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Der Landkreis Rottweil ist eine Gebietskorperschaft mit 142 593 Einwohnern 31 Dezember 2022 in Baden Wurttemberg Er gehort zur Region Schwarzwald Baar Heuberg im Regierungsbezirk Freiburg Wappen Deutschlandkarte48 161666666667 8 6327777777778 Koordinaten 48 10 N 8 38 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk FreiburgRegion Schwarzwald Baar HeubergVerwaltungssitz RottweilFlache 769 43 km2Einwohner 142 593 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 185 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen RWKreisschlussel 08 3 25NUTS DE135Kreisgliederung 21 GemeindenAdresse der Kreisverwaltung Konigstrasse 3678628 RottweilWebsite www landkreis rottweil deLandrat Wolf Rudiger Michel CDU Lage des Landkreises Rottweil in Baden WurttembergKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Orte 1 3 Nachbarkreise 1 4 Flachenaufteilung 2 Natur 2 1 Geologie 3 Geschichte 4 Einwohnerentwicklung 5 Politik 5 1 Kreistag 5 2 Landrat 5 3 Hoheitszeichen 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Verkehr 6 2 Kreiseinrichtungen 7 Gemeinden 8 Gemeinden vor der Kreisreform 9 Kfz Kennzeichen 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Der Landkreis Rottweil hat Anteil an den geographischen Landschaftseinheiten Mittlerer Schwarzwald der Ostabdachung des Mittleren Schwarzwaldes zuweilen auch Randplatten des Mittleren Schwarzwaldes und den Oberen Neckar Gauen An seinem Ostsaum hat der Landkreis zudem noch geringen Anteil am Albvorland und ganz im Sudosten an der sogenannten Baar Hochmulde Der tiefste Punkt liegt mit 288 4 m u NHN an der Kinzig beim Austritt aus dem Kreisgebiet auf der Gemarkung Schiltach der hochste Punkt mit 944 4 m u NHN befindet sich auf der Brunnholzer Hohe Gemarkung Schramberg Orte Bearbeiten Die Liste der Orte im Landkreis Rottweil enthalt die ungefahr 514 Orte Stadte Dorfer Weiler Hofe und Wohnplatze des Landkreises Rottweil im geographischen Sinne Nachbarkreise Bearbeiten Der Landkreis grenzt im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Landkreise Freudenstadt Zollernalbkreis Tuttlingen Schwarzwald Baar Kreis und Ortenaukreis Flachenaufteilung Bearbeiten Nach Daten des Statistischen Landesamtes Stand 2015 2 Natur Bearbeiten Hauptartikel Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Rottweil Der Landkreis Rottweil besitzt die nachfolgenden Naturschutzgebiete Nach der Schutzgebietsstatistik der Landesanstalt fur Umwelt Messungen und Naturschutz Baden Wurttemberg LUBW 3 stehen 437 31 Hektar der Kreisflache unter Naturschutz das sind 0 57 Prozent Albeck 11 7 ha Stadt Sulz am Neckar Gemarkung Sulz Brandhalde 9 9 ha Stadt Oberndorf am Neckar Gemarkung Aistaig Diessener Tal und Seitentaler 509 ha davon im Landkreis Rottweil 17 8 ha Stadt Sulz am Neckar Gemarkung Durrenmettstetten Hungerbuhl Weiherwiesen 38 1 ha Stadt Sulz am Neckar Gemarkung Muhlheim am Bach Kalberhalde 4 1 ha Stadt Oberndorf am Neckar Gemarkung Altoberndorf Linsenbergweiher 29 4 ha Stadt Rottweil Gemarkungen Rottweil und Gollsdorf Mittlere Bollerhalde 3 1 ha Stadt Oberndorf am Neckar Gemarkung Altoberndorf Neckarburg 66 2 ha Stadt Rottweil Gemarkung Rottweil Schlichemtal 216 6 ha Gemeinde Epfendorf Gemarkungen Harthausen und Epfendorf Gemeinde Dietingen Gemarkungen Bohringen und Irslingen Schwarzenbach 82 ha davon im Landkreis Rottweil 40 6 ha Stadt Rottweil Gemarkungen Neukirch und ZepfenhanGeologie Bearbeiten Der Landkreis Rottweil liegt in dem vom Land Baden Wurttemberg ermittelten Radonvorsorgegebiet Diese sind laut Strahlenschutzgesetz verpflichtend zu ermitteln sowie festzulegen und betreffen folgende Gemeinden Stand 15 Dezember 2020 4 Lauterbach Gemeinde Kennziffer 8325036 Schiltach Gemeinde Kennziffer 8325051 Geschichte BearbeitenDer Landkreis Rottweil geht im Kern auf das im Konigreich Wurttemberg eingerichtete Oberamt Rottweil zuruck Dieses Oberamt wurde nach den napoleonischen Kriegen nach der Mediatisierung der ehemals freien Reichsstadt Rottweil 1803 mit dem Organisationsedikt von 1806 5 bereits durch Herzog Friedrich II von Wurttemberg dem spateren Konig von Wurttemberg neu verfasst Wesentlich fur seine Konstituierung in verwaltungsrechtlicher Hinsicht ist jedoch erst das 1818 erlassene Mauclersche Organisationsedikt mit der Trennung von Justiz und Verwaltung sowie Amt und Amtsstadt 6 1807 wurde das Oberamt Sulz aus den Oberamter Dornhan Teilen des Oberamts Rosenfeld im Jahr 1810 das Oberamt Oberndorf errichtet Aus diesen 1934 in Landkreise umbenannten Oberamtern wurde nach deren Auflosung 1938 der Landkreis Rottweil geschaffen Der Landkreis Rottweil wurde dabei um den Grossteil des Landkreises Oberndorf funf Gemeinden kamen zum Landkreis Freudenstadt um einige Orte des Landkreises Sulz der grossere Teil wurde dem Landkreis Horb zugeschlagen sowie um einzelne Gemeinden der Landkreise Tuttlingen und Spaichingen vergrossert Er gab jedoch auch einige Orte an den Landkreis Balingen ab Nach 1945 gehorte der Landkreis Rottweil zum Land Wurttemberg Hohenzollern das 1952 im Land Baden Wurttemberg aufging Danach gehorte er zum Regierungsbezirk Sudwurttemberg Hohenzollern Bei der Kreisreform kam der Landkreis Rottweil am 1 Januar 1973 zum neugebildeten Regierungsbezirk Freiburg Damals wurden acht Gemeinden vom Landkreis Horb vier vom Landkreis Wolfach die Gemeinde Glatt vom Landkreis Hechingen und die Gemeinde Tennenbronn vom Landkreis Villingen Schwenningen zugeordnet Im Gegenzug gab der Landkreis Rottweil die Gemeinden Peterzell und Romlinsdorf an den Landkreis Freudenstadt sowie Deisslingen und Weigheim an den Schwarzwald Baar Kreis ab 7 Zuvor trat der Landkreis Rottweil am 1 Januar 1972 die Stadt Schwenningen am Neckar an den Landkreis Villingen Schwenningen ab Die Gemeinde Schorzingen wurde bereits am 1 Februar 1973 an den Zollernalbkreis abgetreten Am 1 Januar 1974 kehrte Deisslingen zuruck Busenweiler kam am 1 April 1974 aus dem Landkreis Freudenstadt hinzu Am 1 Juli 1978 gab es einen Gebietsaustausch zwischen den Stadten Schiltach und Wolfach Ortenaukreis Am 1 Mai 2006 wurde die Gemeinde Tennenbronn in die Stadt Schramberg eingegliedert Damit umfasst der Landkreis Rottweil nunmehr 21 Gemeinden darunter 6 Stadte und hiervon wiederum 2 Grosse Kreisstadte Rottweil und Schramberg Grosste Stadt ist Rottweil kleinste Gemeinde ist Schenkenzell Im Landkreis Rottweil wurde in einer Versammlung von 25 Frauen in der Alten Kirche in Fluorn Winzeln im Vorfeld des ersten regularen Grunen Parteitags 1980 eine Erklarung zur Gleichberechtigung von Mann und Frau formuliert Sie fuhrt zum Beschluss der Partei uber die paritatische Besetzung des Landesvorstands und aller Amter und Mandate mit Mannern und Frauen nach dem Reissverschlussprinzip 8 Einwohnerentwicklung Bearbeiten nbsp Bevolkerungspyramide fur den Kreis Rottweil Datenquelle Zensus 2011 9 Die Einwohnerzahlen sind Volkszahlungsergebnisse oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamts Baden Wurttemberg nur Hauptwohnsitze Datum Einwohner31 Dezember 1973 131 55531 Dezember 1975 129 07431 Dezember 1980 127 56731 Dezember 1985 125 79725 Mai 1987 126 79631 Dezember 1990 133 059 Datum Einwohner31 Dezember 1995 138 94431 Dezember 2000 140 87331 Dezember 2005 142 14831 Dezember 2010 139 31631 Dezember 2015 137 50031 Dezember 2020 140 166Politik BearbeitenKreistagswahl 2019 Wahlbeteiligung 57 4 3020100 28 124 713 510 39 37 35 80 9 CDUFWSPDGruneFDPAfDODPAB h Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 8 6 4 2 0 2 4 6 8 7 5 3 9 1 4 4 0 1 2 7 3 0 7 0 9CDUFWSPDGruneFDPAfDODPAB hVorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen h Aktive Burger Kreistag Bearbeiten Der Kreistag wird von den Wahlberechtigten im Landkreis auf funf Jahre gewahlt Die Kommunalwahl am 26 Mai 2019 fuhrten zu dem in den Diagrammen dargestellten Ergebnis Sitzverteilung 2019 im Kreistag6 5 3 12 4 13 3 1 6 5 3 12 4 13 3 1 Insgesamt 47 Sitze SPD 6 Grune 5 ODP 3 FW 12 FDP 4 CDU 13 AfD 3 Aktive Burger 1 Ergebnisse vorangegangener KreistagswahlenParteien und Wahlergemeinschaften 2014 Sitze2014 2009 10 Sitze2009 11 2004 Sitze2004 1999 Sitze1999 1994 Sitze1994 1989 Sitze1989CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 35 6 15 33 3 17 35 7 17 39 8 22 37 1 20 42 7 22FW Freie Wahlervereinigung 28 6 12 26 8 13 WG Wahlervereinigungen 26 3 14 26 0 13 22 9 12 27 4 13SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 14 9 6 13 9 7 15 5 7 16 5 7 19 7 9 21 3 10FDP Freie Demokratische Partei 8 1 4 14 0 7 11 4 5 9 0 4 5 9 3 4 0 1ODP Okologisch Demokratische Partei 6 5 3 7 6 3 Grune Bundnis 90 Die Grunen 6 3 3 4 9 2 5 4 2 4 4 2 5 3 2 4 7 2REP Die Republikaner 0 5 2 5 1 Sonst Sonstige 5 7 3 3 9 2 6 7 3 Gesamt 100 0 43 100 0 49 100 0 48 100 0 50 100 0 50 100 0 48Wahlbeteiligung in Prozent 49 6 50 7 52 3 55 8 66 7 62 0WG Wahlervereinigungen da sich die Ergebnisse von 1989 bis 2004 nicht auf einzelne Wahlergruppen aufschlusseln lassen Landrat Bearbeiten Der Landrat wird vom Kreistag auf acht Jahre gewahlt Er ist gesetzlicher Vertreter und Reprasentant des Landkreises sowie Vorsitzender des Kreistags und seiner Ausschusse Er leitet das Landratsamt und ist Beamter des Kreises Zu seinem Aufgabengebiet zahlen die Vorbereitung der Kreistagssitzungen sowie seiner Ausschusse Er beruft Sitzungen ein leitet diese und vollzieht die dort gefassten Beschlusse In den Gremien hat er kein Stimmrecht Sein Stellvertreter ist der Erste Landesbeamte Die Landrate des Landkreises Rottweil seit 19281928 1940 Gustav Regelmann 1940 1945 Hermann Rieger 1945 1952 Johann Ableitner 1953 1973 Nikolaus Freiherr von Enzberg 1973 2002 Manfred Autenrieth seit 2002 Wolf Rudiger MichelDie Oberamtmanner des ehemaligen Oberamts sind im Artikel Oberamt Rottweil zu finden Hoheitszeichen Bearbeiten nbsp BannerflaggeAls Hoheitszeichen fuhrt der Landkreis Rottweil ein Siegel ein Wappen und eine Flagge nbsp Wappen des Landkreises Rottweil Blasonierung In Gold einen rot bezungten und rot bewehrten schwarzen Adler belegt mit einem von Silber und Rot geteilten Brustschild in den Fangen eine liegende Hirschstange mit nach unten gekehrten Enden haltend Wappenbegrundung Das Wappen wurde am 7 Juni 1974 vom Innenministerium Baden Wurttemberg verliehen Der Reichsadler steht fur die ehemals freie Reichsstadt Rottweil die Hirschstange fur die wurttembergischen Gebiete des Kreises und der geteilte Brustschild fur die spater zu Vorderosterreich gehorigen Gebiete der Grafen von Hohenberg Die Flaggenfarben des Landkreises Rottweil sind Schwarz Gelb Siehe auch Liste der Wappen im Landkreis Rottweil und Liste der Flaggen im Landkreis RottweilWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenIm sogenannten Zukunftsatlas belegte der Landkreis Rottweil im Jahr 2016 Platz 153 von 402 Landkreisen Kommunalverbanden und kreisfreien Stadten in Deutschland und zahlt damit zu den Regionen mit ausgeglichenem Chancen Risiko Mix 12 In der Ausgabe von 2019 lag er auf Platz 77 von 401 13 Verkehr Bearbeiten Von Rottweil wurde 1928 durch die Deutsche Reichsbahn eine Nebenbahn uber Schomberg nach Balingen in Betrieb genommen Im Nordwesten des Kreises entstand in Schiltach ein Bahnknoten wo die Bahnstrecke Eutingen im Gau Schiltach die Bahnstrecke Hausach Schiltach und die Bahnstrecke Schiltach Schramberg aufeinandertrafen Von dem Gesamtnetz von 90 Kilometern Lange wurden inzwischen 21 Kilometer fur den Personen und Guterverkehr stillgelegt 23 November 1959 Schiltach Schramberg neun Kilometer 25 September 1971 Rottweil Schomberg zwolf Kilometer Auf den Strecken von Rottweil nach Villingen und Tuttlingen verkehren seit 1 September 2003 neben DB Zugen auch Triebwagen der Hohenzollerischen Landesbahn AG im Rahmen des Ringzug Konzepts Schwarzwald Baar Heuberg Durch das ostliche Kreisgebiet fuhrt die Bundesautobahn 81 Stuttgart Singen Hohentwiel Ferner erschliessen mehrere Bundes Landes und Kreisstrassen den Landkreis Wichtigste Bundesstrassen sind die B 14 Stuttgart Stockach die das Kreisgebiet von Nord nach Sud entlang des Neckars durchzieht die B 462 Freudenstadt Rottweil die von Nordwesten kommt und Richtung Osten das Kreisgebiet durchquert sowie die B 27 die von Tubingen kommend nach Villingen Schwenningen und Schaffhausen in die Schweiz fuhrt Seit 2017 werden in Gemeinden des Landkreises sogenannte Mitfahrbankle nach dem Motto Daumen raus eingerichtet 14 Kreiseinrichtungen Bearbeiten Der Landkreis Rottweil ist Trager folgender beruflicher Schulen Gewerbliche Schulen Rottweil Kaufmannische und Sozialpflegerische Schulen Rottweil Gewerbliche und Hauswirtschaftliche Schulen Schramberg Kaufmannische Schulen Schramberg Robert Gleichauf Schule Berufliche Schulen Oberndorf am Neckar und Kaufmannische Schulen Sulz ferner folgender Sonderpadagogischer Bildungs und Beratungszentren Gustav Werner Schule Rottweil Forderschwerpunkt geistige Entwicklung Wittumschule Schramberg Forderschwerpunkt geistige Entwicklung mit dem Forderschwerpunkt Lernen in Schramberg Rottweil Oberndorf und Dunningen und Erich Kastner Schule mit Sprachheilkindergarten Oberndorf am Neckar Forderschwerpunkt Sprache Der Landkreis Rottweil war alleiniger Gesellschafter der 1993 gegrundeten Krankenhausgesellschaft des Landkreises Rottweil mbH Sie wurde 1997 in Gesundheitszentren Landkreis Rottweil GmbH umbenannt Die Gesellschaft betrieb bis zur Privatisierung durch die Helios Kliniken 2011 die Kreiskrankenhauser Rottweil und Schramberg 15 Der Landkreis betreibt ein eigenes Kreisarchiv 16 Das Kultur und Museumszentrum Schloss Glatt wird als Kultureinrichtung des Landkreises von Stadt Sulz am Neckar und Landkreis gemeinsam getragen 17 Gemeinden Bearbeiten nbsp Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaften und Gemeindeverwaltungsverbande Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Gemeinde Dunningen mit der Gemeinde Eschbronn Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Oberndorf am Neckar mit den Gemeinden Epfendorf und Fluorn Winzeln Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Rottweil mit den Gemeinden Deisslingen Dietingen Wellendingen und Zimmern ob Rottweil Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Schiltach mit der Gemeinde Schenkenzell Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Schramberg mit den Gemeinden Aichhalden Hardt und Lauterbach Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Sulz am Neckar mit der Gemeinde Vohringen Gemeindeverwaltungsverband Villingendorf mit Sitz in Villingendorf Mitgliedsgemeinden Bosingen und VillingendorfStadte im Landkreis Rottweil Stadt Wappen Flachekm Einwohner31 Dezember 2022 EW DichteEW je km Hoheuber NNDornhan nbsp 44 93 6 238 139 642Oberndorf am Neckar nbsp 55 93 14 662 262 506Rottweil Grosse Kreisstadt nbsp 71 76 25 513 356 607Schiltach nbsp 34 22 3 764 110 330Schramberg Grosse Kreisstadt nbsp 80 70 21 125 262 426Sulz am Neckar nbsp 87 60 12 724 145 443Gemeinden im Landkreis Rottweil Gemeinde Wappen Flachekm Einwohner31 Dezember 2022 EW DichteEW je km Hoheuber NNAichhalden nbsp 25 74 4 286 167 716Bosingen nbsp 22 45 3 394 151 649Deisslingen nbsp 32 16 6 328 197 611Dietingen nbsp 42 25 4 291 102 575Dunningen nbsp 48 44 6 579 136 666Epfendorf nbsp 29 71 3 273 110 572Eschbronn nbsp 11 41 2 095 184 700Fluorn Winzeln nbsp 24 59 3 171 129 649Hardt nbsp 10 17 2 546 250 785Lauterbach nbsp 19 95 2 892 145 579Schenkenzell nbsp 42 14 1 912 45 361Villingendorf nbsp 9 33 3 412 366 621Vohringen nbsp 24 72 4 590 186 506Wellendingen nbsp 17 47 3 385 194 638Zimmern ob Rottweil nbsp 33 76 6 413 190 663Gemeinden vor der Kreisreform BearbeitenVor der Kreisreform 1973 bzw vor der Gemeindereform gehorten zum alten Landkreis Rottweil seit 1938 insgesamt 53 Gemeinden darunter 4 Stadte Am 7 Marz 1968 stellte der Landtag von Baden Wurttemberg die Weichen fur eine Gemeindereform Mit dem Gesetz zur Starkung der Verwaltungskraft kleinerer Gemeinden war es moglich dass sich kleinere Gemeinden freiwillig zu grosseren Gemeinden vereinigen konnten Den Anfang im alten Landkreis Rottweil machte am 1 Januar 1969 die Gemeinde Bach und Altenberg die sich mit der Gemeinde Rotenberg vereinigte In der Folgezeit reduzierte sich die Zahl der Gemeinden stetig Durch die Gemeindereform verlor der Landkreis Rottweil vor der Kreisreform auch drei Gemeinden Am 1 Januar 1971 wurde die Gemeinde Reutin in die Stadt Alpirsbach eingegliedert und wechselte damit zum Landkreis Freudenstadt Am 1 Januar 1972 wurde die Stadt Schwenningen am Neckar einschliesslich der am 1 Januar 1970 eingegliederten Gemeinde Muhlhausen mit der Stadt Villingen zur neuen Stadt Villingen Schwenningen vereinigt und wechselte damit zum Landkreis Villingen Die verbliebenen Gemeinden des alten Landkreises Rottweil gingen am 1 Januar 1973 im neuen vergrosserten Landkreis Rottweil auf wahrend Deisslingen in den neu gebildeten Schwarzwald Baar Kreis eingegliedert wurde am 1 Januar 1974 jedoch wieder in den Landkreis Rottweil zuruckkehrte Am 1 Februar 1973 wechselte die Gemeinde Schorzingen in den Zollernalbkreis weil sie in die Gemeinde Schomberg eingegliedert wurde Am 1 April 1974 wechselten die Gemeinden Peterzell und Romlinsdorf in den Landkreis Freudenstadt weil sie in die Stadt Alpirsbach eingegliedert wurden Am 1 Juli 1974 folgte der Zusammenschluss der Gemeinden Aichhalden und Rotenberg zur Gemeinde Aichhalden Am 1 Januar 1975 wechselte die Gemeinde Weigheim zum Schwarzwald Baar Kreis weil sie in die Stadt Villingen Schwenningen eingegliedert wurde Die grosste Gemeinde des alten Landkreises Rottweil war die Stadt Schwenningen am Neckar die seit dem 1 April 1956 Grosse Kreisstadt ist Die kleinste Gemeinde war Gosslingen Der alte Landkreis Rottweil umfasste zuletzt eine Flache von 558 Quadratkilometern und hatte bei der Volkszahlung 1970 insgesamt 138 468 Einwohner In der Tabelle wird die Einwohnerentwicklung des alten Landkreises Rottweil bis 1970 angegeben Alle Einwohnerzahlen sind Volkszahlungsergebnisse Datum Einwohner17 Mai 1939 97 93213 September 1950 104 212 Datum Einwohner6 Juni 1961 124 17727 Mai 1970 138 468In der Tabelle stehen die Gemeinden des alten Landkreises Rottweil vor der Gemeindereform 7 nbsp Landkreis Rottweil vor der Kreisreformfruhere Gemeinde heutige Gemeinde heutiger Landkreis Einwohneram 6 Juni 1961Aichhalden Aichhalden Rottweil 2 205Aistaig Oberndorf am Neckar Rottweil 1 475Altoberndorf Oberndorf am Neckar Rottweil 761Bach und Altenberg Aichhalden Rottweil 268Beffendorf Oberndorf am Neckar Rottweil 705Bochingen Oberndorf am Neckar Rottweil 1 201Bohringen Dietingen Rottweil 661Boll Oberndorf am Neckar Rottweil 623Bosingen Bosingen Rottweil 1 119Deisslingen Deisslingen Rottweil 3 159Dietingen Dietingen Rottweil 1 083Dunningen Dunningen Rottweil 2 229Epfendorf Epfendorf Rottweil 1 513Feckenhausen Rottweil Rottweil 232Flozlingen Zimmern ob Rottweil Rottweil 510Fluorn Fluorn Winzeln Rottweil 1 370Gollsdorf Rottweil Rottweil 1 452Gosslingen Dietingen Rottweil 195Hardt Hardt Rottweil 1 395Harthausen Epfendorf Rottweil 425Hausen ob Rottweil Rottweil Rottweil 430Herrenzimmern Bosingen Rottweil 901Hochmossingen Oberndorf am Neckar Rottweil 962Horgen Zimmern ob Rottweil Rottweil 505Irslingen Dietingen Rottweil 735Lackendorf Dunningen Rottweil 351Lauffen ob Rottweil Deisslingen Rottweil 1 100Lauterbach Lauterbach Rottweil 3 914Locherhof Eschbronn Rottweil 600Mariazell Eschbronn Rottweil 745Muhlhausen Villingen Schwenningen Schwarzwald Baar 489Neufra Rottweil Rottweil 584Neukirch Rottweil Rottweil 419Oberndorf am Neckar Stadt Oberndorf am Neckar Rottweil 7 511Peterzell Alpirsbach Freudenstadt 579Reutin Alpirsbach Freudenstadt 369Romlinsdorf Alpirsbach Freudenstadt 321Rotenberg Aichhalden Rottweil 1 213Rotenzimmern Dietingen Rottweil 260Rottweil Stadt Rottweil Rottweil 17 876Schorzingen Schomberg Zollernalbkreis 1 096Schramberg Stadt Schramberg Rottweil 18 114Schwenningen am Neckar Grosse Kreisstadt Villingen Schwenningen Schwarzwald Baar 32 232Seedorf Dunningen Rottweil 1 293Stetten ob Rottweil Zimmern ob Rottweil Rottweil 429Trichtingen Epfendorf Rottweil 564Villingendorf Villingendorf Rottweil 1 652Waldmossingen Schramberg Rottweil 1 059Weigheim Villingen Schwenningen Schwarzwald Baar 670Wellendingen Wellendingen Rottweil 1 207Winzeln Fluorn Winzeln Rottweil 1 226Zepfenhan Rottweil Rottweil 463Zimmern ob Rottweil Zimmern ob Rottweil Rottweil 1 803Kfz Kennzeichen BearbeitenAm 1 Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einfuhrung der bis heute gultigen Kfz Kennzeichen das Unterscheidungszeichen RW zugewiesen Es wird durchgangig bis heute ausgegeben Literatur BearbeitenLandkreis Rottweil Die Stadt und Landkreise Baden Wurttembergs in Wort und Zahl Heft 44 Hrsg vom Innenministerium und Wirtschaftsministerium Baden Wurttemberg Bearbeitung und Druck Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Stuttgart 1968 Das Land Baden Wurttemberg Band VI Regierungsbezirk Freiburg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden in acht Banden Hrsg von der Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Stuttgart 1982 ISBN 3 17 007174 2 Der Landkreis Rottweil Baden Wurttemberg das Land in seinen Kreisen Hrsg von der Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg in Verbindung mit dem Landkreis Rottweil 2 Bande Jan Thorbecke Verlag Stuttgart 2003 ISBN 3 7995 1365 5 Wolfram Angerbauer Red Die Amtsvorsteher der Oberamter Bezirksamter und Landratsamter in Baden Wurttemberg 1810 bis 1972 Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft der Kreisarchive beim Landkreistag Baden Wurttemberg Theiss Stuttgart 1996 ISBN 3 8062 1213 9 Weblinks BearbeitenWeitere Inhalte in denSchwesterprojekten der Wikipedia nbsp Commons Medieninhalte Kategorie nbsp Wikidata WissensdatenbankOffizielle Webprasenz des Landkreises Rottweil Literatur von und uber Landkreis Rottweil im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Flachenerhebung nach Art der tatsachlichen Nutzung 2015 Schutzgebietsstatistik der LUBW Memento vom 20 Januar 2015 im Internet Archive Information und Beteiligung der Offentlichkeit Vorschlage fur Radonvorsorgegebiete in Baden Wurttemberg Ministerium fur Umwelt Klima und Energiewirtschaft Baden Wurttemberg vom 15 Dezember 2020 abgerufen am 4 Januar 2021 Organisationsedikt 1806 Abgerufen am 4 November 2017 Eberhard Gonner Gunther Haselier Baden Wurttemberg Geschichte seiner Lander und Territorien Ploetz Freiburg 1975 ISBN 3 87640 052 X S 82 f a b Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 514 ff und 532 Armin Schulz Teil der DNA stammt aus dem Schwarzwald Portrat Im Kreis Rottweil kamen die Grunen auf die Frauenquote Christine Muscheler Frohne war vor 40 Jahren vorne dabei Hrsg Schwarzwalder Bote Nr 285 9 Dezember 2019 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 22 September 2021 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot ergebnisse2011 zensus2022 de Datenbank Zensus 2011 Kreis Rottweil Alter und Geschlecht statistik baden wuerttemberg de 1 2 Vorlage Toter Link www statistik baden wuerttemberg de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Dezember 2018 Suche in Webarchiven Stimmenverteilung der Kreistagswahlen 1989 2009 statistik baden wuerttemberg de 1 2 Vorlage Toter Link www statistik baden wuerttemberg de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Dezember 2018 Suche in Webarchiven Sitzverteilung der Kreistagswahlen 1989 2009 Zukunftsatlas 2016 Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 2 Oktober 2017 abgerufen am 23 Marz 2018 PROGNOS Zukunftsatlas Handelsblatt abgerufen am 10 Dezember 2019 Trichtingen hat nun ein Mitfahrbankle In Schwarzwalder Bote R 2 183 Jahrgang Nr 223 2017 unser landleben de Helios Kliniken KommunalWiki Abgerufen am 4 November 2017 Landkreis Rottweil Kreisarchiv In www landkreis rottweil de Abgerufen am 11 Marz 2016 Landkreis Rottweil KMZ Schloss Glatt In www landkreis rottweil de Abgerufen am 11 Marz 2016 Land und Stadtkreise im Land Baden WurttembergLandkreise Alb Donau Kreis Biberach Bodenseekreis Boblingen Breisgau Hochschwarzwald Calw Emmendingen Enzkreis Esslingen Freudenstadt Goppingen Heidenheim Heilbronn Hohenlohekreis Karlsruhe Konstanz Lorrach Ludwigsburg Main Tauber Kreis Neckar Odenwald Kreis Ortenaukreis Ostalbkreis Rastatt Ravensburg Rems Murr Kreis Reutlingen Rhein Neckar Kreis Rottweil Schwabisch Hall Schwarzwald Baar Kreis Sigmaringen Tubingen Tuttlingen Waldshut Zollernalbkreis nbsp Stadtkreise Baden Baden Freiburg im Breisgau Heidelberg Heilbronn Karlsruhe Mannheim Pforzheim Stuttgart UlmLand und Stadtkreise 1938 bis 1972 in Baden WurttembergLandkreise Aalen Backnang Balingen Biberach Boblingen Bruchsal Buchen Buhl Calw Crailsheim Donaueschingen Ehingen Emmendingen Esslingen Freiburg Freudenstadt Friedrichshafen Goppingen Hechingen Heidelberg Heidenheim Heilbronn Hochschwarzwald Horb Karlsruhe Kehl Konstanz Kunzelsau Lahr Leonberg Lorrach Ludwigsburg Mannheim Mergentheim Mosbach Mullheim Munsingen Neustadt Nurtingen Offenburg Ohringen Pforzheim Rastatt Ravensburg Reutlingen Rottweil Sackingen Saulgau Schwabisch Gmund Schwabisch Hall Sigmaringen Sinsheim Stockach Tauberbischofsheim Tettnang Tubingen Tuttlingen Uberlingen Ulm Vaihingen Villingen Villingen Schwenningen Waiblingen Waldshut Wangen Wolfach nbsp Stadtkreise Baden Baden Freiburg im Breisgau Heidelberg Heilbronn Karlsruhe Konstanz Mannheim Pforzheim Stuttgart Ulm Normdaten Geografikum GND 4050743 9 lobid OGND AKS LCCN n83012834 VIAF 130219310 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landkreis Rottweil amp oldid 236800377