmassige Veranstaltungen 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Ansassige Unternehmen 5 2 EnBW Solarpark Leibertingen 5 3 Verkehr 5 4 Bildung 6 Personlichkeiten 6 1 Ehrenburger 6 2 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 3 Personlichkeiten die vor Ort gewirkt haben 7 Literatur 8 Anmerkungen 9 Einzelnachweise 10 WeblinksGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Leibertingen liegt in 600 bis 850 Meter Hohe direkt uber dem Donautal auf dem Badischen Heuberg am Sudrand der Schwabischen Alb etwa 22 Kilometer von der Kreisstadt Sigmaringen und 24 Kilometer von Tuttlingen entfernt Von der Gemarkungsflache von rund 4720 Hektar A 1 Stand 31 Dez 2010 2 sind 2127 Hektar Wald 713 Hektar Gemeindewald 2328 Hektar landwirtschaftliche Nutzflache und 257 Hektar Siedlungs und Verkehrsflache 3 Dreilandereck Bearbeiten Unterhalb der Burg Wildenstein befindet sich das sogenannte Dreilandereck Hier stiessen Wurttemberg Irndorf Hohenzollern Sigmaringen Beuron das 1850 an Preussen kam und Baden Leibertingen aneinander Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde besteht aus dem namengebenden Leibertingen mit dem Weiler Lengenfeld der Burg Wildenstein den Hofen Erdbeerenbuhlhof Haubhaus Josefslust Neu und Oberbahnhof Kaltenbrunnerhof Muhleichenhof und Unterbahnhof und dem Haus Brandle und den Teilorten Altheim Kreenheinstetten und Thalheim mit dem Gehoft Vogelsang 4 Wappen Ortsteil Einwohner Stand 1 Januar 2018 3 Flache Stand 31 Dez 2010 2 nbsp Leibertingen Kernort mit Lengenfeld 662davon rd 50 5 1729 ha 17 291 515 m nbsp Altheim 245 0 456 ha 0 4 560 063 m nbsp Kreenheinstetten 632 1588 ha 15 879 990 m nbsp Thalheimmit Vogelsang 593davon rd 20 0 947 ha 0 9 472 579 m Schutzgebiete Bearbeiten Siehe auch Liste der Naturdenkmale in Leibertingen Leibertingen hat im Norden Anteile am Oberen Donautal das mit mehreren Schutzgebietskategorien unter Schutz steht Entsprechend gehort auch der Leibertinger Teil des Donautals zum Landschaftsschutzgebiet Donau und Schmeiental zum FFH Gebiet Oberes Donautal zwischen Beuron und Sigmaringen sowie zum Vogelschutzgebiet Sudwestalb und Oberes Donautal Leibertingen gehort ausserdem zum Naturpark Obere Donau 6 Geschichte BearbeitenBis zum 19 Jahrhundert Bearbeiten Bereits in der Ubergangszeit zwischen Romern und Alamannen muss es eine wenn auch dunne Besiedlung gegeben haben Der Versteckfund eines grossen Bronzekessels im Kesselloch am Bandfelsen 7 ostlich der Burg Wildenstein 8 deutet auf den Beginn der Alamanneneinfalle in der zweiten Halfte des dritten Jahrhunderts und den Ruckzug der Romer aus Sudwestdeutschland hin 9 Das etwa 40 Zentimeter hohe bauchige Gefass mit 65 Zentimetern Durchmesser wurde 1999 gefunden 10 Eine romische Fundmunze datiert in die Nachlimeszeit zwischen 341 und 354 n Chr 11 Leibertingen wurde im Jahre 1275 erstmals urkundlich erwahnt die Ortsteile Thalheim 1242 Altheim 768 und Kreenheinstetten im Jahre 793 Jedoch deutet das Suffix des Ortsnamens mit ingen auf eine Grundung in der Zeit der Alamannischen Landnahme ab 233 hin die Siedlungen waren stets nach dem Hofgrunder benannt Leibertingen kommt von Liutbert 12 Leibertingen war lange Zeit durch das Kohlerhandwerk Glashutten und Bohnerzabbau gepragt Der Ortsteil Thalheim war hohenzollerische Exklave inmitten zimmernschem und furstenbergischem Gebiet Im Weiler Lengenfeld existierte bis etwa um 1700 eine Glashutte Fur die Herstellung von 100 Kilogramm Glas wurden 100 Kubikmeter Holz benotigt Der starke Holzverbrauch pragte die Gegend Im 19 Jahrhundert gehorte Leibertingen zum Grossherzogtum Baden 1874 75 liess der Grossherzog von Baden von Rohrdorf nach Hartheim eine Strasse bauen die durch den Ort fuhrte 13 Eingemeindungen Bearbeiten Im Zuge der Gemeindegebietsreform in Baden Wurttemberg vereinigte sich am 1 Januar 1975 Gemeinde Leibertingen mit den zuvor selbststandigen Gemeinden Altheim Kreenheinstetten und Thalheim zur neuen Gemeinde Leibertingen 14 15 Einwohnerentwicklung Bearbeiten 1961 1828 Einwohner davon in Altheim 236 in Kreenheinstetten 531 in Leibertingen 604 und in Thalheim 457 1970 1886 Einwohner davon in Altheim 222 in Kreenheinstetten 558 in Leibertingen 628 und in Thalheim 478 1991 2094 Einwohner 1995 2191 Einwohner 2005 2293 Einwohner 2010 2231 Einwohner 2015 2087 Einwohner 2020 2124 EinwohnerPolitik BearbeitenBurgermeister Bearbeiten Burgermeister ist seit dem 1 Mai 2021 Stephan Frickinger nach Wahlerfolg in der ersten Wahlrunde 1975 1999 Heinrich Guntner FWV 1999 2021 Armin Reitze seit 2021 Stephan Frickinger CDU Wappen Bearbeiten nbsp Wappen der Gemeinde Leibertingen Blasonierung In Gold Gelb mit von Silber Weiss und Blau in doppeltem Wolkenschnitt geteiltem Bord ein schreitender roter Hirsch 16 Wappenbegrundung Der im doppelten Wolkenschnitt von Silber und Blau geteilte Bord ist vom Wappen der Herrschaft Furstenberg abgeleitet der Kreenheinstetten und Leibertingen bis 1806 angehorten Der Hirsch erschien sowohl im fruheren Wappen von Thalheim wo er auf die Grafschaft Sigmaringen hinwies als auch im ehemaligen Leibertinger Wappen In seiner vom letzteren ubernommenen roten Farbe erinnert er auch an das entsprechend tingierte Hirschgeweih im fruheren Wappen von Altheim Das Wappen wurde der Gemeinde Leibertingen am 6 August 1976 vom Landratsamt Sigmaringen verliehen Wappen der ehemals selbstandigen Gemeinden nbsp Altheim nbsp Kreenheinstetten nbsp ThalheimKultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenLeibertingen liegt an der Hohenzollernstrasse Die Kommune ist dem Tourismusverband Donaubergland und dem Ferienland Hohenzollern angeschlossen Siehe auch Grosser Heuberg Sport und Tourismus Bauwerke Bearbeiten Sakralbauten Bearbeiten nbsp St Peter und PaulDie Leibertinger Pfarrkirche St Peter und Paul beherbergt die sogenannte Leibertinger Madonna von 1525 Die Kirche gilt als Vorbote des Barock Bis etwa zum Jahr 1825 waren alle Verstorbenen des Dorfes im unmittelbaren Umfeld der Kirche beerdigt worden 17 Die Dorfkirche St Pankratius im Ortsteil Altheim war einst eine Wallfahrtskirche Die Kirche St Michael in Kreenheinstetten hat einen Hochaltar von Schupp ein Kunstwerk des Hochbarocks sowie zwei Spatrokokoaltare und neubarocke Deckenfresken Die Thalheimer Kirche St Laurentius wurde zwischen 1841 und 1843 erbaut Sie verfugt uber eine einheitliche neugotische Ausstattung In Lengenfeld befindet sich die 1724 im Zopfstil erbaute St Ottilien Kapelle Das Altarbild zeigt die Schutzmadonna und zu ihren Fussen die Burger in der damaligen Tracht Der Altarstein der Kapelle entstammt der im Jahr 1777 abgebrochenen St Nikolaus Kapelle aus dem nahen mittlerweile abgebrochenen Dorf Oberstetten 13 Burgen Burgruinen und Schlosser Bearbeiten nbsp Burg WildensteinBurg Wildenstein Die Festung befindet sich auf einem steil abfallenden Felsen etwa 200 Meter uber der Donau in der Nahe von Beuron Sie wurde angeblich schon 1077 urkundlich als Burg erwahnt diese Urkunde ist allerdings eine Falschung der Beuroner Monche Tatsachlich wurde sie im 13 Jahrhundert erbaut und unter Graf Gottfried Werner von Zimmern zwischen 1512 und 1554 in spatmittelalterlicher Festungsbauweise umgebaut Seit 1971 befindet sich auf der vollstandig erhaltenen Burg mit Brucke und Burgkapelle eine Jugendherberge zuvor war die gesamte Anlage durchgreifend renoviert worden Die Festung verfugt uber eine 74 Meter lange Vorburg zwei Rundturme Burggraben Zugbrucke eine Hauptbastion mit Kommandoturm Kasematten Pulverkammern einen Burghof mit Zisterne Wehrgang Palas mit Rittersaal Fresken aus dem 15 Jahrhundert und uber eine Burgkapelle mit einer Kopie des Wildensteiner Altars aus der Hand des Meisters von Messkirch Sie war Mitentstehungsort der Zimmerischen Chronik 18 Die Feste Wildenstein hat auch Vorwerke diese sind jedoch nur noch als Ruinen erhalten Sie heissen Altwildenstein um 1100 erbaut 18 Unterwildenstein Wildensteiner Burg Hexenturm und Wildensteiner Burg Hahnenkamm Im Dorf Leibertingen befand sich die Burg Leibertingen Thalheim beheimatet ein einfaches Jagdschlosschen der Hohenzollern es befindet sich heute in Privatbesitz Sonstiges Bearbeiten Gasthaus AdlerDas wohl 1478 erbaute Gebaude war ein Erblehenhof und mit 77 Hektar der grosste in Leibertingen Neben dem Pfarrhofle ist der Adler das alteste Gebaude im Ort 19 In der uber 500 jahrigen Geschichte gab es mehrere Besitzerwechsel zuletzt 1852 als die Familie Biselli den Adler ubernahmen Die Familie fuhrt den Adler bis heute Auf dem Anwesen befinden sich zwei freigelegte Gewolbekeller einer wurde fruher als Eiskeller genutzt und diente in den Kriegsjahren auch als Schutzbunker fur Kinder und Schuler 20 Gasthaus zur TraubeDas Geburtshaus des bekannten Wiener Hofpredigers Abraham a Sancta Clara steht in Kreenheinstetten In der Gaststube ist heute noch ein funktionsfahiger Kachelofen aus Abraham a Sancta Claras Zeiten in Betrieb Im Jahr 1929 ging das Gasthaus fur 19 000 Reichsmark an die Familie Groner uber Mittlerweile wird die Traube in der dritten Generation gefuhrt Im November 1956 wurde eine Abraham a Sancta Clara Stube eingerichtet seither wird auch ein Gastebuch gefuhrt Das Anwesen verfugt ebenfalls uber einen grossen Gewolbekeller Hier wurde fruher das Brot gebacken Im hinteren Teil befand sich noch eine Schmiede 20 FlurkreuzeAuf dem Gemeindegebiet befinden sich diverse als Kleindenkmal registrierte Feldkreuze in Leibertingen 16 Stuck zwolf in Altheim und ebenso viele in Kreenheinstetten und neun Stuck in Thalheim 21 Viereckschanze und HugelgraberNordostlich des rund 170 Jahre alten Muhleichenhofs der Name leitet sich von den Eichen ab die hier lange vor Anlage des Hofs geschlagen und fur den Bau der Messkircher Muhle genutzt wurden sind die Reste einer etwa 130 100 Meter grossen keltischen Viereckschanze nbsp 48 02128 9 01723 mit davorliegendem deutlich ausgepragtem Graben aus der Latenezeit um 200 v Chr zu erkennen Etwa 650 Meter sudwestlich der Schanze befindet sich eine Grabhugelgruppe nbsp 48 01521 9 00936 von rund zehn Hugeln und ungefahr 1700 Meter nordostlich der Schanze liegen noch vier Hugel nbsp 48 03501 9 02947 einer ursprunglich grosseren Nekropole 22 23 24 25 WaldlehrpfadZwischen Leibertingen und der Burg Wildenstein verlauft ein Waldlehrpfad Eine im Wald gelegene Voliere ist zentraler Bestandteil des Pfads unter anderem sind Uhus zu sehen sie zahlt rund 10 000 Besucher pro Jahr 26 27 28 Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Hohepunkt im jahrlichen Veranstaltungskalender ist die schwabisch alemannische Fasnet Dabei werden alte urkundlich nicht belegte und auch kaum schriftlich erwahnte Spitz und Necknamen verwendet So konnte der Name Lerchen fur die Thalheimer nicht eindeutig geklart werden Einleuchtend ist wohl die Erklarung wonach die Thalheimer schon immer sehr sangesfreudig waren und auch heute noch als Bewohner einer einstigen hohenzollerischen Exklave inmitten der badischen Umgebung mit Inbrunst das Hohenzollernlied singen Zu den Altheimern sagt man Lachele vielleicht deshalb weil sie nicht sogleich ins Zeug springen und erst einmal abwartend lacheln ehe sie sich zum Mittun fur eine bestimmte Sache entscheiden Die Leibertinger nennt man Ralle auch dieser Name taucht in abgewandelter Form als Katzmallibach im Namen des Narrenvereins wieder auf Der Ursprung ist nicht bekannt vielleicht gab es vor langer Zeit in Leibertingen einmal ein paar allzu rallige Mannen Mit dem wenig schmeichelhaften Namen Esel werden die Kreenheinstetter belegt wobei sich der Ursprung dieser Bezeichnung keineswegs anruchig ausnimmt Es gibt zwei Deutungen Im fruheren Gemeindewappen ist ein Steinbock dargestellt Dem Kunstler der dieses Wappen fertigte ist die Darstellung des Steinbocks ein wenig missgluckt die Horner sehen in der Tat eher aus wie Eselsohren Die andere Deutung In der Zimmerschen Chronik ist ein Kreenheinstettener Osterspiel beschrieben bei dem der Mesner auf einem Esel reitend den Einzug Jesu in Jerusalem darstellend von einem ihm ubel gesinnten Nachbarn mit einem Palmwedel einen so heftigen Schlag auf den Kopf erhielt dass er von seinem Esel fiel 29 2011 2012 wurde bei der Kohlerzunft die Figur des Dahlemer Burgers eingefuhrt Den geschichtlichen Hintergrund bildet der Streit mit dem Furstenhaus Hohenzollern im Jahr 1750 bei dem es um den Thalheimer Wald ging Die damaligen Dahlemer Burger konnten den Waldbesitz erhalten 30 Der Wildensteiner Jahrmarkt findet seit 1977 jahrlich am dritten Sonntag im September statt Die Traditionsveranstaltung die selbst bei schlechtem Wetter stattfindet lockt tausende von Besuchern nach Leibertingen Auf dem Jahrmarkt gibt es unter anderem Stande an denen alte Handwerkstechniken wie das Seilmachen oder das Korbflechten gezeigt werden Die Akteure die Marktleute tragen mittelalterliche Kleidung Neben den Marktbuden im Ortszentrum werden an diesem Tag in der Burg Wildenstein Fuhrungen durch die sonst der Offentlichkeit unzuganglichen Bereiche angeboten Gleichzeitig veranstaltet die Fluggemeinschaft Leibertingen auf dem Segelflugplatz am Dorfrand das Leibertinger Drachenfest Es entwickelte sich aus den Leibertinger Flugtagen und zeigt Drachenmodelle in verschiedensten Formen die in muhevoller und langer Handarbeit entstanden sind 31 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenIm Ortsteil Thalheim befindet sich eine Klaranlage in Altheim ein Pumpwerk 32 Ansassige Unternehmen Bearbeiten Die Mahle Ventiltrieb GmbH in Leibertingen gehort zur Mahle GmbH mit Sitz in Stuttgart 33 EnBW Solarpark Leibertingen Bearbeiten Die EnBW Erneuerbare Energien GmbH nahm am 16 April 2010 einen Solarpark im Beisein von Umweltministerin Tanja Gonner offiziell in Betrieb Die Photovoltaikanlage die bereits nach elf Wochen Bauzeit im Dezember 2009 ans Netz ging hat eine Leistung von 2 1 Megawatt und soll jahrlich rund 2 109 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugen Eine Energiemenge die ausreicht 630 Haushalte mit Strom zu versorgen und die 1240 Tonnen Kohlenstoffdioxid pro Jahr einspart Die Anlage stellt den Einstieg der EnBW in diese Form der Stromerzeugung dar In dem 7 3 Hektar grossen Solarpark auf der ehemaligen Erddeponie der Gemeinde Leibertingen ostlich von Kreenheinstetten und auf einem angrenzenden Grundstuck sind 17 700 Dunnschichtmodule im Einsatz Zwei Transformatorenstationen speisen den von vier Wechselrichtern modifizierten Wechselstrom von 20 Kilovolt in den 1 4 Kilometer entfernten Netzverknupfungspunkt ein Verkehr Bearbeiten Der Offentliche Nahverkehr wird durch den Verkehrsverbund Neckar Alb Donau NALDO gewahrleistet Die Gemeinde befindet sich in der Wabe 443 Mit dem Flugplatz Leibertingen verfugt der Ort uber ein Segelfluggelande Bildung Bearbeiten In der Gemeinde Leibertingen gibt es drei Kindergarten Kindergarten St Josef Leibertingen Das Kindergartengebaude gehort der Gemeinde Trager der Einrichtung ist die katholische Kirchengemeinde St Peter und Paul Leibertingen Kindergarten St Michael Kreenheinstetten Sowohl Eigentum als auch Tragerschaft liegen bei der Kirchengemeinde St Michael Kinderhaus Wunderfitz Thalheim Dieser Kindergarten gehort der Gemeinde und wird auch von ihr betrieben Ihn besuchen Kinder aus Altheim und Thalheim Mit der Wildensteinschule befindet sich eine Grundschule im Kernort Leibertingen Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten 2000 23 Juli Heinrich Guntner Burgermeister a D 34 Sohne und Tochter der Gemeinde Bearbeiten In Kreenheinstetten wurde der Barockprediger Abraham a Sancta Clara 1644 1709 geboren Ebenfalls in Kreenheinstetten wurde der Pfarrer Balthasar Bucheler 1615 18 1687 geboren Er war mit Abraham a Sancta Clara verwandt und verschwagert und veranlasste neben anderen dass der spater so beruhmte Monch die Lateinschule besuchen konnte Bucheler starb am 30 Oktober 1687 in Sigmaringen Gutenstein und wurde in der dortigen St Gallus Kirche beerdigt sein Epitaph wurde anlasslich einer spateren Kirchenrenovierung neben der Kirche aufgestellt Personlichkeiten die vor Ort gewirkt haben Bearbeiten Conny Dietz 1962 Mitglied der deutschen Nationalmannschaft im Goalball und sechsfache Teilnehmerin an Paralympischen Spielen lebt in Leibertingen Fidel Frick seit 1983 Trager der Verdienstmedaille des Landes Baden WurttembergLiteratur BearbeitenChristoph Schmider amp Edwin Ernst Weber Kommunale und kirchliche Archivpflege im landlichen Raum Geschichte Probleme und Perspektiven am Beispiel des Gemeinde und Pfarrarchivs Kreenheinstetten Heimatkundliche Schriftenreihe des Landkreises Sigmaringen Band 5 Saulgau Gebr Edel amp Co 1997 ISBN 3 931634 01 9 Gemeinde Leibertingen Kreenheinstetten Thalheim Altheim hrsg v Gemeinde Leibertingen Leibertingen 1996Anmerkungen Bearbeiten Gemarkungsflache 47 204 147 m Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu a b Angaben nach Auskunft aus dem Vorzimmer des Burgermeisters der Gemeinde Leibertingen vom 12 Januar 2011 a b Zahlen amp Daten auf der Internetseite der Gemeinde Leibertingen abgerufen am 21 Januar 2021 Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band VII Regierungsbezirk Tubingen Kohlhammer Stuttgart 1978 ISBN 3 17 004807 4 S 795 882 Hermann Peter Steinmuller hps Kein Geld vom Land In Sudkurier vom 24 September 2005 Daten und Kartendienst der LUBW Isabell Michelberger imi Von Kult und Kultur der Vorfahren In Sudkurier vom 16 Dezember 2009 Vera Romeu vr Vor und Fruhgeschichte Hinter Panzerglas wartet eine Raritat In Schwabische Zeitung vom 14 Dezember 2009 Angela Vielstich Edwin Ernst Weber Der Dreilanderkreis Sigmaringen im geschichtlichen Uberblick In Dirk Gaerte Hrsg Edwin Ernst Weber Konzeption Der Dreilanderkreis Sigmaringen Ein Fuhrer zu Natur Wirtschaft Geschichte und Kultur Messkirch Gmeiner Verlag 2007 S 23 36 hier S 24 ISBN 978 3 89977 512 9 Hermann Peter Steinmuller hps Tief drunten beim Druiden In Sudkurier vom 10 August 2005 Liste 3 Enddatierung der nachlimeszeitlichen Munzen in Sudwestdeutschland S 423 430 hier S 427 in Claudia Theune Germanen und Romanen in der Alamannia Strukturveranderungen aufgrund der archaologischen Quellen vom 3 bis zum 7 Jahrhundert Verlag Walter de Gruyter 2004 ISBN 3 11 017866 4 Armin Heim Stadt ist alter als 750 Jahre In Sudkurier vom 19 Marz 2011 a b Sandra Hausler sah Ausblick auf die schone Heimat In Sudkurier vom 9 September 2011 Gemeinsames Amtsblatt des Landes Baden Wurttemberg 803 1974 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 549 Wappenbeschreibung auf leo bw Landeskunde entdecken online abgerufen am 17 September 2023 Xaver Knittel xk Drei Grabsteine erinnern an Kirchhof In Sudkurier vom 20 April 2005 a b Von Monchen und Rittersleuten S 20 22 In Wanderbar die schonsten Routen Erlebnis Kreis Sigmaringen Landratsamt Sigmaringen Druckerei Schonebeck Messkirch 2004 Schlemmen wie damals In Sudkurier vom 13 September 2008 a b Xaver Knittel xk Tolle Wirtshausgeschichten In Sudkurier vom 20 September 2008 Bernd Peter Hermann bph Unbekannte Zeugnisse am Wegesrand In Sudkurier vom 26 Februar 2005 Aussage zu Name und Alter des Hofs durch die Besitzerin am 18 April 2022 Infotafel der Gemeinde Leibertingen und der Aussenstelle Tubingen des Landesdenkmalamtes Baden Wurttemberg 18 April 2022 Geschichte der Gemeinde Leibertingen abgerufen am 18 April 2022 Koordinaten bei Top25 Viewer Top Karte 1 25000 Baden Wurttemberg Sud abgerufen 18 April 2022 Hermann Peter Steinmuller hps Plotzlich sind alle drei Uhus tot In Sudkurier vom 17 Mai 2010 Hermann Peter Steinmuller hps Max und Moritz ziehen ein In Sudkurier vom 18 Juni 2010 Gregor Moser mos Uhu Junge ziehen in Voliere ein In Sudkurier vom 18 Juni 2010 Alfred Th Heim Von Wasserfursten Schilpen und Hornasen In Sudkurier vom 13 Juni 2003 Xaver Knittel xk Neue Figur bezieht sich auf das Jahr 1750 Kohlerzunft stellt Has bei Hauptversammlung vor Mitgliederzahl steigt auf 200 Aktive In Schwabische Zeitung vom 15 November 2011 Hermann Peter Steinmuller hps Ein Markt mit Ambiente In Sudkurier vom 19 September 2009 Hermann Peter Steinmuller hps Klarwerk braucht neue Steuerung In Sudkurier vom 23 Marz 2011 Mahle rechnet mit stabiler Konjunktur In Sudkurier vom 6 September 2011 Heinrich Guntner neuer Ehrenburger Memento des Originals vom 16 Oktober 2004 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www thalheim online de auf der Seite der Gemeinde Leibertingen abgerufen am 21 Marz 2011Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Leibertingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Homepage von LeibertingenStadte und Gemeinden im Landkreis SigmaringenStadte Bad Saulgau Gammertingen Hettingen Mengen Messkirch Pfullendorf Scheer Sigmaringen 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