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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Mittlerer Schwarzwald Begriffsklarung aufgefuhrt Als Mittleren Schwarzwald bezeichnet man je nach natur oder kulturraumlicher Gliederung siehe hierzu Schwarzwald meist den intensiv zertalten Abschnitt vom Renchtal und den Sudauslaufern des Kniebis im Norden bis etwa Freiburg im Breisgau und Donaueschingen im Suden Der hochste Teil sudostlich des Elztales gilt zugleich als Teil des Hochschwarzwaldes Das beherrschende Talsystem der Kinzig durchschneidet den Mittleren Schwarzwald von Ost nach West Markante Erhebungen sind sudlich der Kinzig Kandel 1241 3 m Weisstannenhohe 1190 5 m Obereck 1178 2 m Rohrhardsberg 1153 2 m Brend 1149 3 m Stocklewald 1069 2 m Mooswaldkopf 879 7 m und nordlich der Kinzig Brandenkopf 945 9 m Mooskopf 876 9 m und Lettstadter Hohe 966 7 m Mittlerer SchwarzwaldFlache 1 741 km 1 Systematik nach Handbuch der naturraumlichen Gliederung DeutschlandsGrossregion 1 Ordnung 07 23 Schichtstufenland beiderseits des OberrheingrabensGrossregion 2 Ordnung 08 16 Sudwestdeutsches SchichtstufenlandGrossregion 3 Ordnung 15 SchwarzwaldRegion 4 Ordnung Haupteinheit 153 Mittlerer SchwarzwaldHochster Gipfel Kandel 1241 3 m Geographische LageKoordinaten 48 16 31 N 8 11 1 O 48 275209 8 183728 Koordinaten 48 16 31 N 8 11 1 OMittlerer Schwarzwald Baden Wurttemberg Lage Mittlerer SchwarzwaldKreis Landkreis Rottweil Ortenaukreis Schwarzwald Baar Kreis Landkreis EmmendingenBundesland Baden WurttembergStaat DeutschlandDer Kandel 1241 m von NW Hochburg Es uberwiegen Gneise und Granite Anders als im Nordschwarzwald ist die Buntsandstein Decke mit ihren plateauartigen Bergformen nur noch punktuell und am Ostrand erhalten Ansonsten herrschen schmale Bergrucken und Talsohlen vor oder vor allem im Sudosten oder aber in inselhaften Resten hugelige Hochtallandschaften Die mittlere Hohe des Mittleren Schwarzwaldes ist etwas geringer als im Nord und im Sudschwarzwald Die relativen Hohen sind jedoch ahnlich Steilhange konnen 700 Meter uberschreiten Simonswalder Tal Inhaltsverzeichnis 1 Bedeutende Teillandschaften und Naturdenkmale 2 Bedeutende Ortschaften und Kulturdenkmale 3 Wanderwege 4 Siehe auch 5 Einzelnachweise 6 WeblinksBedeutende Teillandschaften und Naturdenkmale BearbeitenKinzigtal Glottertal bekannt aus der Fernsehsendung Die Schwarzwaldklinik Elztal Simonswalder Tal der Wilden Gutach Bernecktal Schlucht der oberen Schiltach Kostgfallschlucht Triberger Wasserfalle Zweribachwasserfalle Burgbachwasserfall Glaswaldsee unter der Lettstadter HoheBedeutende Ortschaften und Kulturdenkmale BearbeitenFreilichtmuseum Vogtsbauernhof Deutsches Uhrenmuseum in Furtwangen Fachwerkstadte Schiltach und Haslach im Kinzigtal Wolfach Glashutte und Altstadt Gengenbach ehemals freie Reichsstadt Altstadt mit Kloster und Stadtbefestigung Alpirsbach romanisches Kloster Baubeginn um 1050 eines der wenigen erhaltenen im Hirsauer Stil Zell am Harmersbach ehemals kleinste Freie Reichsstadt im Heiligen Romischen Reich Fachwerk und Jugendstil Schramberg bedeutende Industriestadt des Mittleren Schwarzwaldes Kloster St Peter mit barocker Bibliothek und Klosterkirche Villingen Schwenningen grosste Stadt am Ostrand des Mittleren Schwarzwaldes Triberg mit seinem Wasserfall und dem Schwarzwalder Heimatmuseum St Georgen mit dem PhonomuseumWanderwege BearbeitenHansjakobweg I Rundweg 3 Tage Hansjakobweg II Rundweg 4 Tage Schwarzwald Querweg Rottweil Lahr 4 Tage Schwarzwald Querweg Gengenbach Alpirsbach 2 3 Tage Mittelweg Fernwanderstrecke Ostweg Fernwanderstrecke Westweg Fernwanderstrecke Kandelhohenweg 5 Tage Zweitalersteig Fernwanderstrecke 5 Tage Siehe auch BearbeitenNaturraumliche Gliederung des SchwarzwaldesEinzelnachweise Bearbeiten Flache nach Layer Naturraumliche Gliederung im Daten und Kartendienst der LUBWWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Landschaftsaufnahmen des Mittleren Schwarzwalds Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Naturraum Mittlerer Schwarzwald bei LEO BW Landschaftssteckbrief der Mittleren Schwarzwalds beim Bundesamt fur NaturschutzNormdaten Geografikum GND 4101062 0 lobid OGND AKS VIAF 237730907 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mittlerer Schwarzwald amp oldid 237518107