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Die Kleinlokomotiven der Leistungsgruppe II Beispiel Baureihe Ko II wurden als Kleinlokomotiven mit geringer Masse und geringer Antriebsleistung fur leichte Rangieraufgaben entwickelt Sie wurden nach der Erprobung einiger Versuchslokomotiven ab 1932 bei der Deutschen Reichsbahn in Dienst gestellt und auf kleinen Bahnhofen im leichten Verschub und Rangierdienst eingesetzt Einheits Motorkleinlokomotive der Deutschen Reichsbahn von 1933Kof 4737 von 1938Kof 4737 von 1938Anzahl 1114Hersteller BMAG Borsig Deutz Henschel Krauss Maffei Krupp O amp K Jung WindhoffBaujahr e 1933 1965Achsformel BGattung KleinlokomotiveSpurweite 1435 mm Normalspur Lange uber Kupplung 7535 mmLange uber Puffer 6450 mmHohe 2700 mmGesamtradstand 2500 mmDienstmasse 15 tHochstgeschwindigkeit 30 km hInstallierte Leistung 37 kW 44 kW 50 PS 60 PS Treibraddurchmesser 850 mmMotorbauart 4 6 Zylinder Diesel VergaserNenndrehzahl 1000 minLeistungsubertragung mechanischAbgestellte ehemalige DRG Kb 4044 Neuwied 1989Ko II 5712 der Historischen Eisenbahn FrankfurtKof II 322 607 der Historischen Eisenbahn FrankfurtKof II auf FlachwagenKettenantrieb der Kof II 322 607Motor der Kof II 322 607Kof II 323 114 der Deutschen BundesbahnBetriebsfahige Kof II im Bahnpark Augsburg310 426 in Bad Salzungen September 1995 323 634 in Konigstein im Taunus Juni 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Technik 2 1 Technik der Kof II 3 Weiterentwicklung in der Nachkriegszeit 4 Weiterentwicklung in Danemark 5 Bezeichnungen 6 Verbleib 6 1 Deutsche Bundesbahn 6 2 Deutsche Reichsbahn 6 3 Deutsche Bahn AG 6 4 Privat und Museumsbahnen 6 5 Einsatz im Ausland 7 Einzelnachweise 8 Literatur 9 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Entwicklung dieser Fahrzeuge sollte die Abwicklung des Guterverkehrs wirtschaftlicher gestalten Dazu sollte der entsprechend geschulte Aufsichtsbeamte die Rangieraufgaben mit der Lokomotive in Einmannbedienung erledigen konnen Entsprechend wurden die Maschinen sparsam in Wartung und Unterhaltung entwickelt Im Betrieb sollten sie ohne technisch geschultes Personal leicht bedienbar sein Den Bestellungen von Versuchslokomotiven unterschiedlicher Bauarten und von verschiedenen Herstellern im Jahre 1930 gingen einerseits der Probebetrieb mit einer von Windhoff im Jahre zuvor zur Verfugung gestellten Maschine Fabriknummer 213 spater ubernommen als Kb 4037 in der RBD Munster voraus 1 Andererseits wurden die guten Betriebsergebnisse eines ab 1927 von der BMAG an die Niederlandische Staatsbahn gelieferten Rangierfahrzeug der Baureihe NS 101 bis NS 119 berucksichtigt 2 Aus dieser Serie ist die originale NS 103 erhalten geblieben und ein baugleiches in Lizenz von Werkspoor gefertigtes Fahrzeug 3 4 5 An dieser Bauart orientierten sich auch die ersten von BMAG an die Reichsbahn gelieferten Versuchslokomotiven Von den 18 im Jahre 1930 in Betrieb genommenen Versuchslokomotiven kamen anlasslich der 1931 eingefuhrten Klassifizierung aufgrund der Leistung und damit einhergehenden Umzeichnung 16 Lokomotiven in die Leistungsgruppe II als 4000 4015 gefuhrt von Ko Kb Ks je nach Antriebsart Keine der Maschinen mit Verbrennungsmotor war langer als eine Dekade in Staatsbahndiensten oder wurde allenfalls noch kurze Zeit als Gerat im internen Verschub weiter verwandt Dagegen waren alle vier Akku Lokomotiven nahezu vierzig Jahre im Betriebsdienst eine davon wurde nach ihrem Verkauf als Werkslokomotive bis Ende der 1980er eingesetzt Es folgten bis 1932 weitere Prototypen verschiedener Hersteller und unterschiedlichster Technik in Kleinserien eingereiht als Ko bzw Kb 4016 4064 Vorgeschrieben waren lediglich ein an den Fahrzeugenden liegender breiter Fuhrerstand und ein entsprechend tief herunter gezogener Rahmen elektrische Beleuchtung und Sicht auf die einfache Rangierkupplung Wartung und Ausbesserung sollten ohne Arbeitsgrube moglich sein So entstanden Varianten mit Blindwelle Duplex Rollenketten Aussen oder Innenrahmen Verbrennungsmotoren mit mechanischer oder elektrischer Kraftubertragung und auch Zweikraftlokomotiven Auch diese Splittergattungen schieden bis 1938 bereits aus dem regularen Dienst aus und wurden teilweise noch 10 20 Jahre weiterhin nur noch im werksinternen Verschub beschaftigt Einzelne konnten noch an Werksbahnen verkauft werden so standen Kb 4018 BMAG Kb 4030 O amp K Kb 4041 BMAG Kb 4044 BMAG und Kb 4052 Krauss Maffei noch bis in die 1970er Jahre in Privat oder Werksbahndiensten bevor sie verschrottet wurden Technik BearbeitenAls Energiequelle verfugten die Kleinlokomotiven zumeist uber Dieselmotoren alte Bezeichnung Ko Kof Koe aber es gab sie auch mit Benzolmotor als Kb Kbf Kbe und mit elektrischen Batterien Akku bzw Speicherlokomotiven Ks Ka sowie als Einzelstuck mit Dampfmotor Der dritte Buchstabe bezeichnet die Art der Kraftubertragung Fehlt er so hat die Lok ein Schaltgetriebe das f steht fur ein Flussigkeitsgetriebe und das e fur elektrische Fahrmotoren die durch einen dem Motor nachgeschalteten Generator gespeist wurden Kof steht also fur Kleinlok mit Ol Diesel Motor und Flussigkeitsgetriebe Die Lok war klein hatte Regelspurbreite fullte aber das Lichtraumprofil nach oben nur zur Halfte aus Dadurch konnte sie zur Uberfuhrung auf Flachwagen verladen werden Notig war das weil eine Uberfuhrung aus eigener Kraft durch die Hochstgeschwindigkeit von 30 km h den Verkehr stark behindert hatte Das tiefliegende Fuhrerhaus ursprunglich mit offenen Seiteneinstiegen ohne Turen erlaubte es dem Kleinlokbediener zum Kuppeln und Entkuppeln schnell auszusteigen Die Diesel Kleinlokomotiven waren die ersten deutschen Diesellokomotiven die von mehreren Herstellern in Serie gebaut wurden Man teilte sie zunachst in zwei Leistungsgruppen ein Lg I bis 50 PS Lg II 51 bis 150 PS Nach den ersten 65 Lieferungen der Lg II aus Prototypen beziehungsweise Kleinserien mit unterschiedlichen Antriebsarten und Bauformen des Lokkastens wurde zuerst dieser im Jahre 1932 in seinen Hauptabmessungen vereinheitlicht Im Folgejahr kam es im Rahmen eines Arbeitsbeschaffungsprogramms zu einer ersten Bestellung uber 150 Stuck dieser vereinheitlichten Motorkleinlokomotive an die an der Entwicklung beteiligten Firmen Den Anfang machte Betriebsnummer Kb 4065 von BMAG die folgenden Lieferungen wurden abgesehen von einer Maschine in Speichertechnologie dem Unikat Ks 4071 und einer Gruppe von Zweikraftlokomotiven mit den Bezeichnungen Kbs 4073 bis 4077 fortlaufend nummeriert Bezuglich Motoren und Getriebe wurde zunachst weiter experimentiert Die Kombination aus Dieselmotor und hydraulischem Getriebe die sich ab dem Jahre 1938 durchsetzte fullt den vorhandenen Raum des Vorbaus nur etwa zur Halfte aus Die Bremsleistung der Ko war zunachst nur durch das Gewicht des Lokfuhrers und die dadurch maximal mogliche durch das Bremspedal ubertragene Kraft bestimmt Durch den Einsatz neuer starkerer Motoren bis 128 PS und der damit verbundenen Zugkrafterhohung erwies sie sich zunehmend als zu gering daher wurden viele Kleinloks bei DB und DR mit einer Druckluftbremse ausgestattet Die DR Loks erhielten allerdings keinen eigenen Bremszylinder sodass ausschliesslich die mitgefuhrten Wagen mit Luft gebremst werden Bei der DB wurde die zulassige Hochstgeschwindigkeit im Rahmen des Einbaus der Druckluftbremsen teilweise von 30 km h auf 45 km h angehoben Die mit Druckluftbremse ausgerusteten Ko sind leicht an den Druckluftbehaltern auf dem Vorbau zu erkennen Nur ein Teil der DB Loks erhielt die ubliche selbsttatige Knorr Druckluftbremse Der andere Teil erhielt eine Bremse der Bauart Kdi Knorr Direkt Indirekt Bei dieser Bremsbauart verfugt die Lokomotive selbst nur uber eine direkt wirkende und damit nicht selbsttatige Druckluftbremse stellt aber uber ein Relaisventil eine UIC kompatible selbsttatige Druckluftbremse fur den Wagenzug zur Verfugung Die Lokomotiven sind von beiden Seiten des Fuhrerstands bedienbar die vollstandige Instrumentierung der Druckluftbremse ist jedoch oft nur einseitig rechts vorhanden wo sie fur die Streckenfahrt gebraucht wird Da der offene Fuhrerstand im Winter keinen nennenswerten Wetterschutz bot wurde dieser ebenfalls im Zuge von Hauptuntersuchungen ab Ende der 1950er Jahre umgebaut Technik der Kof II Bearbeiten Das Fahrschalterhandrad ist mit der Einspritzpumpe und dem Getriebefullventil mechanisch direkt verbunden Es hat die Stellungen Null Getriebe entleert Motor in Leerlaufdrehzahl Fullen Getriebe fullt Motor weiter in Leerlaufdrehzahl und einen Regelbereich Fahren in dem die eingespritzte Kraftstoffmenge stufenlos durch den Triebfahrzeugfuhrer verstellt werden kann Ein einfacher Fliehkraftregler begrenzt die Leerlauf und Hochstdrehzahl des Dieselmotors Eine Getriebeteilfullung ist nur uber ein stufenloses Verdrehen des Handrads im Bereich Fullen moglich Eine elektrische Wandlerteilfullung wie bei grosseren dieselhydraulischen Lokomotiven ist nicht moglich Eine mechanische Getriebesperre verhindert die Betatigung des Getriebefullventils wenn die Lok gegen unbeabsichtigte Bewegung gesichert Beim Verlassen des Fuhrerstand soll der Dieselmotor abgestellt oder die Getriebesperre eingelegt werden oder die Motordrehzahl im Stand zum Luftpumpen erhoht werden soll Eine Feder nimmt bei eingelegter Getriebesperre die ansonsten auf das Fullventil wirkenden Krafte auf und stellt auch das Fahrschalterhandrad in Nullstellung zuruck wenn dieses losgelassen wird Eine Sicherheitsfahrschaltung ist bei den Kof der Leistungsgruppe II nicht vorhanden Der Motor wird durch einen separaten Abstellgriff abgestellt Abstellen die Einspritzpumpe wird in Stellung Nullforderung gezogen der Dieselmotor stellt ab Weiterentwicklung in der Nachkriegszeit BearbeitenWahrend bei der DB noch nach dem Krieg insgesamt uber 700 Maschinen der Leistungsgruppe II neu gebaut und weiterentwickelt wurden entstanden in der DDR neben 32 im RAW Dessau um gebauten Kleinloks der Lg II darunter die letztgebaute Lg II von 1968 lediglich zwei Neubauten fur die DR Andererseits entwickelte LKM in Babelsberg der klassischen Kleinlok sehr ahnlich sehend aus der Lg II den Typ N3 Kettenantrieb 60 PS bzw aus dem O amp K Typ RL8 den Typ N4 Stangenantrieb 90 PS von denen insgesamt uber 360 Fahrzeuge ausschliesslich an Industriebetriebe geliefert wurden Die erste richtige Weiterentwicklung in der DDR war die V 10 B mit ihren Weiterentwicklungen zur V 15 V 22 V 23 aus dem Hause Babelsberg Man fasste wie auch bei der DB den Entschluss eine Kleinlok der Leistungsgruppe III zu bauen verwarf diesen Plan allerdings und entwickelte stattdessen die DR Baureihe V 60 Die DB entwickelte spater eine dritte Leistungsgruppe als DB Baureihe Kof III mit bis zu 240 PS 1987 wurden auch die Diesellokomotiven der Baureihen 260 261 bis 1968 DB Baureihe V 60 den Kleinlokomotiven zugeordnet ebenso 1992 die Baureihen 104 106 bis 1970 DR Baureihe V 60 Von der Industrie wurden zahlreiche Lokomotiven der Lg II direkt an Privatbahnen Militar und Industriebahnen geliefert Weitere Kof II gelangten nach ihrer Ausmusterung bei der DB in private Hande Weiterentwicklung in Danemark Bearbeiten Hauptartikel DSB Traktor 251 290 Von 1966 bis 1969 beschafften die Danske Statsbaner von Frichs insgesamt vierzig Kleinlokomotiven des Typs Kof der stark an die Kof II angelehnt war Der Motor stammte von Leyland Motors und das Fuhrerhaus wurde etwas moderner gestaltet Einzelne Lokomotiven sind heute noch im Einsatz 6 Bezeichnungen BearbeitenDeutsche Reichsbahn Gesellschaft Leistungsgruppe II Kb Kbe Kbf Kbs Ko Koe Kof Ks 4000 bis 5406 ab 5124 kriegsbedingt teilweise an private Abnehmer geliefert bzw Bestellungen annulliert 5707 bis 5709 5801 und 5802 insgesamt 1282 Lieferungen an DR Deutsche Bundesbahn Kb Ko Koe Kof 6000 bis 6047 Ubernahmen von der deutschen Wehrmacht und kriegswichtigen Betrieben Neubau Kof 6100 bis 6835 sowie Ka 4992 und 4993 1968 Umzeichnung in Baureihe 321 324 Baureihe 321 Vmax 30 km h Fussbremse Umbau in 322 324 bis Februar 1974 abgeschlossen Baureihe 322 Vmax 30 km h Druckluftbremse Baureihe 323 324 Vmax 45 km h Druckluftbremse Deutsche Reichsbahn Ko Kof 5710 bis 5753 Ubernahmen von der deutschen Wehrmacht und kriegswichtigen Betrieben Neubau Ko 4002 bis 4032 sowie Ko 5754 und 5755 1970 Umzeichnung in Baureihe 100 1973 Umzeichnung der Schmalspur Ko in Baureihe 199 Deutsche Bahn AG 1992 Umzeichnung der DR Baureihe 100 in DB Baureihe 310 Die letzten Exemplare der Baureihen 310 323 und 324 wurden in der zweiten Halfte der 1990er Jahre ausgemustert Verbleib BearbeitenDeutsche Bundesbahn Bearbeiten Bis 1974 lief ein Vereinheitlichungsprogramm bei dem die Vorkriegslokomotiven die auch bei den Nachkriegsserien verwendeten Deutz oder Kaelble Dieselmotoren Druckluftbremsen sowie ein hydraulisches Getriebe von Voith mit drei Gangen erhielten In den 1980er Jahren waren noch zahlreiche Kof II bei der DB im Einsatz zum Teil uber funfzig Jahre alt 323 412 und 323 415 waren eine Zeit lang alteste Lokomotiven der Deutschen Bundesbahn dazu eine Handvoll batteriebetriebener Kleinloks DB Baureihe 381 und 382 Deutsche Reichsbahn Bearbeiten 1970 zeichnete die Deutsche Reichsbahn 378 Maschinen der Leistungsgruppe II in die EDV Baureihenbezeichnung Baureihe 100 um Die Motoren der Vorkriegslokomotiven wurden nach und nach durch Motoren aus heimischer Produktion ersetzt Vorhandene hydraulische Getriebe wurden ab 1967 zuruckgebaut und durch Radergetriebe ersetzt 7 Nur etwa achtzig Kleinlokomotiven behielten bei der DR hydraulische Kraftubertragung sie waren uberwiegend eingereiht in der Unterbaureihe 100 8 Ihre Bezeichnung lautete im alten Nummernschema Kof Sifa und Rangierfunk waren nicht ublich Die Deutsche Reichsbahn baute viele Ko auf Druckluftbremse um diese Massnahme war bis zur politischen Wende in der DDR noch nicht abgeschlossen 1983 84 wurden bei der DR zwei Ko II fur die Industriebahn Halle Saale bzw eine fur die Harzer Schmalspurbahnen im Harz auf 1000 mm umgespurt Dieser Lok folgten 1991 zwei weitere Alle funf Loks sind noch erhalten Deutsche Bahn AG Bearbeiten Die Deutsche Bahn ubernahm noch eine Reihe von Kleinlokomotiven von der Deutschen Bundesbahn und der Deutschen Reichsbahn Die letzte 323 wurde 1999 ausgemustert 8 Im Umzeichnungsplan von 1992 erhielten noch 318 Maschinen der DR Baureihe 100 die neue Baureihenbezeichnung 310 Die letzte Lokomotive dieser Baureihe wurde 1998 ausgemustert 9 Privat und Museumsbahnen Bearbeiten source source source source source source 323 102 4 auf dem Museumsbahnhof Schonberger Strand OstseeEs blieb bei zahlreichen anderen Eisenbahnunternehmen und Eisenbahnvereinen eine ganze Reihe von Kof II erhalten sowohl vereinzelt noch im regularen Einsatz bei Werksbahnen Stand 2020 als auch als Museumslokomotiven Von den Vorserienloks der Reihungen Ko Kb bzw Ks 4000 4064 aus den Lieferungen bis zum Jahre 1932 hat ausser zwei Akku Lokomotiven von AEG keine uberdauert Einsatz im Ausland Bearbeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieben einige Lokomotiven bei den Italienischen Staatsbahnen FS Baureihe 213 und den Osterreichischen Bundesbahnen OBB Baureihen X112 X130 X150 Einzelne Loks verkehrten bis Mitte der 1950er Jahre bei der CSD Als Reparationsleistung gelangte eine einzige Maschine nach Frankreich zur SNCF die sie im Pariser Bahnbetriebswerk La Chapelle einsetzte Die bei Deutz gebaute als Y DE 10110 bezeichnete Lok war grun mit roten Pufferbohlen lackiert und hatte pro Seite nur einen Scheinwerfer der uber dem rechten Puffer angebracht war 1966 wurde sie in Y DE 18110 umgezeichnet erhielt ein helleres Grun und gelbe Pufferbohlen Um 1970 wurde sie an einen Schrotthandler verkauft der sie fur den Verschub von Schrottlokomotiven einsetzte 10 Nach der Ausmusterung der Lokomotiven bei der Deutschen Bundesbahn ab 1979 gelangten mindestens 15 der Lokomotiven nach Italien Um 1990 kamen dann weitere Maschinen in die Schweiz wo sie bei diversen Betrieben und der Schweizerischen Sudostbahn als Tm 2 2 im Einsatz stehen Weitere Lokomotiven gelangten als Museumslokomotiven an die VVT in der Schweiz sowie zu diversen Niederlandischen Museumsbahnen Die Ko 4462 verblieb nach dem Zweiten Weltkrieg in Norwegen und erhielt dort die Nummer Skd 211 61 11 Einzelnachweise Bearbeiten Stefan Lauscher Hrsg Windhoff Lokomotiven Eine Lokbaugeschichte der Rheiner Maschinenfabrik Windhoff AG Bahn Express Hans Georg Bubolz Werne 1985 ISBN 3921290120 Horst J Obermayer Taschenbuch Deutsche Diesellokomotiven Die Entwicklung der Kleinlokomotiven ab 1930 Franckh Stuttgart 1986 ISBN 3440039323 De Nederlandse Museummaterieel Database Loc NS 103 van Stichting Het Nederlands Spoorwegmuseum SpM Lebenslauf NS 103 bei rangierdiesel de De Nederlandse Museummaterieel Database Loc 122 van Stichting Stoomtrein Goes Borsele Kof die kleinen Arbeiterinnen In Jernbanen 2 2004 PDF 1 4 MB Eisenbahn Fahrzeugkatalog Band 1 Deutsche Reichsbahn Verlag GeraNova 1993 deutsche kleinloks de Deutsche Bundesbahn Baureihe 323 Abgerufen am 3 April 2020 deutsche kleinloks de Deutsche Bahn AG Baureihe 310 Abgerufen am 3 April 2020 Ferrovissime Nr 64 Oktober 2013 S 29 f NSB Skd 211 61 www jernbanen dk abgerufen am 10 Juni 2014 danisch Literatur BearbeitenPeter Grosse Horst Troche Die Einheitskleinlokomotiven Leistungsgruppen I und II EK Verlag Freiburg im Breisgau 2002 ISBN 3 88255 217 4 Peter Grosse Der Verbleib der Vorserien Kleinlokomotiven Lg I und Lg II In Horst J Obermayer Michael Obermayer Hrsg Lok Magazin Nr 184 Franckh sche Verlagshandlung W Keller amp Co 1994 ISSN 0458 1822 S 2 13 Leopold Niederstrasser Uber die Entwicklung der Kleinlokomotiven In Alfred B Gottwaldt Hrsg Lok Magazin Nr 118 Franckh sche Verlagshandlung W Keller amp Co 1983 ISSN 0458 1822 S 21 31 Leopold Niederstrasser Uber die Entwicklung der Kleinlokomotiven Teil 2 zu Heft 118 In Alfred B Gottwaldt Hrsg Lok Magazin Nr 119 Franckh sche Verlagshandlung W Keller amp Co 1983 ISSN 0458 1822 S 114 121 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons DRG Kleinlokomotive Leistungsgruppe II Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien deutsche kleinloks de umfangreiche Datenbank aller Kof Axel Klatts Kleinlok Seiten Informationen zu den erhaltenen Lokomotiven der Bauart Einheitskleinlokomotive LG II auf der Internetseite Eisenbahn Museumsfahrzeuge Informationen zu den erhaltenen Lokomotiven der Bauart Einheitskleinlokomotive LG II Neubau DB auf der Internetseite Eisenbahn Museumsfahrzeuge Informationen zu den erhaltenen Lokomotiven der Bauart Einheitskleinlokomotive LG II Neu bzw Umbau DR auf der Internetseite Eisenbahn Museumsfahrzeuge Baureihen deutscher Diesellokomotiven Deutsche Reichsbahn 1920 1945 Deutsche Bundesbahn Deutsche Reichsbahn 1945 1993 Deutsche Bahn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title DR Kleinlokomotive Leistungsgruppe II amp oldid 238023847