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Guterwagen der Deutschen Bundesbahn sind jene Guterwagen die von der Deutschen Bundesbahn ab 1949 bis zur Bahnreform 1994 beschafft wurden Fur altere Wagen die noch bei der DB zum Einsatz gelangten sieheGuterwagen der Verbandsbauart Guterwagen der Austauschbauart Guterwagen der geschweissten Bauart Guterwagen der Kriegsbauart Da der Guterwagenpark im Krieg stark beansprucht wurde und gleichzeitig die Unterhaltung der Wagen stark vernachlassigt worden war standen nach Kriegsende nur wenige betriebsfahige Guterwagen zur Verfugung Dieser Guterwagenpark bestand nicht nur aus Wagen deutscher Bauart sondern auch aus Guterwagen fremder Bauart wie beispielsweise amerikanischer polnischer oder franzosischer Da fur den Wiederaufbau die vorhandene Anzahl an Guterwagen nicht ausreichte die bahneigenen Ausbesserungswerke sowie die Waggonbauanstalten mit der Aufarbeitung des vorhandenen Schadwagenparks voll ausgelastet waren mussten neue Guterwagen im Ausland beschafft werden Teilweise konnten deutsche Kriegsbauarten in verstarkter Ausfuhrung nachgebaut werden teilweise mussten auslandische Konstruktionen erworben werden Dies wurde durch Mittel aus dem Marshallplan begunstigt 1 In den 1950er Jahren konnten die ersten neuentwickelten Guterwagen beschafft werden Da fur die benotigte Anzahl neuer Wagen nicht nur finanzielle Mittel sondern die benotigten Materialien fehlten wurden von der Deutschen Bundesbahn wie bei den Reisezugwagen etliche Umbauprogramme aufgelegt Dabei wurden veraltete und verschlissene Waggons zerlegt und unter Einsatz von Neuteilen zu zeitgemassen Guterwagen umgebaut Diese Arbeiten wurden grosstenteils in Werkstatten der DB durchgefuhrt Viele Bauarten wurden nicht von der DB alleine entwickelt sondern auf europaischer Ebene vom Internationalen Eisenbahnverband UIC standardisiert und spater von allen europaischen Eisenbahnverwaltungen mit Normalspur beschafft Inhaltsverzeichnis 1 Gedeckte Guterwagen 1 1 Kurze gedeckte Wagen 1 2 Grossraumige gedeckte Guterwagen 1 3 Wagen mit offnungsfahigem Dach 1 4 Schiebewandwagen 1 5 Kuhl und Thermowagen 1 6 Verschlagwagen 2 Rungen und Flachwagen 2 1 Rungenwagen 2 2 Zweiachsige Flachwagen 2 3 Vier und sechsachsige Flachwagen 2 4 Behalter und Containertragwagen 2 5 Autotransportwagen 2 6 Flachwagen anderer Sonderbauarten 3 Offene Guterwagen 3 1 Regelbauart 3 2 Muldenkipper 3 3 Hubkipper und Mittenselbstentlader 3 4 Drehschieberwagen 3 5 Wagen fur schlagartige Entladung 4 Sonderbauarten 4 1 Silowagen 4 2 Guterzuggepackwagen 5 Einzelnachweise 6 Literatur und Quellenangaben 7 WeblinksGedeckte Guterwagen BearbeitenKurze gedeckte Wagen Bearbeiten nbsp Umbauwagen Gms 54Ab 1948 lieferten die Tatra Werke in der Tschechoslowakei die ersten gedeckten Guterwagen der Gattung Gm 39 und Gms 39 Glms202 Von diesen 2330 Wagen waren nur die Guterwagen mit Handbremse schnelllauffahig wahrend die ubrigen Wagen nur mit einer Druckluftleitung ausgestattet waren Als 1953 die Zeichnungen fur den kurzen gedeckten Standardwagen des Internationalen Eisenbahnverbandes nach UIC Merkblatt 571 1 Einheitsguterwagen Guterwagen der Regelbauart mit zwei Radsatzen vorlagen beschaffte die DB uber 3500 dieser Guterwagenbauart Diese Neubauwagen erhielten das Gattungszeichen Gmhs 53 Gs204 Die alteren Exemplare wurden noch mit Nut und Federbrettern bekleidet neuere erhielten verleimte Holzplatten Allen gemeinsam war das Dach der Schweizer Bauart Aluminiumblech auf einer Holzverschalung und acht mit UIC Schiebern verschlossene Luftungsoffnungen Die Eisenbahnen des Saarlandes beschafften Wagen nach UIC Merkblatt 571 1 Diese waren jedoch alle verbrettert und hatte ein Stahlblechdach Nach der Eingliederung des Saarlandes wurden diese als Gmhs 55 Gs206 eingereiht Ebenfalls 1953 wurden 100 Gmbhs 51 Hfrs312 gekauft die das britische Lichtraumprofil einhalten mit der in Grossbritannien ublichen Bremsausrustung ausgerustet wurden und somit fur den Fahrverkehr mit Grossbritannien geeignet waren 1961 wurden noch einmal 150 Waggons nachgebaut 1955 1960 wurde in mehreren Ausbesserungswerken der Gms 54 Gls205 gebaut Durch Zerlegung von gedeckten Guterwagen der Verbandsbauart G 10 und Verlangerung der Untergestelle entstanden etwa 14 000 Stuck Abweichend von den UIC Vorgaben bekamen sie nur vier UIC Luftungsschieber 1957 wurden die Zeichnungen fur den UIC Standardwagen geandert so wurde die Tur von 1 8 auf 2 m verbreitert Diese Anderung berucksichtigte die DB durch Beschaffung von uber 3000 neuen Gmhs 56 Gs212 Ebenfalls 1957 begann der Umbau von Gmhs 35 und daraus abgeleiteten Pwghs 44 in Gms 45 Gls203 Das uberkritische Laufwerk und die Hildebrand Knorr Bremse wurden beibehalten darauf wurden dem Gms 54 ahnliche Wagenkasten gesetzt Da sie damit nur uber vier Luftungsschieber verfugten entsprachen sie nicht den Vorgaben der UIC Nachdem die DB entschieden hatte dass neue Umbauwagen dem UIC Standardwagen entsprechen sollen wurde 1959 das Gms 44 Programm Gs211 aufgelegt Herangezogen wurden wiederum Gmhs 35 und Pwghs 44 die diesmal neben dem UIC Wagenkasten ein uberkritisches Laufwerk erhielten So entstanden 1140 Waggons Ab 1960 entstand der variantenreichste Umbauwagen der Gmms 60 Gs213 Ihn gibt es mit oder ohne Sprengwerk mit Holz oder Blechdach und mit Dampfheizleitung und elektrischer Heizleitung als Gmmhs oder Gmmehs Als Spenderwagen wurden hauptsachlich G 10 die das Gms 54 Programm uberlebt hatten verwendet es gab allerdings auch reine Neubauwagen Noch vorhandene geschweisste Wagen der Vorkriegsbauarten Gms 30 31 35 sowie Gms 39 wurden ab 1961 in Gmms 40 Gs210 umgebaut Sie gleichen mit ihren Varianten denen des Gmms 60 Letzte Neuentwicklung bei den kurzen G Wagen war der ab 1966 gebaute Gs216 der bereits nach der UIC Kodierung bezeichnet wurde Die 1967 noch vorhandenen Gmhs 35 sollten ursprunglich ausgemustert werden Da die Konjunktur wieder anzog konnte auf sie nicht verzichtet werden Sie wurden mit einem neuen Wagenkasten mit nur zwei kleinen Ladeluken statt UIC Schiebern ausgerustet und als Glms207 eingereiht Grossraumige gedeckte Guterwagen Bearbeiten Ab 1954 wurden uber 14 000 Glm e hs 50 Gos245 mit den gleichen Merkmalen wie der Gmhs 53 mit 12 500 mm oder 13 000 mm bei Handbremswagen jedoch deutlich langer beschafft Diese Bauart wurde weiterentwickelt zum Glmmhs 57 Gos253 der sich in Details unterscheidet Um 1960 wurde von der UIC ein grossraumiger gedeckter Guterwagen genormt Daraufhin liess die DB ab 1961 uber 10 000 Glmms 61 Gbs254 unter Verwendung von Teilen zerlegter grossraumiger Guterwagen der Vorkriegsbauarten bauen Es gab allerdings einige Neubauwagen Ein kleiner Teil wurde mit Stirnwandturen ausgerustet und als Gltmms 62 Hbcs300 bezeichnet 1965 erschienen zwei neue Bauarten Zum einen der Glmms 65 Gbs257 der sich vom Glmms 61 durch eine geanderte Seitenwandaufteilung unterscheidet und der Glmms 64 Gbs256 dessen Wagenkasten ausschliesslich aus Stahl besteht Den Abschluss bildeten die ab 1966 beschafften Gbs252 deren einziger ausserlicher Unterschied vom Glmms 61 das fehlende Sprengwerk ist Wagen mit offnungsfahigem Dach Bearbeiten nbsp Tms851Die Beschaffung erster Hubschiebedachwagen begann bereits 1949 Die Wagen verfugten uber ein zweiteiliges Dach von denen ein Teil uber das andere geschoben werden konnte In der Mitte des Wagens war ein der Dachform angepasstes Querjoch angebracht um einerseits die Spur der Dachlaufwerke halten zu konnen andererseits das Dach dicht verschliessen zu konnen Betatigt wurde das Dach durch ein an den Kopfendenden angebrachte hoch liegende Buhne die uber Leitern erreicht wurden Wagen mit Handbremse verfugten uber eine an die Pufferbohle angeschraubte Bremserbuhne die den Wagen um 50 cm verlangerte Bei einigen der alteren Wagen waren auf der Buhne ein Einheitsbremserhaus aus Blech montiert 2 Knapp 5000 Stuck wurden als Kmmks 51 Tms851 die ersten noch als Kmmks Dusseldorf das System der Gattungsbezirke war ja bis 1951 in Kraft eingereiht 1955 56 wurden 600 Kmmfks 52 Tcs850 gebaut die ausserdem uber Stirnwandturen verfugten Nachste Neuentwicklung war der Kmmgks 58 Tims858 der zusatzlich zum Hubschiebedach uber Schiebewande verfugte um von der Seite leichter mit Gabelstaplern beladen werden zu konnen Hiervon wurden etwa 4000 Stuck beschafft Der Schiebewand Schiebedachwagen Kmmgks 58 wurde zum deutlich langeren und hoheren Klmmgks 66 Tbis870 weiterentwickelt von dem ab 1960 knapp 2500 Wagen gebaut wurden Bei ihnen bestand nicht nur das Schiebedach sondern auch die Schiebewande aus Aluminium Weitere 1000 Stuck wurden mit verstarkten Schiebewanden als Klmmgks 68 Tbis871 geliefert Ab 1966 wurden uber 2000 Tbis869 gebaut die teilweise uber eine schmalere Mittelsaule verfugen Ansonsten sind die Unterschiede gegenuber dem Tbis870 gering 1970 72 wurden noch 800 Tbis875 die fur 120 km h zugelassen sind beschafft Schiebewandwagen Bearbeiten nbsp Schiebewandwagen Hbis299Beim Einsatz der neuen Schiebewand Schiebedachwagen zeigte sich dass die Moglichkeit die Wagen auf ihrer gesamten Lange mittels Gabelstapler von der Seite zu beladen bei den Kunden sehr gut ankam Dadurch entstand die Idee reine Schiebewandwagen zu entwickeln 1966 bis 1975 wurden daraufhin uber 8000 Hbis299 gebaut Etwa 2000 weitere Wagen die zusatzlich mit automatischer Lastabbremsung ausgerustet wurden um fur 120 km h Hochstgeschwindigkeit zugelassen werden zu konnen wurden als Hbis297 eingereiht Daraus weiterentwickelt wurde die Bauart Hbills295 von der die DB 1973 Prototyp und 1975 76 Serie knapp 1300 Stuck bauen liess Im Gegensatz zu den Bauarten 297 und 299 besitzen ihre Schiebewande senkrechte Verstarkungsprofile 1977 78 wurden nochmals 500 Waggons abgeliefert die nur mit einer einfacheren Bremsanlage ausgerustet und darum nur fur 100 km h zugelassen wurden Hbills294 Zwischen 1978 und 1982 beschaffte die DB knapp 1500 Hbills302 und Hbills304 Hieraus weiterentwickelt wurde der Hbills303 der statt eines Sprengwerks einen massiven Unterzug erhielt und ab 1981 in etwa 1100 Exemplaren gebaut wurde Ab 1984 liess die DB Wagen mit hoheren Schiebewanden die die seitlichen Teile des Dachs darstellen bauen Knapp 1000 Stuck wurden als Hbbins306 eingereiht weitere knapp 1000 Wagen erhielten Trennwande zur Sicherung des Ladeguts gegen Umfallen und wurden zu Hbbills305 1987 folgte noch eine Serie von 100 vierachsigen Schiebewandwagen mit einer fur Guterwagen bemerkenswerten Lange von 24130 mm die als Habbins345 bezeichnet wurden Ein Prototyp erschien bereits 1971 Kuhl und Thermowagen Bearbeiten Fur den Transport von Milch beschaffte die DB 1952 20 spezielle Kesselwagen die einen mit Kork und Kunstharzschaumstoff isolierten Kessel aus Aluminium bekamen Eingesetzt wurden die schnelllauffahigen zugelassen fur 100 km h Wagen zum Grossteil in Schnell und Eilzugen 3 Bei Ablieferung wurden sie als EKW 51 Eisenbahn Kessel Wagen bezeichnet und rasch zu Tkkmhs 53 und mit Einfuhrung der UIC Kodierung in Uhrs980 umgezeichnet 1953 begann die Serienlieferung neuer richtiger Kuhlwagen Zunachst wurden 260 Wagen gebaut die als Tehs 50 Ichqrs369 Ichqrs376 Ichqrs377 eingereiht wurden 1956 wurde eine zweite Serie von 250 Wagen mit erhohter Tragfahigkeit als Tmehs 50 geliefert Ihr Wagenkasten hatte eine glatte Aussenhaut aus Stahlblech die Isolierung war innen mit Aluminiumblech verkleidet Gekuhlt wurde mit Trockeneis nbsp Tnomhs 591967 erschien die nachste Neuentwicklung von der 250 Stuck als Ibbhs396 beschafft wurden Das Untergestell wurde vom Gbs252 abgeleitet der Wagenkasten bestand aus gesicktem Stahlblech die Innenverkleidung aus glasfaserverstarktem Kunststoff 150 Fahrzeuge mit abweichenden Achsen wurden 1973 in Ibbhs397 umgezeichnet Dem Wunsch schnellere Kuhlwagen zur Verfugung zu haben wurde durch den Bau von knapp 500 Ibbhs398 berucksichtigt die sich von der Bauart 396 durch eine pneumatische Lastabbremsung die die Bremskraft stufenlos abhangig vom Wagengewicht regelt unterscheiden und darum fur 120 km h zugelassen werden konnten Ab 1966 wurden 90 Ibblps379 aus Glmms 61 umgebaut die eine Isolierung aus Polyurethan Hartschaum und eine Aussenverkleidung aus Stahlblech erhielten Eingesetzt wurden sie hauptsachlich fur den Transport von Gutern die zwar nicht gekuhlt jedoch vor Warme geschutzt werden mussten z B Schokolade Aus Glmhs 50 wurden Spezialwagen fur den Transport von Bananen hergerichtet 1955 57 erschienen die ersten 175 Tnohs 50 Ibblps393 1957 und 58 folgte eine 476 Waggons umfassende zweite Serie mit hoherem Ladegewicht die als Tnomhs 50 Ibblps395 eingereiht wurden Sie wurden innen mit Styropor verkleidet und erhielten spezielle Ofen zur Warmhaltung der Bananen Aussen behielten sie ihren braunen Anstrich bekamen jedoch an der Tur den Schriftzug Bananen Verschlagwagen Bearbeiten nbsp Hes3581960 61 wurden 650 Stuck moderner Verschlagwagen unter Verwendung von Teilen zerlegter Verschlagwagen der Vorkriegsbauarten gebaut und als Vlmmhs 63 Hes442 eingereiht Wagenkasten und Untergestell entsprachen weitgehend dem Glmhs 50 allerdings wurden die Wagenkasten wie bei Verschlagwagen ublich nicht mit Nut und Federbrettern oder verleimten Holzplatten sondern mit Holzlatten mit reichlich Zwischenraumen verkleidet Weitere Bauarten wurden nicht beschafft Rungen und Flachwagen BearbeitenRungenwagen Bearbeiten Mit der Entwicklung neuer Rungenwagen wurde gewartet bis die Vorgaben fur den UIC Standardwagen vorlagen Da im Krieg fur die umfangreichen Materialtransporte bereits grosse Mengen solcher Wagen gebaut worden waren bestand kein akuter Handlungsbedarf Ab 1958 wurde uber 14 000 Exemplare der Bauart der Rlmms 56 Kbs442 neu gebaut Ab 1959 begann man genietete Rungenwagen der Vorkriegsbauarten R 02 R 10 R 20 zu zerlegen und verwendete die Teile beim Bau der knapp 10 000 Rlmms 58 Kbs443 Bereits ab 1956 wurden 160 Rungenwagen beschafft die fur den Eisenbahnfahrverkehr mit Grossbritannien geeignet waren und die das kleinere britische Lichtraumprofil einhalten Sie wurden als Rbmms 55 Lfms t569 bezeichnet Abgesehen von einigen Versuchswagen wurden von der DB keine weiteren Rungenwagen mehr beschafft Zweiachsige Flachwagen Bearbeiten Flachwagen wurden in der Regel fur den bahneigenen Baudienst sowie im offentlichen Verkehr fur Guter eingesetzt die nicht unbedingt einen Rungenwagen erforderten Meist wurden sie aus nicht mehr benotigten Guterwagen hergerichtet oder umgebaut In den 1950er Jahren entstanden schier unzahlige Bauarten Alle moglichen Wagentypen darunter einige wenige Reisezugwagen deren Aufarbeitung in der ursprunglichen Form offenbar nicht mehr lohnte wurden ihres Wagenkastens beraubt und teilweise mit festen klappbaren oder steckbaren Bordwanden ausgerustet Ab 1957 wurden nach weitgehend einheitlichen Zeichnungen etwa 3000 Xlm 57 Klm505 aus gedeckten Guterwagen die fur die Umbauprogramme zu gedeckten Wagen nicht benotigt wurden gebaut Sie erhielten aushebbare holzerne Bordwande Die im Kriege gebauten Rungenwagen der Gattung Rmms 33 fielen bereits Mitte der 50er Jahre trotz ihres vergleichsweise geringen Alters durch besonders grosse Schadanfalligkeit negativ auf Dies lag neben der Uberlastung im Krieg hauptsachlich an zu schwach ausgefuhrten Scharnieren der klappbaren Seitenborde Darum wurden uber 3000 Rmms mit neuen Klappenscharnieren ausgerustet ferner wurden Rungenkorbe und Rungentaschen abgebaut Die so behandelten Wagen wurden als Xltmm 33 Klm506 bezeichnet Vier und sechsachsige Flachwagen Bearbeiten Mit Beginn des Wirtschaftswunders wurden neue vierachsige Flachwagen gebraucht So wurde ab 1955 der SSlmas 53 Rs680 beschafft Bis in die 1960er Jahre entstanden 5500 Exemplare Sie erhielten Drehgestelle der Bauart Minden Dorstfeld ein raumliches Sprengwerk aus Stahlprofilen und zum Schutz der Ladung klappbare Stirnborde mit abgeschragten Ecken sowie pro Wagenseite 16 drehbar gelagerte Stahlrungen Dieser Wagentyp wurde weiterentwickelt und durch die UIC genormt Diese Waggons erhielten Drehgestelle der Bauart 664 oder Y25 fischbauchartige Langtrager statt eines Sprengwerks ebenfalls 16 Drehrungen und klappbare Stirnborde mit geraden Ecken Ab 1968 wurden uber 2700 Stuck gebaut und durch die DB als Rs684 eingereiht Es wurden auch etwas kurzere Wagen beschafft Ab 1968 liess die DB 1760 Rmms664 bauen die den Rs684 stark ahneln jedoch mit 14 040 mm Lange uber Puffer im Vergleich zu 19900 mm deutlich kurzer sind Auf die starken fischbauchartigen Langtrager konnte darum verzichtet werden Ein mit 21 080 mm besonders langer Wagen fur den Transport von Rohren Langholz etc wurde mit dem Sps719 entwickelt Ab 1977 wurden knapp 2000 Exemplare mit Doppelrungen die an den Innenseiten mit Holz verkleidet sind und Niederbindeeinrichtung zwischen den Spitzen zweier gegenuberliegender Rungenpaare geliefert Sechsachsige Schwerlastwagen wurden gebaut so ab 1964 knapp 3900 Samms710 Sie verfugen uber Drehgestelle Bauart 710 sowie zum Schutz der Ladung uber klappbare Stirnwande und 12 steckbare Rungen Behalter und Containertragwagen Bearbeiten nbsp BehaltertragwagenBereits in den spaten 1940er Jahren bemuhte sich die DB ein neues Angebot zur Beforderung von Gutern Von Haus zu Haus zu etablieren Dafur wurden Tragwagen fur den Behalterverkehr entwickelt Sie werden als Vorlaufer des heutigen Containerverkehrs betrachtet Fur den Transport von ISO Containern wurden zunachst herkommliche Flachwagen Kbs und Rs eingesetzt und die Container mit genagelten Kantholzern befestigt Ab Anfang der 1970er Jahre wurden dann spezielle Flachwagen fur den Containertransport beschafft welche mit entsprechenden Tragzapfen ausgestattet waren Autotransportwagen Bearbeiten nbsp AutotransportwagenBevor in den 1950er Jahren die Massenproduktion von Automobilen begann genugten die Rungen und Schienenwagen fur den Transport von Neuwagen Da doppelstockiger Transport prinzipiell moglich war wurde die alte Praxis zunehmend unwirtschaftlich und nach einem neuen Spezialwagen gesucht Als schnelle Problemlosung wurden ab 1954 600 Omm 52 zu 300 Off 52 Laae540 umgebaut Die Ladeturen entfielen dafur wurde eine zweite Ladeebene eingebaut Jeweils zwei Fahrzeuge wurden fest zu einem Parchen gekuppelt 1956 59 wurden weitere knapp 1000 Einheiten als Offs 59 Laaekms541 in Betrieb genommen Sie entstanden aus Omm 55 Parallel wurden ab 1954 die ersten reinen Autotransportwagen vom Waggonbau Graaff in Elze entwickelt und die 1955 59 in 1200 Exemplaren in Serie gebaut wurden 4 Sie wurden als Offs 55 Laekkms542 eingereiht Bei diesen dreiachsigen Wagen stutzen sich beide Teilwagen auf eine gemeinsame Mittelachse ab Fur Kleintransporter war ihre Ladehohe jedoch zu gering darum wurden sie zum Offs 60 Laekks543 weiterentwickelt Bei diesem Typ ist die Hohe der unteren Ladebene uber der Schienenoberkante deutlich niedriger Am bewahrten dreiachsigen Grundkonzept wurde festgehalten Von 1959 bis 1964 entstanden knapp 2000 Einheiten Die Laufeigenschaften und die Ladelange befriedigten nicht So entstanden nach etlichen Versuchswagen 1964 bis 1974 etwa 1000 Einheiten einer weiterentwickelten Bauart dem Laekks547 1979 80 kamen noch 200 neuentwickelte Laeks553 dazu Flachwagen anderer Sonderbauarten Bearbeiten nbsp Shimmns u730Nach ihrer Bezeichnung als Shimms gehoren Teleskophaubenwagen ebenfalls zu den Flachwagen weil auf einen kurzen vierachsigen Drehgestellwagen lediglich drei ineinanderschiebbare Aluminiumhauben aufgesetzt worden sind Diese Sonderbauart wurde ab 1971 speziell zum Transport von Blech in schweren witterungsempfindlichen Rollen sogenannte Coiltransporte gebaut und erlaubt je nach Baulos ein Zuladung von bis zu 67 t Das Gewicht einer einzelnen Stahlblechrolle darf dabei bis zu 45 t betragen 5 Offene Guterwagen BearbeitenRegelbauart Bearbeiten nbsp Offener Guterwagen der Gattung Duisburg Ommu 37 Die klassischen zweiachsigen offenen Guterwagen stellten lange Zeit den grossten Anteil am Guterwagenpark der DB Sie wurden verwendet fur nahezu alle Guter die der Witterung ausgesetzt werden konnten und nicht zu lang waren Wie bei den gedeckten Guterwagen wurden nach Kriegsende neue Wagen zunachst im Ausland gefertigt 1948 52 wurde die Kriegsbauart Klagenfurt Omm 34 in verstarkter Form nachgebaut unter anderem erhielten die Waggons ein Sprengwerk So entstanden bei etlichen Waggonfabriken im In und Ausland etwa 26 000 Exemplare des Typs Omm 37 E031 von denen sich einige wenige bis 1974 halten konnten Parallel wurden bei Gregg in Belgien 1200 ahnliche Wagen gefertigt die allerdings nicht geschweisst sondern genietet waren Sie wurden von der DB als Omm 29 E026 bezeichnet und bis 1970 ausgemustert In der Tschechoslowakei wurden 1150 Wagen mit Stahlblechwanden gebaut die als Omm 39 eingereiht wurden Da sie einerseits eine Splittergattung darstellten andererseits fur deutsche Verhaltnisse ungewohnte Stirnklappen Turen und Entladeklappen hatten wurden sie bereits bis 1959 mit UIC Stahlaufbau versehen und als Omm 49 weiterverwendet Alle Omm 29 Omm 37 und Omm 39 wurden vor 1951 noch als Ommu Duisburg bezeichnet Ab 1948 wurde in den Ausbesserungswerken der DB und einigen privaten Ausbesserungswerken PAW begonnen zur Aufarbeitung anstehende Wagen zu modernisieren Viele Versuche wurden angestellt um die wirtschaftlichste Form zu finden Beispielsweise wurden Om 12 nach Gesichtspunkten des Austauschbaus und unter Verwendung von Bohrschablonen aus den 1920er Jahren in Om 21 umgebaut Om 12 und Om 21 wurden zerlegt verschlissene Teile zersetzt und nach dem Vorbild des Om 31 neu zusammengeschweisst Anfangs wurde der holzerne Wagenkasten und die Federlaschengehange beibehalten Spater wurden UIC Doppelschakengehange eingebaut und die Wagenkasten mit Blech verkleidet Diese so entstandenen etwa 1500 Wagen wurden als Om 31 bezeichnet Omm 34 bei denen die Trager des Aufbaus stark abgerostet waren erhielten neue Wagenkasten und Sprengwerke nach dem Vorbild des Omm 37 nbsp Offener Guterwagen der Bauart Omm 52Parallel wurden etliche Prototypen fur die kunftigen Neubauwagen entwickelt hier setzte sich zunachst der Omm 52 E037 durch Er hatte Langtrager aus Hohlprofilen und einen Wagenkasten mit Seitenwanden aus gekanteten Blechen neben den mittig angeordneten Turen Gebaut wurden knapp 15 000 Stuck die letzten Exemplare wurden bis 1986 genutzt Danach wurden von einigen Versuchstragern abgesehen nur noch offene Guterwagen mit UIC Wagenkasten gebaut 1954 56 wurden etwa 10 000 Omm 54 E039 unter Verwendung von Teilen zerlegter Om 12 und Om 21 umgebaut Sie wurden ab 1981 einer Verjungungskur unterzogen unter anderem wurde die Kk G Bremse gegen eine KE GP Bremse getauscht Umgebaute Wagen waren nun 100 km h schnell und horten auf den Namen Es049 1955 62 entstanden uber 15 000 Omm 55 E040 und zwar fast ausschliesslich aus Neumaterial Ab 1970 erhielt ein grosser Teil von ihnen eine Bremse mit G P Wechsel und konnte nun mit 100 km h statt 80 km h als Es040 eingesetzt werden Die noch verbliebenen uber 2000 Omm 34 der Kriegsbauart wurden 1957 58 ebenfalls mit einem neuen Wagenkasten ausgerustet und als Omm 44 E034 eingereiht Ab 1957 und 1958 erhielten etwa 5000 und knapp 2000 Omm 33 oder Ommr 32 einen neuen Wagenkasten und die Bezeichnung Omm 43 E033 oder Ommr 42 E032 Die noch vorhandenen 1000 Omm 39 tschechischer Bauart wurden 1958 59 durch den Einbau neuer Wagenkasten zu Omm 49 E036 6000 Wagen gehorten zur Gattung Omm 46 E035 sie entstanden 1958 66 unter Verwendung von Teilen zerlegter Omm 34 35 und 37 Sie wurden Mitte der 1980er Jahre modernisiert und zu Es045 In den 1970er Jahren wurde von der UIC ein vierachsiger offener Guterwagen genormt Ab 1978 beschaffte die DB uber 7000 Exemplare von diesem Wagentyp als Eaos106 Ab 1979 wurden zunachst versuchsweise Wagen mit Stahlfussboden gebaut die sich so gut bewahrten dass bald nur noch solche Waggons gebaut und als Eaos051 eingereiht wurden Hiervon entstanden etwa 2500 Stuck Auf Initiative der SNCF wurde ein etwas langerer Wagen genormt Lange uber Puffer 15 740 mm statt 14 040 mm beim Eaos Diese Bauart wurde in etwa 500 Exemplaren als Eanos052 beschafft Muldenkipper Bearbeiten nbsp Ommi 51Bereits die DRG hatte Versuche angestellt wie der Transport von Schuttgutern wirtschaftlicher gestaltet werden konnte Insbesondere die Entladung der offenen Guterwagen gestaltete sich sehr aufwendig Zunachst wurden Selbstentladewagen nur in Ganzzugen eingesetzt Da nach dem Krieg die Konkurrenz durch den Lkw immer starker wurde entwickelte und erprobte die junge DB zahlreiche Prototypen um im Einzelwagenverkehr leicht zu entladende Transportmittel anbieten zu konnen Durchgesetzt hat sich letztlich jedoch eine Konstruktion der Westfalischen Landes Eisenbahn Nach ihrem Vorbild beschaffte die DB von 1953 bis 1970 knapp 4000 Ommi 51 F z120 Auf ihrem Rahmen wurde ein Gitter aus Profilen geschweisst das die Abrollbahnen der funf Lademulden tragt Jede Lademulde wird seitlich von je einer Haltestange gestutzt mit denen nach ihrer Entriegelung die Mulden gekippt werden konnen Wenn die Mulden leer sind rollen sie durch ihre eigene Schwerkraft wieder in die Transportstellung zuruck Die hohe Anordnung der Mulden wurde gewahlt damit in Lkw entladen werden kann Allerdings lag dadurch der Schwerpunkt der Waggons sehr hoch Dies fuhrte dazu dass bei Unachtsamkeit des bedienenden Personals einige Wagen umsturzten Darum erhielten alle Ommi 51 nachtraglich sogenannte Schienenzangen mit denen sich der Wagen wahrend der Entladung fest an die Schiene klammert Trotz aller Widrigkeiten konnten sie sich bis Anfang der 1990er Jahre gegen die Fcs s u behaupten Hubkipper und Mittenselbstentlader Bearbeiten nbsp Mittenselbstentladewaggon El u061Nach dem Krieg bis in die fruhen 1960er Jahre wurde viel mit Wagen experimentiert deren Wagenkasten weitgehend dem eines klassischen offenen Guterwagens entsprach der hydraulisch angehoben und gekippt oder dessen Enden so angehoben werden konnten dass sich das Ladegut in Wagenmitte sammelt Letztlich war der Einsatz von F z s o und Fc s u wirtschaftlicher Drehschieberwagen Bearbeiten nbsp Fcs092Die erste Bauart neuentwickelter Selbstentladewagen mit Drehschiebern wurde ab 1954 gebaut Sie erhielten einen trichterformigen Aufbau der an den zwei Auslaufoffnungen pro Wagenseite mit Drehschiebern die mittels handbetatigter Hebel von einer Buhne an einem Wagenende aus bedient werden konnen verschlossen war Diese Drehschieber ermoglichen es die Entladung weitgehend stufenlos zu regulieren Nachteilig war das durch die Entladung mittels Schwerkraft nur auf den Boden oder z B auf Forderbander entladen werden konnte nicht jedoch auf einen Lkw wie beim Ommi 51 Trotzdem erfreuten sich die knapp 600 gebauten und als Otmm 52 Fc084 eingereihten Wagen bei der Kundschaft grosser Beliebtheit Befordert wurde neben Schotter auch Erz und Kohle Trotzdem gab es einige Schwachstellen Mit den gewonnenen Erkenntnissen wurde der Otmm 54 Fc085 entwickelt Beispielsweise wurde die Trichtergeometrie optimiert die Auslaufrutschen wurden so geandert dass die Langtrager nicht mehr nach oben gekropft werden mussten und die Schieber wurden nicht mehr mittels Hebel von einer Buhne aus sondern mit Handradern vom Boden aus bedient Gebaut wurden allerdings nur 30 Wagen 6 1958 ging bereits der Nachfolger Otmm 57 Fc086 in Serie von dem etwa 2600 Stuck gebaut wurden Bei ihm wurde wieder die Drehschieberbetatigung durch Hebel eingebaut Weitgehend ubernommen wurde der Wagenkasten des Otmm 57 fur die beiden nun folgenden Serien Ab 1960 wurden in Ausbesserungswerken der DB etwa 3500 Otmm 61 Fc087 gebaut deren Untergestell aus Teilen zerlegter Omm 37 gefertigt wurde Parallel lieferten die Waggonfabriken etwa 5500 Otmm 64 Fc089 die ausschliesslich aus Neumaterial gebaut wurden Aus der Fertigung wurden 30 Wagen abgezweigt und erhielten einen niedrigeren Trichter da dies einige Kunden gewunscht hatten sie wurden als Otmm 63 Fc088 eingereiht Diese Wagen wurden spater in Otmm 57 umgebaut Die grosste Verbreitung erreichte der von 1962 bis 1971 in Serie gefertigte Otmm 70 Fc090 mit uber 16 000 Stuck Sein Untergestell wurde aus Teilen zerlegter Omm 37 gebaut er war etwas langer und sein Trichter darum etwas grosser als beim Otmm 61 Die ersten Exemplare entstanden aus Teilen die fur Otmm 61 vorgesehen waren Neueren Wagen wurde eine KE GP Bremse statt der zuvor verwendeten KE G Bremse eingebaut dies ermoglichte eine Hochstgeschwindigkeit von 100 km h statt 90 km h und sie wurden als Fcs bezeichnet Mitte der 1980er Jahre wurden die zwischenzeitlich von der UIC genormten Wagen einer Vollaufarbeitung unterzogen bei der viele weitere Wagen eine KE GP Bremse erhielten und dadurch als Fcs090 fur 100 km h zugelassen werden konnten Als 1988 das Ende der wirtschaftlichen Nutzungszeit erreicht war lichteten sich die Reihen Jedoch wurden ab 1991 3500 Wagen fur den Weiterbetrieb hergerichtet und als Fcs092 eingereiht nbsp Tadgs959Um nasseempfindliche Schuttguter wie z B Baukalk Salz oder Getreide mit Selbstentladewagen befordern zu konnen wurden fruhzeitig aus den oben beschriebenen Bauarten Varianten mit Schwenkdachern abgeleitet Aus dem Otmm 57 wurde der Ktmm 60 Td925 abgeleitet sowie eine Variante fur Lebensmitteltransporte als Ktmmv 60 Td927 Es entstanden etwa 800 Waggons Basierend auf dem Otmm 61 wurden 300 Ktmmv 65 Td929 sowie etwa 1500 Ktmm 65 Td928 beschafft Ab 1962 wurden analog dem Otmm 70 etwa 3500 Ktmmv 69 Tdgs930 geliefert Die 1900 Tds926 entstanden 1972 75 durch Umbau aus Fc087 1500 Tdgs z932 1977 79 aus Fc090 Nach einem Prototyp entstanden ab 1973 bis Mitte der 1980er Jahre Vierachser Knapp 1400 Exemplare wurden als Tadgs959 beschafft Die ersten 285 Wagen erhielten Drehgestelle Bauart 626 1 danach wurden Y25 Drehgestelle verbaut Wagen fur schlagartige Entladung Bearbeiten Ab 1952 liess die DB neue vierachsige Selbstentladewagen bauen Die Konstruktion der als OOtz 50 Fal167 eingereihten Fahrzeuge orientierte sich weitgehend an den Vorkriegsbauarten sie liefen jedoch auf Drehgestellen der Bauart Minden Dorstfeld Eingesetzt wurden die etwa 4200 Waggons hauptsachlich in Ganzzugen zum Transport von Kohle Erz und Koks Parallel wurden Wagen mit Verschlussklappen an den Ladeoffnungen fur den Transport von nasseempfindlichen Gutern als KKt 57 beschafft Die erste Weiterentwicklung erschien 1965 Die als Fal168 bezeichneten Wagen waren etwas langer und erhielten grossere Ladeoffnungen Bis 1969 wurden 1490 Stuck abgeliefert Sonderbauarten BearbeitenIn diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Tiefladenwagen Typ Uai Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Silowagen Bearbeiten nbsp Ucs909Vor der Entwicklung moderner Silowagen mussten staubformige Guter z B Zement Quarzsand Phosphat Flugasche sowie Mehl und Zucker entweder in Sacke verpackt in gedeckten Guterwagen oder in Klappdeckelwagen befordert werden Bei beiden Arten musste von Hand be und entladen werden Versuchsweise liess die DB vierachsige Kesselwagen der amerikanischen Kriegsbauart die noch recht gut erhalten waren zu Silowagen KKd 49 Uac945 umbauen Diese konnten sehr rationell mit Druckluft be und entladen werden Nachdem sich diese bewahrt hatten wurden neue Wagen entwickelt Nach einer Vorserie im Jahr 1953 wurden zwischen 1955 und 1964 etwa 1200 Fahrzeuge abgeliefert die die DB als Kds 54 Ucs908 in ihren Guterwagenpark einreihte Sie erhielten zwei stehende runde Behalter die an ihrer Ober und Unterseite konisch ausgefuhrt waren Diese ruhen auf speziellen Sattelblechen auf dem Rahmen Parallel beschaffte die DB uber 1200 Wagen mit etwas grosseren Behaltern die damit besser fur Ladeguter mit geringer Dichte geeignet waren Sie wurden als Kds 56 Ucs909 bezeichnet Bereits ab 1950 wurde eine kleine Anzahl vierachsiger Silowagen als KKds 55 Uacs946 gebaut Sie erhielten vier Behalter nach Art der Kds 54 Ebenfalls in geringer Stuckzahl wurden ab 1961 zweiachsige Wagen mit drei Behaltern aus Aluminium als Kds 67 Ucs910 911 912 gebaut Guterzuggepackwagen Bearbeiten nbsp Pwghs054Guterzuggepackwagen fehlten nach dem Krieg hauptsachlich solche die fur hohere Geschwindigkeiten geeignet waren Um sich eine Neuentwicklung zu sparen wurde der Pwghs 54 Pwghs054 vom gedeckten Guterwagen Gms 54 abgeleitet Wagenkasten und Untergestell waren weitgehend gleich ebenso die Verkleidung der Wande mit Holzplatten Auf Luftungsschieber wurde verzichtet dafur erhielten die Waggons Fenster im Bereich des Zugfuhrerabteils das zusammen mit einer Toilette eingebaut wurde Da die Guterzugpackwagen nach und nach eingespart wurden genugte die Beschaffung von etwa 1200 Exemplaren Mitte der 1960er Jahre entstand kurzzeitig ein Packwagenmangel so dass nicht mehr benotigte Personenwagen Donnerbuchsen zu Behelfspackwagen hergerichtet wurden 7 Ihr Einsatz endete in den 1970er Jahren Einzelnachweise Bearbeiten Hans Joachim Krohberger Marshallplan und Bundesbahn Memento des Originals vom 18 Juni 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot epoche 3 de Benno Wiesmoller Cabrios fur Frachten In eisenbahn magazin 10 2012 S 65 1 2 Vorlage Toter Link www hauptbahn de www hauptbahn de modellbau Gueterwagen Tkkmhs 2053 index html Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Udo Kandler Auf Schienen durchs Wirtschaftswunderland Die fruhen Bundesbahn Jahre Klartext Verlag Essen 2018 ISBN 978 3 8375 1924 2 S 63 dybas de DB Versuchswagen und Prototypen alle UIC Gattungen auf modellbahnfrokler de 1 2 Vorlage Toter Link epoche 3 de epoche 3 de behelfspwg html Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Literatur und Quellenangaben BearbeitenStefan Carstens Rudolf Ossig Guterwagen Band 1 Gedeckte Wagen Nurnberg 2000 ISBN 3 86046 060 9 Stefan Carstens Hans Ulrich Diener Guterwagen Band 2 Gedeckte Wagen Sonderbauarten Nurnberg 1989 ISBN 3 86046 061 7 Stefan Carstens Hans Ulrich Diener Guterwagen Band 3 Offene Wagen MIBA Verlag Nurnberg 2003 ISBN 3 9804349 2 3 Stefan Carstens Guterwagen Band 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